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  1. Rubner, J.: Vom Wissen und Fühlen : Einführung in die Erforschung des Gehirns (1999) 0.02
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    Abstract
    Wenn von einer "umfassenden Aktualisierung" des 1999 im Original erschienenen populärwissenschaftlichen Taschenbuchs über die Funktionen und Arbeitsweisen des menschlichen Gehirns (BA 10/99), abgesehen einmal vom Kapitel über die Gefühle, kaum die Rede sein kann, so hat der Band der ehemaligen Wissenschaftsredakteurin der "SZ" nach wie vor Bestand als einer der wenigen "Gehirn-Titel", welcher die komplex-komplizierten neurobiologischen und -psychologischen Erkenntnisse der Hirnforschung inklusive der Möglichkeiten der neuen bildgebenden Verfahren bei der Erforschung von Entgleisungen des Gehirns (bei Depressionen, Schizophrenie, Parkinson) sowie der Entwicklungen auf den Feldern der KI und der Neuronalen Netze ohne Simplifizierungen in die Sprache von Otto Normalverbraucher verdolmetscht. Mit Glossar und Register. - Gern weiterhin empfohlen; der Vorläufer muss allerdings nicht unbedingt aus dem Bestand genommen werden.
    Classification
    F 111
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    KAB
    F 111
  2. Bauer, J.: Warum ich fühle, was du fühlst : Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone (2005) 0.02
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    Abstract
    Der Internist und Psychiater berichtet von der Entdeckung der Spiegelnervenzellen, zeigt im Einzelnen, wie sie Austausch- und Resonanzvorgänge in unserem Gehirn steuern, und diskutiert die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen für Medizin, Pädagogik und Alltagsleben. Spiegelnervenzellen bewerkstelligen den Austausch von inneren Vorstellungen und Gefühlen und ermöglichen uns eine emotionale Resonanz mit anderen, so lachen wir beispielsweise dann, wenn andere lachen, und können fühlen, was andere fühlen. Bauer , Internist, Psychiater und Hochschullehrer, berichtet von dieser Entdeckung der Neurowissenschaften, zeigt im Einzelnen, wie Spiegelnervenzellen Austausch- und Resonanzvorgänge in unserem Gehirn steuern und diskutiert die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen für Medizin, Pädagogik und Alltagsleben. Ein faszinierendes, für jeden Interessierten gut verständliches Buch über die neurologischen Grundlagen von Intuition, Empathie und emotionaler Intelligenz.
    Classification
    F 112
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2006, H.4, S.111-112 (S. Hügler): "Wie kommt es, dass wir das Lächeln einer anderen Person manchmal noch Stunden später in uns tragen? Warum steckt uns schlechte Laune - eines Arbeitskollegen etwa - oft an? Warum spüren wir intuitiv, was unser Partner gerade tut oder empfindet, auch wenn er sich zu dieser Zeit auf der anderen Seite des Erdballs befindet? Die Antwort auf all diese Fragen sieht der Freiburger Internist und Psychiater Joachim Bauer im Wirken der Spiegelneurone. Als Handlungsneurone sitzen sie in der prämotorischen Hirnrinde und feuern, sobald wir etwas Bestimmtes tun. Aber nicht nur dann: Auch wenn wir uns die entsprechende Handlung nur vorstellen oder sie bei jemand anderem beobachten, werden die Nervenzellen aktiv. Entdeckt hat die kleinen Wunderzellen Giacomo Rizzolatti von der Universität Parma Anfang der 1990er. In einem Versuch mit Makaken zeigte sich, dass stets ein bestimmtes Neuron feuerte, wenn unser tierischer Verwandter nach einer Erdnuss griff Und nicht nur das: Auch wenn der Affe eine Person bei gleichem Tun