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  1. Ehling, H.: Ananova und ihre Schwestern : Cyberbabes sind im Internet für fast jede Aufgabe einsetzbar (2000) 0.00
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    Content
    "Am Anfang war Ananova. Die grünäugige Schönheit liest Nachrichten vor, lächelt dabei freundlich, schlägt die Augen auf und nieder. Nie verspricht sie sich. Letztere Qualität sollte auch Begriffsstutzigen deutlich machen, dass diese Nachrichtensprecherin nicht aus Fleisch und Blut ist. Ananova besteht aus Bytes, vom dunklen Haarschopf bis zu, den schlanken Füßen. Und seit sie im Frühjahr ihr Debüt als Aushängeschild der ehrwürdigen britischen Press Association (PA) gefeiert hat, gilt als ausgemacht, dass im Internet die Zeit der Cyberbabes angebrochen ist. Für die PA war die Idee, eine virtuelle Nachrichtensprecherin zu entwickeln, ein Risiko. Würden die Kunden, die von der PA vor allem seriöse Berichterstattung ohne Glanz und Glamour erwarten, diesen Bruch mit der Tradition dulden? Genau das taten sie - Ananova ist eines der bestbesuchten britischen Nachrichtenangebote im Internet. Vor allem jüngere Nutzer gehören zu den Fans. Damit hat die PA ihr Ziel erreicht: Den teuren Investitionen ins Internet sollten endlich Deckungsbeiträge durch Werbung entgegengestellt werden. Diese Aufgabe erfüllt Ananova mit Leichtigkeit - und verkauft nebenher so allerlei Dinge, die das Leben angenehmer machen oder einfach nur den Kunden um ein paar Pfund erleichtern. Die Provision landet bei der PA. Letztlich hat sich das Risiko vor allem dadurch bezahlt gemacht, dass der Mobiltelefonkonzern Orange, ein Ableger von France Telecom, die weltweiten Nutzungsrechte an dem Cybergeschöpf für die stolze- Summe von umgerechnet über 300 Millionen Mark erworben hat. Das fordert die Nachfolgerinnen heraus - auch wenn Ananovas Schwestern nicht auf das schnöde Lesen von Nachrichten beschränkt sind. Sie sollen vor allem dazu dienen, den E-Commerce anzukurbeln. Dazu werden diese Kreuzungen aus Emma Peel und Karlheinz Köpcke von ihren meist männlichen Programmierern reich]ich mit sekundaren Geschlechtsmerkmalen ausgestattet. Weisheiten der realen Welt gelten nun mal auch im Internet: Sex sells, selbst wenn es nur Cybersex ist. Die neue Generation der Ananovas hört auf den schönen Namen Eva, oder auf den weniger schönen Namen TMmy: Die Softwareschmiede Stratumsoft hat rund 60 der Cyberwesen auf Halde und wartet nun auf Abnehmer. Die Konkurrenz von Digital Animations Group, Schöpfer von Ananova, stellten TMmy kürzlich beim Edinburgh Festival vor Vor allem beim Kundenkontakt sollen die Cyberbabes eingesetzt werden: Der größte Teil der Anfragen in jedem Call Center könne mit standardisierten Antworten abgehandelt werden, argumentiert Stratumsoft. Da in relativ kurzer Zeit ein großer Teil solcher Anfragen über das Internet abgewickelt werden, sei für derartige Routiiie-Arbeit eine charmante Cyber-Dame genau die Richtige. Und Kundendienst wird immer bedeutender, besonders beim E-Commerce: Nach einer Studie des US-Marktanalysten Creative Good verlieren Cyber-Händler pro Jahr mehr als 13 Milliarden Mark an Umsatz durch mangelnde Kundenbetreuung. Da sind rund 350 000 Mark Investition für eine Cyberdame beinahe Kleingeld. Der Trick bei den Evas und TMmys ist ihre Internet-Tauglichkeit: Sie sind ladefreundliche Java-Applikationen, die keine allzu langen Downloads verursachen. Klug hat dabei die Erfahrung gemacht: Der in Konkurs gegangene Modehändler Boo.com verdross tausende potenzielle Käufer durch die quälend langen Ladezeiten der Cyber-Verkäuferin Miss Boo. Die Einsatzmöglichkeiten, der künstlichen Wesen sind fast unbeschränkt. So 'dürfte eine nach persönlichen Maßen und Fettpölsterchen einstellbare, Cyberlady nur noch eine, Frage der Zeit sein. Die kann dann anprobieren, was online gekauft werden soll. Was allerdings nur der Übergangsstadium dazu sein dürfte, dass jeder seinen eigenen Cyber-Ableger im Internet zum Shopping schicken kann. Diese so genannten Avatare sind zwar heute noch recht primitiv - aber wir wissen ja, dass Cyberjahre schnell vergehen."
