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  1. Heidenreich, S.: FlipFlop : digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts (2004) 0.01
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    Footnote
    Heidenreich hält die Trennung von Technik und Inhalt bei der Betrachtung von Datenübertragung in Computernetzwerken für nicht hilfreich bezüglich des Verständnisses derjenigen Prozesse, die die Nutzung eines Mediums erklären. Weit interessanter findet er das Modell der Attraktion, das davon ausgeht, dass die anfänglich leeren Technologien der Kommunikation sich allmählich für Informationen als attraktiv erweisen, ähnlich wie eine neue Straße den Verkehr anzieht. Für Heidenreich sind auch die großen kulturellen Datenströme Resultat solcher Prozesse der Attraktion, wie er am Beispiel des World Wide Web beschreibt. Aus diesen Datenströmen und ihrer Attraktivität ergeben sich wiederum kulturelle und ökonomische Konsequenzen, weil Computernetzwerke ein universelles Medium darstellen, das nicht wie andere Techniken für ganz bestimmte Medientypen entworfen wurde, wie etwa Film und Photographie für Bilder oder Schallplatten für Töne. Hierin liege, so Heidenreich das besondere Potenzial der Computernetzwerke, wenn man bedenkt, dass Geräte, die für einen bestimmten Zweck entworfen worden seien, sich später aber für ganz andere Informationen als attraktiv erwiesen hätten. Die Konsequenzen der Datenströme werden interessant, wenn es um das Zusammenspiel von Technik, Ökonomie und Kultur geht. Bei den kulturellen Datenströmen geht Heidenreich von einem Primat der Bindung über die Bedeutung aus, die durch Technisierung, Vernetzung und Konsum entsteht. Er verdeutlicht dies am Beispiel der Suchmaschine Google, die die Bedeutung einer Web-Adresse aus der Zahl der darauf verweisenden Links ermittelt. In vergleichbarer Form könnten sich eine Bindungswirkung und damit eine Bewertung der Bedeutung zwischen kulturellen Inhalten ergeben. Durch so genannte Ich-Formate, die den Benutzern Möglichkeiten einer Interaktion und einer Identität im digitalen Raum des Internets geben, wird auch der Benutzer in diese Bindungen einbezogen und Teil der Datenströme und damit der digitalen Ökonomie, was Heidenreich kritisch bewertet. Dabei bezieht er sich stark auf die Thesen von Jeremy Rifkin und dessen Buch "Access - Das Verschwinden des Eigentums" (Fischer-Taschenbuch, 2002, ISBN 3-596-15620-3). In seinem Buch gelingt es Heidenreich, überzeugend und anschaulich seine Hauptthese zu belegen, dass aus der gegenwärtigen Anwendung einer Technologie nicht auf ihre zukünftige Einsatzmöglichkeiten geschlossen werden könne, weil diese sich erst im Umgang mit ihr entwickle. Auch wenn man die einzelnen Unterthesen und Schlussfolgerungen von Heidenreich nicht in allen Punkten befürworten oder teilen mag, bietet das Buch doch in unterhaltsamer Form Anregungen zum Nachdenken und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Datenströmen und der Kultur des 21. Jahrhunderts, an der wir alle teilhaben und die wir mitgestalten."
  2. ¬Die digitale Transformation in Institutionen des kulturellen Gedächtnisses : Antworten aus der Informationswissenschaft (2019) 0.00
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    Content
    Melanie Siegel: Von Informationswissenschaft zu Information Science - Mario Glauert: Quo vadis Lesesaal? Die digitale Transformation der Archivbenutzung - Stephan Holländer: Schweizer Bibliotheken und die digitale Transformation - Sara Matos, Sarah Portelinha, Charles-Antoine Chamay, Franck Topalian: Die Geisteswissenschaften und die Digitalisierung - Barbara Fischer: Die Kulturmanagerin von morgen. Gedanken zum Alltag eines Museumsmenschen im Jahr 2025 - Ursula Georgy: Möglichkeiten des Crowdsourcings in Bibliotheken durch Digitalisierung - Tobias Siebenlist, Agnes Mainka: Digitale Transformation in der Verwaltung: an Open Data geht kein Weg vorbei - Aylin Ilhan, Sarah Hartmann, Tuba Ciftci, Wolfgang G. Stock: Citizen Relationship Management in den USA und in Deutschland 311 - 115 ServiceApp -Cornelia Vonhof: Agiles Lernen - Filip Bak, Marlene Friedrich, Laura Lang, Antje Michel, Henning Prill, Romy Schreiber, Sophia Trinks, Franziska Witzig: Das Konzept der Digital Literacy und seine Relevanz für die Informationswissenschaften. Am Beispiel eines studentischen Projektkurses - Hermann Rösch: Soziale Netzwerke und Ethik: Problemdiagnose und Schlussfolgerungen - Franziska Zimmer, Katrin Scheibe, Lorenz Schmoly, Stefan Dreisiebner: Fake News im Zeitalter der Social Media
  3. Zukunft der Informationswissenschaft : Hat die Infromationswissenschaft eine Zukunft? Grundlagen und Perspektiven - Angebote in der Lehre - An den Fronten der Informationswissenschaft (2019) 0.00
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    Abstract
    Befindet sich die Informationswissenschaft in der Krise? Die Krise der Informationswissenschaft ist durch institutionelle Schließungen, mangelhaften Zusammenhalt und geringe Sichtbarkeit in Politik und Öffentlichkeit gekennzeichnet. Führende Informationswissenschaftler diskutieren, ob die Informationswissenschaft ein neues Paradigma braucht. Sie stellen sich der Frage, wie sie ihre Lehre an neue Herausforderungen in der Praxis, beispielsweise die neue Flut an Fehl- und Falschinformationen, anpassen und die Studierenden im Verbund beispielsweise mit wissenschaftlichen Bibliotheken noch besser an anspruchsvolle Recherchen und Quellenkritik heranführen sollten. Die Forschung der Informationswissenschaft umfasst ein heterogenes Themenspektrum und kommt zu wichtigen Ergebnissen, z.B. in den Bereichen Smart Cities und Smart Countries, Semantic Web, Information Behavior, Big Data und Forschungsinfrastruktur. Diese und andere Gebiete werden unsere Zukunft bis weit in unseren Alltag hinein bestimmen. Wie wir diese Herausforderungen bewältigen, dafür eröffnet die Informationswissenschaft neue und notwendige Perspektiven.