Search (15 results, page 1 of 1)

  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Biographische Darstellungen"
  1. Kettner, M.: Im argumentativen Diskurs : Feuereifer des Denkens: Zum 80. Geburtstag des Philosophen Karl-Otto Apel (2002) 0.00
    0.0037199545 = product of:
      0.05207936 = sum of:
        0.05207936 = product of:
          0.10415872 = sum of:
            0.10415872 = weight(_text_:habermas in 311) [ClassicSimilarity], result of:
              0.10415872 = score(doc=311,freq=6.0), product of:
                0.19538513 = queryWeight, product of:
                  7.9592175 = idf(docFreq=41, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.5330944 = fieldWeight in 311, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  7.9592175 = idf(docFreq=41, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=311)
          0.5 = coord(1/2)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Content
    Als erster Philosoph in Deutschland hat Apel bereits in den. sechziger Jahren Heideggers Welterschließungsphilosophie, die philosophische Hermeneutik von Dilthey bis Gadamer und die Sprachspiel-Analysen von Wittgenstein in eine kritische Zusammenschau gebracht. Der Ertrag erschien 1973 in den zwei Bänden seiner inzwischen "klassischen" Aufsatzsammlung Transformation der Philosophie im Suhrkamp Verlag: Hier findet sich auch der Gründungstext der Diskursethik. Die Diskursethik, also jene berühmte inhaltlich minimale Moral, die für alle möglichen zur Argumentation fähigen und willigen Wesen gilt, hat Apel ideell geboren in einem Essay der späten sechziger Jahre über das Apriori der , Kommunikationsgemeinschaft. Die Variante, zu der Jürgen Habermas sie weiterentwickelt hat, wird inzwischen auch in amerikanischen Philosophy Departments diskutiert; merkwürdigerweise halten dort viele Habermas für den Begründer der Diskursethik. Eine zweite bedeutende Aufsatzsammlung Apels, Diskurs und Verantwortung, erschien 1988 (ebenfalls bei Suhrkamp). Hierin entwickelt Apel Konsequenzen seiner Position für die praktische Philosophie. Mit Postmodernisten und Dekonstruktivisten, mit Gianni Vattimo, Richard Rorty, Jacques Derrida, Jean Francois Lyotard, aber auch mit seinem Freund und Kollegen Jürgen Habermas, dem er eine "Verklärung der Lebenswelt" vorwirft, geht er darin hart ins Gericht: Er begreift all diese Theorieansätze als Spielarten einer Vernunftkritik, die die, Macht der Vernunft unnötig schwächer ersch einen lässt, als' sie ist. Der springende Punkt in jener Philosophie der vernünftigen Geltungsansprüche, als die man die Transzendentalpragmatik auch charakterisieren könnte, ist eine innige Verbindung, die besteht zwischen dem Willen zum Sichrechtfertigenkönnen und einem Sichöffnen für die kritischen Einsprüche anderer, sus welchem Kontext, welcher Kultur und welcher besonderen Lebenswelt `diese Einsprüche auch kommen mögen. Hier offenbart Apel die lebensgeschichtlichen Wurzeln des eigenen Engagements für ein Ethos der Diskursivität: Jahrgang 1922, erlebte er als Soldat im Zweiten Weltkrieg den deutschen "Nazi-Kommunitarismus" als grauenhaften Zerfall auch der moralischen Logik der Zwischenmenschlichkeit. Das Beharren auf abgegrenzten Gemeinschaftsidentitäten ist für ihn der erste Schritt zum Ausschluss des Anderen, Relativismus in der Moral die schiefe Bahn zur Barbarei.
