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  • × classification_ss:"AK 16400"
  1. Zedelmaier, H.: Werkstätten des Wissens zwischen Renaissance und Aufklärung (2015) 0.02
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    Abstract
    Suchmaschinen vermitteln uns im globalen Netz Informationen sekundenschnell. Wie wir Informationen suchen, wie wir lesen und das Gelesene verarbeiten, hat sich radikal verändert. Einem ebenso tiefgreifenden Wandel sind die Agenturen und Institutionen unterworfen, die Wissen aufbereiten, es in Bewegung setzen und verkaufen. Die Erfahrung von Veränderung schärft die historische Aufmerksamkeit für alltägliche Praktiken der Wissensproduktion, ihre historischen Kontexte und Transformationen. Helmut Zedelmaier untersucht Wissenspraktiken von Gelehrten zwischen Renaissance und Aufklärung. Welche Techniken und Methoden nutzten sie, um gesuchte Informationen zu finden? Wie haben sie ihr Wissen verwaltet und verarbeitet? Welche Kräfte und Kontexte bewirkten in diesem Zeitraum Veränderungen der Praktiken und Institutionen der Wissensproduktion? Heutige Visionäre digitaler Wissenswelten wollen uns davon überzeugen, dass wir uns in eine Gesellschaft hineinbewegen, in der immer mehr Menschen immer mehr wissen. Löst man sich von der Fixierung auf das bloße Wachstum von Daten und deren digitale Verarbeitungsmöglichkeiten, zeigt sich die beschränkte Erklärungskraft von einfachen Fortschrittsgeschichten. Auch darum geht es dem Autor: um die historische Relativierung der viel beschworenen 'digitalen Revolution', die vieles von ihrem revolutionären Charakter verliert, lässt man sich genauer auf die buchgestützte Welt und ihre Werkstätten ein. Wissen war damals und ist noch heute ein vermitteltes Produkt, das nicht einfach vorliegt, das sich nicht bloß aus Einsichten und Ideen ergibt. Wissen ist immer auch ein Produkt, das historisch wandelbaren Praktiken und Werkzeugen unterliegt, die eher anonym wirksam und deshalb schwer fassbar sind.
    BK
    02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
    Classification
    02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
    Content
    Inhalt: Einleitung : das Interesse am Wissen -- Wissen erwerben Lesen als Tätigkeit -- Wissen suchen : der aufschlussreiche Index -- Wissen sammeln : die Geschichte des Exzerpierens -- Wissen verwalten : die Geburt des Zettelkastens -- Wissen kontrollieren : die Reinigung der Bücher -- Wissen repräsentieren : die Bibliothek als Herrschaftsinstrument -- Wissen disziplinieren : der Vielwisser in der Kritik -- Wissen ausgrenzen : Vorsintflutliche Zeiten -- Epilog -- Dank -- Anmerkungen -- Literatur -- Textnachweise -- Abbildungsnachweise -- Personenregister. Vgl.: https://www.mohr.de/buch/werkstaetten-des-wissens-zwischen-renaissance-und-aufklaerung-9783161538070.
    Footnote
    Rez. in: Cataloging and classification quarterly 56(2018) no.1, S.110-112 (Florian Ehrensperger).
  2. ¬The structure of knowledge : classifications of science and learning since the Renaissance ; International Summer School in History of Science <1998, Uppsala> (2001) 0.00
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    Content
    Inhalt: The contents in the book are as below: 1. Building the house of knowledge: The structures of thought in late Renaissance Europe by Paula Findlen; 2. Epistemological angst: From encyclopedism to advertising by Robert Darnton; 3. Linnaeus and the classification tradition in Sweden by Tore Frängsmyr; 4. Humboldtian distribution maps: The spatial ordering of scientific knowledge by Nicolaas Rupke; 5.The old production of knowledge: The academic system of science in Sweden, 1880-1950 by Sven Widmalm
    Footnote
    Rez. in KO 39(2012) no.2, S.137-141 (http://www.ergon-verlag.de/isko_ko/downloads/ko_39_2012_2_i.pdf; A. Isfandyari-Moghaddam)
    Series
    Bologna studies in history of science ; 28) (Berkeley papers in history of science ; 19) (Uppsala studies in history of science ; 28