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  1. Hanlon, M.: Per Anhalter durch die Galaxis - im Licht der Wissenschaft (2005) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.2, S.102 (A. Pawlak): "Ob Star-Trek-Universum, Tolkiens Mittelerde, Terry Pratchetts Scheibenwelt oder Harry Potters Zauberschule Hogwarts: Zu all diesen Fantasiewelten gibt es mittlerweile Bücher, welche die Bezüge zur realen Wissenschaft beleuchten. Nun ist die skurrile Welt von Douglas Adams' (1952-2001) Bestseller »Per Anhalter durch die Galaxis« an der Reihe. Die » fünfbändige Anhalter-Trilogie in vier Bänden« erzählt die galaktischen Abenteuer des Erdlings Arthur Dent, der unerwartet vor der Zerstörung der Erde gerettet wird. Die lang erwartete Hollywood-Verfilmung ist im vergangenen Juni in die deutschen Kinos gekommen. Der britische Wissenschaftsjournalist Michael Hanlon nimmt die AnhalterTrilogie (vor allem die ersten beiden Bände) zum Anlass für populärwissenschaftliche Plaudereien über Außerirdische, die Existenz Gottes, Zeitreisen, Parallelwelten, Ursprung und Ende des Universums, Computer und so weiter. Das liest sich ganz nett, ist aber oft nicht mehr als eine launige Nacherzählung anderer populärwissenschaftlicher Bücher - die im Anhang auch noch zur »Weiterführenden Lektüre« empfohlen werden -, spärlich garniert mit einigen Zitaten aus und Anspielungen auf »Per Anhalter durch die Galaxis«. Doch dieses Werk, eine urkomische Mischung aus Sciencefiction, Monty Python's Flying Circus» und »Gullivers Reisen«, spiegelt noch am wenigsten die naturwissenschaftlichen Interessen wider, die Adams ab Ende der 1980er Jahre zunehmend entwickelte und in sein Werk einfließen ließ. Darüber verliert Hanlon kein Wort und verschenkt damit eine Unmenge interessanter (und relevanterer!) Bezüge. Dass er etwa im Kapitel über »Zeitreisen« Adams' Roman »Der elektrische Mönch« (»Dirk Gently's Holistic Detective Agency«) links liegen lässt, in dem der zeitreisende Professor Chronotis für temporale Verwirrungen sorgt, und sich stattdessen auf den Film »Zurück in die Zukunft« bezieht, ist geradezu ärgerlich. Hanlons - gänzlich unbebildertes - Buch hätte nur einen kurzen Eintrag im galaktischen Reiseführer verdient: größtenteils belanglos."
  2. ¬Die Welt der Encyclopédie (2001) 0.00
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    Editor
    Selg, A. u. R. Wieland
  3. Weilenmann, A.-K.: Fachspezifische Internetrecherche : für Bibliothekare, Informationsspezialisten und Wissenschaftler (2001) 0.00
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  4. Welzer, H.: ¬Das kommunikative Gedächtnis : Eine Theorie der Erinnerung (2002) 0.00
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    Footnote
    Rez. in Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.1, S.90-92 (A. Mecklinger): "Erinnern ist nicht einfach das Abrufen von irgendwelchen Bildern, die in unserem Gehirn abgelegt sind, sondern eine komplexe und von vielen Faktoren beeinflusste Rekonstruktionsleistung. Die Forschung der letzten zwanzig Jahre hat uns zwischen verschiedenen Arten von Gedächtnis zu unterscheiden gelehrt (Spektrum der Wissenschaft 9/1996, S. 52): Mit Hilfe prozeduraler Gedächtnissysteme erschließen wir nichtbewusste Erinnerungen, zum Beispiel an die Bewegungsfolgen beim Schwimmen oder Autofahren, während deklarative Gedächtnissysteme uns erlauben, zurückliegende Erlebnisse und Ereignisse zu rekonstruieren und für das Alltagshandeln nutzbar zu machen. Zudem gewähren rasante Fortschritte im Bereich der funktionellen Bildgebung faszinierende Einblicke in die Gehirnsysteme, die zur Realisierung dieser unterschiedlichen Gedächtnisvorgänge beitragen. Der Essener Sozialpsychologe und Soziologe Harald Welzer hat sich ein hohes Ziel gesteckt. Er will nicht nur, gestützt auf die neuesten Befunde der Neurowissenschaften, darstellen, wie unser Gedächtnis arbeitet, wie es sich im Laufe der Kindheit aus dem Wechselspiel von vererbten und Umwelteinflüssen entwickelt und welche Rolle Emotionen bei seinen Leistungen spielen. Sondern er will darüber hinaus diesen auf die Einzelperson zentrierten Forschungsansatz auf soziale Prozesse der Erfahrungsbildung erweitern und letztlich die «sozialkommunikativen Mechanismen« verstehen, mit deren Hilfe wir unsere persönliche Vergangenheit rekonstruieren.