  2. Erben, K.M.: ¬Das Internet wird menschlich : Web-Guides sind die neuen Pfadfinder im Dschungel des Netzes (2001) 0.00
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    Abstract
    Sie kamen, sie surften - und gingen zurück an den Strand", so überschrieb die British Virtual Society letzten September eine Analyse, die sich mit dem neuen Phänomen der "Web-Verweigerer" beschäftigt. Web-Verweigerer das sind die Leute, die für ein paar Tage oder Wochen ins Netz schauen und dann zu der Ansicht kommen: "Das ist nichts für mich." Für diese Entscheidung werden unterschiedliche Gründe genannt: zu teuer, zu zeitraubend und, immer wieder, zu technisch. Viele Menschen mögen einfach nicht mit Maschinen kommunizieren. Das gilt auch für diejenigen, die in den Statistiken als Internet-Anwender erscheinen. Sie versenden E-Mails, weil das zu ihrem Job gehört. Sie erledigen BankÜberweisungen am PC, weil sie wählend der Schalterstunden keine Gelegenheit dazu haben. Im äußersten Fall suchen sie bei www.bahn.de auch einmal, eine Zugverbindung. Für alles Weitere fehlen ihnen die Lust und die Erfahrung. Suchmaschinen - sofern sie sie überhaupt kennen - sind ihnen ein Graus. Der Anteil dieser Gruppe in der angeblich unaufhaltsam steigenden Anwenderzahl ist nicht bekannt. Schätzungen von einem Drittel und höher erscheinen jedoch realistisch. "Netzferne" in der Mehrheit - Zusammengerechnet bilden die, die keinen Zugang zum Netz haben oder, die Möglichkeiten der Technik nur unvollkommen oder widerstrebend nutzen, noch auf lange Zeit die Mehrheit der Bevölkerung. Und niemand, der von ECommerce spricht kann dieses Kundenpotential ignorieren. Auf die Bedürfnisse dieses "netzfernen", noch unerschlossenen Potentials ist das neue Angebot des Internet-Auskunftsdienstes zugeschnitten. Denn der Befund ist eindeutig: Weitaus mehr Mitglieder der Zielgruppe als erwartet sind entweder unwillig, die von der Technik gebotenen Möglichkeiten zu nutzen, oder sie verfügen nicht über die dazu erforderliche Erfahrung und Computerkompetenz. Die heftige Diskussion über die benutzerfreundliche Gestaltung von Websites ("usability") ist eine Reaktion darauf. Der "menschliche Faktor" ist ein anderer, neuer Lösungsansatz in der Überwindung des Mankos. "Web-Guides" heißen die Pfadfinder beim Hindernislauf durch den Internet-Dschungel, die nebenbei auch als Pioniere in einem neuen Beruf agieren. Idee und Konzept der WebGuides folgen der Einsicht, daß noch mehr Technik eben die Probleme nicht löst, die sich in dem verbreiteten Unbehagen im Umgang mit Technik äußern, Von Robots und intelligenter Software sollte man nicht mehr erwarten, als sie leisten können. Diese Lücke bietet die Chance für den menschlichen Faktor. Konkret heißt das: jedem, der Interesse an Informationen und Dienstleistungen aus- dem Internet hat, bietet beispielsweise die "AllesAuskunft" von talking. riet einen menschlichen Ansprechpartner als Vermittler oder Unterstützer. Und das nicht selten bei höchst persönlichen Fragen. Web-Guides verfügen nach einer eigens konzipierten Schulung über die NetKompetenz, die ungeübten oder auch nur ungeduldigen Netz-Anwendern abgeht. Web-Guides kennen Informationsangebote, Register und Suchmaschinen, und sie wissen, wie man am schnellsten Resultate erzielt. Sie sind die menschliche Clearingstelle zwischen den Informationsschätzen der Wissensgesellschaft und den ratlosen Schatzsuchern. Ein Telefon genügt fürs erste - In der ersten Ausbaustufe sind die WebGuides über Telefon oder E-Mail erreichbar. Schon hier können sie die große Stärke des unmittelbaren Kontakts ausspielen. Im persönlichen Gespräch, mit dem Anrufer klären sie, ob das, was er sagt auch das ist, was er sucht. Auf dieser Grundlage. werden einfache Auskünfte sofort erteilt, komplexerer Anfragen nach entsprechender Recherche durch einen Rückruf. Woher diese Auskünfte kommen - aus dem Internet, von der CD-ROM eines Verlages, aus der hauseigenen Datenbank - , spielt für den Anrufer keine Rolle. Was zählt, sind Qualität und Schnelligkeit
  3. Ermert, M.: Wer hat, dem wird gegeben : Von wegen Mitbestimmung: Nur noch Industrie und Domain-Inhaber sollen die Direktoren der Internet-Verwaltung Icann wählen dürfen (2001) 0.00
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    Content
    "So schwierig hat sich der ehemalige schwedische Ministerpräsident Carl Bildt das nicht vorgestellt, als er im letzten Jahr um seinen Rat bei der Reform der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (Icann) gebeten wurde. Aber bei der Jahrestagung der Organisation, die für die Standards im Netz zuständig ist, musste der Politiker eine Menge Kritik einstecken - für seine Empfehlungen, künftig nur noch den Inhabern von Domains ein Wahlrecht für ein Drittel der Sitze im Icann-Direktorium zuzugestehen. Ein Politikum, denn im vergangenen Jahr durften noch alle, die eine E-Mail-und eine Post-Adresse besaßen, bei der ersten weltweiten Online-Wahl fünf Direktoren in den 19-köpfigen Vorstand entsenden. Besonders in Europa und einigen asiatischen Ländern sorgte das für Aufsehen. Das Netz - oft als anarchischer Raum gescholten - präsentierte sich' als Muster für demokratische Mitbestimmung. 140 000 Nutzer weltweit hatten sich dafür registrieren lassen. Auch wenn Icann selbst die Wahl als Erfolg bejubelte, war schon vorher klar, dass der Wahlmodus nach der ersten Runde überprüft werden müsse. ;,Wir wollten nie eine Demokratie sein", beteuerte lcanns Politikstratege, Andrew McLaughlin. Bildt, die Ex.Icann-Chefin Esther Dyson und ihr Komitee sollten daher grundsätzlich überprüfen, ob eine Mitbestimmung durch Nutzer überhaupt notwen-dig ist. "Was wir vorlegen, ist natürlich ein Kompromiss", sagte der Schwede jetzt bei der Tagung in Marina del Rey, Kalifornien. Er erfülle aber die notwendigen Standards von Fairness, Integrität und Finanzierbarkeit. Denn zum einen war die Authentifizierung der Wähler per Post vor einem Jahr ziemlich teuer. Zum anderen sei eine reine E-Mail-Anmeldung wegen des möglichen Wahlbetrugs derzeit nicht machbar, urteilt Bildts Komitee. Darum sollen nur noch Besitzer von Domains (etwa www.suedeutsche.de) wählen dürfen. Zudem müssen die Wähler selbst für ihre Organisati-on aufkommen, per Mitgliedsbeitrag. "Die Einschränkung des Wahlrechtes ist unakzeptabel", sagt Christopher Chiu von der Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberty Union. "Das ist so, als dürften nur Landbesitzer wählen." Chiu steht mit seiner Kritik nicht allein. Gerade in Entwicklungsländern würden. dies beträchtliche Hürden für die Wahl aufbauen. Man wolle immerhin über zusätz-liche Möglichkeiten