Search (126 results, page 1 of 7)

  • × language_ss:"e"
  • × theme_ss:"Informationsdienstleistungen"
  1. St. Clair, G.: Beyond degrees : professional learning for knowledge services (2003) 0.05
    0.050206795 = product of:
      0.10041359 = sum of:
        0.05041906 = weight(_text_:einzelne in 2301) [ClassicSimilarity], result of:
          0.05041906 = score(doc=2301,freq=2.0), product of:
            0.25844428 = queryWeight, product of:
              5.885746 = idf(docFreq=333, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.19508676 = fieldWeight in 2301, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.885746 = idf(docFreq=333, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2301)
        0.041070696 = weight(_text_:und in 2301) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041070696 = score(doc=2301,freq=66.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.42201215 = fieldWeight in 2301, product of:
              8.124039 = tf(freq=66.0), with freq of:
                66.0 = termFreq=66.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2301)
        0.008923839 = product of:
          0.017847678 = sum of:
            0.017847678 = weight(_text_:22 in 2301) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017847678 = score(doc=2301,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 2301, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=2301)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(3/6)
    
    Date
    11. 6.2004 14:52:22
    Footnote
    Rez. in BuB 56(2004) H.2, S.148-149 (J. Plieninger): "Guy St. Clair wagt mit diesem Buch den ganz großen Wurf, er diskutiert nicht weniger als ein neues Profil für die Informationsberufe, deren Aus- und Fortbildung sowie ein Entwicklungskonzept für das Wissensmanagement in Unternehmen. Im Informationsmanagement ist er als Autor wohl bekannt - er gibt bei Saur die Reihe heraus, in der auch dieses Buch erschienen ist-, im Bibliothekswesen war er für den Bereich der One-Person Librarians (OPL) von Bedeutung, stand er doch in den USA und auch in Deutschland am Anfang deren »Bewegung«. Nun also ein neues Berufsbild und neue Ausbildungsformen als Entwurf, sagen wir gleich: als Utopie. Schauen wir aber ein wenig genauerhin. Zertifizierte Aus- und Fortbildung Am Anfang seiner Überlegungen steht die These, dass keiner der herkömmlichen Informationsberufe - Bibliothekar, Dokumentar und Archivar - den Anforderungen so ganz entspricht, dass auch die Aus- und Fortbildung für diese Berufe im Argen liegt, wie Schließungen von Hochschulen und fortwährende Studiengangs- und Curriculumsrevisionen zeigen. Er versucht daher, den gordischen Knoten zu durchschlagen, indem er einen neuen Beruf des »Knowledge Workers« konzipiert, der sich aus der Konvergenz des Informationsmanage ments, Wissensmanagements und des strategischen, arbeitsorientierten Lernens ergeben soll. Obwohl er zu Anfang neben Spezialbibliotheken auch wissenschaftliche und Offentliche Bibliotheken diskutiert, beziehen sich seine späteren Überlegungen vor allem auf die Spezial- und hier insbesondere auf die Firmenbibliotheken beziehungsweise -informationszentren. Und auch hier sind es weniger die kleinen und mittleren Firmen mit ihren One-Person Libraries als die großen Firmen mit umfangreicheren Informationsdienstleistungseinheiten, auf die seine Überlegungen passen. Bei ihnen soll, ähnlich den Firmen-»Universitäten«, wie wir sie bereits von großen Konzernen her kennen, ein »Knowledge Services Learning Institute« implementiert werden, das die Ausund Fortbildung für die im Informationssektor Beschäftigten organisieren und zertifizierte Kurse und Abschlüsse anbieten soll.
    Dadurch wäre gewährleistet, dass die Aus- und Fortbildung nahe an den aktuellen Bedürfnissen der Arbeitsstelle und doch nach hohem Standard durchgeführtwird. Für die Zertifizierung der Kurse und Abschlüsse soll ein unabhängiges, internationales »Knowledge Council« eingerichtetwerden, das neben der Zertifi-zierung auch Forschung betreiben und einen Austausch ermöglichen soll. Es werden also internationale Standards angestrebt, die die Qualitätssicherung und Vergleichbarkeit der bei den lokalen Trägern angesiedelten Fortbildung gewährleisten sollen. Konzept fiir große Verhältnisse Das Ziel dieses Konzepts ist die Einführung eines Systems des professionellen Lernens für Wissensarbeiter, das der Wissensentwicklung und der Wissensverteilung (»Knowledge Development and Knowledge Sharing«) im Unternehmen direkt zugute kommen soll. Ziel soll ein exzellenter Service im Wissensmanagement sein und ein sich selbst verstärkender Prozess des Lernens der Organisation in Gang gebrachtwerden. Man könnte St. Clair vorwerfen, dass seine mit vielen Zitaten aus der Managementliteratur versehenen Überlegungen nicht konkret genug seien, er möchte aber erklärtermaßen erst einmal einen Rahmen abstecken, in dem so etwas funktionieren könnte. Und das macht er gut: In den Kapiteln, in denen es um die Einführung des Lernzentrums geht, werden knüppeldick strategische Hinweise samt Checklisten gegeben, wie man das innerhalb der Firma angehen kann, um ein solches Projekt einzuführen. Am Anfang der Konzeption steht beispielsweise ein »LearningAudit«, der ähnlich dem aus dem Bibliotheksmanagement bekannten »Information Audit« die Bedürfnisse und Strukturen im Aus- und Fortbildung erhebt. Und da St. Clair Management aus dem Effeff kann, sind auch die folgenden Schritte hervorragend beschrieben. Die Vision und ihre Umsetzung kann also sehr gut nachvollzogen werden.
