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  1. Time, quantum and information (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.11., S.92-96 (S. Stier): "Nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie gibt es im Kosmos Objekte von so ungeheurer Gravitationskraft, dass aus ihrem Inneren keinerlei Informationen, auch nicht in Form von Licht, nach außen dringen können; sie werden deshalb als Schwarze Löcher bezeichnet. Eines der vielen Rätsel, die sie umgeben, war lange Zeit die Größe ihrer Entropie (siehe »Das holografische Universum« von Jacob Bekenstein, Spektrum der Wissenschaft 11/ 2003, S. 34). Nach der herkömmlichen Definition ist die Entropie ein Maß für den Informationsgehalt eines Objekts; sie berechnet sich aus der Zahl seiner inneren Zustände, in denen es dieselben Eigenschaften hat. Damit hängt sie davon ab, welche Eigenschaften man zur Beschreibung des Objekts wählt und wie detailliert man seine inneren Zustände beschreibt. Entropie und Information sind also relative, vom Kontext einer bestimmten Beschreibung abhängige Maße. je detaillierter die Beschreibung seiner inneren Zustände, desto größer die Entropie. Nicht so bei einem Schwarzen Loch: Da es alle Informationen über sein Inneres verbirgt, ist seine Entropie die Obergrenze für alles, was man überhaupt darüber wissen könnte, unabhängig von irgendwelchen Modellen seiner Struktur. Information wird damit zu einer unabhängigen Eigenschaft eines Objekts und zu einer absoluten physikalischen Größe. Das ist ein radikaler Bruch im Verständnis von Information. Mit Hilfe der von Bekenstein vor dreißig Jahren angegebenen Formel kann man berechnen, wie die Entropie eines Schwarzen Lochs von der Größe unseres Universums dadurch zunimmt, dass von außen ein Proton hineinstürzt. Diese Änderung lässt sich als der Informationsgehalt des Protons selbst interpretieren: Es sind 10**40 Bit, ein Wert, der im Rahmen der etablierten Physik eigentlich nicht erklärbar ist.
    Zu genau diesem Ergebnis war schon einige Jahre zuvor Carl Friedrich von Weizsäcker auf völlig anderem Weg gekommen. Die von ihm entwickelte Urtheorie ist der radikale Versuch, die gesamte Naturwissenschaft, mit der Quantentheorie an der Spitze, auf den Informationsbegriff zurückzuführen: Ure sind nichts weiter als die Quantenbits (»Qubits«), die im Zusammenhang mit den Quantencomputern zu Ehren gekommen sind. Dabei setzt die Urtheorie nicht einmal die Struktur des Raumes voraus; diese ergibt sich erst aus der Verknüpfung der kleinsten Informationseinheit, der Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten, und der Quantentheorie. Bis heute ist die Urtheorie ein Fragment geblieben; so ist es nicht gelungen, eine Theorie der Wechselwirkung der Ure zu entwickeln, die schließlich zu einer Theorie der Elementarteilchen führen sollte. Der vorliegende Sammelband ist von Weizsäcker zu seinem 90. Geburtstag gewidmet; die sehr wenigen Forscher, die an der Urtheorie weitergearbeitet haben, kommen in mehreren Beiträgen zu Wort. Der Frankfurter Physiker Thomas Görnitz fasst seine eigenen einschlägigen Arbeiten zusammen. Dazu gehört die oben genannte Verknüpfung der Entropie Schwarzer Löcher mit der Urtheorie, die für Görnitz die »zentrale Anbindung« an die etablierte Physik ist. Ausgehend von den heute bekannten Größenordnungen für Radius und Dichte des Universums kommt er zu Abschätzungen für die Entropie des gesamten Universums und die Anzahl der darin enthaltenen Nukleonen und Photonen, die nach seiner Aussage mit den empirisch bekannten Daten gut übereinstimmen. Das gelte auch für die Energie der Photonen im Universum, der so genannten » kosmischen Hintergrundstrahlung«. Die Verknüpfung der Urtheorie mit der Allgemeinen Relativitätstheorie führe zu einem plausiblen kosmologischen Modell, in dem sich die extreme Kleinheit der »kosmologischen Konstanten«, der Vakuumenergie des Kosmos, in natürlicher Weise ergebe. Für die etablierten Theorien stelle dies ein erhebliches Problem dar.