der Authentifizierung nachdenken, etwa die persönliche Anwesenheit, sagt Esther Dyson. Endgültig vom Tisch aber scheint das Versprechen zu sein, den Nutzern die "Hälfte der Macht" zu geben, mit dem Icann 1998 angetreten war. Auch künftig dürfen sie statt neun nur sechs der 19 Direktoren wählen. Das immerhin will das Bildt-Komitee festschreiben - gegen die Stimmen, die die Mitsprache ablehnen. Andy Müller-Maguhn, gewählter Icann-Direktor für Europa, nannte Bildts Aussagen schlicht "prozeduralen Mist": Mit seinen Kollegen, die die User anderer Kontinente vertreten, hat er jetzt erreicht, dass bis zur endgültigen Abstimmung im kommenden März alles offen bleibt. Aber die Zeit drängt, im nächsten Jahr läuft ihre Amtsperiode ab. Auch die NGO and Academic Icann Study (NAIS), eine Art Alternativgremium zum Bildt-Komitee, hat es eilig. Sie besteht auf die neuen Direktorenposten für die Nutzer, um ein Gegengewicht zu den neun Industrievertretern zu bilden. Unterstützung bekam die Gruppe ausgerechnet vom Vertreter der Europäischen Kommission. Die Regierungen, sagte er, seien durchaus an einer gleichberechtigten Selbstregulierung von Unternehmen und Bürgern interessiert. Ohne diese Balance und allgemeines Wahlrecht verliere das Icann-Modell an Attraktivität, sagt auch Iliya Nickelt vom Virtuellen Ortsverein der SPD. Bei der Wahl vor einem Jahr habe es die "Vision einer Art globaler Demokratie" gegeben. Möglicherweise sei diese Hoffnung "irrational", räumt sie ein, so irrational wie die Mondspaziergänge vor 30 Jahren. Die Astronauten seien dennoch gestartet"
  4. Kaube, J.: Browser, Server, E-Mail gegen Gelbe Seiten, Kühlschrank und Telefon : Lesen und surfen lassen: Die Stiftungen der Medienkonzerne Bertelsmann und AOL Time Warner veranstalten eine Tagung über "21st Century Literacy" in Berlin (2002) 0.00
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    Alles ändert sich also, dauernd, nur die Reklamesprüche derjenigen, die ihre Produkte damit anpreisen, wer nicht kaufe, bleibe zurück, weil sich ja alles dauernd ändere, bleiben erfreulich wiedererkennbar. Der wichtigste Spruch der Stunde, der sie alle bündelt, fordert "Medienkompetenz". Sie trete neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Schlüsselfähigkeit. Die Pisa-Studie wäre insofern unvollständig gewesen, hat sie doch überhaupt nicht untersucht, ob die Kinder auch das Internet richtig - der Bericht vergißt in solchen Zusammenhängen nie das Wort "kritisch" - benutzen können. Weil im Internet angeblich die Informationen auf neuartige Weise mitgeteilt werden, bedürfe es eigener Schulung dafür. Es werde die vordringliche Aufgabe von Erziehung, "den Umgang mit Myriaden von Veränderungen zu vermitteln". Inwiefern stellt aber die "Kenntnis von Browsern, Suchmaschinen, E-Mail" höhere und grundsätzlichere Anforderungen als diejenige von Gelben Seiten, Videorecordern und Bohrmaschinen? Wenn alles so neu, so revolutionär ist, mag man sich überdies fragen, wie etwa die Herren Schulte-Hillen (Bertelsmann), Case (AOL), Schröder (SPD) oder Glotz (SPD) es je vermochten, sich mit ihrer altbackenen Schulbildung, die nur Lesen, Schreiben und Rechnen umfaßte und ganz ohne Netzzugang erfolgte, auf diesen Stand allerneuester Wissensnutzung zu bringen. Oder surfen sie selber gar nicht? Wie aber halten sie dann Schritt mit dem Fortschritt? Gerhard Schröder jedenfalls dachte bei Medienkompetenz auch an das Vermögen, Bilder, vor allem die Wirkung ausgestrahlter Bilder, richtig einzuschätzen. Geschicktes Haarefärben oder entschiedene Handbewegungen beim Reden als Dokumente "visueller Kompetenz" waren freilich auch schon dem Ancien regime geläufig. Schröders Forderung, es solle das Bilderlesen in den Schulen eingeübt werden, stellt trotzdem das Ceterum censeo der Interneteuphoriker dar. Unter respektvoller Miterwähnung des Lesens von Geschriebenem als "immer noch" wichtiger Fähigkeit wird festgestellt: Der, natürlich kritische, Umgang mit Bildern muß eingeübt werden, denn mehr als achtzig Prozent der im Internet mitgeteilten Information liege in Bildform vor. Es wäre interessant zu wissen, wie weit bei solchen Berechnungen der Informationsbegriff gefaßt worden ist und ob er auch Bilder von Popstars und anderem Vernügungspersonal miteinschließt. Immerhin sollen nach wie vor "MP3" und "Sex" die häufigsten Suchwörter von Netzbenutzern sein.
    Footnote
    Den Schulen fehlen vielerorts die Mittel, um die Wände zu streichen, und die Lehrer, um regelmäßigen Unterricht zu gewährleisten - aber der Kanzler spricht im Verein mit den Wirtschaftsinteressenten davon, daß um der Medienkomptenz willen auch noch im letzten Klassenzimmer ein Computer stehen muß, wenn die Kinder eine Chance haben sollen. Der Stiftungsbericht warnt gar vor "sozialer Isolation", wenn nicht alle Schüler über die nötige Technik verfügten. Von ähnlicher pädagogischer Dignität sind Behauptungen wie die, "mit Hilfe der interaktiven Medien" könnten "Kinder heute die eigene Art des Lernens bestimmen". Unter den Teilnehmern des Podiums zu Bildungsfragen behielt angesichts solch erregender Aussichten nur die luxemburgische EU-Kommissarin für Bildung und Kultur, Viviane Reding, die Nerven und wies darauf hin, daß nach den Befunden der PisaStudie erst einmal für die alte Alphabetisierung gesorgt werden müsse. Neben den Schulen stellen sich die Medienkonzerne vor allem staatliche Verwaltungen als zweiten großen Kundenkreis vor. Dafür werden Worte wie "e-Government" geprägt. Gegen Steuererklärungen und Autozulassungen, die auf elektronischem Wege abgesandt werden, ist - von Datenschutzfragen vielleicht abgesehen - wohl so wenig einzuwenden wie gegen übersichtliche Websites von Behörden. Doch ähnlich wie in Bildungsfragen wird auch hier der Bürger für naiv gehalten, wenn er zusätzlich zu solchen technischen Erleichterungen gleich eine ganze Ideologie der Partizipation und Emanzipation durch PC-Benutzung mitübernehmen soll. Besonders tat sich hierbei in Berlin AOL-Chef Steve Case hervor. Die "digitale Demokratie" werde zu größerer Toleranz unter besser informierten Bürgern führen, die sich nun über alles, was sie angeht, mit ihren Nachbarn unterhalten könnten und endlich produktiv teilnehmen am öffentlichen Leben. Man durfte auch hier darüber nachdenken, welche ungeheueren Demokratisierungsschübe im zwanzigsten Jahrhundert vom Telefonieren ausgelöst wurden. Daß Diktatoren und Amnesty International, Pflanzenschützer und Kinderpornographen vom Internet profitieren, ist allzu offensichtlich, als daß man jemandem länger zuhören sollte, der das Gegenteil zur Prämisse seiner interessierten Euphorien macht."
