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  1. Umstätter, W.: ¬Die fundamentale Bedeutung der Informations- und Wissensmessung und ihre Beziehung zum System der Planckeinheiten (2006) 0.00
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    Abstract
    Das bit als Maß für das Verhältnis von Information, informationstheoretischem Rauschen, a posteriori Redundanz, a priori Redundanz bzw. Wissen, so wie es sich zunächst in den Betrachtungen zur Entropie, aus der Thermodynamik heraus ergeben hat, ist ein weitaus fundamentaleres Maß, als es zunächst aus der Thermodynamik und dem Eta-Theorem Boltzmanns heraus zu erwarten war, weil es uns die Möglichkeit gibt, das Wissen von Lebewesen, und von Systemen mit Künstlicher Intelligenz zu messen und nicht mehr wie bisher nur vergleichend abzuschätzen. Es ist ein Maß für Ordnung bzw. Redundanz und hat nichts mit Energie zu tun. Im Sinne Galileis, das zu messen, was messbar ist, und messbar zu machen, was noch nicht messbar ist, wird die Messbarkeit von Wissen im 21. Jahrhundert, in dem die Wissenschaft der dominierende Faktor der menschlichen Gesellschaft ist, fundamentale Bedeutung erlangen. Das bit ist im Gegensatz zu den klassischen naturwissenschaftlichen Maßsystemen, wie Meter, Kilogramm, Sekunde oder Kelvin nicht mehr ein anthropozentrisches, also vom Menschen beliebig gewähltes Maß, es ist die Konsequenz grundlegender wissenschaftlicher Einsichten des letzten Jahrhunderts über die Bedeutung der Entropie.
    Theme
    Information
  2. Freyberg, L.: ¬Die Lesbarkeit der Welt : Rezension zu 'The Concept of Information in Library and Information Science. A Field in Search of Its Boundaries: 8 Short Comments Concerning Information'. In: Cybernetics and Human Knowing. Vol. 22 (2015), 1, 57-80. Kurzartikel von Luciano Floridi, Søren Brier, Torkild Thellefsen, Martin Thellefsen, Bent Sørensen, Birger Hjørland, Brenda Dervin, Ken Herold, Per Hasle und Michael Buckland (2016) 0.00
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    Abstract
    Es ist wieder an der Zeit den Begriff "Information" zu aktualisieren beziehungsweise einen Bericht zum Status Quo zu liefern. Information ist der zentrale Gegenstand der Informationswissenschaft und stellt einen der wichtigsten Forschungsgegenstände der Bibliotheks- und Informationswissenschaft dar. Erstaunlicherweise findet jedoch ein stetiger Diskurs, der mit der kritischen Auseinandersetzung und der damit verbundenen Aktualisierung von Konzepten in den Geisteswissensschaften vergleichbar ist, zumindest im deutschsprachigen Raum1 nicht konstant statt. Im Sinne einer theoretischen Grundlagenforschung und zur Erarbeitung einer gemeinsamen begrifflichen Matrix wäre dies aber sicherlich wünschenswert. Bereits im letzten Jahr erschienen in dem von Søren Brier (Siehe "The foundation of LIS in information science and semiotics"2 sowie "Semiotics in Information Science. An Interview with Søren Brier on the application of semiotic theories and the epistemological problem of a transdisciplinary Information Science"3) herausgegebenen Journal "Cybernetics and Human Knowing" acht lesenswerte Stellungnahmen von namhaften Philosophen beziehungsweise Bibliotheks- und Informationswissenschaftlern zum Begriff der Information. Unglücklicherweise ist das Journal "Cybernetics & Human Knowing" in Deutschland schwer zugänglich, da es sich nicht um ein Open-Access-Journal handelt und lediglich von acht deutschen Bibliotheken abonniert wird.4 Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit scheint es sinnvoll hier eine ausführliche Besprechung dieser acht Kurzartikel anzubieten.
