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  1. Kaestner, J.: 10 Thesen : ¬Die Katalogisierung der Zukunft (2002) 0.02
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    Abstract
    Der avisierte Umstieg von RAK auf AACR bindet die Arbeitskraft von Bibliothekaren, ohne dass als Resultat ein zukunftsfähiges Regelwerk mit rationellen Arbeitsprozessen zustande kommen wird. Dies führt nicht nur in eine Sackgasse in der Entwicklung bibliothekarischer Informationssysteme. Bei denjenigen Spezialbibliotheken, die nicht über die arbeitsteiligen Strukturen wie eine Katalogabteilung verfügen, sondern ihre Arbeit eigenständig nach Vorgaben ihrer Institutionen und Prioritäten organisieren müssen und gegenwärtig vor viel wichtigeren Aufgaben stehen (Digitalisierung von Dokumenten, Internetangebot, Informationsvermittlung, Wissensmanagement, Verwaltungssteuerung, Kostenrechnung usw.), deren Bewältigung schon die normale Arbeitskapazität überfordert, kann dies direkt in eine Krisensituation führen. Diskussionen, Aufsätze und Fortbildung zu diesem Thema drohen somit aufgrund dieser zusätzlichen Arbeitsbelastung ein Teil dieses Problems zu werden, es sei denn, man schafft es, die gegenwärtige Situation als Anlass zu nehmen, ein wirklich zukunftsfähiges Regelwerk zu entwickeln und auch durchzusetzen. Ich erlaube ich mir daher, zehn Thesen über "Die Katalogisierung der Zukunft" vorzulegen, um eine derartige Diskussion anzustoßen. Zunächst muss allerdings auf drei wesentliche Elemente der bisherigen Diskussion eingegangen werden, damit der Blick frei wird für die eigentlichen Probleme: die stillschweigenden Voraussetzungen, die Metaphorik des Nutzens, die Paradoxa des deutschen Bibliothekswesens.
  2. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Kunz, M.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 70. IFLA-Generalkonferenz in Buenos Aires : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2004) 0.02
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    Abstract
    "Libraries: Tools for Education and Development" war das Motto der 70. IFLA-Generalkonferenz, dem Weltkongress Bibliothek und Information, der vom 22.-27. August 2004 in Buenos Aires, Argentinien, und damit erstmals in Lateinamerika stattfand. Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon ein Drittel aus spanischsprachigen Ländern, allein 600 aus Argentinien, besuchten die von der IFLA und dem nationalen Organisationskomitee gut organisierte Tagung mit mehr als 200 Sitzungen und Veranstaltungen. Aus Deutschland waren laut Teilnehmerverzeichnis leider nur 45 Kolleginnen und Kollegen angereist, womit ihre Zahl wieder auf das Niveau von Boston gesunken ist. Erfreulicherweise gab es nunmehr bereits im dritten Jahr eine deutschsprachige Ausgabe des IFLA-Express. Auch in diesem Jahr soll hier über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control berichtet werden. Die Arbeit der Division mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie der neuen Sektion Knowledge Management bildet einen der Schwerpunkte der IFLA-Arbeit, die dabei erzielten konkreten Ergebnisse und Empfehlungen haben maßgeblichen Einfluss auf die tägliche Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Erstmals wird auch ausführlich über die Arbeit der Core Activities ICABS und UNIMARC und der Information Technology Section berichtet.
