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  1. Reckwitz, A.: ¬Die Gesellschaft der Singularitäten : zum Strukturwandel der Moderne (2017) 0.01
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    Abstract
    Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.
    Footnote
    Rez u.d.T. "Abgrenzung statt Solidarität Wie die weltoffene Mittelklasse die herrschende Wirtschaftsordnung stabilisiert" (C. Baron) in: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1073515.linksliberalismus-abgrenzung-statt-solidaritaet.html. Vgl. auch das Interview unter: http://www.zeit.de/2017/41/mittelschicht-kultur-individualisierung-andreas-reckwitz/komplettansicht. Vgl. auch den Beitrag in der Mediathek: https://www.zdf.de/kultur/kulturzeit/gesellschaft-der-singularitaeten-100.html. Vgl. auch: https://soziopolis.de/beobachten/kultur/artikel/reckwitz-buchforum-1-die-gesellschaft-der-singularitaeten/, https://soziopolis.de/beobachten/kultur/artikel/reckwitz-buchforum-2-die-gesellschaft-der-singularitaeten/, https://soziopolis.de/beobachten/kultur/artikel/reckwitz-buchforum-3-die-gesellschaft-der-singularitaeten/.
  2. Welzer, H: Alles könnte anders sein : eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen (2019) 0.00
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    Abstract
    Heute glaubt niemand mehr, dass es unseren Kindern mal besser gehen wird. Muss das so sein? Muss es nicht! Der Soziologe und erprobte Zukunftsarchitekt Harald Welzer entwirft uns eine gute, eine mögliche Zukunft. Anstatt nur zu kritisieren oder zu lamentieren, macht er sich Gedanken, wie eine gute Zukunft aussehen könnte: In realistischen Szenarien skizziert er konkrete Zukunftsbilder u.a. in den Bereichen Arbeit, Mobilität, Digitalisierung, Leben in der Stadt, Wirtschaften, Umgang mit Migration usw. Erfrischend und Mut machend zeigt Welzer: Die vielbeschworene »Alternativlosigkeit« ist in Wahrheit nur Phantasielosigkeit. Wir haben auch schon viel erreicht, auf das man aufbauen kann. Es ist nur vergessen worden beziehungsweise von andere Prioritäten verdrängt. Es kann tatsächlich alles anders sein. Man braucht nur eine Vorstellung davon, wie es sein sollte. Und man muss es machen. Die Belohnung: eine lebenswerte Zukunft, auf die wir uns freuen können.