    Das Journal, das sich laut Zusatz zum Hauptsachtitel thematisch mit "second order cybernetics, autopoiesis and cyber-semiotics" beschäftigt, existiert seit 1992/93 als Druckausgabe. Seit 1998 (Jahrgang 5, Heft 1) wird es parallel kostenpflichtig elektronisch im Paket über den Verlag Imprint Academic in Exeter angeboten. Das Konzept Information wird dort aufgrund der Ausrichtung, die man als theoretischen Beitrag zu den Digital Humanities (avant la lettre) ansehen könnte, regelmäßig behandelt. Insbesondere die phänomenologisch und mathematisch fundierte Semiotik von Charles Sanders Peirce taucht in diesem Zusammenhang immer wieder auf. Dabei spielt stets die Verbindung zur Praxis, vor allem im Bereich Library- and Information Science (LIS), eine große Rolle, die man auch bei Brier selbst, der in seinem Hauptwerk "Cybersemiotics" die Peirceschen Zeichenkategorien unter anderem auf die bibliothekarische Tätigkeit des Indexierens anwendet,5 beobachten kann. Die Ausgabe 1/ 2015 der Zeitschrift fragt nun "What underlines Information?" und beinhaltet unter anderem Artikel zum Entwurf einer Philosophie der Information des Chinesen Wu Kun sowie zu Peirce und Spencer Brown. Die acht Kurzartikel zum Informationsbegriff in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft wurden von den Thellefsen-Brüdern (Torkild und Martin) sowie Bent Sørensen, die auch selbst gemeinsam einen der Kommentare verfasst haben.
    Theme
    Information
  3. Jaenecke, P.: Wissensdarstellung bei Leibniz (1999) 0.00
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    Theme
    Information
  4. Irtenkauf, D.; Feustel, R.: "Am Anfang war die Information..." : Der Wissenssoziologe Robert Feustel über die religiösen Tendenzen der Digitalisierung? (Interview) (2019) 0.00
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    Abstract
    Robert Feustel hat im Verbrecher Verlag ein Buch veröffentlicht, in dem er religiösen Tendenzen in der Digitalisierung kritisch nachgeht. Die These: Aus dem Konzept "Information" wird im Zuge der Digitalisierung ein Kult gebaut, der zuweilen religiöse Züge annimmt. Manche Autoren und Theoretiker entkoppeln das Thema auf eine Art und Weise, dass beinahe heilsbringende Erwartungen an die heutige Informationsgesellschaft geweckt werden. Anders gesagt: Die Digitalisierung wird zum Allheilmittel, da ihre Grundlagen anscheinend präzise und eindeutig sind. Information ist immer schon da und braucht nicht besonders hinterfragt werden.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Am-Anfang-war-die-Information-4262218.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.woechentlich
    Theme
    Information
  5. Jörs, B.: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch : das Verlangen nach einer verständlichen Wissenschaftssprache (2020) 0.00
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    Abstract
    Informationskompetenz in den Bibliotheken und in der Informationswissenschaft. Es ist erschreckend, dass im Zeitalter der vieldiskutierten "Desinformationen" und "Fake News" im Medienbereich der einzige Beitrag der Informationswissenschaft in der Betonung einer irgendwie ausgestalteten "Informationskompetenz", manchmal ergänzt um eine ebenso imaginäre "Medienkompetenz" besteht. Man möchte sich gern zum verbindlichen Entscheider darüber erklären, was wahre und falsche Information, was Hate Speech und Fakten sind. Der Türöffner dafür soll das bibliothekarisch besetzte Feld der "Informationskompetenz" sein, dass man nunmehr für den Gesamtbereich der "Information" besetzen möchte. Die ursprüngliche Beschränkung der bibliothekarischen Domäne der Informationskompetenz auf eine berufsrelevante Vermittlung von InformationsSUCHkompetenz wird dafür geopfert. Der Ursprung des Begriffes "Informationskompetenz" liegt im Bibliotheksbereich und sollte dort beheimatet bleiben.
    Content
    Fortsetzung von: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch: Wie man mit "Information" umgehen sollte: Das Beispiel der Medienforschung. Unter: Open Password. 2020, Nr.777 vom 29. Juni 2020 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=Wzk0LCIxODU1NzhmZDQ2ZDAiLDAsMCw4NSwxXQ].