  5. ¬Die Macht der Suchmaschinen (2007) 0.00
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    Content
    MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / MARTIN ZENKER: Suchmaschinenforschung. Überblick und Systematisierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes TEIL 1: SUCHMASCHINENREGULIERUNG UND -ÖKONOMIE URS GASSER / JAMES THURMAN: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen NORBERT SCHNEIDER: Die Notwendigkeit der Suchmaschinenregulierung aus Sicht eines Regulierers WOLFGANG SCHULZ / THORSTEN HELD: Der Index auf dem Index? Selbstzensur und Zensur bei Suchmaschinen BORIS ROTENBERG: Towards Personalised Search: EU Data Protection Law and its Implications for Media Pluralism ELIZABETH VAN COUVERING: The Economy of Navigation: Search Engines, Search Optimisation and Search Results THEO RÖHLE: Machtkonzepte in der Suchmaschinenforschung TEIL 2: SUCHMASCHINEN UND JOURNALISMUS VINZENZ WYSS / GUIDO KEEL: Google als Trojanisches Pferd? Konsequenzen der Internet-Recherche von Journalisten für die journalistische Qualität NIC NEWMAN: Search Strategies and Activities of BBC News Interactive JÖRG SADROZINSKI: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de HELMUT MARTIN-JUNG: Suchmaschinen und Qualitätsjournalismus PHILIP GRAF DÖNHOFF / CHRISTIAN BARTELS: Online-Recherche bei NETZEITUNG.DE SUSAN KEITH: Searching for News Headlines: Connections between Unresolved Hyperlinking Issues and a New Battle over Copyright Online AXEL BUNDENTHAL: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF BENJAMIN PETERS: The Search Engine Democracy: Metaphors and Muhammad
  6. Social Semantic Web : Web 2.0, was nun? (2009) 0.00
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    Editor
    Blumauer, A.
  7. Wikipedia : das Buch : aus der freien Enzyklopädie Wikipedia ; [mit der DVD-ROM Wikipedia 2005/2006] (2005) 0.00
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    Classification
    A 010
    KAB
    A 010
  8. Umstätter, W.: Zwischen Informationsflut und Wissenswachstum : Bibliotheken als Bildungs- und Machtfaktor der modernen Gesellschaft (2009) 0.00
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    Footnote
    Der Umgangssprache entspricht sie jedenfalls ebenso wenig wie der Psychologie oder der Erziehungswissenschaft: Das »Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts« gibt die Bedeutung von »Intelligenz« mit »geistige Fähigkeit, Klugheit« an (ähnlich das deutsche »Wiktionary«« und der »Große Duden«). Die Psychologie benutzt »Intelligenz« als Allgemeinbegriff für kognitive Fähigkeiten. Andere Definition von Wissen Es ist dem Rezensenten nicht gelungen, eine Quelle zu finden, die diese Definition mit Umstätter teilt, was auch dadurch erschwert wurde, dass er selbst keine angibt. Trotzdem genügt diese Definition dem Autor, um »unzählige Laien, aber auch Wissenschaftler« dafür zu tadeln, dass sie das Wort Intelligenz falsch gebrauchen (S. 53). Das ist umso bemerkenswerter, als auch die Vorstellung, dass »Wissen« angeboren sei, dem Alltagsgebrauch des Begriffs »Wissen« widerspricht. »Wissen«, als Tätigkeitswort, meint »von etwas Kenntnis haben«, und das »Wissen«, als Substantiv, ist dann die Formulierung dieser Kenntnis. Für Umstätter ist »Wissen« schlicht etwas, was abrufbar ist: Eine Pflanze »weiß«, wie sie wachsen muss, ein Vogel »weiß«, wie er fliegen muss. »Der Grund dafür, dass die Erkenntnis, dass auch Pflanzen schon Wissen haben und nicht nur der Mensch, vielen Wissenschaftlern Schwierigkeiten bereitet, ist einfach, die meisten Menschen verwechseln Wissen mit Bewusstsein«, schreibt Umstätter (S. 171). »Die meisten Menschen« liegen also falsch, aber Umstätter nicht! Solcherart definiert, lässt sich der Begriff auf alles Mögliche anwenden. Konsequent wäre es, festzustellen, dass auch Pantoffeltierchen »ererbtes Wissen« haben - und also »intelligent« sind. Unabhängig von solcher alltagsfernen Gebrauchsfestlegung bringt Umstätter eine andere Definition von »Wissen«. Diese leitet er aus dem ab, was er für »Informationstheorie« hält, nämlich: »Wissen ist bei genauerer Betrachtung begründete Information [...], also eine Information, zu der eine Begründung ihrer Richtigkeit gehört. Diese Begründung ist aber im Prinzip nichts anderes als eine spezielle Form der Redundanz, aus der man auf die folgende Information schließen kann, eine a priori Redundanz« (S. 82, vgl. S. 172, S. 224). Auch hier wüsste der Leser gerne, ob es für diese Definition eine andere Quelle als den Autor gibt.