  5. Harms, T.: Aufbruch in die neue Medienwelt : Neue Multimediaangebote für Hessens Kabelhaushalte und weiter Streit mit Premiere (2001) 0.00
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    Abstract
    Internetseiten aufrufen und E-Mails vom Sofa aus versenden: Das Fernsehgerät wird in Zukunft mehr können als bisher - Unter den Produktnamen iesy TV, iesy Net und iesy Phone will der Netzbetreiber eKabel in Hessen Kunden für neue Multimediaangebote gewinnen. 2000 Haushalte im Frankfurter Westend werden in einer ersten Stufe mit einem Teil der Dienste versorgt werden. In den nächsten Monaten sollen sukzessive weitere Wohnungen an ein modernisiertes Breitbandnetz angeschlossen werden. Doch für die Digital-TV-Fans entsteht mit dem neuen Angebot eine schwierige Lage
    Content
    Das leidige Problem: Die Programme von Premiere World sind über den iesy-Dekoder nicht zu empfangen. Umgekehrt können die hessischen Premiere-Abonnenten mit ihrer d-box die iesy-Angebote nicht sehen. Denn statt des umstrittenen Digitalkastens aus München hat sich eKabel für eine Settop-Box des US-Herstellers Motorola entschieden. Sie arbeitet mit einer Software des amerikanischen Unternehmens Liberate und entschlüsselt alle Digitaldienste mit dem Motorola-System MediaCipher. Wer iesy-TV und die Premiere Aboprogramme der Münchner Kirch-Gruppe empfangen will, müsste sich also zwei digitale Empfangsgeräte anschaffen - eine für den Zuschauer missliche Situation. "Mit der Einspeisung der Premiere-Programme in unsere Netze verdienen wir fast nichts. Gespräche mit Kirch über ein neues Geschäftsmodell waren aber bisher erfolglos. Außerdem holt die d-box das Internet nicht auf den Fernsehschirm", begründet Geschäftsführer Günter Maier das Vorgehen von eKabel. Kirch-Sprecher Hartmut Schultz erklärt zu dem Thema lapidar, es gebe zwar Kontakte zu allen Kabelgesellschaften, aber noch keine konkreten Geschäftsmodelle". Obwohl die Kirch-Gruppe kürzlich angedeutet hatte, ihre Pay-TV-Pakete demnächst auch über andere Digitaldekoder als die d-box zu vermarkten, scheint das zumindest in Hessen noch in weiter Ferne zu liegen. Doch was bietet eKabel seinen Kunden? Zunächst ein Basispaker mit 33 analogen Fernsehprogrammen und 40 Radiosendern Die dafür zu entrichtende Kabelgrundgebühr schwankt in Hessen zwischen 15,60 Mark und 26,90 Mark. Neu ist das digitale Paket Basis plus, das Kunden für 19,60 Mark im Monat extra abonnieren können. Für sein Geld erhält der Zuschauer eine Settop-Box ins Haus gestellt, die an den Fernseher angeschlossen wird und die technische Voraussetzung für den Empfang von Digitaldiensten schafft. Mit dem Dekoder können im Basis plusPaket zehn neue digitale Spartenkanäle empfangen werden. Dabei handelt es sich um Special-interest-Sender wie Eurosportnews (Sportnachrichten), Wine & Dine (Gastronomie), Leonardo (Wissen) oder Marco Polo (Reise). Eine elektronische Programmzeitschrift, im Branchenjargon EPG - Electronic Program Guide. genannt - liefert auf Knopfdruck eine Ubersicht der neuen Programminhalte am Bildschirm. Vor allem ermöglicht die digitale Box das Versenden von E-Mails und das Abrufen von ausgewählten Internetseiten auf dem Fernsehgerät. Hierfür stellt eKabel Nutzern ein drahtloses Keyboard zur Verfügung, mit dem Webadressen und Texte der elektronischen Post eingegeben werden können. Im Basis plus-Tarif istjeweils eine Mailadresse pro Familienmitglied enthalten. Demnächst soll auch der elektronische Einkauf ("Homeshopping") am Fernseher Realität werden; insgesamt fünf Shoppingkanäle werden Zuschauern dann ihre Produkte zur Direktbestellung anpreisen. Laut eKabel-Geschäftsführer Maier ist das nur der erste Schritt zum weiteren Ausbau der iesy-TV-Angebote. Zusätzliche Digitalsender - darunter auch Spezialbouquets für ausländische Zuschauer - werden die Basispakete ergänzen, in einigen Monate sollen das Abonnement einzelner Kanäle (Pay-per-channel) sowie das Bestellen einzelner Spielfilme (Video on Demand) möglich werden. Auch für einen Hochgeschwindigkeitszugang ins Internet für den PC via Modem (iesy Net) sowie die Möglichkeit, über das Kabelnetz preiswert zu telefonieren (iesy Phone), will das Untemehmen so rasch wie möglich eine große Zahl von Kunden begeistern. Allerdings wird es rund vier Jahre dauern, bis die neuen Multimediadienste im gesamten Netz verfügbar sein werden, an dem heute 1,3 Millionen der 2,7 Millionen hessischen Haushalte hängen. Um die Strippen technisch aufzurüsten, will eKabel, das von dem britischen Telekom-Untemehmen National Transcommunications Limited (NTL) kontrolliert wird, 1,8 Milliarden Mark investieren. Langfristig will das Unternehmen 40 Prozent des Umsatzes mit Fernsehangeboten, etwa 30 Prozent mit Kabeltelefonie und ebenso viel mit Intemetdiensten und Geschäftskunden erwirtschaften. eKabel hatte vor einem Jahr 65 Prozent der zuvor im Alleinbesitz der Deutschen Telekom befindlichen Kabelanlagen erworben und dafür nach Schätzungen zwischen zwei und drei Milliarden Mark bezahlt.
  6. Graupp, A.: InetBib 2006 : Beim Web 2.0 besteht erheblicher Nachholbedarf (2006) 0.00
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    Ein weiterer wichtiger Punkt war die von der Politik durchgepeitschte Änderung des Urheberrechts. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung sind einige Ziele festgehalten, die auf ein »bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht« hinweisen. Dennoch beeinträchtigen drei der geplanten Neuregelungen im »Zweiten Korb zur Reform des Urheberrechts« das Bibliothekswesen besonders stark. Es handelt sich hierbei um Entwürfe für die Paragrafen 52b zur Wiedergabe von Werken an elektronischen Leseplätzen in Bibliotheken, Archiven und Museen und 53a zum Versand von digitalen Kopien. Es betrifft außerdem die Änderung des Paragrafen 53 Abs. 5 UrhG zur Erweiterung des Rechts der elektronischen Archivkopie (Paragraf 53 Abs. 2 Nr. 2 UrhG) auf elektronische Datenbankwerke. Die Auswirkungen dieses Gesetzentwurfes auf die Nutzer des subito-Dokumentenlieferdienstes werden im Folgenden beispielhaft aufgezeigt: Eine Dokumentenlieferung auf konventionellem Weg per Post und Fax wäre auch weiterhin möglich. Ebenso wäre ein Faxversand in elektronischer Form von PC zu PC zulässig. Aber jetzt käme schon der erste Fallstrick: Die Lieferung von pdf-Dateien als Attachement mit dem Dokument als Inhalt per E-Mail wäre nur dann erlaubt, wenn dem Besteller der Zugang zu dem gewünschten Artikel »nicht zu jeder Zeit, von jedem Ort und in gewünschtem Umfang« möglich ist.