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    Cataloguing Section (Sektion Katalogisierung) Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. In Anbetracht des laufenden Evaluierungsprozesses wurde der Strategieplan der Sektion zum jetzigen Zeitpunkt nur dort aktualisiert, wo es unbedingt erforderlich war. Neue Ziele wurden nicht aufgenommen. Oberste Priorität bei den strategischen Zielen behielt die Entwicklung internationaler Katalogisierungsstandards für die bibliographische Beschreibung und den Zugriff. In ihrer zentralen Bedeutung bestätigt wurden auch die "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR). Darüber hinaus gehört auch in Zukunft die Weiterentwicklung und Revision der ISBDs zu den zentralen Anliegen der Arbeit der Sektion Katalogisierung. Ein weiteres vorrangiges Ziel bleibt die Erarbeitung von Standards, Regeln und Informationslisten, um den Zugang zu bibliographischen Daten in allen Sprachen zu ermöglichen. Hierzu zählen u. a.: - die vollständige Veröffentlichung der Anonymous Classics: Der Teil für europäische Literatur ist inzwischen veröffentlicht'. Für die Erarbeitung weiterer Teile (Lateinamerika, Afrika und Asien) soll das Verfahren gestrafft und ein Zeitplan erstellt werden. - die Beobachtung der Aktivitäten zu Unicode und die Information der Sektionsmitglieder darüber zur Förderung des mehrsprachigen Zugangs zu bibliographischer Information - die Entwicklung eines web-basierten multilingualen Wörterbuchs für Katalogisierungsbegriffe - die Entwicklung und der Test von (Daten-)Modellen für eine virtuelle internationale Normdatei - die Überarbeitung der "IFLA Names of persons". Das Open Programme der Sektion stand in diesem Jahr unter dem Motto "Developments in Cataloguing Guidelines" und wurde von Barbara Tillett, Lynne Howarth und Carol van Nuys bestritten. Lynne Howarth ging in ihrem Vortrag "Enabling metadata: creating a core record for resource discovery" auf die Reaktionen im weltweiten Stellungnahmeverfahren auf die Veröffentlichung des Papiers "Guidance an the Structure, Content and Application of Metadata Records for digital resources and collections" der Working Group an the Use of Metadata Schemes ein. Carol van Nuys stellte das norwegische "Paradigma Project and its quest for metadata solutions and services" vor.
    Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Die Working Group an Guidelines for Multilingual Thesauri hat ihre Arbeit abgeschlossen, die Richtlinien werden Ende 2004 im IFLAnet zur Verfügung stehen. Die 2003 ins Leben gerufene Arbeitsgruppe zu Mindeststandards der Inhaltserschließung in Nationalbibliographien hat sich in Absprache mit den Mitgliedern des Standing Committee auf den Namen "Guidelines for minimal requirements for subject access by national bibliographic agencies" verständigt. Als Grundlage der zukünftigen Arbeit soll der "Survey an Subject Heading Languages Used in National Libraries and Bibliographies" von Magda HeinerFreiling dienen. Davon ausgehend soll eruiert werden, welche Arten von Medienwerken mit welchen Instrumentarien und in welcher Tiefe erschlossen werden. Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion befasst sich mit dem sachlichen Zugriff auf Netzpublikationen (Working Group an Subject Access to Web Resources). Die Veranstaltung "Implementation and adaption of global tools for subject access to local needs" fand regen Zuspruch. Drei Vortragende zeigten auf, wie in ihrem Sprachgebiet die Subject Headings der Library of Congress (LoC) übernommen werden (Development of a Spanish subject heading list und Subject indexing in Sweden) bzw. wie sich die Zusammenarbeit mit der LoC gestalten lässt, um den besonderen terminologischen Bedürfnissen eines Sprach- und Kulturraums außerhalb der USA Rechnung zu tragen (The SACO Program in Latin America). Aus deutscher Sicht verdiente der Vortrag "Subject indexing between international standards and local context - the Italian case" besondere Beachtung. Die Entwicklung eines Regelwerks zur verbalen Sacherschließung und die Erarbeitung einer italienischen Schlagwortnormdatei folgen nämlich erklärtermaßen der deutschen Vorgehensweise mit RSWK und SWD.
    Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) Ziel der neuen Sektion ist es, die Entwicklung und Implementierung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Die Sektion will dafür eine internationale Plattform für die professionelle Kommunikation bieten und damit das Thema bekannter und allgemein verständlicher machen. Auf diese Weise soll seine Bedeutung auch für Bibliotheken und die mit ihm arbeitenden Einrichtungen herausgestellt werden. IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) Ein Jahr nach ihrer Gründung in Berlin hat die IFLA Core Activity "IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS)" in Buenos Aires zum ersten Mal das Spektrum ihrer Arbeitsfelder einem großen Fachpublikum vorgestellt. Die IFLA Core Activity UNIMARC, einer der Partner der Allianz, hatte am Donnerstagvormittag zu einer Veranstaltung unter dem Titel "The holdings record as a bibliographic control tool" geladen. Am Nachmittag des selben Tages fand unter dem Titel "The new IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards - umbrella for multifaceted activities: strategies and practical ways to improve international coordination" die umfassende ICABS-Veranstaltung statt, die von der Generaldirektorin Der Deutschen Bibliothek, Dr. Elisabeth Niggemann, moderiert wurde. Nachdem die Vorsitzende des Advisory Board in ihrem Vortrag auf die Entstehungsgeschichte der Allianz eingegangen war, gab sie einen kurzen Oberblick über die Organisation und die Arbeit von ICABS als Dach der vielfältigen Aktivitäten im Bereich bibliographischer Standards. Vertreter aller in ICABS zusammengeschlossener Bibliotheken stellten im Anschluss daran ihre Arbeitsbereiche und -ergebnisse vor.
    Projekt "Mapping ISBDs to FRBR" Die Deutsche Bibliothek und die British Library haben im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeiten innerhalb von ICABS gemeinsam das Projekt "Mapping ISBDs to FRBR" finanziert. Beide Bibliotheken unterstützen damit die strategischen Ziele der IFLA-CDNL Allianz für bibliographische Standards. Die Deutsche Bibliothek ist innerhalb der Allianz verantwortlich für die Unterstützung der Pflege und Weiterentwicklung der ISBD, während die British Library für die Unterstützung von Pflege und Entwicklung der FRBR zuständig ist. Für die Durchführung des Projekts konnte Tom Delsey gewonnen werden, der federführender Autor der FRBR ist und Beiträge zu vielen verschiedenen Aspekten der ISBDs geliefert hat. Das Ergebnis seiner Arbeit "Mapping ISBD Elements to FRBR Entity Attributes and Relationships" steht im IFLAnet zur VerFügung (http://www.ifla.org/VII/s13/pubs/ISBD-FRBR-mappingFinal.pdf).
  3. Kaestner, J.: ¬Das Regelwerk im Workflowprozess : Ergänzung zum Beitrag von Imgart Siebert, "Positionen zu RAK/AACR/RDA" (2006) 0.02
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    "Ergänzend zu dem höchst informativen Aufsatz von Imgart Siebert, "Positionen zu RAK/AACR/RDA"' ist es wichtig, darüber hinaus gehend erneut auf das zugrunde liegende strukturelle Problem hinzuweisen. Zur Zeit der Entwicklung der RAK und auch der AACR war die Zielsetzung die Modernisierung bzw. Erstellung eines Regelwerks, das sich gemäß dem technologischen Stand auf den Zweck der Erfassung des Bibliotheksbestands konzentrierte. Heute aber besteht die Aufgabe nicht darin, ein katalogimmanentes Regelwerk zu entwerfen, sondern einen Workflow vom Produzenten (Verlag) über die Bibliothek bis hin zum Endbenutzer (Käufer oder Bibliotheksbenutzer) ohne Medienbruch zu gewährleisten (siehe dazu auch Jürgen Kaestner, "Die Katalogisierung der Zukunft`). Wozu die Bibliotheken nicht in der Lage sind, haben inzwischen die Verlage geschafft. Mit dem ONIX-Standard wurde ein derartiges internationales, auf XML basiertes Regelwerk entwickelt, das einen Workflow