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Berg, L.; Metzner, J.; Thrun, S.: Studieren im Netz - Das Ende der Uni? : Kostenloser Online-Unterricht (2012)
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- Contra - (Prof. Joachim Metzner) Erleben wir mit der Gründung von Udacity wirklich die kühne revolutionäre Zeitenwende im Bildungswesen, den beginnenden Untergang der herkömmlichen Institution Hochschule? Längst hat sich doch, auch in Deutschland, das e-learning seinen Platz erobert. Es gibt kaum noch eine Hochschule, die nicht über entsprechende Angebote verfügt. Die Reform der Lehre ist trotz überfüllter Hörsäle in vollem Gange, auch dank der Social Media. Das erwartet die heutige Generation der Studierenden, und diese Erwartung wird sich noch verstärken. Aber für Sebastian Thrun wird der virtuelle Raum ja den Hörsaal ablösen. Doch wird er das wirklich? Campus als Herzstück der Hochschule Die Präsidentin des Massachusetts Institute of Technology, Susan Hockfield, ist da anderer Meinung: Trotz aller Online-Möglichkeiten, sagt sie, bleibt der reale Campus das Herzstück der Hochschule. Sie weiß, dass die Studierenden zwar die Freiheiten schätzen, die das Internet bietet, aber mindestens ebenso sehr das reale Zusammensein - sei es im Seminarraum, sei es auf der Wiese oder in der Kneipe. Dass zahlreiche Online-Kurse kostenlos nutzbar sind, ist faszinierend und eröffnet riesige soziale Chancen. Doch werfen solche Kurse immense Gewinne ab, wenn der Anbieter dies will. Jeder Nutzer erzeugt ja, quasi als Testperson, Massen an wertvollen Daten, die Auskunft geben über Interessen und Nutzungsverhalten. Als kostenloser Anbieter kann man aus solchen Informationen Premiumangebote ableiten, die für viel Geld verkäuflich sind.
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Tetens, H.: ¬Der neuronal gläserne Mensch : Hochkomplexes und hypersensitives System: Im Gehirn selbst könnten die Befürworter der Willensfreiheit einen unerwarteten Verbündeten finden (2004)
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- Wer zweitens wissen will, wie es ein Gehirn anstellt, Bewusstseinserlebnisse auszulösen und das Verhalten zu steuern, muss das Gehirn genau dabei untersuchen. Aber präzise und detailliert dem Gehirn bei der Arbeit zuzuschauen, verlangt mehr oder weniger stark in das Gehirn einzugreifen. Da das Gehirn ein hypersensitives System ist, wird das Gehirn durch jede genauere Beobachtung selber verändert und beeinflusst. Wenn man genau wissen will, was sich im Gehirn einer Person im Detail tut, die zum Beispiel gerade eine stark befahrene Straße überquert, wird man das nur mit Methoden können, die die Testperson nicht daran hindern, die Straße zu überqueren. Wir kennen keine Methoden, das Gehirn während der Ausführung komplexer Handlungen einer Person zu beobachten. Alle Verfahren, Gehirne zu beobachten, lassen sich nur unter Laborbedingungen anwenden. Das Gehirn ist so hypersensitiv und hochkomplex, dass es vielleicht nie gelingen wird, die Aktivitä-ten der einzelnen Neuronen und die Dyna- mik ihrer Schaltkreise unter normalen Alltagsbedingungen detailliert und präzise zu beobachten. Dann aber würden wir Bewusstseinserlebnisse und Verhalten, wie sie für Alltagssituationen typisch sind, auch niemals genau aufgrund neurophysiologischer Daten vorhersagen oder gar technisch manipulieren können. - Neue Bescheidenheit - Eine dritte Überlegung kommt hinzu. Wir Menschen kommen ziemlich unfertig auf die Welt. Die meisten Fähigkeiten, die e ir-, gendwann einmal beherrschen, müssen wir nach der Geburt lernen. Vom neuronalen Standpunkt aus betrachtet lernen wir, indem neue Verschaltungen zwischen den Neuronen aufgebaut und bestehende verstärkt oder abgeschwächt werden. Das Gehirn hat zwischen 10**11° und 10**12 Neuronen. Jedes Neuron ist mit einigen tausendanderen Neuronen verschaltet. Der vollständige Schaltplan eines Gehirns enthält also mindestens 10**15 Informationen. Und das wäre dann auch nur der Schaltplan des Gehirns für einen bestimmten Zeitpunkt. Die zeitlichen Veränderungen der neuronalen Verschalturig wären damit 'überhaupt noch nicht erfasst. Nach allem, was wir wissen, können 10**15 und mehr Informationen auf der DNA überhaupt nicht codiert werden. Deshalb können die neuronalen Verschaltungen des Gehirns und ihre Dynamik, von denen die Leistungen eines Gehirns wesentlich abhängen; nicht vollständig genetisch' festgelegt sein. Das Gehirnentwickelt sich zu dem leistungsfähigen Organ also erst durch eine längere Lerngeschichte in einer natürlichen und sozialen Umgebung. Diese Lerngeschichte kann vermutlich, und so ist zu hoffen, nicht wesentlich verkürzt oder ersetzt werden durch direkte technische Manipulationen des Gehirns. Die Botschaft der drei Argumente dürfte klar geworden sein: Vielleicht schützt uns die Komplexität unserer Gehirne vor den Gefahren, zu viel über Gehirne zu wissen. Ist das Gehirn so komplex und hypersensitiv, dass es sich von uns nicht in die Karten schauen lässt oder, um bei der wissenschaftlichen Wahrheit zu bleiben, dass sich ein Gehirn nicht von einem anderen Gehirn in die Karten schauen lässt? Natürlich, die Komplexität des Gehirns ist ein unsicherer Verbündeter. Wir können nicht mit Sicherheit wissen, was wir in Zukunft wissen werden. Aber wer kennt einen besseren Verbündeten, um die "Putschisten im Labor", wie Hans Magnus Enzensberger sie nennt, noch davon abzuhalten, den Menschen als "frei denkendes Wesen" endgültig vom Thron zu stürzen?"
Authors
- Lehmann, K. 56
- Schulz, U. 28
- Lepsky, K. 26
- Gödert, W. 24
- Oehlschläger, S. 24
- Junger, U. 23
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