beobachtete oder solches auch nur vermuten konnte, war diese Zelle aktiv. Offenbar, so schlussfolgerten Rizzolatti und seine Kollegen, hatte sie die besondere Aufgabe, nicht nur das eigene Denken, Handeln und Fühlen zu verarbeiten, sondern auch das Tun und die Gefühle anderer zu »spiegeln«. Menschen spüren ähnlich wie Affen, was in anderen vor sich geht, weil bestimmte Nervenzellen bei ihnen genau dieselben Gefühle und Programme auslösen, wie wenn sie sich selbst in dieser Situation befinden. Diese Resonanz sei der Schlüssel zu Empathie, Intuition und zwischenmenschlicher Kommunikation, so die Grundthese des Buches. Bauer schildert Experimente des amerikanischen Forschers Andrew Meltzoff: Bereits nach wenigen lagen fängt ein Säugling an, das Verhalten seiner Eltern zu imitieren. Öffnet die Mutter den Mund, tut dies auch ihr Baby, spitzt sie die Lippen, kräuselt sie auch der Nachwuchs, streckt sie ihm die Zunge heraus, antwortet der Spross mit derselben Mimik. »Zwischen dem Neugeborenen und der Hauptbezugsperson beginnt ... etwas, dessen Zauber nur noch mit der Situation von Frischverliebten zu vergleichen ist.« Denn dieser »Tanz« von Mutter Lind Kind führe zur Ausschüttung körpereigener Opioide und schaffe die Grundlage für emotionale Intelligenz und soziale Identität.
    Ohne die Arbeit der Spiegelneurone, so die These des Autors, könnten wir niemals im dichten Gedränge eines Supermarkts dem dicken Mann am Nachbarregal ausweichen oder unseren Partner erkennen, wenn wir nur den Schatten seiner Gestalt oder seiner Bewegungen erahnen. Liebe und Flirt seien ohne die intelligenten Zellen undenkbar. Schließlich liege das Wesen der Liebe in einem Einschwingen auf einen gemeinsamen Aufmerksamkeitsfokus begründet: »Ich fühle, was du fühlst.« Seit der Entdeckung der Spiegelneurone, die der renommierte Neurowissenschaftler Vilayanur S. Ramachandran als ähnlich bedeutenden Durchbruch pries wie das Aufspüren der DNA, haben die Forscher ihnen viel Aufmerksamkeit gewidmet. So wurde in der Fachwelt etwa die Entwicklung der Sprache mit ihnen in Verbindung gebracht, es gab aktuelle Untersuchungen zum Autismus oder zum Nachvollziehen von Schmerzempfinden. Übereinstimmend identifizierten viele Wissenschaftler die Spiegelneurone als wichtige Funktionsträger bei komplexen kognitiven Prozessen wie etwa bei Empathie und Intuition. Und auch ihr Entdecker Rizzolatti hat vor Kurzem in der Zeitschrift »Science» einen neuen Überblick über ihr Wirken gegeben (Bd. 308, S. 662, 29. April 2005). Joachim Bauer trifft im Wortsinn einen Nerv: Es beleuchtet ein spannendes Thema, das viel Potenzial für weitere Forschung bietet. Sein Buch ist verständlich geschrieben und gut nachvollziehbar. Allerdings bleibt der Autor über weite Strecken zu sehr im Allgemeinen. Wo er Alltagsbeispiele und Geschichten einflicht, wirkt das Buch sofort viel lebendiger; aber diese Stellen sind selten. Allzu leicht verliert sich der Autor in Abhandlungen etwa über Gewalt im Fernsehen oder das Verhalten in problematischen Beziehungen. Zudem bricht er interessante Gedankengänge und Aspekte oft gerade dann ab, wenn es spannend wird, so etwa in seinem Kapitel über Autismus oder über Intersubjektivität und Ethik. Hinweise auf Fachbücher und neue Studien beziehungsweise genaue Versuchsanordnungen tauchen nur am Rand auf. Wer in die Tiefe gehen möchte, muss sich an die Hinweise in der Literaturliste halten. Dennoch: Lesern, die sich für das Thema interessieren und ein bisschen »reinschnuppern« möchten, sei Bauers Buch als Einstiegslektüre durchaus empfohlen.
    KAB
    F 112