    Schwerpunkt betriebliche Bildung Wie schon gesagt, es ist ein Konzept, das auf große Verhältnisse passt. Eine Anpassung der primär auf Firmen bezogenen Überlegungen an größere wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken wäre leichter zu vollziehen als eine Anpassung an kleinere Einheiten. Hier wäre eine solche permanente Fortbildung innerhalb des Trägerrahmens sicher schwer zu organisieren und ihr eine solche Priorität einzuräumen, wie St. Clair es vorschlägt. Wenn aber die Ausund Fortbildung Träger übergreifend, beispielsweise bei einem Regionalverband, organisiert wird, verpufft der starke Impuls, der auf die Organisation selbst zurückwirken soll. Weiter stimmt skeptisch, dass das Konzept sich ganz und gar auf die betriebliche Bildung stützt. Wie wir aus mannigfachen Umstrukturierungsprozessen von Organisationen wissen, wird da oft lediglich mit Begriffen an der Oberfläche operiert, ohne dass - beispielsweise aus Gründen der Macht oder der Trägheit von Mitarbeitern - tiefere Veränderungen stattfinden. Blaupause für Veränderungsprozesse Insofern also ist dieser Rahmen nur bedingt tauglich für eine Umsetzung. Dennoch gehört dieses Buch nicht nur in die Hand von Hochschullehrern, Bibliotheksleitern und von Managern größerer Firmen, sondern auch in die Hand jener, die mit der Weiterentwicklung des Informationswesens betraut oder daran interessiert sind: Selbst wenn keine Umsetzung eins zu eins infrage kommt, so ist der Text sehr inspirierend für die Antwort auf die Frage, wie die Aus- und Fortbildung vor dem Hintergrund steigender Anforderungen in Folge der Entwicklung des Informationsbedarfs hin zu einem Wissensbedarf umstrukturiert werden könnte. Und nicht nur das: Von St. Clair kann man allemal lernen, wie man einen Veränderungsprozess strukturell anpacken kann. Der Text eignet sich daher sowohl als großes Konzept oder als »Denkpartner« für eigene konzeptionelle Überlegungen. Inspirierend ist er allemal, das beigefügte Sachregister hilft beim punktuellen Zugriff auf einzelne Sachverhalte."
  2. Orna, E.: Information strategy in practice (2004.) 0.02
    0.01526644 = product of:
      0.04579932 = sum of:
        0.03538817 = weight(_text_:und in 3589) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03538817 = score(doc=3589,freq=36.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.36362273 = fieldWeight in 3589, product of:
              6.0 = tf(freq=36.0), with freq of:
                36.0 = termFreq=36.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3589)
        0.010411146 = product of:
          0.020822292 = sum of:
            0.020822292 = weight(_text_:22 in 3589) [ClassicSimilarity], result of:
              0.020822292 = score(doc=3589,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 3589, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=3589)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Date
    30. 6.2005 20:52:22
    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 8(2005) H.2, S.203 (J. Plieningr): "Auf der Vorderseite des Umschlags des Paperbacks prangt eine Grafik von der Art, wie man sie im Inhalt des Buches häufig finden kann: Ein runder Kreis, Pfeile nach innen und außen deuten die In- und Outputs an, innen konzentrische Kreise. Ganz außen ist die Organisation zu finden, eins weiter drinnen die Business strategy und den Kern bildet die information strategy. Das strategische Management der Information stellt also in der Vorstellung der Autorin den Kern einer Firma oder Organisation dar. Das Werk soll die Anleitung zu einer solchen Strategie geben. Allerdings handelt es sich im Grunde bei diesem Buch um bekannte Inhalte, da es sich um die nahezu unveränderte, und auch in den Bibliographien der einzelnen Kapitel nicht aktualisierte zweite Auflage von Practical information policies aus dem Jahre 1999 handelt. Aus diesem "Klassiker" wurden die detaillierten Fallstudien entfernt und hier durch eine neue Einleitung und zwei abschließende Kapitel ergänzt. Die Autorin weist denn auch in der Einleitung darauf hin, dass dieses Buch als Studienausgabe des Werkes von 1999 anzusehen ist. Die Literaturangaben der übernommenen Artikel wurden nicht aktualisiert, jene der neu hinzugefügten Kapitel endet bei 2002. Beim Lesen entfaltet das Werk seinen ganzen Charme angelsächsischer Kompetenz, praktische Inhalte theoretisch angeleitet und doch mit immensem Praxisbezug durchzuarbeiten und auszubreiten. Der Inhalt ist häufig durch Aufzählungen und Auflistungen ergänzt, wobei als Kritikpunkt anzumerken -ist, dass die Aufzählungspunkte im Unterschied zu der Vorauflage nicht jeweils auf einer neuen Zeile stehen, sondern in den Zeilenfluss eingearbeitet wurden um Platz zu sparen. Dies geht auf Kosten der Obersichtlichkeit, was einem Werk, das laut Verlagstexten auch für Lehr- und Studierzwecke eingesetzt werden soll, schlecht ansteht.