    Theme
    Information
  6. Jörs, B.: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch : Wie man mit "Information" umgehen sollte: Das Beispiel der Medienforschung (2020) 0.00
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    Abstract
    Information als "Wissen in Aktion" zu definieren, scheint der Informationswissenschaft zu reichen. Und das in einer Welt, wie das Fachportal woxiwon (https://synonyme.woxikon.de/synonyme/information.php) ausweist, bei über 460 Synonyma für den Begriff "Information", die in fast dreißig Gruppen geclustert sind. Cluster 1: "Aufmerksamkeit" mit den Dimensionen der Nutzererwartungen "Aktualität", "Werbung", "Schlagzeilen" sowie "Provokation durch Fake & Klatsch". Cluster 2: "Verbundenheit" Cluster 3: "Gemeinsamkeit" Cluster 4: "Intellektuelle Leistung"
    Content
    Fortsetzung von: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch: die Kapitulation der Informationswissenschaft vor dem eigenen Basisbegriff. Unter: Open Password. 2020, Nr.759 vom 25. Mai 2020 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=Wzk0LCIxODU1NzhmZDQ2ZDAiLDAsMCw4NSwxXQ]. Weitere Fortsetzung als: Informationskompetenz in den Bibliotheken und in der Informationswissenschaft - Das Verlangen nach einer verständlichen Wissenschaftssprache. In: Open Password. 2020, Nr.784 vom 09. Juli 2020. Unter: https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzExNiwiM2Y4YjgwNDBiM2QxIiwwLDAsMTA2LDFd.
    Theme
    Information
  7. Jörs, B.: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch : die Kapitulation der Informationswissenschaft vor dem eigenen Basisbegriff (2020) 0.00
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    Abstract
    Die Informationswissenschaft, eine Disziplin ohne Theorie, ohne Bezugsrahmen und ohne Klärung ihres Grundbegriffes. Zahlreiche FachvertreterInnen der Informationswissenschaft bereiten erst recht das Feld für Hate Speech und Fake News vor - mit ihrem ungeklärten (Un)begriff der "Information", - mit ihrer Forderung nach "Informationskompetenz", ein Terrain, das eigentlich der Bibliothekswissenschaft zusteht, - mit ihrer Theorielosigkeit, - mit ihrer unkritischen Ablehnung einer ernsthaften Auseinandersetzung sowie - mit ihrem ungeklärten Domänenverständnis.
    Content
    Fortsetzung als: Wie man mit Information umgehen sollte - Das Beispiel der Medienforschung. Unter: Open Password. 2020, Nr.777 vom 29. Juni 2020 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=Wzk0LCIxODU1NzhmZDQ2ZDAiLDAsMCw4NSwxXQ].
    Theme
    Information
  8. Stang, R.: Lehr- und Lernraumforschung im Kontext der Informationswissenschaft : Das Learning Research Center der Hochschule der Medien Stuttgart (2019) 0.00
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    Abstract
    Wirft man einen Blick auf die Kernthemen der Informationswissenschaft, so wird schnell deutlich, dass sie sich eben nicht nur mit Information beschäftigt, sondern auch mit dem, was sich idealerweise aus der Verarbeitung von Information - vor allem bezogen auf die Menschen - ergibt: Wissen.
    Theme
    Information
  9. Hobohm, H.-C.: PI (Philosophy of Information), SE (Social Epistemology) oder Natur, Leben und Evolution : Andere Disziplinen als Orientierungshilfen für die Informationswissenschaft. Was die benachbarten Wissenschaften für die Informationswissenschaft tun können (2019) 0.00
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    Abstract
    Es handelt sich hier um einen aus Krankheitsgründen nicht gehaltenen und erweiterten Beitrag zu einer Podiumsdiskussion auf der diesjährigen iConference in Sheffield (März 2018), die unter dem Titel "Curating the Infosphere" den Ansatz von Luciano Floridi zu einer umfassenden philosophisch-logischen Informationswissenschaft kritisch diskutierte. Während Floridi an seinem sehr weitreichenden Konzept der PI (Philosophy of Information) auf der Basis seiner GDI (General Definition of Information) arbeitet, ist außerhalb unseres Feldes die Social Epistemology der BibliothekswissenschaftlerInnen Margeret Egan und Jesse Shera wieder in den Blick der Erkenntnistheorie geraten. Ferner ist zu beobachten, dass sich andere Wissenschaften in großem Maße des Phänomens Information bemächtigen und es in ihr Wissenschaftsgebäude einbauen. Der vorliegende Text ist ein Plädoyer, genauer hinzuschauen, worum es der Informationswissenschaft ursprünglich ging und dafür, dass sie bei dem großen transdisziplinären Projekt mitwirken sollte, das andere Wissenschaften betreiben.