    Umstätter erklärt die Idee der »A-priori-Redundanz« wie folgt: »Wenn wir beispielsweise die Information haben, dass die Kirchturmuhr, die wir in einer schlaflosen Nacht hören, vor einer Stunde Elf geschlagen hat, wissen wir, sobald wir den ersten Schlag hören, dass nun noch elfweitere folgen werden.« Man weiß, dass noch elf Schläge folgen werden, weil man die elf Schläge aus dem ersten vorhersagen kann, so Umstätters Überlegung. Aber ist die Zahl der Schläge das, was wir wissen wollen, wenn die Uhr schlägt? Oder geht es nicht vielmehr darum, dass wir wissen wollen, wieviel Uhr es ist? Schlagzahl und Uhrzeit sind durchaus verschiedene Dinge, und ihr Zusammenhang ist nicht etwa der der »Begründung«. Dass die Uhr zwölf Mal schlägt, bedeutet, dass es zwölf Uhr ist; aber das Uhrenschlagen verursacht die Uhrzeit nicht. Umstätter jedoch denkt sich den Begründungszusammenhang tatsächlich kausal (wie man auf Seite 169 sieht, wo er von der »kausalen Vernetzung« der Begründung mit dem Begründeten schreibt). Feinheiten der Informationstheorie Umstätter meint, sein esoterischer Wissensbegriff habe die Folge, dass Wissen sich »messen« ließe »wie Information« in Bits und Bytes (S. 172). Wie genau das gehen soll, verraten aber auch andere Umstätter-Publikationen nicht. Man erfährt dort nur, dass die vorhergesagte Information mit der eintreffenden »Bit für Bit« verglichen werden müsse. Würde das bedeuten, ich habe ein Wissen von »zwei Bit«, wenn die vorhergesagte Information von der eintreffenden um zwei Bit abweicht? Oder eines von 98 Bit, wenn 98 Bit zwischen beiden übereinstimmen? Aber nach Umstätter sind doch diese 98 Bit in der zweiten Information gerade redundant? Was fangen wir damit an, dass dieselben »Informationen« (umgangssprachlich gesprochen) sich unterschiedlich codieren lassen, also in unterschiedliche Bitmengen gefasst werden können? Der Rezensent will gerne einräumen, dass er als Geisteswissenschaftler die Feinheiten der Informationstheorie vielleicht einfach missversteht, deren Bedeutung Umstätter nicht müde wird zu betonen und in deren Gedankengebäude er sich wie zu Hause zu fühlen scheint. Allerdings hat er ein paar Zimmer eingebaut, die man in anderen Darstellungen nicht findet, sodass es nicht so erstaunlich ist, wenn sich der Leser nicht gleich zurechtfindet.