    Hohe Marktpreise Mit anderen Worten bedeutet dies: Sollte ein Verlag den gewünschten Artikel online anbieten, wäre über subito nur noch die Lieferung des Artikels aus der gedruckten Zeitschrift per Fax oder Post erlaubt, die Lieferung der pdf-Datei per E-Mail wäre nicht mehr möglich, denn der Verlag bietet den Artikel ja selbst an - allerdings zu den Marktpreisen der kommerziellen Anbieter. Und die sind bekanntlich um einiges höher. Das interessante Rahmenprogramm mit Stadt- und Bibliotheksführungen sowie einer viel besuchten Abendveranstaltung ergänzte das fachliche Themenangebot (siehe dazu ausführlich unter www.ub.uni-dortmund.de/inetbib2006) und trug so zu einer rundum gelungenen Veranstaltung bei. Aus diesem Grund noch eine kurze Anmerkung: Die Olympischen Winterspiele in Lillehammer 1994 waren stimmungsvoll und klasse organisiert, ebenso die Olympiade im Sommer 2000 in Sydney - von der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland gar nicht zu reden. Im Anschluss an jede der Veranstaltungen wurde darüber nachgedacht, die Wettkämpfe für immer an diese Orte zu vergeben. Sollte man dieselbe Überlegung in Sachen InetBib und der lebens- und liebenswerten Stadt Münster nicht auch anstellen?"
  7. Jedwabski, B. u. J. Nowak (Bearb.): Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! : Bibliotheken nutzen das Internet. Erste INETBIB-Tagung in der Universitätsbibliothek Dortmund vom 11.-13. März 1996 (1996) 0.00
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    Enthält die Beiträge: AHLERS, T.: Sondersammelgebiete im Internet: Bibliothekskooperation im World-Wide Web am Beispiel des WEBIS-Projektes; BINDER, W.: Anforderungen an Internet-basierte Informationssysteme von Bibliotheken; KOCH, T.: Suchmaschinen im Internet; RUSCH-FEJA, D.: Clearinghouses als Vermittlungsstellen für Fachinformation im Internet; DUGALL, B.: Von der Fernleihe zur Dokumentlieferung: überregionale Bestrebungen zur Verbesserung der Literaturversorgung; HOMMES, K.P.: Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken zusammen?!: Projektbericht 'Verbundkatalogisierung für Öffentliche Bibliotheken'; MAY, A.: Kooperationsversuche - Zum Beispiel Paderborn; PARKER, R.: Das Internet und die Folgen: Erfahrungen und Perspektiven einer britischen Universitätsbibliothek; SEIFFERT, F.: Internet am Beispiel des HBZ: was macht eine Verbundzentrale?; NAGELSMEIER-LINKE, M.: Am Beispiel der UB Dortmund: wir starten ins Internet; TRÖGER, B.: Erziehungswissenschaften im Internet: die Dortmunder Fachinformationsseiten zur Erziehung und Bildung, Sondererziehung und Rehabilitation; SCHRÖDER, K.: Internet-Benutzerarbeitsplätze in der Universitätsbibliothek Dortmund; NIGGEMEYER, E.: Der multifunktionale Benutzerarbeitsplatz; GRIEPKE, G.: Elektronische Zeitschriften im Internet: Publizieren; CREMER, M.: WebDOC: eine PICA-Projekt zur Katalogisierung und Bereitstellung von elektronischen Dokumenten; MÜNNICH, M.: Wir katalogisieren das Internet; PAYER, M.: Wir katalogisieren das Internet: URL's, URN's und Co.; WERNER, M.: Der WWW-Server der HBI-Stuttgart: eine Idee nimmt Formen an; OBST, O.: Medizinbibliotheken als Informationsvermittler; Informationsanbieter und Informationsbenutzer im Netz: die Rolle von EMail; SCHAARWÄCHTER, M.: Electronic-Mail in deutschen Bibliotheken am Beispiel der UB Dortmund: wie ein Medium die Arbeitsweisen revolutioniert; HERGETH, B.: Z39.50 in Bibliotheken und im World-Wide-Web; PFEIFER, U.: Searching structured documents with the enhanced retrieval functionality of free WAIS-sf and SFgate; HANF, M.: HotETHICS: mit Java in die Bibliothek; TOCHTERMANN, K.: Hyper-G und virtuelle Bibliotheken; OßWALD, A.: Internet-Ausbildung am Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen der FH Köln: Ziele und praktische Erfahrungen; WÄTJEN, H.-J.: Hypertextbasierte OPACs im World-wide Web; HEINISCH, C.: Bibliotheken und Software-Firmen: notwendige Zusammenarbeit?; SCHMIDT, R.: Bibliotheken, Verbundzentralen und Internet: was bringt die Zukunft?
