Neuser, W.: Wissen begreifen : zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff (2013)
0.00
8.508044E-4 = product of:
0.0017016088 = sum of:
0.0017016088 = product of:
0.0034032175 = sum of:
0.0034032175 = weight(_text_:s in 3973) [ClassicSimilarity], result of:
0.0034032175 = score(doc=3973,freq=4.0), product of:
0.05008241 = queryWeight, product of:
1.0872376 = idf(docFreq=40523, maxDocs=44218)
0.046063907 = queryNorm
0.06795235 = fieldWeight in 3973, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
1.0872376 = idf(docFreq=40523, maxDocs=44218)
0.03125 = fieldNorm(doc=3973)
0.5 = coord(1/2)
0.5 = coord(1/2)
- Footnote
- Rez. in: iwp 64(2013) H.4, S.232-233 (W. Löw): "Der verdienstvolle Vorsatz Neusers durch begriffstheoretische Untersuchung einen Wissensbegriff zu entwickeln, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen und kultureller Traditionen bietet, erreicht mich leider nicht. Ich kann auch nur soweit folgen, dass Wissen ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System ist. Dass aber der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat, darf bestritten werden (auch wenn manche Alltagserfahrung dem Autor und nicht mir Recht gibt). Oder will der Autor dem alten, ironisch gemeinten Buchtitel von Weizenbaum "Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft" (dt. Suhrkamp, 1978) doch weiter zum Durchbruch verhelfen? Immerhin sagt Neuser, was von den menschlichen Akteuren bleibe, sei das Individuum, welches sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht. Diesbezüglich hat Weizenbaum einmal zu mir gesagt, dass das Beste das eigene Denken ist. Vielleicht ein Rat für eine Nachauflage, den außerordentlich interdisziplinär denkenden Joseph Weizenbaum in die ansonsten beachtliche Bibliographie mit aufzunehmen. Sie wird auch ein Grund dafür sein, dass das Buch einen Platz in meinem Bücherschrank finden wird." 2017 in einer 2. Aufl. erschienen.
- Pages
- I, 347 S