  2. Schön, J.: Zum Gedenken an Paul Otlet : 1868-1944 (1968) 0.00
    0.0034653428 = product of:
      0.0485148 = sum of:
        0.0485148 = product of:
          0.0970296 = sum of:
            0.04381434 = weight(_text_:j in 2688) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04381434 = score(doc=2688,freq=2.0), product of:
                0.07800208 = queryWeight, product of:
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.5617073 = fieldWeight in 2688, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=2688)
            0.053215254 = weight(_text_:22 in 2688) [ClassicSimilarity], result of:
              0.053215254 = score(doc=2688,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.61904186 = fieldWeight in 2688, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=2688)
          0.5 = coord(2/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Source
    DK-Mitteilungen. 13(1968) Nr.6, S.21-22
  3. Hanuschek, S.: Gottes sinnlicher Maschinist : Uwe Schultz' Biografie des Philosophen und Langschläfers René Descartes (2001) 0.00
    0.0027476714 = product of:
      0.0192337 = sum of:
        0.017154979 = weight(_text_:bedeutung in 5929) [ClassicSimilarity], result of:
          0.017154979 = score(doc=5929,freq=2.0), product of:
            0.12347616 = queryWeight, product of:
              5.0299306 = idf(docFreq=785, maxDocs=44218)
              0.024548283 = queryNorm
            0.13893352 = fieldWeight in 5929, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.0299306 = idf(docFreq=785, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=5929)
        0.002078721 = product of:
          0.008314884 = sum of:
            0.008314884 = weight(_text_:22 in 5929) [ClassicSimilarity], result of:
              0.008314884 = score(doc=5929,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 5929, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=5929)
          0.25 = coord(1/4)
      0.14285715 = coord(2/14)
    
    Content
    Der Anspruch, die Wissenschaft zu erneuern, war geradezu ein Topos seiner Zeit, der auch bei Galilei und Bacon auftaucht. Uneingeschränkt ist bis heute Descartes' Bedeutung für Mathematik (Koordinatengeometrie) und Optik (Gesetz der Lichtbrechung). Weitere seiner Forschungsgebiete sind nur als Wissenschaftsgeschichte interessant, am prominentesten vielleicht seine anatomischen Vorstellungen, die in seiner Zeit revolutionär waren, aber nicht immer zutreffend Descartes war den Automaten des Barocks allzu sehr zugetan. Dem Rationalisten und Zweifler haben wir die weitgehende Entmachtung von Kirehe und Theologie zu verdanken - nicht der Religion. Der gläubige Jesuitenzögling machte deutlich, dass die kirchlichen Institutionen Meinungen vertraten, kein unfehlbares Wissen. Diesen Aspekt beschreibt Schultz eingehend, dagegen bringt er die Folgen des Discours nie auf den Punkt: Descartes hat hier begründet, was wir heute unter philosophischer Reflexion verstehen, das Nachdenken über die Möglichkeiten menschlichen Erkennens überhaupt. Er hat klar benannt, dass Erkenntnis nicht durch das limitiert ist, was sie erkennen will, sondern zuerst durch ihre eigenen Grenzen. Und wir haben Descartes die Einsicht zu verdanken, dass zwischen Materiellem und Geistigem ein Unterschied besteht das viel bearbeitete Leib-Seele-Problem. Seine Lösungen haben wir verworfen, die Vorstellung der Seele in der Zirbeldrüse wirkt eher amüsant. Eine wirklich befriedigende neue Lösung aber haben wir auch nicht gefunden. Am dichtesten daran scheint heute die Neurobiologie zu sein. Auch sie ist Schultz kein Wort wert. Es bleibt dabei: Ein gut leserliches Buch, aber eine vertane Chance."