  8. fwt: Geheime Zeichen der Vernetzung : Web-Erfinder Tim Berners-Lee plant eine neue 'Revolution' (2001) 0.00
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    Footnote
    Vgl. auch: www.nature.com/nature/debates/e-access/
  9. Lang, U.: Jeder hat das Recht, sein Portal zum Wissen zu betreten (2002) 0.00
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    Content
    Darin auch ein Bericht über die Vorträge zum Thema: 'Informations- und Wissensmanagement im Kontext strategischer Ziele' von A. Petry-Eberle und E. Büttner
  10. Hutzler, E.; Scheuplein, M.: Elektronische Zeitschriftenbibliothek : Neue Dienste im Rahmen von vascoda (2004) 0.00
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  11. Feigenbaum, L.; Herman, I.; Hongsermeier, T.; Neumann, E.; Stephens, S.: ¬The Semantic Web in action (2007) 0.00
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  12. Hasiewicz, C.: Mehr Mut zu neuen Angeboten : Digitale Dienste in Öffentlichen Bibliotheken - Erwartungen und Möglichkeiten (2005) 0.00
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    Abstract
    Unsere Welt ist digital geworden. Wörter wie Download, Megapixel oder Gigabyte haben ihren Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten, die Suchmaschine Google hat es gar zum Verb gebracht: »Gegoogelt«, also via Internet nach Informationen über eine Person recherchiert, wird sowohl von jugendlichen vor einem Rendezvous wie auch von Personalreferenten vor Einladung eines Jobkandidaten. Man telefoniert über das Internet ("Voice over IP"), man erledigt seine Bankgeschäfte und Einkäufe elektronisch, ja, in einer Reihe von Werbespots für den größten deutschen Internetanbieter behaupten dessen Kunden gar, sie lebten online. Wie dem auch sei: Die technologische Entwicklung mit ihren Möglichkeiten, insbesondere des World Wide Web, prägt das Leben in vielen Bereichen, so auch das Verständnis des Einzelnen für Dienstleistungsqualität, die sich im Internet durchaus doppelbödig zeigt. Einerseits ist man als Internetnutzer gewohnt, mehr selbst zu erledigen (OnlineBanking und die Verbindungsrecherche der Bahn über Internet sind nichts anderes als Verlagerung der Dienstleistung vom Anbieter auf den Kunden), zugleich gibt es aber auch die »Belohnung« in Form einer unmittelbaren Reaktion: Das Geld wurde überwiesen, die Bahnverbindung wurde gefunden. Auch bei Google wird man belohnt - irgendetwas findet man immer, wenn auch vielleicht nicht das Gesuchte; nicht von Ungefähr hat die Suchmaschine einen Button »Auf gut Glück«. Die einfache Bedienbarkeit dieser weltweit meistgenutzten Informationsschnittstelle weckt nach wiederholter Nutzung die implizite Erwartung, dass alle anderen Zugänge zu Informationen ebenso leicht handhabbar sein mögen. Sich durch systematische Kataloge wie Yahoo zu klicken ist für viele »out«. Man mag als Informationsspezialist angesichts eines solchen Nutzungsverhaltens einen Mangel an Medienkompe tenz konstatieren und über Gegenstrategien nachdenken. Zunächst einmal gilt aber: Die Menschen, die von der heutigen, vermeintlich so einfachen und dann doch irgendwie sehr komplizierten, digitalen Umwelt geprägt werden, sehen Bibliotheken mit anderen Augen. So wie die kundenorientierte Gestaltung moderner Buchhandlungen auch die Erwartungen an Bibliotheken steigert, ein entsprechendes Ambiente zu schaffen, so setzen moderne Internetangebote einen Standard bei Servicequalität und Bedienbarkeit, der auch die Maßstäbe beeinflusst, die an entsprechende Bibliotheksangebote gelegt werden - selbst wenn nicht alle Kunden mit so hohen Ansprüchen in die Bibliothek kommen. Aber so wie die wenigsten Menschen das Handbuch zur Software lesen, sondern diese lieber direkt ausprobieren, so gibt es auch die illegitime Erwartung des von der Informationsflut gestressten Bibliothekskunden, die Bibliothek möge sich ebenfalls gleichermaßen explorativ erschließen lassen. Die Erwartung von außen und die Konkurrenz, in der Bibliotheken heute stehen (Warum wurde »Search inside the Book« von Amazon entwickelt und nicht von Bibliotheken?), ist die eine Seite. Das andere sind die verführerischen Möglichkeiten und Chancen, die sich für Bibliotheken durch die »neuen« Medien ergeben. Online-Datenbanken zu diversen Themen, virtuelle Expertennetzwerke, Kommunikation mit Bibliothekskunden via E-Mail und Chat - das alles erweitert den Spielraum der Bibliothek und bietet die Chance, sich als Akteur in der Informationsgesellschaft zu positionieren, der die digitalen Möglichkeiten nutzt und bereitstellt.
  13. Wirtz, B.: Deutschland online : unser Leben im Netz (2008) 0.00
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    Content
    "Kernaussagen - Die besondere Bedeutung der Informationstechnologie und Telekommunikation wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Bis zum Jahr 2015 soll sich der aktuelle Anteil am Bruttoinlandsprodukt auf fast 12 Prozent nahezu verdoppeln. - Die Zahl der Breitband-Anschlüsse wird erheblich ansteigen. Im Jahr 2010 sollen bereits über 21 Mio. Anschlüsse vorhanden sein und im Jahr 2015 mehr als 29 Mio. Anschlüsse. Das bedeutet, dass über 80 Prozent aller deutschen Haushalte 2015 einen Breitband-Anschluss haben werden. - Die starke Zunahme der Leistungsfähigkeit in Form der Bandbreiten wird sich bis 2015 fortsetzen. - Kommunikation, Unterhaltungsangebote und der E-Commerce werden zukünftig die wichtigsten Nutzungsformen im Breitband-Internet sein.
  14. Krüger, A.: Angriffe aus dem Netz : die neue Szene des digitalen Verbrechens (2006) 0.00
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    Abstract
    Darstellung der vielfältigen Bedrohungen durch Viren, Trojaner, Spam-Mails, Adware, Phishing-Versuche und DDoS-Angriffe. Der sehr lesenswerte Band berichtet über die vielfältigen Bedrohungen durch Viren, Trojaner, Spam-Mails, Adware, Phishing-Versuche und die DDoS-Angriffe, bei denen die Webseiten von Unternehmen überschwemmt werden und tagelang nicht mehr erreichbar sind. Gegen manche Verbrecher, etwa die Versender von Unikat-Trojanern, sind Antiviren-Programme machtlos, weil diese Trojaner nur an wenige Unternehmen verschickt werden und der Analyse entgehen. Bei der großen Menge der verschickten E-Mails mit schädlichen Anhängen ist das Fazit aber "Menschliches Versagen". Die Empfänger können selbst dämlichen Betreffzeilen nicht widerstehen; viele Systemadministratoren spielen Sicherheitspatches erst mit tage- oder wochenlanger Verspätung ein. Andererseits sind die Gesetze vor allem gegen Spamming in vielen Ländern (auch in den USA) zu lasch oder nicht vorhanden. Die Möglichkeiten, erbeutetes Geld per Blitzüberweisung in andere Länder zu verschieben, werden in diesem Band ebenfalls ausführlich dokumentiert. - Wer das Buch liest, wird nicht allen Schnüffelversuchen entgehen, aber vorsichtiger handeln.