    Footnote
    Fortsetzung als Teil 2: Pedauque - Philosophie of Information - Mathematik und Kybernetik. Unter: Open Password. 2019, Nr.559 vom 14. Mai 2019 [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=706&wysijap=subscriptions&user_id=1045]. Fortsetzung als Teil 3: Naturwissenschaften und Evolution: Die Rolle der Informationswissenschaft. Unter: Open Password. 2019, Nr.564 vom 23. Mai 2019 [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=709&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
    Theme
    Information
  10. Gödert, W.; Lepsky, K.: Rezeption externalisierten Wissens : ein konstruktivistisches Modell auf der Basis von Poppers Drei Welten und Searles Kollektiver Intentionalität (2018) 0.00
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    Abstract
    Wir stellen ein Modell für die Wissensrezeption aus externalisierten Informationsquellen vor. Das Modell beruht auf einem kognitiven Verständnis von Informationsverarbeitung und greift auf Vorstellungen eines Austausches von Information in Kommunikationsvorgängen zurück. Poppers Drei-Welten-Theorie mit ihrer Orientierung an falsifizierbarem wissenschaftlichen Wissen wird erweitert um Searles Konzept der Kollektiven Intentionalität. Dies erlaubt eine konsistente Beschreibung der Externalisierung und Rezeption von Wissen unter Einschluss von Alltagswissen.
    Content
    Auch unter: DOI: 10.13140/RG.2.2.21248.07688. Auch in: International Forum on Information. 44(2019) H.4, S.25-35 (http://lamb.viniti.ru/sid2/sid2free?sid2=J18357463. Zunächst auch: https://elibrary.ru/item.asp?id=41860839 bzw. http://www.viniti.ru/products/publications/pub-134048#issues [http://catalog.viniti.ru/srch_result.aspx?IRL=FETCH+QUERY%3d2603664+OBJ%3d01bsmm7z+STYLE%3dFull1&TYP=FULL1]).
    Theme
    Information
  11. Rieck, M.: Einige Gedanken zur deutschen Informationswissenschaft (2013) 0.00
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    Abstract
    Die deutsche Informationswissenschaft existiert nur dem Namen nach. Eine eher sporadisch stattfindende fachliche Diskussion dreht sich ausschließlich um praktische Probleme, die Theorie wird weitgehend ignoriert. Kaum jemand ist bereit, über den Tellerrand zu blicken. Es wird versucht, die Informationswissenschaft zur Geisteswissenschaft zu erklären. Die Naturwissenschaften werden ausgeschlossen. Bibliotheks-, Dokumentations- und Archivwissenschaft sollen in der Informationswissenschaft aufgehen. Diese Vorgänge leiteten u. a. das Ende der wissenschaftlichen Dokumentation ein. In diesem Artikel wird dargestellt, wie die Informationswissenschaft aufgebaut werden kann und welche Themen sie behandeln sollte. Dabei wird davon ausgegangen, dass es sich um die "Wissenschaft von der Information" handelt. So muss es Grundlage sein, zu klären, worum es sich bei dem Phänomen "Information" handelt. Es werden verschiedene Ansätze betrachtet und ausgewertet, beginnend mit Shannons Kommunikationstheorie bis hin zur Physik. Der Weg zu einer möglichen Definition wird ebenso behandelt, wie die Eigenschaften der Information und ihre Abgrenzung zu Daten und Wissen.
    Theme
    Information
  12. Kaeser, E.: ¬Das leere Gehirn (2017) 0.00
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    Theme
    Information
  13. Reischer, J.: Zeichen - Information - Kommunikation : Analyse und Synthese des Zeichen- und Informationsbegriffs 0.00
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    Abstract
    Wer über Information redet oder schreibt, sticht in ein Hornissennest und setzt sich anschließend darauf. Die Konfrontation mit dem heiligen Gral der Wissenschaften beschwört nicht selten ein vielfaches Echo herauf, dessen Resonanz ein dickes Trommelfell erfordert. Das allpräsente Informationskonzept tönt aus fast allen wissenschaftlichen Disziplinen wie ein Reviergesang, mit dem die alleinige Dominanz über die Domäne der Information beansprucht wird. Der Reiz des Themas pervertiert dabei zum Reizthema, in dessen Gefilde die Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen dem Reizklima interdisziplinäre Verspannungen und Missverständnisse ausgesetzt sind. Das Zauber- und Modewort des alten wie neuen Jahrtausends war nach und nach in nahezu alle Kultur- und Naturwissenschaften vorgedrungen und hatte dort begonnen, auf dem jeweiligen Nährboden ein Eigenleben zu entfalten. So erstaunt es nicht, wenn der Informationsbegriff heute ein Konglomerat unterschiedlicher Verständnisse aus einzelnen Disziplinen und Fachsprachen darstellt, gepaart mit den Verwendungsweisen der Alltagssprache. Der Informationsbegriff ist dadurch zu einem babylonischen Konzept geworden, das nurmehr Sprachverwirrung stiftet. Es scheint die Sisyphosaufgabe unserer Zeit, das Knäuel zu durchschlagen.