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.125 vom 31.5.2001, S.22
  4. Thomas, C.: ¬Der Bote aus der Ferne : Hermeneutik der Erfahrung: Anmerkungen aus Anlass des Todes von Hans-Georg Gadamer (2002) 0.00
    0.002454533 = product of:
      0.03436346 = sum of:
        0.03436346 = product of:
          0.06872692 = sum of:
            0.06872692 = weight(_text_:habermas in 2140) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06872692 = score(doc=2140,freq=8.0), product of:
                0.19538513 = queryWeight, product of:
                  7.9592175 = idf(docFreq=41, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.35175103 = fieldWeight in 2140, product of:
                  2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                    8.0 = termFreq=8.0
                  7.9592175 = idf(docFreq=41, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=2140)
          0.5 = coord(1/2)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Content
    Im Herbst 1947 kam er nach Frankfurt, 1949 folgte er- dem Ruf nach Heidelberg als Nachfolger von Karl Jaspers. 1960 erschien sein Opus Magnum, Wahrheit und Methode, ein Band mit Ergänzungen und Weiterentwicklungen folgte rasch, all das war Ausdruck einer Doppelstrategie, die dem hermeneutischen Regelwerk- frönte. Damit wurde signalisiert: nur ja keine. Sehnsucht nach der großen Synthese. Vielmehr ein ständiger Stimulus zum Fortgang der hermeneutischen Praxis. Erfahrung war das Zauberwort, nicht die Konstruktion der Schlüssel zur Erklärung der Welt: In der hermeneutischen Prags Gadamers hat immer eine heillose Unruhe geschwelt. Sie betraf weniger die Frage: Was ist Wahrheit? Denn diese Frage war für Gadamer weniger beunruhigend als vielmehr der Gedanke über das Verhältnis von Sprache und Verstehen. Innewerden, das ist das große Thema seines Lebens gewesen: Innewerden, wie er sagte, ' wozu, neben der Parusie, der (theologisch gefärbten) Teilhabe an einem absoiuten Augenblick, immer wieder auch Verstummen und Schweigen gehört haben. Im Jahr 1968 wurde er emeritiert. Erst recht seitdem legendär seine Auftritte, in Deutschland, in Paris, in Italien, in Nordamerika. . Der Greis war ein Welten bummler, auch .in einem- legeren Cordan-zug, so halten es Fotos fest. Oder man sah einen festlich gestimmten Redner, der, als es darauf ankam, ein infernalisches Motorradtreffen übertönte, auf der Agora vorm münsterschen Rathaus, beim Lyrikertreffen 1985, als er über moderne Lyrik sprach. Und jenseits der Anekdoten? Jenseits sagenhafter Storys, wozu mancher Auftritt auf den Kathedern der Studentenbewegung gehörte: Der Einfluss des damals bereits über 80-Jährigen auf die Dekonstruktivisten ist enorm gewesen. Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel haben sich schon Ende der 60er Jahre an ihm gerieben, wie dann auch später ein Richard Rorty, Habermas' ideologiekritische Perspektive hat die Universalität der Hermeneutik, entschieden bestritten und den blinden Fleck von Gadamers Traditionsbejahung beschrieben: Er hat den Glauben Gadamers an die "zivilisierende Kraft der Tradition" (Habermas) gewürdigt, ohne die prekäre Kehrseite der "bildenden Kraft der Tradition" angesichts der Katastrophen gerade der deutschen Geschichte zu ignorieren. Gadamers Werk hat eine gewaltige Rezeption in den Gesellschafts- und Geisteswissenschaften verfahren, die Kunstge-schichtsschreibung dagegen (ebenso wenig, wie die Architekturhistorie) hat den Reichtum seiner besonderen Vergenwärtigung antiker Monumente bis heute nicht erkannt, seine immer wieder grandiose Horizontverscbmelzung von Vergangenheit und Gegenwart nicht beachtet. Gerade in dieser Verschmelzung der Horizonte ist das Vorvergangene von Staunen machender Sinnlichkeit, und wie Gadamer die Ferne aus der Gegenwart sah, weitete sich der aktuelle Blick zur ontologischen Perspektive:
    - Hermeneutik als Erfahrungskunde - Hermeneutik als Erfahrungskunde, in immer: neuen Anläufen. Mit dem Ganzen das Einzelne nicht ignorierend, das Eimelne zugleich aus dem Ganzen verstehend. Neu war das nicht, das stammte selbstredend ' aus der antiken Rhetorik bereits. Dennoch: Gadamer hat diesen Zirkel des Yemtehens rehabilitiert: Dieser war natürlich nicht ein Gegenstand, sondern ein Prozess. Und doch: Angesichts von Gadamers Kunst der Interpretation von Gedichten Paul Celans, Ernst Meisters, Hilde Domins, Goethes und Hölderlins weiß der Leser um ein mächtiges Passepartout. Das Kunstwerk als ursprüngliches Wahrheitsgeschehen, so sah es diese Jahrhundertgestalt, noch einmal, von Heidelberg aus, im 19: Jahrhundert wurzelnd. Was bleibt? Ernst Bloch war ein Hermeneutiker ; der Sehnsucht, Hans Blumenberg einer der theoretischen Neugierde. , Jürgen Habermas ist einer der Vernunft. Mit Gadamers Phil hie wird die Hermeneutik der Erfahrung fortgeschrieben (auch, das wird von der Philosophie gerne leicht übersehen, eine Hermeneutik der Kunst im Besonderen): Da Hans-Georg Gadamer, und hier folgte er mit Hegel einem seiner Fixsterne, die Erfahrung dialek-tisch sah, beschrieb er sie als einen Prozess, den; das Bewusstsein mit sich selbst macht. Erfahrung; als stets von Gefahren umgebene Bewusstseinsexpedition. Für den Leser haben sich daraus grandiose Unternehmungen ergeben, weit gespannte Reisen, eine Grand Tour durch eine zweieinhalbtausendjährige abendländische Tradition: Am Anfang und Ende dieser Erkenntnis steht, so Gadamer, die Einsicht, dass Erfahrung nicht anders zu denken ist als der "sich selbst vollbringende Skeptizismus". In dieser Erfahrung aber ist immer das Andere anwesend: Philosophieren geschah bei Hans-Georg Gadamer stets in dem Bewusstsein, dass Erfahrungen enttäuscht werden. An dieser Zumutung entzündete sich bei ihm jedoch nicht Resignation, sondern: Einsicht in die Toleranz. Daran entwickelte sich die Achtung des Anderen, die Toleranz gegenüber dem Anderen. Gadamer lesend, erfährt man, wie seine Philosophie von einer grenzenlosen Bereitschaft zum Zuhören geprägt ist. Das war stets offensichtlich. In unmittelbarer Nähe seiner Bücher. wurde immer postwendend diskutiert und heftig: Doch kein Ins-Wort-fallen. Die Konzentration, die dem Gegenstand galt, wurde dem Gegenüber nicht verweigert.
  5. Albrecht, C.: ¬Die Entdeckung der Weitschweifigkeit : Über das Glück, mit Markow-Ketten zu rasseln: Die Schriften Claude E. Shannons (2001) 0.00
    0.0017329145 = product of:
      0.024260802 = sum of:
        0.024260802 = weight(_text_:bedeutung in 5643) [ClassicSimilarity], result of:
          0.024260802 = score(doc=5643,freq=4.0), product of:
            0.12347616 = queryWeight, product of:
              5.0299306 = idf(docFreq=785, maxDocs=44218)
              0.024548283 = queryNorm
            0.19648166 = fieldWeight in 5643, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.0299306 = idf(docFreq=785, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=5643)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Abstract