  15. Möller, E.: ¬Die heimliche Medienrevolution : wie Weblogs, Wikis und freie Software die Welt verändern (2006) 0.00
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  16. Charlier, M.: Listenkultur (2003) 0.00
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    Content
    "Bei all den bunten Seiten übersieht man leicht, dass das Internet größer ist als das Web. Wirtschaftlich gesehen ist die E-Mail mindestens so bedeutend wie das WWW Leute, die beruflich mit dem Netz zu tun haben, verbringen mit der Post mehr Zeit als beim Surfen, und auch für Privatleute stehen Mails nun an erster Stelle (www. daserste.de/intern/entwicklung2002.pdf). Auf der Basis der guten alten Mail hat sich eine eigene Kultur im Netz entwickelt: Mailinglisten. Technisch sind das einfache Verteiler. Jede Nachricht geht an alle Teilnehmer der Liste, jeder kann alles lesen und beantworten - notfalls auch privat (fte.tegtmeyer.net/ml.html). Kein Thema ohne Liste: Briefmarken, Brieftauben, Blindenhunde, Blumenzüchter - alles vertreten. Wie viele solche Listen es gibt, weiß niemand; allein in Deutschland ist es bestimmt eine sechsstellige Zahl. So einfach die Technik der Listen ist, so kompliziert ist oft ihre soziale Struktur. Da gibt es Platzhirsche, die sagen, wo's langgeht, und Elche oder Trolle, die liebend gerne Sand ins Getriebe werfen - und genüsslich zusehen, wie es knirscht und klemmt. Hinterbänkler gibt es in Massen, man liest nie etwas von ihnen - höchstens anderswo: Dort geben sie das in der Liste Aufgeschnappte als Eigenes aus. Oder wenn es um Fachlisten geht: verkaufen es gegen teures Beraterhonorar. Bis sie beim Mogeln ertappt werden. Auf den ersten Blick geht es da ein bisschen zu wie in einer Schulklasse, nur dass viele Teilnehmer zwischen 30 und 50 Jahren alt sind. Selbst das, was spielerisch aussieht, hat oft nicht nur spielerischen Hintergrund. Als der Gründer und Verwalter einer 2000 Mitglieder starken Webdesign-Liste nach fünfeinhalb Jahren sein Amt niederlegte, wurde eindrucksvoll sichtbar, wie viel Energie solch ein Engagement verlangt - und welche Wirkung man damit entfalten kann: Zehntausende Websites würden schlechter aussehen, hätte den Gestaltern der Austausch gefehlt. Aber wie gesagt: Es muss nicht immer Engagement und Wirkung sein, im Netz der Listen gibt es ungezählte Möglichkeiten. Wer im Web zu viel Kommerz und zu wenig Kommunikation findet, kann ja mal in einer Suchmaschine sein Interessengebiet und "Mailingliste" eingeben. So findet man zwar nicht alles - nicht jede Liste hat eine Homepage im Web. Aber allemal mehr als genug."
  17. Forschen für die Internet-Gesellschaft : Trends, Technologien, Anwendungen, Trends und Handlungsempfehlungen 2008 des Feldafinger Kreises (2008) 0.00
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    Die Trendaussagen des Feldafinger Kreises von 2008 1. Das Future Internet wird die globale, zuverlässige Plattform für alle Dienste. 2. Peer-to-Peer Networking ermöglicht den Informationsaustausch ohne zentrale Instanz. 3. Software wird zum Bestandteil fast aller Produkte. 4. Sicherheit wird zu einer Grundvoraussetzung für die Akzeptanz von Diensten. 5. Semantische Technologien verwandeln Informationen zu Wissen. 6. Konsequentes Wissensmanagement ist die Basis des Erfolgs von Unternehmen. 7. Intelligente Software-Agenten übernehmen Routineaufgaben. 8. Service Grids bilden das Internet der Dienste. 9. IKT sorgt für Energieeffi zienz und Versorgungssicherheit. 10. Selbstorganisation reduziert die Komplexität und erhöht die Zuverlässigkeit. 11. e-Processes erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit durch internetbasierte Geschäftsprozesse. 12. Das Internet der Dinge sorgt für den Informationsaustausch zwischen Gegenständen. 13. Neue Fahrerassistenzsysteme ermöglichen pro-aktive Sicherheit. 14. Vernetzte, digitale Umgebungen unterstützen den Menschen in allen Lebenslagen. 15. Intuitive Bedienparadigmen werden die Nutzung des Internets für alle erleichtern.
  18. Virtuelle Welten im Internet : Tagungsband ; [Vorträge und Diskussionen der Fachkonferenz des Münchner Kreises am 21. November 2007] / [Münchner Kreis] (2008) 0.00
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  19. Sixtus, M.: Ohne Filter : Weblogs entwickeln sich zu einem Massenphänomen, doch die neue Internet-Publizistik ruft auch Kritiker auf den Plan (2005) 0.00
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    Content
    ""Was ist ein Blog, wollte Günther Jauch neulich in seinem TV-Quiz "Wer wird Millionär" wissen. Immerhin: 16 000 Euro hätte die Beantwortung eingebracht. Doch auch der 50:50-Joker, der die möglichen Antworten auf "Tagebuch im Internet" und "Feind-, liehe Übernahme" reduzierte, half der jungen Kandidatin nicht weiter -,sie musste passen. Schämen muss sie sich deswegen nicht: Nach einer Studie . des Marktforschungsunternehmens Berlecon Research können 63 Prozent der deutschen Internet-Nutzer mit dem Begriff "Blog" nichts anfangen. Anders in den USA: Dort kürte der renommierte Wörterbuch-Verlag Merriam Webster diese Vokabel im vergangenen Dezember zum Wort des Jahres. 32 Millionen US-Amerikaner lesen regelmäßig Blogs, fand eine Studie des PEW Internet and American Life Project heraus: Doch von einer einheitlichen Einschätzung dieses Massenphänomens ist man jenseits des Atlantiks noch weit entfernt. "Revolution" und "Demokratisierung der Medienwelt" jubeln die einen, "Gerüchteschleudern" und "Lauffeuerklatsch" zetern die anderen. Klar ist: Irgendetwas passiert gerade. Aber was? Der Begriff Blog ist die Kurzform von Weblog, einem Kunstwort aus Web und Log(buch). Per Definition ist eine Weblog eine Internetseite, die regelmäßig aktualisiert wird und deren neuester Beitrag immer an erster Stelle steht. Revolutionär klingt das erst mal nicht. Schaut min, sich ein paar typische Weblogs an, hat man selten das Gefühl, etwas Spektakuläres zu entdecken. Ein wenig Text, ein paar Bilder, eine Hand voll Links: Deshalb die ganze Aufregung? Umwälzende Neuerungen kommen häufig ohne Trommelwirbel und Fanfaren auf die Welt. Ein Erfolgsgeheimnis des Blog-Booms findet sich unterhalb der schlichten Oberfläche. Kleine serverseitige Systeme sorgen dafür, dass es ungefähr so schwierig ist ein Weblog zuführen wie eine E-Mail zu verschicken. Diese Bonsai-Versionen der großen Content-Management-Systeme, welche im Hintergrund professioneller OnlineMagazine werkeln, befreien die Blogger von den technischen Mühen, die das Publizieren im Web bislang mit sich brachte.