    Es ist schon eine merkwürdige Ironie, dass wir (angeblich) im Informationszeitalter leben, das uns die Informationsgesellschaft gebracht hat, in der wir die Informationstechnik verwenden, nur um in der Informationsflut zu versinken - und ohne genau bestimmen zu können, was für eine Art Treibstoff Information tatsächlich ist, mit dem wir unsere Informationsmaschine Gehirn betreiben. Dabei scheitern wir nicht nur an der Frage, wo Information herkommt, was sie ist und wie sie wirkt; unser mentaler Motor gerät auch dann ins Stocken, wenn wir uns mit zu wenig oder zu viel Information abplagen müssen. Die Fluten des Internets mit seinem schwer konsumier- und verdaubaren Treibgut an World Wide Waste lassen uns auf einer Datenmüllhalde surfen, anstatt die Informationsnuggets zu schürfen. Der Unbedarfte wird diesen Unterschied freilich kaum bemerken, zumal die fast vollständige Durchdringung des alltäglichen Lebens mit Information und seinen nächsten Verwandten einen differenzierten und distanzierten Blick verstellt. Wenn wir von Information reden, konzentrieren wir hierin nichts weniger als das gesamte Spektrum menschlichen Selbstverständnisses: Zeichen, Sprache, Kommunikation, Handlung, Lektion, Kognition, Repräsentation, Erkenntnis. Information bestimmt (über) den Menschen wie kein anderes Element, sie ist Grundstoff und treibende Kraft unseres informationellen Metabolismus, der uns am (Er-)Leben hält.
    Die Begründung einer Zeichentypologie durch die beiden entscheidenden semiotischen Merkmale der Arbitrarität vs. Natürlichkeit und Konstanz vs. Varianz im Verhältnis von Notation und Denotation ermöglicht es uns, Zeichen nach ihrem Informationsgehalt in der Sprache auch außerhalb einer Sprechsituation zu hinterfragen und die allgemein durch ein Zeichen vermittelbare semantisch-begriffliche Information unter Absehung von einem bestimmten Sprecher und seinen Intentionen zu betrachten [vgl. hierzu auch Reischer 2006]. Konstant-arbiträre Zeichen wie sprachliche Symbole besitzen Denotation aufgrund ihrer konventionalen Bindung eines Inhalts bzw. einer Funktion an eine Notation, die von allen Sprechern einer Sprache geteilt wird. Dieses geteilte Sprach- und Bedeutungswissen erst ermöglicht überhaupt geregelte Kommunikation und die gezielte Vermittlung von Information dergestalt, dass ein sprachlicher Ausdruck - vom einzelnen Wort bis zum ganzen Text - eine oder mehrere festgelegte Bedeutungen hat, die durch Kontext und Sprecher nurmehr variiert werden (durch Selektion oder Spezifikation seiner Bedeutung); d.h. es besteht in der Sprechergemeinschaft unausgesprochene Einigkeit darüber, welche Inhalte im Normalfall und allgemein mit einem Ausdruck vermittelt werden können. Jeder extern realisierte, medial(isiert)e Text ist als Manifestation eines lexikalischen und grammatikalischen Ausschnitts einer Sprache zu betrachten; als solcher stellt er mediale Information dar, der potenziell semantischen Informationsgehalt im Sinne der im Hörer erzielbaren Kenntnis und Erkenntnis aufweist. Die Stellung eines lexikalischen Ausdrucks innerhalb eines Sprach- bzw. Begriffssystems bestimmt mit, welche und wie viel semantische Information durch ihn vermittelt werden kann.