    Während sich die Beiträge zur Urtheorie an Spezialisten wenden, finden sich zu anderen Arbeitsgebieten von Weizsäckers eher allgemeinverständliche Darstellungen: Astro- und Kernphysik mit den thermonuklearen Prozessen in Sternen und der Entstehung der Planetensysteme sowie die Philosophie der Naturwissenschaft und der Zeit - alles in der für solche Festschriften typischen bunten Mischung. Hervorgehoben sei die Darstellung des Hamburger Friedensforschers Götz Neuneck zur deutschen Atomforschung während des Zweiten Weltkriegs und zu den nachfolgenden Bemühungen internationaler Wissenschaftler, die Institution des Kriegs nach dem Bau der Atombombe abzuschaffen. In beiden hat von Weizsäcker eine herausragende Rolle gespielt. Ein wichtiges Thema des Buchs sind die Grundlagen der Quantentheorie. Mit der Charakterisierung von Objekten durch Information ist die Urtheorie eine radikale Weiterführung der »Kopenhagener Deutung«, jener orthodoxen, aber von vielen Physikern nur mangels einer überzeugenden Alternative akzeptierten Interpretation der Quantentheorie. Ein seit deren Anfängen andauernder Streit geht darum, ob die Wellenfunktion, die Wahrscheinlichkeiten für Messergebnisse vorhersagt, gemäß der Kopenhagener Deutung das mögliche Wissen eines Beobachters darstellt oder eine davon unabhängige Realität beschreibt. Wie lebendig diese Debatte ist, machen mehrere Beiträge in diesem Buch deutlich. Hans Primas und Harald Atmanspacher lösen den Widerspruch nach dem Muster des Teilchen-Welle-Dualismus auf Beide Positionen beruhen auf unterschiedlichen Auffassungen der Wirklichkeit, die beide für eine Beschreibung der Natur je nach der zu Grunde liegenden Fragestellung notwendig seien. Claus Kiefer erläutert das Phänomen der »Dekohärenz«, wonach der quantenmechanische Messprozess in neuem Licht erscheine, wenn auch die Kopplung des Messgeräts an seine Umgebung berücksichtigt werde, denn unrealistische Überlagerungszustände im Messprozess wie die berühmte sowohl tote als auch lebendige »Schrödinger'sche Katze« seien bereits durch die Quantenmechanik selbst ausgeschlossen. Spätestens wenn der Kosmos als Ganzes betrachtet werde, komme die Kopenhagener Deutung an ihr Ende, denn hier gebe es keinen Beobachter mehr, für den die quantentheoretischen Möglichkeiten zu Fakten werden könnten.