    Der entscheidende Aspekt in Shannons mathematischer Theorie der Kommunikation ist, "daß die tatsächliche Nachricht aus einem Vorrat von möglichen Nachrichten ausgewählt wurde". Ahnlich in der binären Logik des Fernsehquiz': Hier wählen die Ratenden aus einer endlichen Zahl beruflicher Lebenswelten, die gleichsam durch sogenannte "typische Handbewegungen" in diskrete Einheiten zerhackt werden. Mathematik und Unterhaltung kommen dabei in einem überein: in der Bedeutungslosigkeit. Shannons Modell abstrahiert davon, ob Nachrichten "Bedeutung" haben, also sich "auf bestimmte physikalische oder begriffliche Größen" beziehen. Ihn interessiert nur, ob und wie die Informationen im gegebenen Kanal störungsfrei übertragen werden können. Die Unterhaltungsindustrie wiederum, deren binäre Logik auf der Unterscheidung zwischen dem Interessanten und dem Langweiligen beruht, kümmert sich nicht darum, ob sich die generierte Information auf wirtschaftliche oder politische Größen bezieht. Sie interessiert nur, ob der Fernseher eingeschaltet bleibt. Entscheidend ist für Shannon der Aspekt der Auswahl etwa aus Buchstaben eines Alphabets, weil damit die Statistik zum Zug kommen kann. Damit läßt sich beispielsweise der Informationsgehalt der deutschen Schriftsprache messen. Nimmt man an, daß alle 30 Zeichen (29 Buchstaben plus Leerzeichen) gleich verteilt sind, ergibt sich ein Informationsgehalt von 4,9 bit. In Wirklichkeit ist jedoch die Wahrscheinlichkeit für die Wahl der verschiedenen Buchstaben, Silben und Wörter in einer natürlichen Sprache in jedem Stadium des Prozesses von der vorhergegangenen Auswahl abhängig. Einen solchen Prozeß bezeichnet die Wahrscheinlichkeitstheorie als Markow-Prozeß oder Markow-Kette. Berücksichtigt man also die Wahrscheinlichkeitsverteilung von Buchstabenfolgen, so erhält man einen viel kleineren mittleren Informationsgehalt der deutschen Schriftsprache, nämlich 1,6 bit.
    Damit kann man ihre Redundanz errechnen: Sie ist 4,9 bit minus 1,6 bit gleich 3,3 bit. Das bedeutet, daß die Hälfte von dem, was wir schreiben, von vornherein weitschweifig ist; es wäre auch dann noch lesbar, wenn jedes zweite Zeichen fehlen würde. Fehlende Buchstaben von Wörtern zu ergänzen, ist deshalb seit dem "Großen Preis" eine beliebte Übung in QuizShows. Beim Raten der Buchstaben scheinen die Kandidaten mit ihren Markow-Ketten in den Köpfen zu rasseln, bis endlich das Wunder des Sinns aufscheint und dem Zufallsprozeß eine höhere Ordnung entsteigt. Die Kandidaten vermögen diese Glücksgefühle der Transsubstantiation von Unsinn in Sinn innerhalb eines Zeitraums hervorzurufen, der unter der durch-' schnittlichen Schwelle der Langeweile des Publikums liegt. Im Spektrum zwischen dem bedeutungsfreien Materialismus der Shannonschen Kommunikationstheorie, der Fernsehen oder automatische Waffensysteme ermöglicht, und der tatsächlich gesendeten menschenfreundlichen Idiotie liegt der Bereich der technischen und kulturellen Reproduktion der Gesellschaft. Dazwischen gibt es Effekte mehr oder weniger "bedeutsamer" Kommunikation, die mehr dem einen, dann mehr dem anderen Pol angenähert sind. Shannons Formeln nähern sich ihrem unanschaulichen Gegenstand, der Über-' tragung Von Information, den sie (abgesehen von den kurzen erläuternden Texten um die Formeln herum) redundanzfrei darstellen. Damit sind sie für normalgebildete Menschen schon unverständlich. Die Herausgeber seiner Schriften, ernste Archäologen eines digitalen Totenkults, stellen damit so etwas wie den Stein von Rosetta vor uns hin. Sie machen uns damit neugierig auf den Kommentarband, der Essays zu Leben, Werk und Bedeutung Shannons sowie andere Dokumente verspricht. Denn wir ahnen, daß die mathemat sc en Hieroglyphen der vorliegenden Textauswahl die Antwort auf die Preisfrage nach dem Wesen unserer technisch formierten Kultur enthalten. Aber erst eine mediengeschichtliche Kryptanalyse, die sie in kulturgeschichtlichen Sinn übersetzt, wird ihren Inhalt tauglich machen für "Wer wird Millionär?"