    Theme
    Information
  14. Schmid, F.: »Information« ist Syntax, nicht Sinn : Quasisakrale Weltformel (2019) 0.00
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    Abstract
    Haben Sie sich einmal gefragt, was »Information« ist? Haben Sie vielleicht sogar versucht, so etwas zu finden wie eine exakte Definition? Schließlich leben wir im »Informationszeitalter«, in einer »Informationsgesellschaft« und beschäftigen uns andauernd damit, Informationen zu konsumieren, zu verarbeiten oder weiterzuverbreiten. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben sogar einen »Informationsauftrag«. Und wer will nicht »informiert sein«?
    Content
    "Information, so scheint es, ist etwas Positives und ungemein Wichtiges, das gesellschaftliches Leben gestaltet. Aber eine griffige Definition des Wortes kennt nicht einmal die »Informationstheorie«, schreibt der Politologe Robert Feustel in seinem Essay »Am Anfang war die Information«. Für ihn ist »Information ein vom Menschenhirn erdachter Signifikant, der permanent schillert, Form und Sinn wechselt und gerade durch seine uferlose Verwendung entleert wird«. Dabei ist das Wort noch gar nicht lange derart präsent. Sein unglaublicher Aufschwung begann Mitte des 20. Jahrhunderts, als die »Kybernetik« die gesellschaftspolitische und philosophiegeschichtliche Bühne betrat. Hatte im 19. Jahrhundert noch die Angst vor »Entropie« und Chaos vorgeherrscht, das mancher in den Verwerfungen der Industrialisierung manifestiert sah, kommt in den 1950ern mit der Kybernetik ein Denkstil und eine Wissensordnung auf, die für Natur und Kultur, Technik und Gesellschaft einheitliche Steuerungsprinzipien annimmt. Einer ihrer Kernbegriffe ist eben die Information - und die späteren Diskurse der »Digitalisierung« setzten auf der Kybernetik auf. Bald, so schon die Kybernetiker, werde der Mensch, den auch sie sich bereits als Ansammlung von Daten und Informationen vorstellten, durch Maschinen ersetzbar sein.
    Doch obwohl das in der Science-Fiction schon tausendmal durchgespielt wurde, gibt es noch immer keinen Computer, der Menschen imitieren kann. Die Rechnerleistungen werden zwar immer größer, aber »dennoch sind die Computer so dumm wie zuvor (.) Sie prozessieren Informationen anhand einer bestimmten und von Menschen eingegebenen Syntax. Mit der Bedeutung, der Semantik, den Ergebnissen können sie nichts anfangen«, schreibt Feustel. Das klassische Beispiel ist der Android Data in der Serie »Star Trek«, der keine Witze versteht, so sehr er sich auch müht - so setzte die Kulturindustrie vor 30 Jahren diesen Vorbehalt in Szene. Heute überwiegen hingegen Plots wie im Film »Lucy« von Luc Besson, in dem Mensch und Maschine als zwei Arten von Informationsflüssen prinzipiell kompatibel sind. Angesichts von Big-Data-Strömen und den »Deep Learning«-Prozessen der viel beschworenen Algorithmen wird allenthalben die Hoffnung - oder Befürchtung - artikuliert, es könne plötzlich eine selbstständige Intelligenz im Netz entstehen, die eben nicht mehr nur syntaktisch verarbeitet, sondern »semantisches« Bewusstsein entwickelt. Die Information könne quasi lebendig werden und als Geist aus der Flasche steigen.