über die gesamte Verwertungskette des Buchhandels gestattet http://www.editeur.org/. Dieses wird in der Diskussion, auch im Abschlussbericht des Projektes Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) aber nur als nichtbibliothekarischer Standard für bibliographische Daten wahrgenommen. Diese Erkenntnisschranke ist darauf zurückzuführen, dass es immer noch undenkbar ist, die Bibliotheken mit einer veränderten Aufgabenstellung in einen Workflowprozess einzubringen, nämlich in der Funktion einer Institution, die kooperativ Normdateien entwickelt, pflegt und weiterentwickelt und nach bibliothekarischen Zwecken erforderliche Regelwerksstrukturen einbringt statt jedes einzelne Buch händisch (mit oder ohne Fremddatennutzung) zu katalogisieren. Regelwerksarbeit müsste sich an dieser aktuellen Aufgabenstellung orientieren. Man muss davon ausgehen, dass bei der Generierung und Verteilung bibliographischer Daten die Bibliotheken in diesem Prozess spätestens dann keine Rolle mehr spielen werden, wenn die ONIX-Daten - bibliographische Daten, Abstracts, Inhaltsangaben, Inhaltsverzeichnisse und weiteres ergänzendes Informationsmaterial - mittels RFID mit den einzelnen Büchern transportiert werden. Ihre Erfahrung mit der Strukturierung von Normdaten werden dann ebenso unberücksichtigt bleiben wie schon die klassischen dokumentarischen Instrumente bei der Entwicklung von Internet-Suchmaschinen und -Katalogen keine Rolle gespielt haben. Über die Fragen des Nutzens und der Kosten eines derart starr durchgehaltenen antiquierten Ansatzes des klassischen Katalogisierungsregelwerks, der eine ungeheure Verschwendung von Ressourcen zur Folge hat und den eigentlich aktuellen Aufgaben, der Inhaltserschließung konventioneller und digitaler Medien, der Informationsvermittlung und Personalisierung von Informationsdiensten für den Benutzer, Personal und Mittel entziehen wird, werden letztlich die Rechnungshöfe des Bundes und der Länder befinden."
  4. Gömpel, R.: ¬Ein Silberstreif am Horizont : Die Internationalisierung der deutschen Standards (2005) 0.02
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    Abstract
    »AACR und kein Ende?«, fragte Heidrun Wiesenmüller im Märzheft dieser Zeitschrift skeptisch, und sie schloss ihre Stellungnahme gegen einen Umstieg der deutschen Bibliotheken auf AACR und MARC in der Hoffnung, »dass Entscheidungen über die Zukunft der formalen Erschließung künftig wieder nach einer inhaltsbetonten und konstruktiven Diskussion sowie im breiten Konsens getroffen werden«. Die Positionen von Wiesenmüller auf der einen und Renate Gömpel als Vertreterin der Arbeitsstelle für Standardisierung Der Deutschen Bibliothek auf der anderen Seite scheinen zu weit auseinander, als dass sich ein Konsens abzeichnen könnte. Doch dass ihr folgender Beitrag »inhaltsbetont und konstruktiv« ist, darf Gömpel zweifellos für sich beanspruchen.
    Content
    "Fazit Es ist richtig und wichtig, dass nun endlich Bewegung in die Sache gekommen ist. Der eingeschlagene Weg einer schrittweisen Internationalisierung der deutschen Standards birgt aber auch Risiken und Gefahren - es handelt sich um eine langwierige und schwierige Vorgehensweise, bei der die Gefahr besteht, dass der anfängliche Schwung irgendwann versickert und letztlich trotz aller Anstrengungen alles beim Alten bleibt. Das wäre bedauerlich, denn dann hätte sich die Geschichte einfach nur wiederholt, ohne dass wir aus ihr gelernt hätten. Es wäre dann nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Generation Bibliothekare das Thema in einigen Jahren wieder von vorne aufrollen würde. Die deutschen Bibliotheken solltenjetzt nicht abwarten, sondern ihre Chance wahrnehmen und sich im Interesse des deutschen Bibliothekswesens aktiv an der Entwicklung internationaler Standards beteiligen."