  9. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Scheffczyk, J.; Schmitz, L.: Langzeitarchivierung : Methoden zur Erhaltung digitaler Dokumente (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 55(2004) H.7, S.432-433 ( I. Schmidt u. A Dirsch-Weigand):" Glücklicherweise hatte man 1988 seine Diplomarbeit auf die teure 3,5"-Diskette und nicht auf die gängige 51/4"-Version gespeichert, bevor man den alten Computer entsorgte! Sonst müsste man heute bereits ein Computermuseum aufsuchen, um noch einen Rechner mit einem 51/4'-Laufwerk zu finden. So legt man erleichtert die Diskette ins Laufwerk ein und stellt dann doch schnell mit Entsetzen fest, dass sie nicht mehr lesbar ist. Gut, dass es zumindest noch den Ausdruck auf Papier gibt! Überträgt man dieses kleine Szenario aus dem Privatbereich auf Unternehmen, Behörden und Organisationen, so lässt sich die dramatische Situation in der Langzeitarchivierung von digitalen Dokumenten erahnen. Dabei sind mit der ständigen Weiterentwicklung der Hardware und der Haltbarkeit der Datenträger nur zwei der zahlreichen Risiken der Langzeitarchivierung angesprochen. Mittlerweile existieren eine Vielzahl unterschiedlicher Dokumenttypen wie E-Mails, Fotos oder Bilanzen in elektronischer Form und zunehmend mehr Dokumente liegen ausschließlich digital vor. Letztere lassen sich häufig gar nicht mehr so einfach ausdrucken, weil sie beispielsweise nicht linear, sondern als Hypertext aufgebaut sind, oder über animierte Grafiken verfügen. Digitale Daten über lange Zeit, das heißt über mehrere Jahrzehnte, zugreifbar zu halten, erfordert einen großen technischen und organisatorischen Weitblick und beständige Aufmerksamkeit für dieses Thema. Leider ist es heute noch viel zu oft gängige Praxis, erst einmal den Kopf in den Sand zu stecken. Schließlich sind die langfristigen Defizite noch nicht spürbar und die Fülle verschiedenartigster Probleme in der digitalen Langzeitverfügbarkeit verstellt den Blick für einen pragmatischen Ansatz. Letztlich muss man sich aber eingestehen, dass eine Auseinandersetzung mit dem Thema unausweichlich ist.
  10. Schrettinger, M.: Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft besonders zum Gebrauch der Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat-Büchersammlungen selbst einrichten wollen : Auch als Leitfaden zu Vorlesungen über die Bibliothek-Wissenschaft zu gebrauchen (2003) 0.00
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    Footnote
    Schrettinger beschreibt hier das bis zum heutigen Tag im Kern nicht befriedigend geklärte grundsätzliche Problem einer einheitlich gehandhabten intellektuellen sachlichen Erschließung von Literatur. Es ist dabei nicht so, dass Schrettinger sich andererseits der Gefahr dieses ganz auf die Person des Bearbeiters zugeschnittenen Arbeitens nicht bewusst gewesen wäre, stellt er sich doch selbst die Frage: »Aber wie wird es dann um die Fortsetzung und Vollendung dieser weitaussehenden Arbeit stehen, wenn das einzige dazu verwendete Individuum altersschwach werden oder sterben sollte?« Im Falle von Schrettingers Realkatalog beschloss die Leitung der Münchner Hof- und Staatsbibliothek nach seinem Tod im Jahre 1851 das Vorhaben einzustellen und den Realkatalog nicht weiterzuführen. Der älteste Schlagwortkatalog der WeIt, durch den Schrettinger in »dritter Potencierung« am liebsten auch noch die unselbstständig erschienenen Aufsätze und Abhandlungen erschlossen hätte, blieb ein Torso, der allerdings noch heute für Recherchen nach Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts benutzt wird. Gerade an diesem Umstand lässt sich erkennen, wie zukunftsweisend Schrettingers Denken und Wirken war. Dies gilt im Übrigen auch für seine in seinem Handbuch geäußerten und womöglich bald schon wieder aktuellen Forderungen nach eigenen Bibliotheksbauten, festen finanziellen Etats sowie speziell ausgebildeten,fest angestellten Berufsbibliothekaren: »Ein wahrer Bibliothekar muß nämlich a) das ganze Reich der Wissenschaften und Künste mit gleicher Liebe umfassen; er darf also durchaus kein Fach vorzüglich begünstigen; b) seine ganze Geisteskraft und Zeit (mit Ausnahme der zur Erhaltung seiner Gesundheit nöthigen Erholungsstunden) mit völliger Verzichtleistung auf literarische Privat=Arbeiten, der Bearbeitung und Verwaltung der Bibliothek weihen.« Kann man es schöner formulieren?"
