Search (3 results, page 1 of 1)

  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Internet"
  • × theme_ss:"Vision"
  1. Opaschowski, H.W.: ¬Die digitale Revolution fällt aus (2001) 0.03
    0.02535252 = product of:
      0.0633813 = sum of:
        0.042163886 = weight(_text_:online in 5745) [ClassicSimilarity], result of:
          0.042163886 = score(doc=5745,freq=14.0), product of:
            0.15842392 = queryWeight, product of:
              3.0349014 = idf(docFreq=5778, maxDocs=44218)
              0.05220068 = queryNorm
            0.26614597 = fieldWeight in 5745, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              3.0349014 = idf(docFreq=5778, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=5745)
        0.021217413 = weight(_text_:22 in 5745) [ClassicSimilarity], result of:
          0.021217413 = score(doc=5745,freq=2.0), product of:
            0.18279788 = queryWeight, product of:
              3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
              0.05220068 = queryNorm
            0.116070345 = fieldWeight in 5745, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=5745)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    "Für Optimisten wie den amerikanischen Computerwissenschaftler Nicholas Negroponte bricht das kommende Digitalzeitalter wie eine Naturgewalt über uns herein. Als Zukunftsforscher kann ich jedoch nicht in den Tenor der üblichen kühnen Prophezeiungen der Medienbranche einstimmen. In Deutschland und den USA wird zwar viel über E-Commerce spekuliert. In Wirklichkeit nutzen aber die privaten Verbraucher dort Shopping, Reisebuchung und Bücherkauf per PC kaum (je unter 3 %), Hornebanking nur 5 % der Amerikaner und 3 % der Deutschen. Obwohl immer mehr Firmen online gehen, halten die Verbraucher weitgehend an ihren außerhäuslichen Konsumgewohnheiten fest. Bisher bietet das Netz gefühls- und erlebnismäßig einfach zu wenig. Auch 2010 werden über 90 % des privaten Verbrauchs nicht über OnlineGeschäfte getätigt. Selbst wenn sich der E-Commerce-Umsatz der privaten Verbraucher jährlich verdoppeln sollte, werden die Online-Geschäfte in Deutschland auch 2002 keine 3 % des Einzelhandelsumsatzes ausmachen (derzeit: 22 Milliarden Mark Einzelhandelsumsatz zu 2,5 Milliarden aus Online-Geschäften). Die Frage, warum Online-Shopping so wenig Resonanz findet, lässt sich auf folgende Ursachen zurückführen: Erlebniskonsum in den Shopping-Centern ist attraktiver; wachsende Ungeduld bei langem Laden der Website, Unzufriedenheit über verwirrend gestaltete Online-Shops, Enttäuschung über nicht verfügbare Produkte sowie Abbruch der Kaufabsicht, wenn das Shop-System abstürzt. Leider findet die digitale Revolution in Deutschland bisher fast nur auf Unternehmensseite statt, die Fragen nach den Bedürfnissen der Konsumenten bleiben weitgehend unbeantwortet.