  5. Neuböck, I.: Bericht vom Deutschen Bibliothekartag aus Sicht der Katalogisierung (2005) 0.02
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    ... "Gleich zu Beginn gibt es einen amerikanischen Beitrag von Jeff Garrett (Illinois), der uns erzählt, dass Kataloge in Zukunft ohnedies überflüssig würden. Google würde zukünftig unsere Arbeit übernehmen, und zwar wesentlich effizienter, viel komfortabler und mit Volltextrecherche. Er stellt die provokante Frage, ob Kataloge nur noch ein Notbehelf zum Auffinden von Büchern seien, der bald überwunden sei. Es gäbe bereits Untersuchungen, die darlegen, dass eine Volltextrecherche zu einer höheren Nutzung eines Werkes führe als eine Katalogrecherche. Im Anschluss daran berichtet Patrick LeBoeuf (Bibliotheque Nationale de France) über das FRBR (Funktional Requirements for Bibliographic Records)-Modell und einige FRBR-Anwendungen. Er stellt die FRBR-Entitäten anhand von 3 Gruppen dar: 1. Ein Wort kann viele Bedeutungen haben (z.B. Buch = Item, Manifestation, Expression, Work) 2. Wer ist verantwortlich? (Verfasser, Urheber) 3. Wovon ist in diesem Werk die Rede Alle Entitäten der ersten beiden Gruppen gehören auch zur 3. Gruppe. Generell übt das FRBR-Modell einen Einfluss auf die Normierung auf internationaler Ebene aus. Es gibt auch Pläne für die Entwicklung eines internationalen Katalogisierungswerkes. Die FRBR-Entitäten sind in den Frankfurter Katalogisierungsprinzipien festgehalten und auch bei der Entwicklung der AACR3 soll auf diese Rücksicht genommen werden. Diese Aussagen können als erster Schritt in diese Richtung gesehen werden. Im Anschluss daran berichtet LeBoeuf über einige Anwendungen des FRBR-Modells. Die erste Anwendung geschah in AustLitGateway, eine Art Online-Enzyklopädie. Die zweite Anwendung war Virtua. In Virtua kann man MARC Datensätze in FRBR-Entitäten aus der ersten Gruppe aufspalten, z.B., kann man auf diese Weise einen Werk-Datensatz auswählen und erhält alle Versionen, die es zu diesem Werk gibt. Bei den einzelnen Ausgaben gibt es jeweils Kurzbeschreibungen und Hinweise auf den Standort dieser Ausgabe. Ein höchst interessantes Projekt in diesem Zusammenhang ist das xisbn-Projekt des WoldCat von OCLC. Auch hier wurde das FRBR-Modell eingesetzt mit dem Ziel, bei einer ISBN-Suche alle Ausgaben eines Werkes angezeigt zu bekommen. Derzeit ist das FRBR-Modell nur in Projekten im Einsatz, sollte in Zukunft u.a. die Möglichkeit bieten eine einzelne Recherche gleichzeitig in Bibliotheken und Museen durchzuführen.
    In der Veranstaltung der Verbundsystem wurde von Herrn Diederichs (GBV) nochmals das derzeitige Regelwerk kritisiert, das eigentlich nur einen elektrifizierten Katalog produziere und die Forderung einer Internationalisierung des Regelwerkes ohne Kann-Beistimmungen, Hausregeln oder eigenen Sonderregeln, sowie der Entwicklung eines Qualitätsstandards aufgestellt. Seine Forderungen beziehen die Sacherschließung mit ein. Er fordert Konkordanzen für die Sacherschließung von Altdaten bzw. hauseigener Sacherschließung mit der DDC der Verbundzentrale. Neue Recherchetools wie die neue Suchmaschine des HBZ geben ihm diesbezüglich Recht (Infos dazu: http://suchen.hbz-nrw.de HBZ-Suchmaschine)."
