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  1. Winograd, T.; Flores, F.: Erkenntnis, Maschinen, Verstehen : zur Neugestaltung von Computersystemen (1992) 0.02
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    Abstract
    Das Buch beginnt mit dem "Theoretischer Hintergrund" und schafft beim Leser ein Wissensfundament für die weiteren Überlegungen. Mit Kapiteln über Tradition, über Verstehen und Sein hin zu einer neuen Orientierung werden dem Leser bekannte Begriffe und Erkenntnisse im Bezug auf den Computer in einem anderen, neuen Blickwinkel dargestellt. Die daran anschließenden Kapitel bauen auf diesem Wissen auf und untersuchen bereits eingeschlagene Entwicklungswege die heutigen Computer, aber auch nach neuen Möglichkeiten diese Technik sinnvoll in den Dienst der Menschheit zu stellen. Die Kernthemen Intelligenz und Sprache verstehen werden zu einem Strudel, einem Sog um den sich alle weiteren Gedanken drehen. Gerade das Verstehen, im Sinne von bewusstem, ja ich weis was mit dieser Aussage gemeint ist, wird sehr intensiv analysiert. Ein weiterer wichtiger Untersuchungspunkt ist der wissenschaftlich korrekte Blick in Form von Entscheidungsfindungen auf den zahlreichen Gebieten. Enden die Möglichkeiten der Computer bei der Entscheidungsunterstützung oder kann sie darüber hinaus bis zur Entscheidungsfindung gehen? Welche Qualität haben solch entscheidende Systeme auf die weitere Entwicklung der Menschheit? Die Sprache als Schnittstelle zwischen Mensch und Computer ist ein weiterer Untersuchunsgegenstand. Sprache schafft Verständigungsebenen. Die unterschiedliche Auffassungsgabe zwischen Mensch und Maschine ist eine Sollbruchstelle, die für Zusammenbrüche verantwortlich ist. Ein Weg aus dieser Sackgasse ist die Gestaltung. Die Bereitstellung von Werkzeugen gestaltet dann neue Konversationsformen und Gesprächsebenen. Die Autoren haben dieses Buch gegen Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Die erarbeiteten Ergebnisse snd aber nach wie vor von bestechender Klarheit und Wahrheit. Sicherlich hat die Computerwelt seitdem einige zusätzliche neue Wege und Möglichkeiten entdeckt. Einige der von den Autoren vorgeschlagenen Zukunftswege gelten inzwischen als bekannte Routinen. Doch der Kern der Probleme mit dieser neuen Maschinenwelt ist nach wie vor Bestandteil der Forschung. Den Autoren ist ein zeitloses wissenschaftliches Buch gelungen. Der wissbegierige Leser ist gut beraten auch dieses ältere Werk hinzuzuziehen, wenn es sich diesem Thema nähern möchte.
  2. Precht, R.D.: Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens (2020) 0.01
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    Content
    "Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können - nur vielfach »optimierter«. Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden. Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist. Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte. Wir sind viel mehr als das. "Der Philosoph Precht formuliert bisweilen zwar sehr salopp, aber er verfügt über eine Reihe von unbestreitbaren Vorzügen. Vor allem: Er löst, auch durch seine durchaus in einem anregenden Sinn ganz eigene Zugangsweise, Diskussionen aus und vermag denkend zu provozieren. Darum verdient dieses populärphilosophische Buch weder euphorische Zustimmung noch empörte Abweisung, sondern eine substanziell fundierte, kontroverse Diskussion - vielleicht mit Bezug auf die Frage, die Platon in der Politeia als wesentlich benannt hat: In der Philosophie gelte es nämlich darüber nachzudenken, auf welche Weise wir leben wollen." (literaturkritik.de)