  11. Brennscheidt, A.: AskA-Services : Nicht-bibliothekarische Informationsdienstleister im Internet (2003) 0.00
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  12. Battelle, J.: ¬Die Suche : Geschäftsleben und Kultur im Banne von Google & Co. (2006) 0.00
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    Abstract
    Die Internet-Suchmaschinen von Google, Yahoo, Lycos & Co. liefern längst mehr als nur eine inhaltliche Orientierung im unübersichtlichen Webseiten-Dschungel. Mit ihrem Geschäftsmodell, die gesammelten Kundendaten für Anzeigenkunden zu erschließen, haben die Suchmaschinenbetreiber der Internetwirtschaft kommerzielles Leben eingehaucht. Dass sich vor allem die Google-Gründer Brin und Page damit nicht nur Freunde geschaffen haben, beschreibt Autor John Battelle ebenso, wie er die Notwendigkeit darlegt, dem Internet geschäftlich tragfähige Strukturen zu geben. Seine Erfahrung als Insider der Internetwirtschaft - er ist Mitgründer des Magazins "Wired" - kommt der faktenreichen Analyse zugute. Wir empfehlen dieses Buch allen Internetnutzern, die wissen wollen, was hinter Google & Co. steckt und wie die Suchmaschinen unser Leben beeinflussen. --- Eine ebenso profunde wie lesbare Geschichte der Online-Suche und ihrer Erlösmodelle erzählt der Suchmaschinenexperte John Battelle. Faszinierend ist, sich wieder einmal vor Augen zu führen, * dass von den Altavistas und Excites der frühen Internettage quasi nur Yahoo überlebt hat. * dass Google, 1998 gegründet, erst seit gut 5 Jahren die Internetsuche bestimmt * dass die Google Adwords als Einnahmequelle auf der Google-Seite erst seit etwa 4 Jahren existieren * dass das Google Adsense Konzept (Google-Kleinanzeigen auf beliebigen Homepages) erst vor drei Jahren eingeführt wurde. John Battelle geht davon aus, dass sich bei der Internetsuche noch so viel tun wird, dass er sich nicht auf die Google-Geschichte beschränken wollte. So macht er aus der Not eine Tugend und beschreibt die Wellen der Internetsuche. Er macht deutlich, warum sich bestimmte Konzepte und Ideen durchgesetzt haben und kehrt immer wieder zur Kernidee zurück: Die perfekte Suche erkennt die Absicht des Suchenden. Die Relevanz der Ergebnisse ist das A und O. Sie zu erhöhen, daran arbeiten sämtliche bekannten und noch unbekannten Anbieter. Fazit: Ein Buch, das für Google-Fans genauso interessant ist wie für die, die sich über die Bedeutung und den Einfluss der Suche auf unser Leben klar werden wollen. Suchalgorithmen sind ein hochtechnisches Gebiet. Battelle gelingt es jedoch, auch die technischen Ansätze allgemein verständlich zu beschreiben.
  13. Semantic Web : Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft (2006) 0.00
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    Editor
    Pellegrini, T. u. A. Blumauer
  14. Web 2.0 in der Unternehmenspraxis : Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social-Software (2009) 0.00
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    Editor
    Back, A. u.a.
  15. Good tags - bad tags : Social Tagging in der Wissensorganisation (2008) 0.00
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    Content
    - Theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen Stefanie Panke & Birgit Gaiser: "With my head up in the clouds" - Social Tagging aus Nutzersicht Christoph Held& Ulrike Cress: Social Tagging aus kognitionspsychologischer Sicht Michael Derntl, Thorsten Hampel, Renate Motschnig & Tomas Pitner: Social Tagging und Inclusive Universal Access - Einsatz von Tagging in Hochschulen und Bibliotheken Christian Hänger: Good tags or bad tags? Tagging im Kontext der bibliothekarischen Sacherschließung Mandy Schiefner: Social Tagging in der universitären Lehre Michael Blank, Thomas Bopp, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Social Tagging = Soziale Suche? Andreas Harrer & Steffen Lohmann: Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse Harald Sack & Jörg Waitelonis: Zeitbezogene kollaborative Annotation zur Verbesserung der inhaltsbasierten Videosuche - Kommerzielle Anwendungen von Tagging Karl Tschetschonig, Roland Ladengruber, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Kollaborative Tagging-Systeme im Electronic Commerce Tilman Küchler, Jan M. Pawlowski & Volker Zimmermann: Social Tagging and Open Content: A Concept for the Future of E-Learning and Knowledge Management? Stephan Schillenvein: Der .Business Case' für die Nutzung von Social Tagging in Intranets und internen Informationssystemen