    Nicht nur der Google-Chefentwickler Ray Kurzweil hausiert schon seit Jahr und Tag mit dieser technizistischen Neuauflage jenes klassischen religiösen Ur-Moments, den Michelangelo auf dem berühmten Fresko in der Sixtinischen Kapelle festgehalten hat, auf dem Gott im Begriff ist, den erst körperlich erschaffenen Menschen durch eine Berührung der Fingerspitzen zu »beseelen«. Im Silicon Valley befassen sich ganze Think Tanks damit. Wie aber soll sich der Sprung vom Beschleunigen serieller Rechnungen mit Nullen und Einsen zum bewussten Denken, gar Fühlen und Begehren vollziehen? Darauf gibt es keine Antwort innerhalb der Ingenieurwissenschaft. Die Vorstellung, das Hirn sei nicht kategorisch von einer Anhäufung von Bits und Bytes zu unterscheiden - also von Informationen, die irgendwo hochgeladen oder maschinell generiert werden können -, erhebt die »Information« zu einer quasi sakralen Weltformel. Dieselbe hat aber natürlich sehr reale und rapide wachsende Auswirkungen auf unser soziales und politisches Leben. Das muntere Prozessieren von Informationen, die vor allem durch ihre Unmittelbarkeit enorme Wirkung entfalten, öffnet dem Gerücht, der Spekulation und den viel beschworenen Fake News Tür und Tor, wie Donald Trump mit seinen Tweets stets aufs Neue beweist. In digitalen Netzwerken vervielfachen sich Informationen, ihre semantische Stimmigkeit ist sekundär. »Alles, was prozessiert werden kann, hat Relevanz, von Aktienkursen über Theorien zur flachen Erde oder zu Reptiloiden. Es muss nicht stimmen, nur effektvoll zirkulieren«, schreibt Feustel - der auch als Mitautor des »Wörterbuchs des besorgten Bürgers« bekannt ist, in dem er und einige Wissenschaftskollegen sich kritisch mit den Begriffen der Neuen Rechten auseinandersetzen.
    Ist »Information« also am Ende gar nicht so bedeutsam oder wichtig, wie es scheint und man uns auch glauben machen will? Ist dieser Heilige Gral der Jetztzeit nicht viel mehr als eine leere Hülle, die als sinnstiftendes und das Chaos ausräumende Moment in unserem sozialen und politischen Leben völlig überbewertet wird? Diese Frage kann und sollte man sich stellen. Hinter der Information aber nun eine große Gefahr oder einen heimlichen Herrschaftsapparat zu vermuten, wäre gleichfalls Unsinn. Feustels Essay ist weit von Technikfeindlichkeit entfernt. Es geht darum, das inflationäre Reden über die Information, die in unserer Gesellschaft längst Fetischcharakter erlangt hat, ideologiekritisch anzuleuchten und sich - so Feustel - nicht von der »philosophischen Großspurigkeit der Kybernetik« an der Nase herumführen zu lassen. Für das Alltagsleben dürfte das eine gute Richtschnur sein. Es muss uns nicht nur darum gehen, am Informationsfluss beteiligt zu sein, sondern sich mit dessen Inhalt auseinanderzusetzen."
    Footnote
    Besprechung zu: Robert Feustel: Am Anfang war die Information - Digitalisierung als Religion. Verbrecherverlag Berlin 2019.
    Theme
    Information
  15. Jeffrey, K.: Erinnerung ist manipulierbar (2018) 0.00
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    Theme
    Information
  16. Macedonia, M.: Mit Händen und Füßen (2012) 0.00
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    Information
  17. Hesse, W.: Informationsbegriff in Natur- und Kulturwissenschaften : Vorlesung/Seminar im WS 2004/05 (2004) 0.00
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    Information
  18. Henn, W.: Wehe, die Computer sagen einmal "ich" : Gefahr durch KI (2018) 0.00
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    Theme
    Information
  19. Jungen, O.: Grenzen der Technik : das letzte Refugium menschlicher Intelligenz (2018) 0.00
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  20. Frei, R.: Informationswissenschaftliche Begriffe und Kernprozesse aus Sicht des Radikalen Konstruktivismus (2009) 0.00
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    Abstract
    Die Informationswissenschaft beruht auf einer positivistisch-ontologischen Sichtweise, welche eine Realität als beschreib- und erfassbar darstellt. In dieser Arbeit werden die Grundbegriffe und exemplarische Kernprozesse der Informationswissenschaft aus Sicht des Radikalen Konstruktivismus betrachtet, einer Erkenntnistheorie, welche besagt, dass der Mensch seine Wirklichkeit nicht passiv erfährt, sondern aktiv konstruiert. Nach einer kurzen Beschreibung der Informationswissenschaft wird zum Radikalen Konstruktivismus übergeleitet und die daraus folgenden Konsequenzen für Verständigung und Wirklichkeit erläutert. Der konventionellen Anschauung von Daten, Information, Wissen, etc. wird dann diese neue Sichtweise entgegengestellt. Darauf aufbauend werden Informationsverhalten, -pathologien und -prozesse vom radikal-konstruktivistischen Standpunkt aus dargestellt. So sollen der Informationswissenschaft ein breiteres Verständnis für ihren Gegenstandsbereich und zusätzliche Kompetenzen vermittelt werden.
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