Hänger, C.; Kaldenberg, B.; Pfeffer, M.: Präsentation von E-Books mit Primo (2010)
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- Abstract
- Man versetze sich für einen kurzen Augenblick in ein Wohnheimzimmer einer Studentin, die eine Hausarbeit in Politologie zum Thema "Der Sozialstaat in der öffentlichen Wahrnehmung der Bundesrepublik Deutschland von 1990 bis 2010" schreibt. Es ist zwei Uhr nachts, die Universitätsbibliothek hat geschlossen und die Studentin muss bis spätestens 14 Uhr am gleichen Tag die Arbeit einreichen. Verzweifelt sucht sie im Online-Katalog nach weiterer Literatur, um die Forschungsdiskussion in den Fußnoten weiter zu differenzieren. Sie findet auch die entsprechenden gedruckten Publikationen, auf die sie leider nicht zugreifen kann, da die Bibliothek geschlossen hat. Dabei hat "ihre" Universitätsbibliothek E-Books lizenziert, die sie allerdings nicht gefunden hat, da die E-Books nicht im Online-Katalog erfasst, sondern nur auf der Homepage der Einrichtung verlinkt sind. Bei der Rückgabe der Arbeit erfährt die Studentin, dass sie eine bessere Note erhalten hätte, wenn sie nur die Forschungsdiskussion differenziert dargestellt hätte. Eine vollständige Einbindung der lizenzierten E-Books im Online-Katalog ist der Wunsch vieler Bibliotheken. Insbesondere mit der vermehrten Verfügbarkeit konsortial oder national lizenzierter Sammlungen und Pakete ist das Angebot zusehends unübersichtlicher geworden und die bisherige Praxis, elektronische Dokumente parallel zu den gedruckten Exemplaren manuell formal und inhaltlich zu erschließen, stößt an organisatorische und ressourcenbedingte Grenzen. Einer direkten maschinellen Verarbeitung steht das Problem entgegen, dass die bibliografischen Metadaten der E-Books häufig im Format MARC 21 geliefert werden, die lokalen Bibliothekssysteme in der Regel aber mit den Formaten MAB2 und Pica arbeiten und Daten in anderen Formaten nicht verarbeiten können. Ein Lösungsansatz besteht darin, die bibliografischen Metadaten an zentraler Stelle zu konvertieren und zu harmonisieren und den Bibliotheken im Format MAB2 zur Verfügung zu stellen. Dieser Ansatz ist allerdings nur für statische E-BookSammlungen praktizierbar und durch den Aufwand der Konversion in "saubere" MAB2-Daten mit einem deutlichen zeitlichen Verzug verbunden.