    Bei der Lektüre fällt zweierlei auf: Zum einen wird großer Wert auf ein "Information Audit" gelegt, ein Gebiet, auf dem deutsche Bibliotheken großen Nachholbedarf haben. Ein solcher Audit geht über eine bloße Benutzerbefragung hinaus und soll die Informationsströme in der Trägerorganisation der Bibliothek untersuchen, um dann erst zu einer Formulierung der Informationsstrategie der Trägerorganisation zu kommen, welche in Folge der gediegenen Vorarbeit dann auf einem gesicherten Fundament steht. Wer sich das Know-how zu einer solchen umfassenden Untersuchung nicht durch Spezialliteratur aneignen will, der bekommt hier eine knappe und doch umfassende Anleitung zur Hand geliefert. Zum anderen wird klar, dass sich die Ausführungen zur Formulierung, Implementation und Umsetzung einer Informationsstrategie vor allem auf Firmen- und Spezialbibliotheken beziehen, ja sogar eher auf die Ebene des Informationsmanagements der Trägerorganisation selbst, also auf die Bibliothek bzw. Informationsvermittlungsstelle. Bibliothe-kare von kommunalen und universitären Systemen werden also nicht unmittelbaren praktischen Nutzen aus der Lektüre ziehen können, gleichwohl bietet das Buch einen guten Ausblick in ein mögliches Handlungsfeld, in das sich diese Bibliotheken sich bewegen könnten. Obgleich im Grunde sechs Jahre alt, sind die Inhalte dieses "Primers" immer noch aktuell. Die angelsächsische Art, Inhalte knapp und didaktisch aufzubereiten, ist hier hervorragend umgesetzt. Die in der Vorauflage breit dokumentierten praktischen Beispiele fehlen hier nicht ganz, da sie verkürzt eingearbeitet wurden und auch sonst immer wieder auf praktische Erfahrungen und Umsetzungen Bezug genommen wird. Die Lektüre wird dem Fachpublikum empfohlen!"
  3. Lipow, A.G.: ¬The virtual reference librarian's handbook (2003) 0.01
    0.012605342 = product of:
      0.037816025 = sum of:
        0.03037949 = weight(_text_:und in 3992) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03037949 = score(doc=3992,freq=52.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.3121572 = fieldWeight in 3992, product of:
              7.2111025 = tf(freq=52.0), with freq of:
                52.0 = termFreq=52.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3992)
        0.007436533 = product of:
          0.014873066 = sum of:
            0.014873066 = weight(_text_:22 in 3992) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014873066 = score(doc=3992,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 3992, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=3992)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Date
    22. 3.2004 14:46:50
    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298-299 (J. Plieninger): "Wer im vorigen Heft von B.I.T.online den Fachbeitrag von Hermann Rösch über Bibliothekarische Auskunft im Web gelesen und sich daraufhin überlegt, einen solchen Dienst einzuführen, für den wäre dieses Buch das geeignete Mittel, sich für die Einführung einer Online-Auskunft fit zu machen. Die Autorin ist in der amerikanischen Internet Librarian- und Reference Librarian-Szene wohlbekannt: 1993 verfasste sie mit zwei Mitautoren Crossing the Internet Treshold, ein Tutorial für die Nutzung des Netzes, welches für die Profession eine Hilfestellung für die breite Nutzung des Internets bot. Das hier besprochene Buch könnte eine ähnliche Funktion für die Einführung der Virtual Reference bekommen: Es bietet einen Selbstlernkurs, welcher anschaulich die Grundlagen und die Grundhaltung bei der Implementation eines solchen Dienstes vermittelt. Was ist alles in diesem Kurs enthalten? Der erste Teil des Buches behandelt den Entscheidungsprozess, einen Online-Auskunftsdienst einzuführen: Es werden Vor- und Nachteile diskutiert, die Bedürfnisse der Benutzer untersucht ("There will always be a need for a human consultant to satisfy the needs of the information seeker.") und die Grundlagen der Entscheidungsfindung für eine geeignete Software behandelt. Der zweite Teil handelt dann von den Fragen der "Einrichtung" des virtuellen Auskunftsplatzes. Hier gibt es z.B. eine Schulung in den besonderen Kommunikationsformen, welche beim Chat zu beachten sind, eine Einbettung des neuen Dienstes in das Leitbild, die Geschäftsordnung bzw. Arbeitsorganisation der Bibliothek ("library policies") und zuletzt die komfortable Ausstattung des Auskunftsplatzes für Benutzer und Beschäftigte bis hin zu Fragen der Evaluation und Qualitätssicherung. Der dritte Teil behandelt die Aufgabe, einen Dienst zu implementieren, der sich selbst trägt, indem man ein Marketing für den neuen Dienst einrichtet, das ihn auf herkömmlichen und neuen Wegen promotet und ihn benutzerfreundlich ausgestaltet.
    Im umfangreichen Anhang (44 S.) sind Checklisten, Übungen und Schulungsunterlagen vor allem zur richtigen Kommunikation mit den Benutzern zu finden. Am Schluss des Buches befindet sich noch ein Stichwortverzeichnis. Beigelegt ist eine CD-ROM mit allen im Buch aufgeführten Übungen und Links, so dass man auch am Bildschirm darauf zurückgreifen bzw. sie ausdrucken kann. Hervorzuheben ist, dass das Buch als Arbeitsbuch ausgestattet ist, es gibt viel Raum für Notizen, es werden viele anschauliche Beispiele gegeben und zu jedem Kapitel werden mehrere Übungsaufgaben gestellt. Es ist ein typisches amerikanisches Einführungsbuch, das in beneidenswert anschaulicher und konsequent praktisch orientierter Art die Leserin/den Leser in ein neues Arbeitsfeld einführt, so dass man nach der Lektüre wirklich den Eindruck hat, in Stand gesetzt zu sein, einen solchen Service in professioneller Art und Weise aufbauen zu können. Vielleicht sollte noch hervorgehoben werden, dass die Autorin es verstanden hat, den Inhalt so zu gestalten, dass er ein längeres Haltbarkeitsdatum bietet: Obwohl alle grundsätzlichen Dinge abgehandelt werden, wie z.B. die Entscheidungsgrundlagen für eine Software, wird doch nie eine konkrete Software behandelt. Solche Angaben würden schnell veralten im Gegensatz zu den Kriterien, die Software beurteilen zu können. Die Autorin bemüht sich auch, Internet-Quellen aufzuführen und zu besprechen, wo man sich in diesen Fragen up to date halten kann. Ein Buch, das in die Hände all jener gehört, für welche die Einführung einer Online-Auskunft in Frage kommt. Hermann Rösch führte in seinem Artikel zum Schluss lediglich einige Universitätsbibliotheken an, welche bereits eine Online-Auskunft eingeführt haben. Werden die öffentlichen Bibliotheken einen solchen Dienst nur in kooperativer Art und Weise über die Deutsche Internetbibliothek anbieten? Hoffentlich nicht, da die Einrichtung eines Virtual Reference Desk eine hervorragende Gelegenheit darstellt, das Image der Bibliothek als Informationsvermittlungsstelle nachhaltig zu stärken und jenen Benutzern einen Zugang zur Information zu ermöglichen, welche nicht in die Bibliothek kommen. Jedenfalls gibt dieses Buch die Grundlage, das Für und Wider eines solchen Dienstes abzuwägen und im Falle einer Einrichtung auch die Schulung der betroffenen Auskunftsbibliothekarinnen/-bibliothekare auf eine solide Basis zu stellen."