  6. Knorz, G.: Nachruf für Gerhard Lustig (1993) 0.00
    9.502724E-4 = product of:
      0.0133038135 = sum of:
        0.0133038135 = product of:
          0.053215254 = sum of:
            0.053215254 = weight(_text_:22 in 7447) [ClassicSimilarity], result of:
              0.053215254 = score(doc=7447,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.61904186 = fieldWeight in 7447, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=7447)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Date
    22. 1.2016 19:11:37
  7. Schultz, U.: Descartes : Biografie (2001) 0.00
    8.314884E-4 = product of:
      0.011640837 = sum of:
        0.011640837 = product of:
          0.04656335 = sum of:
            0.04656335 = weight(_text_:22 in 5623) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04656335 = score(doc=5623,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 5623, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=5623)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: FR, Nr.125 vom 31.5.2001, S.22 (S. Hanuschek)
  8. Klaus, H.G.: Jan-Michael Czermak : 19 Jahre Fachinformationspolitik geprägt (2001) 0.00
    6.845991E-4 = product of:
      0.009584387 = sum of:
        0.009584387 = product of:
          0.038337547 = sum of:
            0.038337547 = weight(_text_:j in 6834) [ClassicSimilarity], result of:
              0.038337547 = score(doc=6834,freq=2.0), product of:
                0.07800208 = queryWeight, product of:
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.4914939 = fieldWeight in 6834, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=6834)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Biographed
    Czermak, J.-M.
  9. Schechter, B.: Mein Geist ist offen : Die mathematischen Reisen des Paul Erdös (1999) 0.00
    5.9392035E-4 = product of:
      0.008314884 = sum of:
        0.008314884 = product of:
          0.033259537 = sum of:
            0.033259537 = weight(_text_:22 in 4755) [ClassicSimilarity], result of:
              0.033259537 = score(doc=4755,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 4755, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=4755)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Date
    19. 7.2002 22:02:18
  10. Garfield, E.; Stock, W.G.: Citation Consciousness : Interview with Eugene Garfiels, chairman emeritus of ISI; Philadelphia (2002) 0.00
    5.9392035E-4 = product of:
      0.008314884 = sum of:
        0.008314884 = product of:
          0.033259537 = sum of:
            0.033259537 = weight(_text_:22 in 613) [ClassicSimilarity], result of:
              0.033259537 = score(doc=613,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 613, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=613)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Source
    Password. 2002, H.6, S.22-25
  11. Gribbin, J.; Gribbin, M.: Richard Feynman : Die Biographie eines Genies (2000) 0.00
    4.889993E-4 = product of:
      0.00684599 = sum of:
        0.00684599 = product of:
          0.02738396 = sum of:
            0.02738396 = weight(_text_:j in 6616) [ClassicSimilarity], result of:
              0.02738396 = score(doc=6616,freq=2.0), product of:
                0.07800208 = queryWeight, product of:
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.35106707 = fieldWeight in 6616, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=6616)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
  12. Samulowitz, H.: Henri Marie La Fontaine (2004) 0.00
    2.375681E-4 = product of:
      0.0033259534 = sum of:
        0.0033259534 = product of:
          0.0133038135 = sum of:
            0.0133038135 = weight(_text_:22 in 2363) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0133038135 = score(doc=2363,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 2363, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2363)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Content