  6. Grothe, E.: ¬Die kooperative Erschließung von Autographen und Nachlässen im digitalen Zeitalter : Probleme und Perspektiven (2006) 0.02
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    Abstract
    Die Zusammenarbeit von Archiven und Bibliotheken bei der Erschließung von Autographen und Nachlässen hat sich durch den Einsatz elektronischer Medien in den letzten zwanzig Jahren erheblich gewandelt. Inzwischen gibt es online abrufbare Datenbanken über Handschriften- und Nachlassbestände beim Bundesarchiv Koblenz und der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Aufgabe der Zukunft wird es sein, die in Deutschland traditionelle Trennung von Archiven und Bibliotheken in diesem wichtigen Bereich endgültig zu überwinden.
    Date
    22. 3.2008 12:43:43
  7. Gumbrecht, C.: Workshop zur CJK-Katalogisierung am 18. Juni 2009 an der Staatsbibliothek zu Berlin : ein Bericht (2009) 0.01
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    Abstract
    Vor nunmehr acht Jahren gab Günter Schucher an dieser Stelle einen Situationsbericht zur Schaffung eines einheitlichen Katalogs für chinesische, japanische und koreanische (CJK-)Literatur in Deutschland, indem er eingangs feststellt: "Schon lange träumen deutsche Ostasienwissenschaftler von einem einheitlichen Katalog, der ihnen die Recherche originalsprachlicher Literatur in deutschen Bibliotheken erleichtern würde. Anders als in den USA blieb dieser Traum jedoch bisher unerfüllt." Schucher, der damalige Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Asienkunde e.V., hatte im Jahr 1999 eine vom BMBF finanzierte und vom Institut für Asienkunde betreute Studie durchgeführt, die die Möglichkeiten zur Verbesserung der Literaturversorgung der Ostasienwissenschaftler ausloten sollte. Die Studie dokumentiert die ungünstige Forschungssituation der Ostasienforschung in Deutschland im Hinblick auf die Verstreutheit der von ihr dringend benötigten originalsprachigen Literatur auf eine Vielzahl von Bibliotheken und Archive und die daraus resultierende erschwerte Recherchierbarkeit derselben. Neben den Staats- und Universitätsbibliotheken mit z.T. großen bis sehr großen Beständen solcher Literatur (allen voran die Staatsbibliothek zu Berlin und die Bayerische Staatsbliothek in München), existieren ca. 100 Seminar- und Institutsbibliotheken. Die Studie konstatierte sowohl die mangelnde Kooperation bei Beschaffung und Katalogisierung seitens der Institute, die in der materiellen und personellen Unterausstattung mit Bibliothekaren ihre Ursache habe, als auch die Weigerung der Bibliotheksverbünde, den Ostasienbibliotheken durch Mehrschriftlichkeit ihrer Kataloge die Mitarbeit zu ermöglichen. Auf dem Workshop "Vernetzung von Bibliotheks- und Archivressourcen im Bereich Ostasienwissenschaften", am 20. April 2000, auf dem die Ergebnisse der Studie diskutiert wurden, kam man zu dem Ergebnis, "dass die Förderorganisationen bis zur Ermöglichung von Mehrschriftlichkeit in den Verbünden bereits die Schaffung eines einheitlichen CJK-Katalogs in Deutschland unterstützen könnten, der sich so weit wie möglich auf die Standards der Verbünde zu bewegen sollte, um die Katalogisate der beteiligten Bibliotheken qualitativ zu verbessern und eine spätere Integration zu erleichtern.