    Rez. in BuB 56(2004) H.3: "Auskunfts- und Informationsdienst wird in den USA als unverzichtbare und wohl wichtigste bibliothekarische Tätigkeit betrachtet. Daher verwundert nicht, dass die Popularisierung des Internet Bibliothekare und Bibliotheken frühzeitig dazu veranlasst hat, ihre Auskunftsdienstleistungen im Web anzubieten. Dies geschah zunächst durch organisierte Auskunft per E-Mail, später per Webformular und vor allem seit 2000/2001 verstärkt per Chat. Als zusammenfassende Bezeichnung für diese Varianten wird meist der Begriff digital reference verwendet. In den USA, aber auch in Australien, Großbritannien oder Skandinavien schenkt man dem Thema Digital Reference schon seit mehreren Jahren größte Aufmerksamkeit. Die Zahl der bislang dazu publizierten Fachaufsätze lag Ende 2003 bereits weit über 600, jährlich im November findet seit 1999 die »Digital Reference Conference« statt, und mit DIG_REF sowie LiveReference existieren zwei Diskussionslisten, die sich ausschließlich mit Fragen bibliothekarischer Auskunft im Internet beschäftigen. Im vergangenen Jahr sind in den USA allein vier umfangreiche Monographien zu Digital Reference erschienen, darunter das hier zu besprechende Werk von Anne Lipow. ... Gegenwärtig deutet sich an, dass das Thema Digital Reference, Online-Auskunft oder Auskunft per Chat in deutschen Bibliotheken auf mehr Interesse stößt als in den vergangenen Jahren. Nachdem bislang vorwiegend (einige wenige) wissenschaftliche Bibliotheken ChatAuskunft anbieten, haben mehrere Öffentliche Bibliotheken, darunter die ZLB Berlin und die Stadtbücherei Frankfurt am Main, angekündigt, zukünftig auchAuskunftperChatanbieten zu wollen. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang der weltweite Auskunftsverbund QuestionPoint, der von OCLC gemeinsam mit der Library of Congress betrieben wird. Sowohl denjenigen, die sich noch im Unklaren sind, als auch jenen, die entsprechende Planungen bereits beschlossen haben, kann der Band von Anne Lipow nur wärmstens empfohlen werden." (H. Rösch)
  4. Günther, S.: Aufbruch in den virtuellen Raum : Anleitung zum Aufbau eines Web Contact Centers (2005) 0.01
    0.011837289 = product of:
      0.035511866 = sum of:
        0.020638801 = weight(_text_:und in 4207) [ClassicSimilarity], result of:
          0.020638801 = score(doc=4207,freq=6.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.21206908 = fieldWeight in 4207, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4207)
        0.014873066 = product of:
          0.029746132 = sum of:
            0.029746132 = weight(_text_:22 in 4207) [ClassicSimilarity], result of:
              0.029746132 = score(doc=4207,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.19345059 = fieldWeight in 4207, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=4207)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Die Weiten des Internet tendieren ins Unendliche - kaum etwas, was dort nicht vorhanden zu sein scheint. Google rühmt sich, dass jetzt die Suche auf über acht Milliarden Websites möglich ist und hat mit dem Einscannen der Bestände von US-amerikanischen und englischen Bibliotheken schon das nächste größere Projekt in Angriff genommen. Auch Microsoft schickt sich an, eine ernstzunehmende Konkurrenz in Sachen Internetrecherche zu werden. Hinzu kommt, dass das Internet eine immer größere Nutzung erfährt, 2004 lag diese bei 55,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren - doch das alles heißt nicht, dass die Nutzer 3 im Gegenzug auch immer bessere Recherchefähigkeiten aufweisen. Es vergeht kein Tag, an dem im Informationsdienst von Bibliotheken nicht der Satz »Im Internet habe ich schon geguckt, dafind ich nix!« fällt. 100.000 Treffer zu einer Suchanfrage zu erhalten ist nicht die Kunst, aber fünf relevante Treffer zu erhalten, die noch dazu einer kritischen Bewertung standhalten (Stichwort »Information Literacy«), das bedarf eines professionellen Informationsvermittlers - eines Bibliothekars! Noch nie waren so viele Nutzer im Netz und zugleich so viele so unzufrieden. Wäre es nicht Aufgabe der Bibliotheken diese (potenziellen) Kunden aufzufangen, bevor sie in den Weiten des Internet verloren gehen? Dieses Auffangnetz existiert bereits - bekannt als Digital Reference Service, gebündelt durch die Funktionen, die das Web Contact Center bereit hält.