  2. Knowledge and communication : essays on the information chain (1991) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Journal of documentation 47(1991) S.309-311 (J. Warner); Information processing and management 29(1993) no.4, S.524-525 (S. Edwards)
  3. Smith, L.C.: "Wholly new forms of encyclopedias" : electronic knowledge in the form of hypertext (1989) 0.00
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  4. Knowledge, concepts and categories (1997) 0.00
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  5. Philosophy, computing and information science (2014) 0.00
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    Content
    Introduction: Philosophy's Relevance in Computing and Information Science - Ruth Hagengruber and Uwe V.Riss Part I: Philosophy of Computing and Information 1 The Fourth Revolution in our Self-Understanding - Luciano Floridi -- 2 Information Transfer as a Metaphor - Jakob Krebs -- 3 With Aristotle towards a Differentiated Concept of Information? - Uwe Voigt -- 4 The Influence of Philosophy on the Understanding of Computing and Information - Klaus Fuchs-Kittowski -- Part II: Complexity and System Theory 5 The Emergence of Self-Conscious Systems: From Symbolic AI to Embodied Robotics - Klaus Mainzer -- 6 Artificial Intelligence as a New Metaphysical Project - Aziz F. Zambak Part III: Ontology 7 The Relevance of Philosophical Ontology to Information and Computer Science - Barry Smith -- 8 Ontology, its Origins and its Meaning in Information Science - Jens Kohne -- 9 Smart Questions: Steps towards an Ontology of Questions and Answers - Ludwig Jaskolla and Matthias Rugel Part IV: Knowledge Representation 10 Sophisticated Knowledge Representation and Reasoning Requires Philosophy - Selmer Bringsjord, Micah Clark and Joshua Taylor -- 11 On Frames and Theory-Elements of Structuralism Holger Andreas -- 12 Ontological Complexity and Human Culture David J. Saab and Frederico Fonseca Part V: Action Theory 13 Knowledge and Action between Abstraction and Concretion - Uwe V.Riss -- 14 Action-Directing Construction of Reality in Product Creation Using Social Software: Employing Philosophy to Solve Real-World Problems - Kai Holzweifiig and Jens Krüger -- 15 An Action-Theory-Based Treatment ofTemporal Individuals - Tillmann Pross -- 16 Four Rules for Classifying Social Entities - Ludger Jansen Part VI: Info-Computationalism 17 Info-Computationalism and Philosophical Aspects of Research in Information Sciences - Gordana Dodig-Crnkovic -- 18 Pancomputationalism: Theory or Metaphor ? - Vincent C. Mutter Part VII: Ethics 19 The Importance of the Sources of Professional Obligations - Francis C. Dane
  6. Theories of information, communication and knowledge : a multidisciplinary approach (2014) 0.00
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    Editor
    Ibekwe-SanJuan, F. u. T.M. Dousa
  7. Information cultures in the digital age : a Festschrift in Honor of Rafael Capurro (2016) 0.00
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    Content
    Inhalt: Super-Science, Fundamental Dimension, Way of Being: Library and Information Science in an Age of Messages / Bawden, David (et al.) (S.31-43) - The "Naturalization" of the Philosophy of Rafael Capurro: Logic, Information and Ethics / Brenner, Joseph E. (S.45-64) - Turing's Cyberworld / Eldred, Michael (S.65-81) - Hermeneutics and Information Science: The Ongoing Journey From Simple Objective Interpretation to Understanding Data as a Form of Disclosure / Kelly, Matthew (S.83-110) - The Epistemological Maturity of Information Science and the Debate Around Paradigms / Ribeiro, Fernanda (et al.) (S.111-124) - A Methodology for Studying Knowledge Creation in Organizational Settings: A Phenomenological Viewpoint / Suorsa, Anna (et al.) (S.125-142) - The Significance of Digital Hermeneutics for the Philosophy of Technology / Tripathi, Arun Kumar (S.143-157) - Reconciling Social Responsibility and Neutrality in LIS Professional Ethics: A Virtue Ethics Approach / Burgess, John T F (S.161-172) - Information Ethics in the Age of Digital Labour and the Surveillance-Industrial Complex / Fuchs, Christian (S.173-190) - Intercultural Information Ethics: A Pragmatic Consideration / Hongladarom, Soraj (S.191-206) - Ethics of European Institutions as Normative Foundation of Responsible Research and Innovation in ICT / Stahl, Bernd Carsten (S.207-219) - Raphael's / Holgate, John D. (S.223-245) - Understanding the Pulse of Existence: An Examination of Capurro's Angeletics / Morador, Fernando Flores (S.247-252) - The Demon in the Gap of Language: Capurro, Ethics and language in Divided Germany / Saldanha, Gustavo Silva (S.253-268) - General Intellect, Communication and Contemporary Media Theory / Frohmann, Bernd (S.271-286) - "Data": The data / Furner, Jonathan (S.287-306) - On the Pre-History of Library Ethics: Documents and Legitimacy / Hansson, Joacim (S.307-319) -
  8. Information and living systems : philosophical and scientific perspectives (2011) 0.00
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