    Nicht nur an Politikern und Journalisten erproben Blogger ihre Kräfte: In einem Spezialforum für Biker publizierte ein Nutzer aus San Francisco ein kurzes Video, das demonstrierte, wie leicht man die teuren Bügelschlösser, der Marke "Kryptonite" mit Hilfe eines schlichten Kugelschreibers überlisten kann. Wochenlang verbreitete sich dieser Skandal in der Blogosphäre, bis auch die New York Times darüber berichtete und die Hersteller in Erklärungsnot brachte. In allen diesen Fällen reagierten die Beschuldigten zunächst hilflos auf die Vorwürfe. Auf E-Mail-Anfragen der Blogger reagierten sie meist gar nicht. Solcherlei Arroganz heizt die' Diskussionstemperatur noch an. "Kryptonite schien nicht recht erfasst zu haben, dass sie nicht nur ein kleines Problem, sondern eine handfeste Krise hatten", resümiert der Internet-Berater Martin Roell. Er prophezeit: "Künftig werden immer mehr Produktprobleme online entdeckt werden und Kommunikationskrisen online starten: Nur wenige Unternehmen sind darauf vorbereitet." Laien schaffen Gegenöffentlichkeit Nicht alle sind begeistert von der' neuen Je-dermann-Publizistik. "Ist also jeder Laie berufen, journalistisch eine Art Gegenöffentlichkeit zu schaffen?", fragte kürzlich der Medienjournalist Holger Wenk im Gewerkschaftsmagazin M, um sich kurz darauf selbst die Antwort zu geben: "Mitnichten!" Das Medienmagazin Insight will die Ursache des "Problems" im "Senfstau" entdeckt haben: "Jahrzehntelang unentdeckt und allenfalls vermutet, zeigt sich in Deutschland mehr und mehr die Existenz einer gewaltigen angestauten Menge nicht dazugegebenen Senfes." Auch in den USA beziehen Blogger Prügel von professionellen Publizisten. Beispielsweise von Jonathan Klein: Ein typischer Blogger sei "ein Typ, der in seinem Pyjama im Wohnzimmer sitzt und schreibt`; verkündet der einstige Fernsehjournalist seine Vorstellung über den prototypischen Weblog-Autoren und dessen bevorzugte Kleidung. Der Pyjama-Vorwurf ist seitdem zu einem geflügelten Wort in der Blogosphäre geworden. Der Journalist und Blogger Jon Carroll schrieb kürzlich: "Pyjamas beschädigen nicht zwangsläufig die Qualität der Informationen, die das Gehirn einer Person durchlaufen, die gerade einen Pyjama trägt." Der Journalist und Autor Dan Giltmor verweist auf die selbstkorrigierenden Kräfte im Internet: "Wenn du etwas Unwahres sagst, wird es nicht lange dauern bis jemand es richtig stellt." Tatsächlich unterscheiden sich Blogs in einem wichtigen Detail von herkömmlichen Netzpublikationen: Eine Kommentarfunktion 'erlaubt es jedem Leser, eine eigene Stellungnahme unter dem jeweiligen BlogEintragzu veröffentlichen. Der redaktionelle Prozess der Faktenprüfung und der Korrektur wird an die Öffentlichkeit verlagert. "Ich habe schon vor langer Zeit; begriffen, dass meine Leser immer mehr .wissen als ich sagt Gillmor, der das Manuskript seines Buches "We the Media" komplett im Internet veröffentlichte und von den Lesern seines Blogs korrigieren ließ. "Nachrichten müssen aufhören, ein Vortrag zu sein", sagt er, "stattdessen müssen sie eher einem Seminar oder einem Gespräch gleichen." Der Redakteur der US-Zeitschrift Business Week, Stephan Baker, sieht nur eine Möglichkeit, Unwahrheiten und Gerüchten in der. Blogosphäre zu begegnen: "Der beste Weg, ein gewisses Maß an Kontrolle über diesen Informationsfluss zu gewinnen ist" dazu beizutragen." Seinen Lesern empfiehlt er: "Lesen Sie ein Blog oder zwei und veröffentlichen Sie dort Kommentare. Besser noch: Beginnen Sie Ihr eigenes Blog.""
  20. Goldschmitt, R.: Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade : Bericht über die 7. Internationale Bielefeld Konferenz 2004 (2004) 0.00
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    Abstract
    Das Profil einer Hochschule und ihre Attraktivität für Studierende und Professoren hängt ganz entscheidend davon ab, welche Serviceleistungen im Bereich der wissenschaftlichen Information angeboten werden. Bibliotheken können hier eine aktive Rolle bei der Exzellenzbildung von Universitäten übernehmen. Die zukünftige Bedeutung einer Bibliothek wird am Nutzen gemessen werden, den sie ihren Kunden bietet. Traditionelle Dienstleistungen wie Sammeln, Bereitstellen, Zugänglichmachen von Information sind selbstverständlich noch immer relevant, müssen aber ständig neuen Technologien und Nutzerwünschen angepasst werden. Hat man vor nicht allzu langer Zeit noch Kataloge und Referenzmittel vom gedruckten auf das elektronische Medium umgestellt, so arbeitet man heute allerorts an der Verknüpfung lokaler, regionaler und globaler Ressourcen (Online-Kataloge, elektronische Zeitschriften, beschreibende und Volltext-Datenbanken, Internetquellen, digitalisierte Objekte usw.) in digitalen Portalen, verbessert und verfeinert diese Plattformen bezüglich Funktionalität, Inhalt und Services. Zu diesen Verbesserungen zählen z.B. die Erstellung persönlicher Suchprofile, intuitiv geleitete und verknüpfte Suchanfragen, nahtloses Verlinken auf den Volltext direkt aus der Suche, automatisierte Benachrichtigungsdienste, elektronisches Lernen (e-learning), Erschließung und Bewertung von wissenschaftlich relevanten Internetquellen, außerdem elektronisches Publizieren von Dissertationen, Kursmaterial, multimedialen Dokumenten, Preprints und Forschungsdaten auf dem eigenen Server sowie Sichtbarmachen des so genannten wissenschaftlichen Internets, das weitgehend mit technischen Zugangsschranken versehen ist (meist unbekannte Server von Forschungsgruppen, Fakultäten, Hochschulschriften). Mit einer Suchanfrage werden diese unterschiedlichen Ouellen in ihren verschiedenen Datenformaten abgefragt. All dies bedarf anderer Rahmenbedingungen und Arbeitsabläufe sowie neuer Kompetenzen seitens der Mitarbeiter- immer vorausgesetzt, die neue Rolle wird von der gesamten Einrichtung und dem Personal akzeptiert. Über die Möglichkeiten der bestehenden, digitalen Bibliotheken hinaus zu denken, dazu animierte diese Konferenz. Das gesamte angebotene Informationsspektrum muss analysiert und neu definiert werden und bietet Bibliothek, Medienzentrum, Rechenzentrum, Universitätsverlag und Hochschule die Chance, sich gemeinsam strategisch zu positionieren und sich für die Zukunft zu orientieren. Das Hauptziel muss dabei sein, einen besseren Nutzen für die Kunden zu erreichen.

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