    Date
    22. 9.2005 20:50:31
  5. Metz, A.: Community service : a bibliography (1996) 0.01
    0.007932302 = product of:
      0.04759381 = sum of:
        0.04759381 = product of:
          0.09518762 = sum of:
            0.09518762 = weight(_text_:22 in 5341) [ClassicSimilarity], result of:
              0.09518762 = score(doc=5341,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.61904186 = fieldWeight in 5341, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=5341)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    17.10.1996 14:22:33
  6. Information brokers and reference services (1989) 0.01
    0.007932302 = product of:
      0.04759381 = sum of:
        0.04759381 = product of:
          0.09518762 = sum of:
            0.09518762 = weight(_text_:22 in 252) [ClassicSimilarity], result of:
              0.09518762 = score(doc=252,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.61904186 = fieldWeight in 252, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=252)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Series
    Reference librarian; no.22
  7. Ghilardi, F.J.M.: ¬The information center of the future : the professional's role (1994) 0.01
    0.007932302 = product of:
      0.04759381 = sum of:
        0.04759381 = product of:
          0.09518762 = sum of:
            0.09518762 = weight(_text_:22 in 2504) [ClassicSimilarity], result of:
              0.09518762 = score(doc=2504,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.61904186 = fieldWeight in 2504, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=2504)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    27.12.2015 18:22:38
  8. Sühl-Strohmenger, W.: ¬Das Bibliothekswesen als eigene wissenschaftliche Disziplin : Was Studierende in »Einführungen zum wissenschaftlichen Arbeiten« über Bibliotheken und Literaturrecherche so alles erfahren (2005) 0.01
    0.007864038 = product of:
      0.04718423 = sum of:
        0.04718423 = weight(_text_:und in 1314) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04718423 = score(doc=1314,freq=16.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.4848303 = fieldWeight in 1314, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=1314)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Bibliotheks- und Informationskompetenz können Studierende im Rahmen von Einführungs- und Schulungsangeboten der Hochschulbibliothek erlangen, jedoch gibt es daneben auch andere Hilfsmittel, die eventuell noch mehr Einfluss haben als die von kundigen Bibliothekar(inn)en durchgeführten Kurse. Infrage kommen dafür vor allem einschlägige Lehrbücher zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten beziehungsweise zur Anfertigung von Haus- und Examensarbeiten, denn diese beinhalten mehr oder minder ausführliche Abschnitte über Bibliotheken, die Bibliotheksbenutzung und die Literaturrecherche. Ihre Bedeutung für das Studium, die Examensvorbereitung und auch die Promotion ist kaum zu überschätzen, weil sie in der Regel von Hochschuldozenten, teilweise von Professoren, verfasst sind und deshalb in der Lehre gern verwendet und empfohlen werden.
  9. Stock, W.G.: Themenentdeckung und -verfolgung und ihr Einsatz bei Informationsdiensten für Nachrichten (2007) 0.01
    0.007864038 = product of:
      0.04718423 = sum of:
        0.04718423 = weight(_text_:und in 151) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04718423 = score(doc=151,freq=16.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.4848303 = fieldWeight in 151, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=151)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Themenentdeckung und -verfolgung (topic detection and tracking; TDT) fasst unterschiedliche Dokumente zu einem Thema zusammen und bietet dem Nutzer zunächst das Thema und erst in einem zweiten Schritt die einzelnen Dokumente zur Anzeige an. TDT ist nützlich bei Nachrichten sowie bei Blog-Einträgen. Ein bekanntes Beispiel ist Google News. Der Artikel bespricht den Forschungsstand zu TDT und diskutiert den Einsatz von TDT bei News-Informationsdiensten wie z.B. Factiva oder LexisNexis. Dort ist TDT zweifach wichtig: Erstens ist es (analog zu Google News) bei Profildiensten einsetzbar, zweitens ist es möglich, Dokumente zum gleichen Thema in einen Ordner zu klassieren, um bei einer retrospektiven Recherche die Treffermenge geordnet nach unterschiedlichen Themen anzubieten (und dies ohne Nutzung einer Dokumentationssprache).
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.1, S.41-46
  10. Curzon, S.C.: Managing the interview (1995) 0.01
    0.0069407644 = product of:
      0.041644584 = sum of:
        0.041644584 = product of:
          0.08328917 = sum of:
            0.08328917 = weight(_text_:22 in 6300) [ClassicSimilarity], result of:
              0.08328917 = score(doc=6300,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 6300, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=6300)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Footnote
    Rez. in: Journal of academic librarianship 22(1996) no.6, S.471 (N. Corral)
  11. International yearbook of library and information management : 2001/2002 information services in an electronic environment (2001) 0.01
    0.0069407644 = product of:
      0.041644584 = sum of:
        0.041644584 = product of:
          0.08328917 = sum of:
            0.08328917 = weight(_text_:22 in 1381) [ClassicSimilarity], result of:
              0.08328917 = score(doc=1381,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 1381, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=1381)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    25. 3.2003 13:22:23
  12. Rösch, H.: Entwicklungsstand und Qualitätsmanagement digitaler Auskunft in Bibliotheken (2007) 0.01
    0.0067406045 = product of:
      0.040443625 = sum of:
        0.040443625 = weight(_text_:und in 400) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040443625 = score(doc=400,freq=36.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.41556883 = fieldWeight in 400, product of:
              6.0 = tf(freq=36.0), with freq of:
                36.0 = termFreq=36.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=400)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Zunächst wird die aktuelle Bedeutung digitaler Auskunft in der Informationsgesellschaft angesprochen. Anschließend folgt ein Überblick über den bislang erreichten Entwicklungsstand dieser relativ neuen Dienstleistung. Dabei werden die Vor- und Nachteile der technischen und organisatorischen Varianten erläutert. Schließlich richtet sich der Blick auf Qualitätskriterien zur Bewertung und Verbesserung digitaler Auskunft in der Praxis.