    Wer sich ernsthaft um die eigene Zukunft Gedanken macht, wird die Altersvorsorge nicht nur als materielle, sondern auch als körperliche, soziale und mentale Daseinsvorsorge begreifen. Denn bessere Lebensbedingungen und medizinischer Fortschritt haben nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die durchschnittliche Rentenbezugsdauer verlängert (zum Beispiel 1960: 10 Jahre, 2000: 20 Jahre). Die meisten werden zukünftig ein Vierteljahrhundert im Ruhestand leben "müssen". Daher werden in der immer älter werdenden Gesellschaft Pharmaforschung, Bio- und Gentechnologien im Kampf gegen Krebs, Alzheimer oder Demenz boomen sowie gesundheitsnahe Branchen, die Care und Wellness, Vitalität und Revitalisierung anbieten. - Frauen bevorzugen weiterhin KKK und nicht WWW - Eine andere optimistische Prognose zum digitalen Zeitalter hält auch nicht stand. So verkündet eine aktuelle Werbekampagne der deutschen Bundesregierung den Slogan "Drei K sind out, WWW ist in. Kinder, Küche, Kirche sind für Frauen nicht mehr das Ein und Alles ..." Diese Behauptung geht weit an der Wirklichkeit des Jahres 2001 vorbei. Die Frauenpower von heute findet noch immer mehr in der Kirche als im World Wide Web statt. Nur 4 % der Frauen in Deutschland (Männer: 13 %) nutzen wenigstens einmal in der Woche privat Online-Dienste. Der Anteil der Frauen, die regelmäßig jede Woche in die Kirche gehen, ist fast fünfmal so hoch (19 %) - von den Besuchen in der Küche ganz zu schweigen; auch Kinder sind noch lange nicht abgeschrieben. Die Zuneigung der Deutschen zum Computer hält sich in Grenzen. Repräsentative Studien belegen, dass derzeit über 80 % der Bevölkerung in der Regel keinen PC zu Hause nutzen, dafür lieber an ihren alten TV-Gewohnheiten zwischen Tagesschau und Sportsendung festhalten, zwischendurch Handy-Kontakte aufnehmen oder den Anrufbeantworter "abarbeiten". Laut Verband der Elektrotechnik hat der Anteil der so genannten Computer-Muffel seit 1998 sogar zugenommen. Das PC-Zeitalter beziehungsweise Online-Jahrhundert ist offenbar schon zu Ende, bevor es überhaupt begonnen hat."
  2. Beck, K.; Glotz, P:; Vogelsang, G.: ¬Die Zukunft des Internet : Internationale Delphi-Befragung zur Entwicklung der Online-Kommunikation (2000) 0.01
    0.0120200245 = product of:
      0.06010012 = sum of:
        0.06010012 = weight(_text_:online in 882) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06010012 = score(doc=882,freq=4.0), product of:
            0.15842392 = queryWeight, product of:
              3.0349014 = idf(docFreq=5778, maxDocs=44218)
              0.05220068 = queryNorm
            0.37936267 = fieldWeight in 882, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              3.0349014 = idf(docFreq=5778, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=882)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Das Autorenteam von der Universität Erfurt und der Unternehmensberatung Booz-Allen & Hamilton hat sich zum Ziel gesetzt, der aufgeregten Debatte um Vor- und Nachteile des boomenden Online-Sektors eine möglichst sachliche Stimme hinzuzufügen, die auf einer aufwändig angelegten internationalen Expertenbefragung nach der Delphi-Methode beruht
  3. Schmidt, E.; Cohen, J.: ¬Die Vernetzung der Welt : ein Blick in unsere Zukunft (2013) 0.00
    0.0037185051 = product of:
      0.018592525 = sum of:
        0.018592525 = weight(_text_:online in 3338) [ClassicSimilarity], result of:
          0.018592525 = score(doc=3338,freq=2.0), product of:
            0.15842392 = queryWeight, product of:
              3.0349014 = idf(docFreq=5778, maxDocs=44218)
              0.05220068 = queryNorm
            0.11735933 = fieldWeight in 3338, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.0349014 = idf(docFreq=5778, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3338)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Welche Konsequenzen wird es haben, wenn in Zukunft die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung online ist? Wenn Informationstechnologien so allgegenwärtig sind wie Elektrizität? Was bedeutet das für die Politik, die Wirtschaft - und für uns selbst? Diese Fragen beantwortet ein außergewöhnliches Autorenduo: Eric Schmidt, der Mann, der Google zu einem Weltunternehmen gemacht hat, und Jared Cohen, ehemaliger Berater von Hillary Clinton und Condoleeza Rice und jetzt Chef von Googles Denkfabrik. In diesem aufregenden Buch führen sie uns die Chancen und Gefahren jener eng vernetzten Welt vor Augen, die die meisten von uns noch erleben werden. Es ist die sehr konkrete Vision einer Zukunft, die bereits begonnen hat. Und ein engagiertes Plädoyer dafür, sie jetzt zu gestalten - weil Technologie der leitenden Hand des Menschen bedarf, um Positives zu bewirken.