  16. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.00
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    Footnote
    Das ist kein Top-down-, sondern ein Bottom-up-Ansatz. Die Leistung, Bewusstsein hervorzurufen, wird nicht »holistisch« dem Gehirn als Ganzem oder größeren Hirnarealen zugeschrieben, sondern möglichst kleinen Ensembles spezifischer Neuronen, eben den NCCs. Koch hebt beispielsweise die Fähigkeit einzelner Neuronen hervor, selektiv auf ein bekanntes Gesicht anzusprechen. Er bestreitet nicht, dass »höhere« bewusste Leistungen - etwa das Erfassen von Dingkategorien - größere Areale beanspruchen; aber für die empirische Untersuchung der Hirnvorgänge bei einfachen Wahrnehmungen sucht er nach dem neuronalen Minimum. Dafür müssen die Versuchspersonen nicht unbedingt Menschen sein; auch Affen, denen im Experiment unterschiedliche Bilder für beide Augen dargeboten werden, richten ihre Aufmerksamkeit abwechselnd auf das eine oder andere Bild, und entsprechend variiert das - mit modernen Verfahren messbare - neuronale Erregungsmuster ihres Gehirns. So wird Bewusstsein zu einem Gegenstand empirischer Forschung im Tierversuch. Koch - der immer wieder betont, auch im Namen seines verstorbenen Mentors Crick zu schreiben - behauptet nicht, er könne mit den NCCs schon das Rätsel des Bewusstseins insgesamt lösen. Wohl aber beharrt er darauf, dass nur dieser Bottom-up-Ansatz den Weg zu einer Erklärung weist. Er skizziert ein langfristiges Forschungsprogramm, das, so hofft er, die Erklärungslücke zwischen objektiven Hirnprozessen und subjektivem Erleben schließen wird. Bewusstsein ist für Koch eine emergente Eigenschaft komplexer Nerventätigkeit. Darum würde er auch nicht zögern, einem hochkomplex verdrahteten und autonom agierenden Roboter eine Art Bewusstheit zuzugestehen. Das ungeheuer reichhaltige, elegant geschriebene und gut übersetzte Buch wendet sich eigentlich an zwei verschiedene Lesergruppen: Die einen wollen »nur« erfahren, was die modernste Naturwissenschaft über das Bewusstsein zu sagen weiß; die anderen finden ein komplettes Lehrbuch der Neurobiologie vor. Der Autor versucht, es beiden recht zu machen, indem er Details und Quellen in umfangreiche Fußnoten verbannt. Ein neugieriger Leser wird sich förmlich zwingen müssen, über das Kleingedruckte hinwegzulesen, welches das untere Drittel fast jeder Seite ausmacht." Originaltitel: The quest for consciousness -a neurobiological approach.
  17. Battles, M.: ¬Die Welt der Bücher : eine Geschichte der Bibliothek (2007) 0.00
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    Content
    "Panizzi wurde 1837 zum Verwalter der gedruckten Bücher ernannt; sieben Jahre später war gerade der erste Band des Katalogs erschienen, der den Buchstaben A behandelte. Nicht jeder war erfreut darüber. »Den krapriziösen und exotischen Launen eines Bibliothekars ... sollte es nicht gestattet sein, ... den Fortschritt eines praktischen Katalogs aufzuhalten«, schrieb ein gewisser Sir Nicholas Harris Nicolas, ein gebildeter Gentleman mit einer Vorliebe für Schiffsgeschichte. Im Spectator veröffentlichte er ein Reihe von Artikeln, in denen er den neuen Katalog von 1846 verurteilte. Außerdem äußerte er, Panizzis Katalog sei »nach einem so abstrusen System aufgebaut, dass für seine Erstellung 91 Regeln vonnöten waren; die meisten davon, wenn nicht sogar alle, müssen auswendig gelernt werden, bevor irgendjemand auch nur erahnen kann, unter welcher Rubrik selbst das gewöhnlichste Buch in unserer Sprache zu finden ist.« Zu Beginn des Projektes hatte Panizzi entschieden, die Bibliotheksnummer jedes Buches in den entsprechenden Katalogeintrag aufzunehmen. Wie eine Standnummer von Büchern in einer modernen Bibliothek gab die Bibliotheksnummer genau den Standort an, an dem das Buch in den Fächern der Bibliotheksregale zu finden war. Anders als die modernen Standnummern aber bezogen sich die Bibliotheksnummern nicht auf einen Wissensbereich, sondern auf einen Ort; sie sind keine Klassifizierungen, sondern nur Koordinaten." (S.152/153)

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