    Content
    "Die Ursprünge digitaler Auskunft reichen zurück in die 1980er Jahre. Aus bescheidenen Anfängen hat sich inzwischen eine bibliothekarische Standarddienstleistung entwickelt. Mit dem digitalen Umbruch stellten die Bibliotheken zunächst ihre Kataloge im Web für die Recherche bereit und boten FAQs zur Beantwortung von Standardfragen an. Um den vollen Umfang bibliothekarischer Dienstleistungen im Internet präsentieren zu können, bedurfte es darüber hinaus der Entwicklung eines Äquivalents für die klassische Auskunft im WWW. Die Entwicklung von digitaler Auskunft drängte sich aber nicht nur aus diesem Grund auf; das Web veränderte (und verändert) zudem die Informationskultur der Kunden; diese erwarten schnelleren und einfacheren Service. Alles soll so unmittelbar und so unkompliziert recherchierbar sein, wie man es von Google, Yahoo und anderen gewohnt ist. Außerdem hat die bibliothekarische Auskunft mit "Yahoo Clever" oder "Lycos IQ" kommerzielle Konkurrenten erhalten. Digitale Auskunft musste also als Antwort auf die Herausforderungen der kommerziellen Konkurrenz und der veränderten Benutzergewohnheiten schnell entwickelt werden. Denn nur so konnte und kann rechtzeitig unter Beweis gestellt werden, dass Bibliotheken für viele Auskunftsfälle gegenüber Suchmaschinen und Webkatalogen einen ungeheueren Vorteil besitzen: Die klassische und damit auch die digitale Auskunft zielt nicht darauf, die Fragen zu beantworten, die Benutzer stellen, sondern (idealerweise) darauf, ihnen die Informationen zu verschaffen, die sie tatsächlich benötigen.
    Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war in der Praxis des Auskunftsdienstes in den USA bekannt geworden, dass Benutzer häufig nicht nach dem fragen was sie eigentlich suchen, sondern meist allgemeine und nicht selten irreführende Fragen stellen. Dafür ist die Technik des Auskunftsinterviews entwickelt worden, um gemeinsam mit dem Kunden zu ermitteln, welche Informationen exakt gesucht werden. Während Suchmaschinen nur die syntaktische und (in Ausnahmefällen) die semantische Ebene der gestellten Frage abarbeiten können, vermag bibliothekarische Auskunft einer dritten, nämlich jener pragmatischen Dimension gerecht zu werden. Anders ausgedrückt: Suchmaschinen und andere Navigationsinstrumente des Internet arbeiten objektorientiert, digitale Auskunft durch bibliothekarische Experten hingegen erbringt subjekt- bzw. kundenorientierte Dienstleistungen. Bibliotheken mit elaborierter digitaler Auskunft sind den Herausforderungen der Informationsgesellschaft damit gewachsen: ja sie sind noch unverzichtbarer als zuvor. Speziell in Deutschland allerdings ist es nicht damit getan, digitale Auskunft mit Engagement zu entwickeln. Darüber hinaus müssen große Anstrengungen unternommen werden, um die Leistungsfähigkeit dieser bibliothekarischen Dienstleistung in das Bewusstsein der realen und potentiellen Kunden zu rücken."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.4, S.197-202
  13. Richter, K.: Weimarer Schüler erobern Wissen (2007) 0.01
    0.006667062 = product of:
      0.040002372 = sum of:
        0.040002372 = weight(_text_:und in 398) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040002372 = score(doc=398,freq=46.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.41103485 = fieldWeight in 398, product of:
              6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
                46.0 = termFreq=46.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=398)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Weimarer Schülern und Lehrern eine frühzeitige und kontinuierliche Orientierung bei der Informationsbeschaffung zu geben - diesen Leitgedanken verfolgen die Weimarer Bibliotheken seit Anfang 2006 in diversen Projekten.
    Content
    "Zunächst wurde ein gemeinsamer Flyer »Wissen erobern. Schüler entdecken Weimarer Bibliotheken« erarbeitet, der die wichtigsten Informationen über die Bibliotheken vor Ort enthält. Der Flyer wurde in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Weimar zum Anlass genommen, um den unmittelbaren Kontakt zu Fachberatern, Seminarfachlehrern an Gymnasien und Projektlehrern an Regelschulen zu pflegen und sowohl Unterstützungsangebote als auch Kooperationsmöglichkeiten der Bibliotheken aufzuzeigen. Aus diesen Begegnungen entwickelte sich die Idee, alle Schüler der gymnasialen Oberstufe im Rahmen des in Thüringen obligatorischen Seminarfachs praktisch über die Recherchemöglichkeiten der Weimarer Bibliotheken während einer Vorlesung zu informieren. Um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, wurde eine Projektgruppe bestehend aus Bibliothekaren und Seminarfachlehrern gebildet. In die Konzeption für diese Informationsveranstaltung wurden vor allem die Anforderungen an die Schüler im Rahmen der Seminarfacharbeit, ihre Gewohnheiten bei der Informationssuche sowie die bisherigen Erfahrungen der Zusammenarbeit von Lehrern und Bibliothekaren einbezogen. Eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz der Veranstaltung bestand darin, dass das Weimarer Schulamt diese in den Stundenplan integrierte und damit die Teilnahme für die Schüler verpflichtend war.