    "Am 22. April jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Henri Marie La Fontaine (1854-1943) aus Brüssel, einem der bedeutendsten europäischen Friedensaktivisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1913 ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis. Den Veteranen der Dokumentationsbewegung wird der Name auch heute noch etwas sagen, waren es doch La Fontaine und sein Freund Paul Otlet, die 1892 das Office International de Bibliographie (OIB) gründeten; getragen von der Idee einer weltweiten universalen Gesamtdokumentation. Mit der Anerkennung des OIB durch die belgische Regierung und der Gründung des Institut International de Bibliographie (IIB) im gleichen Jahr nimmt die moderne Dokumentationsbewegung ihren Lauf. Aus dem IIB wird 1931 das Institut International de Documentation (IID) und 1937 die Fédération Internationale de Documentation (FID); die Dezimalklassifikation (DK) wird zum Ordnungssystem der Universaldokumentation erklärt. Die Anerkennung und Förderung durch die belgische Regierung hatte einen realen Hintergrund. La Fontaine war seit 1894 sozialistischer Abgeordneter im belgischen Parlament - seit 1893 auch Professor für Internationales Recht in Brüssel - und hatte sich schon als junger Anwalt kompromisslos mit Fragen der Friedenserhaltung befasst. Es war nur folgerichtig, dass er zu der Erkenntnis gelangte, dass Dokumentation -und damit Information-ein notweniges und damit unverzichtbares Werkzeug zur Völkerverständigung ist. Die Beschäftigung mit der Dokumentation hat aber auch auf seine internationalen Aktivitäten zurückgewirkt. So ist die Idee zur Gründung einer Union der internationalen Organisationen (1907) bei seiner Arbeit im IIB entstanden, das "Yearbook of International Organizations" ist eine Folge davon. La Fontaine war ein überaus vielseitiger Politiker und Jurist. Die Liste seiner Interessen ist lang: Präsident des Internationalen Friedensbüros von 1907 bis an sein Lebensende, belgischer Delegierter bei Friedenskonferenzen; er befasste sich mit Fragen der Abrüstung, der Gründung eines Zusammenschlusses der Nationalstaaten wie der eines Weltgerichtshofs. Und nicht zuletzt setzte er sich für die Rechte der Frauen und den Achtstundenarbeitstag ein. Er war im wahrsten Sinne ein Initiator auf vielen Gebieten. Dass La Fontaine vergessen wurde, hat sicher viele Gründe: Viele seiner Ideen sind heute banale Wirklichkeit. Während der Zeit des nationalsozialistischen Regimes, in der sich die Dokumentation in Deutschland weitgehend formierte und die Deutsche Gesellschaft für Dokumentation 1941 entstand, war er eine Unperson, deren Namen man nicht nannte. Und schließlich: Dokumentation war für ihn nur ein Werkzeug, weder Ideologie, noch Wissenschaft, noch Geschäft, es lohnt sich, daran zu erinnern."
  13. Sandner, M.: " ohne sie hätte es DDC-Deutsch nicht gegeben!" (2007) 0.00
    2.375681E-4 = product of:
      0.0033259534 = sum of:
        0.0033259534 = product of:
          0.0133038135 = sum of:
            0.0133038135 = weight(_text_:22 in 412) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0133038135 = score(doc=412,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 412, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=412)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Content
    "Eben erreicht uns eine traurige Nachricht aus der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main: "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Sacherschließungsabteilung der Deutschen Nationalbibliothek am Standort Frankfurt am Main, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Dort übernahm sie vor zwei Jahren die Leitung der Abteilung Sacherschließung. Im nationalen und im internationalen Bibliothekswesen war Magda Heiner-Freiling als exzellente Expertin bekannt und geschätzt. Schon die RSWK-Einführung in den achtziger Jahren hatte sie mit großem Engagement begleitet, die Übersetzung und Einführung der DDC im deutschsprachigen Bibliothekswesen wäre ohne Magda Heiner-Freiling nicht möglich gewesen. Sie wird uns als Expertin, Kollegin und als Mensch sehr fehlen." Frau Heiner-Freiling habe ich persönlich nicht nur als engagierte und umsichtige Leiterin der "Expertengruppe DDC" während des gesamten Übersetzungsprojekts DDC Deutsch und der Einführung der DDC im deutschsprachigen Raum kennen gelernt. Wie alle anderen EG-Mitglieder habe ich ihre überaus wohltuende Art, unsere Sitzungen vorzubereiten und zu leiten immer geschätzt und ihr diplomatisches Geschick, gepaart mit großer Professionalität und mit charmantem Durchsetzungsvermögen, bewundert. Damit vermochte sie mit uns auch die ärgsten Klippen zu umschiffen und hat alle Beteiligten immer wieder von neuem motiviert.