    Am 27. März war es dann soweit: 300 Zehntklässler der Weimarer Gymnasien belebten das Audimax der Bauhaus-Universität Weimar, um die Bibliotheken der Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen und Anregungen für potenzielle Seminarfachthemen zu erhalten. Mit den Worten des Erfinders Thomas A. Edison - dass, wenn es jemandem gelänge, die Bibliotheken und sämtliche Bücher zu vernichten, 30 Jahre später kein Schlosser mehr auch nur eine Schraube anziehen könnte - begrüßte der Direktor der Universitätsbibliothek, Frank Simon-Ritz, die Lehrer und Schüler. Für einen wichtigen Impuls sorgte im Anschluss der Prorektor für Studium und Lehre der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Lorenz Engell, der die Erwartungen einer Universität an die künftigen Studierenden verdeutlichte. Er beschrieb sehr anschaulich, worum es im Leben wirklich geht, und dass es dafür notwendig sei, an richtige, relevante und neue Informationen zu gelangen. In einem dritten Teil wurden die Schüler mit den Möglichkeiten der Bibliotheksrecherche bekannt gemacht. Sie erhielten mittels des fiktiven Seminarfachthemas »Graffiti« mögliche Anhaltspunkte, wie sie bei einer Recherche vorgehen können und welche Vorteile verschiede ne Quellen - von Suchmaschinen über Bibliothekskataloge bis hin zu Volltextdatenbanken - bieten. Auch ein kostenfreies Literaturverwaltungssystem wurde den Schülern nahe gebracht, damit sie auf diese Weise problemlos eine Literaturliste erstellen können.
    Kompetente Unterstützung Im weiteren Verlauf der Veranstaltung verdeutlichten die Vertreterinnen von Stadtbücherei, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Hochschulbibliothek der Hochschule für Musik, Bibliothek der Gedenkstätte Buchenwald, Umweltbibliothek und Universitätsbibliothek anhand der realen und virtuellen Zugänge zu den Bibliotheksbeständen zugleich die Wichtigkeit von fachkompetenter Unterstützung, damit ein Recherchethema optimal bearbeitet werden kann. Während der Veranstaltung beantworteten die Schüler einen Fragebogen, der in die Bewertung der Seminarfacharbeit einfließt. Im Anschluss an die Vorlesung, die von den Schülern und Lehrern mit viel Aufmerksamkeit und auch mit reichlich Applaus für die einzelnen Beiträge honoriert wurde, gab es in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Studium und Lehre der Bauhaus-Unversität Weimar das fakultative Angebot, an einer Führung zu den BauhausStätten oder einer Bibliotheksbesichtigung teilzunehmen. Nach der knapp 80-minütigen Veranstaltung resümierte die 16-jährige Laura Vogt aus dem Weimarer Schillergymnasium ziemlich selbstverständlich: »Ich war heute das erste Mal in der Uni-Bibliothek und denke, dass ich mich zurecht finde.« Mit diesem Fazit geht es nun für die Weimarer Projektgruppe darum, das Potenzial der Konstellation - Schüler und Lehrer, die die Bibliotheksangebote wahrnehmen und nutzen - mit diesem Angebot zu verstetigen. Bereits am 12. Juni wird eine weitere Veranstaltung am gleichen Ort stattfinden, die sich an die Zehntklässler der Gymnasien des Weimarer Lands und die nichtstaatlichen Schulen Weimars richtet."
  14. Krähwinkel, E.: Informationskompetenz als Lehrer-Fortbildung : Erfahrungen mit einem neuen Teaching-Library-Modell an der Universitätsbibliothek Marburg (2007) 0.01
    0.006217068 = product of:
      0.03730241 = sum of:
        0.03730241 = weight(_text_:und in 682) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03730241 = score(doc=682,freq=10.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.38329202 = fieldWeight in 682, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=682)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Auch wissenschaftliche Bibliotheken profilieren sich zunehmend als Orte der Fortbildung und des lebenslangen Lernens. Es entspricht der aktuellen Linie der Kultusministerkonferenz und des Bildungsministeriums, dass Hochschulen das Feld der Weiterbildung stärker in den Blick nehmen sollen. Bislang werden vor allem Öffentliche Bibliotheken mit Themen wie »Lebenslanges Lernen« und »Partnerschaft zu Schulen« assoziiert. Doch auch wissenschaftliche Bibliotheken entdecken auf diesen Feldern zunehmend Handlungsspielraum. Die Universitätsbibliothek Marburg zum Beispiel hat Erfahrungen mit fachübergreifenden Informationskompetenz-Fortbildungen für Lehrer von Gymnasien und Gesamtschulen gesammelt. Esther Krähwinkel skizziert den neuen Bildungsauftrag, den wissenschaftliche Bibliotheken als Teaching Library aufgreifen können, stellt das Marburger Beispiel vor und benennt Chancen, aber auch Grenzen eines solchen Angebots.
  15. Layne, S.S.: Artists, art historians, and visual art information (1994) 0.01
    0.005949226 = product of:
      0.035695355 = sum of:
        0.035695355 = product of:
          0.07139071 = sum of:
            0.07139071 = weight(_text_:22 in 1027) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07139071 = score(doc=1027,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.46428138 = fieldWeight in 1027, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.09375 = fieldNorm(doc=1027)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Source
    Reference librarian. 1994, no.47, S.22-36
  16. Yoo, E.-Y.; Robbins, L.S.: Understanding middle-aged women's health information seeking on the web : a theoretical approach (2008) 0.01
    0.005949226 = product of:
      0.035695355 = sum of:
        0.035695355 = product of:
          0.07139071 = sum of:
            0.07139071 = weight(_text_:22 in 2973) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07139071 = score(doc=2973,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.46428138 = fieldWeight in 2973, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.09375 = fieldNorm(doc=2973)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    9. 2.2008 17:52:22
  17. Bryson, J.: Managing information services : an integrated approach (1997) 0.01
    0.005949226 = product of:
      0.035695355 = sum of:
        0.035695355 = product of:
          0.07139071 = sum of:
            0.07139071 = weight(_text_:22 in 1630) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07139071 = score(doc=1630,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.46428138 = fieldWeight in 1630, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.09375 = fieldNorm(doc=1630)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    31.12.1998 22:01:11
  18. Jennerich, E.Z.; Jennerich, E.J.: ¬The reference interview as a creative art (1997) 0.01
    0.005949226 = product of:
      0.035695355 = sum of:
        0.035695355 = product of:
          0.07139071 = sum of:
            0.07139071 = weight(_text_:22 in 2442) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07139071 = score(doc=2442,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.46428138 = fieldWeight in 2442, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.09375 = fieldNorm(doc=2442)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    31.12.1998 22:14:52
  19. Kuhlthau, C.C.: Seeking meaning : a process approach to library and information services (2003) 0.01
    0.005949226 = product of:
      0.035695355 = sum of:
        0.035695355 = product of:
          0.07139071 = sum of:
            0.07139071 = weight(_text_:22 in 4585) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07139071 = score(doc=4585,freq=2.0), product of:
                0.15376605 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0439102 = queryNorm
                0.46428138 = fieldWeight in 4585, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.09375 = fieldNorm(doc=4585)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    25.11.2005 18:58:22
  20. Ortwein, A.: InfoPoint (2005) 0.01
    0.005944654 = product of:
      0.035667922 = sum of:
        0.035667922 = weight(_text_:und in 4319) [ClassicSimilarity], result of:
          0.035667922 = score(doc=4319,freq=28.0), product of:
            0.09732112 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0439102 = queryNorm
            0.36649725 = fieldWeight in 4319, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4319)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Seit Oktober 2004 nimmt Die Deutsche Bibliothek als eine von fünf Institutionen am neu eingerichteten virtuellen Auskunftsdienst InfoPoint teil. Weitere Kooperationspartner sind die Stadtbücherei Frankfurt am Main, die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, die USA-Bibliothek der Universität Mainz und die HeBIS-Verbundzentrale als Gruppenadministrator und -koordinator. InfoPoint ist Teil des globalen Informationsnetzwerks QuestionPoint. Ausgangspunkt für die Gründung dieser Onlineauskunft für die Rhein-Main-Region war ein von Diana Kresh (Leiterin der Public Service Collections der Library of Congress in Washington) im August 2003 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main gehaltener Vortrag zu dem Thema »Reference in a Digital World«, Darin stellte sie den Auskunftsservice QuestionPoint vor, der aus dem Projekt »Collaborative Digital Reference Service« der Library of Congress (LoC) hervorgegangen ist und begeisterte mit dem Thema sofort alle Anwesenden. Im Herbst 2003 gründete sich daraufhin die »QuestionPoint-Arbeitsgruppe Rhein-Main«, die im Mai 2004 ihr Konzept für einen virtuellen Auskunftsdienst den Entscheidungsträgern der einzelnen Teilnehmerbibliotheken vorlegte. Im Juni 2004 erfolgte die offizielle Gründung eines Konsortiums und im Oktober fiel der Startschuss zur Betriebsaufnahme von InfoPoint. QuestionPoint (QP) ist ein von der LoC und dem Bibliotheksdienstleister Online Computer Library Center (OCLC) gemeinschaftlich entwickelter Onlineauskunftsservice mit dem Ziel, ein weltweites Netzwerk von kooperierenden Bibliotheken zu bilden, um auf das breite Wissensspektrum der beteiligten Mitgliedsinstitutionen zugreifen zu können. Verantwortlich für die bibliothekarischen Anforderungen und Vorgaben ist die LoC, die technische Realisierung liegt bei OCLC, wo auch die Datenbank des Dienstes lokalisiert ist. Grundlage bildet eine leistungsfähige Software mit breitem Funktionsspektrum, die sowohl für die anfragenden Nutzerinnen und Nutzer als auch für die Auskunft gebenden Bibliothekarinnen und Bibliothekare alle Stufen und Schritte eines virtuellen Auskunftsvorgangs dokumentiert und transparent macht. Darüber hinaus können auf Wunsch moderne Kommunikationstechniken wie Chat und Webcams innerhalb des Systems ergänzend eingebunden werden. Mit Stand Februar 2005 sind 955 Institutionen aus zahlreichen Ländern weltweit an QP beteiligt. Darunter befinden sich die verschiedensten Bibliothekstypen, wie Nationalbibliotheken, Hochschulbibliotheken, öffentliche Bibliotheken, Spezialbibliotheken sowie zahlreiche nicht bibliothekarische Einrichtungen. Folgende in Deutschland ansässige Institutionen sind neben dem InfoPoint-Konsortium an OP beteiligt: Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Kiel, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die Zentral- und Landesbibliothek Berlin, das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum Cottbus, die Universitätsbibliothek Chemnitz sowie die U.S. Army Europe Regional Library Heidelberg.

Years

Types

  • a 102
  • m 18
  • s 9
  • b 1
  • i 1
  • r 1
  • More… Less…