  14. Niggemann, E.: Magda Heiner-Freiling (1950-2007) (2007) 0.00
    2.078721E-4 = product of:
      0.0029102094 = sum of:
        0.0029102094 = product of:
          0.011640837 = sum of:
            0.011640837 = weight(_text_:22 in 676) [ClassicSimilarity], result of:
              0.011640837 = score(doc=676,freq=2.0), product of:
                0.085963905 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 676, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=676)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Content
    "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Abteilung Sacherschließung am Frankfurter Standort der Deutschen Nationalbibliothek, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Sie wird in unserer Erinnerung weiterleben als Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihre warmherzige Sorge um das Wohlergehen ihrer Kollegen und Mitarbeiter. Sie war eine exzellente Expertin und engagierte Bibliothekarin und sie war dabei vor allem auch eine herzliche, immer hilfsbereite, sich für andere notfalls auch kämpferisch einsetzende, mitfühlende Kollegin und Vorgesetzte. Magda Heiner-Freiling verband, integrierte, schaffte Nähe und Vertrautheit nicht nur in ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern mühelos auch über geografische Entfernungen hinweg. Ihren Kampfgeist, ihre Loyalität, ihre soziale Kompetenz, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre erfrischende Direktheit habe ich vor allem in den vergangenen zwei Jahren geschätzt, in denen sie mir als Abteilungsleiterin gegenübersaß. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern Neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und an der Philipps-Universität in Marburg begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. 1976 legte sie die bibliothekarische Staatsprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken an der Bibliotheksschule Frankfurt am Main ab. Neben ihrer Tätigkeit als Fachreferentin hat Magda Heiner-Freiling von der ersten Stunde an bei der RSWK-Entwicklung mitgearbeitet. Sie betreute die Belange der öffentlichen Bibliotheken mit großem Engagement und führte Anfang der neunziger Jahre die »Expertengruppe Erschließung für Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Schul- und Berufsschulbücher«; auch hat sie sich viele Jahre in die Arbeit der Expertengruppe RSWK/SWD eingebracht. Ihrem ausgeprägten Interesse für das Andere, für andere Sprachen, andere Kulturen, entsprach ihr besonderes Interesse für die internationale Klassifikationspraxis und -theorie und den multilingualen Ansatz von Normvokabularien. Sie war von 1994 bis 2000 Mitglied des IFLA-Gremiums »Section on Classification and Indexing / Standing Committee« und hat diese Arbeit immer mit großer Begeisterung gemacht. Darüber hinaus hat sie in den IFLA Working Groups »Working Group of Anonymous Classics«, »Working Group on Guidelines for Multilingual Thesauri« und »Working Group >Survey on Subject Heading Languages in National Bibliographies<« aktiv mitgearbeitet.
  15. Löw, W.: Wo sind sie die Inseln der Vernunft? : Ein Gedenken an Joseph Weizenbaum (2008) 0.00
    1.7114978E-4 = product of:
      0.0023960967 = sum of:
        0.0023960967 = product of:
          0.009584387 = sum of:
            0.009584387 = weight(_text_:j in 1837) [ClassicSimilarity], result of:
              0.009584387 = score(doc=1837,freq=2.0), product of:
                0.07800208 = queryWeight, product of:
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.024548283 = queryNorm
                0.12287348 = fieldWeight in 1837, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.1774964 = idf(docFreq=5010, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=1837)
          0.25 = coord(1/4)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Biographed
    Weizenbaum, J.