    Aufgrund dieser Empfehlung finanzierte das BMBF einen weiteren Workshop mit mit dem Titel "CJK-Fachbibliotheken auf dem Weg in die Verbünde", der am 3. und 4. Mai 2001 in Hamburg stattfand. Die Teilnehmer des Workshops waren Vertreter der CJK-Bibliotheken, Asienwissenschaftler, Vertreter der Bibliotheksverbünde, betroffener Ausschüsse und der Deutschen Bibliothek sowie Vertreter von Förderorganisationen. Man kam schon damals zu dem Schluss, dass in technischer Hinsicht keine Hindernisse mehr für eine Kooperation zwischen den CJK-BiblioIheken sowie zwischen diesen und den Verbünden existierten. Die Vertreter der Verbünde erklärten ihre Bereitschaft zur Unterstützung und Integration der CJKBibliotheken. Am 18. Juni diesen Jahres fand erneut ein Workshop zur CJK-Katalogisierung statt, nun an der Staatsbibliothek Berlin, auf Einladung derselben und der AG Kooperative Verbundanwendungen. Anlass hierfür war die Öffnung verschiedener Verbundkataloge für die originalsprachige Katalogisierung (HBZ 2006, BVB 2008, HeBIS Dezember 2008, SWB Januar 2009, GBV Mai 2009 (in separater Datenbank und zum gegenwärtigen Zeitpunkt ausschließlich für die SBB)), die einen zunehmenden Bedarf an größerer Vereinheitlichung in der Katalogisierungspraxis mit sich bringt. Zu den insgesamt 50 Teilnehmern des Workshops zählten Vertreter der Verbünde, der Deutschen Bibliothek (aus dem Bereich der Normdateien sowie der Informationstechnik) sowie Vertreter der mit der Katalogisierung von CJK-Literatur Befassten aus einer ganzen Reihe von Einrichtungen, u.a. auch aus der Schweiz und Österreich. Der Workshop wurde moderiert von Matthias Kaun (Leiter der Ostasienabteilung der SBB). Formuliertes Ziel des Workshops war die Erarbeitung einer gemeinsamen Katalogisierungspraxis für die originalschriftliche CJK-Katalogisierung sowie einer einheitlichen Regelung der Transkriptionen.
    Date
    22. 8.2009 10:44:16
  8. Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: ¬Die Internationalisierung deutscher Standards : auf dem Weg von MAB2 zu MARC 21. "Access" - der Schlüssel zum Erfolg (2006) 0.01
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    Abstract
    Seit einigen Jahren ist der Begriff "Access" oder "Zugang" in aller Munde. Er bezieht sich auf den Zugang zu Informationsressourcen im World Wide Web und stellt eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg oder Misserfolg in der modernen Gesellschaft dar. Viele Lebensbereiche sind auf einen ungehinderten Zugang zu digitalen Ressourcen angewiesen. Für ein Wirtschaftsunternehmen ist es im 21. Jahrhundert nicht mehr nur wichtig, über traditionelle Produktionsfaktoren, wie Maschinen oder Kapital, zu verfügen, von gleicher Bedeutung ist der Zugang auf Informationen, die intern und extern zur Verfügung stehen, und die Grundlage für ein umfassendes Wissensmanagement bilden. Damit kann der Innovationsprozess beschleunigt und das eigene Risiko vermindert werden, beispielsweise wenn bei der Produktentwicklung die Zeit bis zur Markteinführung verringert und damit ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Konkurrenten erzielt wird. Auch die Welt der Wissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Schließlich ist der Zugang zu digitalen und konventionellen Ressourcen eine Voraussetzung für den Erfolg in dynamischen und global agierenden Gesellschaften und Systemen. Diese sind davon abhängig, dass Wissen ständig neu generiert und organisiert wird, und propagieren das lebenslange Lernen. Das Konzept des lebenslangen Lernens richtet sich an den Einzelnen, der seine Informationskompetenz ständig erweitern soll. Dadurch wird das Bedürfnis nach Bildungsangeboten im weitesten Sinne und folglich nach einem ungehinderten Zugang zu ihnen geweckt. All dies zeigt, dass ein reibungsloser Metadatenaustausch auf der Grundlage von sprachraumübergreifenden Standards eine wichtige Voraussetzung für Erfolge in ganz unterschiedlichen Bereichen ist. Daraus erwachsen wichtige Aufgaben für Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die Daten über Dokumente bereitstellen und den Nachweis und Zugang zu ihnen garantieren. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard.
    Content
    "Der Beschluss Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, d.h. ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig sollen die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht werden. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für die Fremddatenübernahme und den Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern. Der Auftrag des Standardisierungsausschusses, den Umstieg auf MARC 21 vorzubereiten, richtet sich an die Arbeitstelle für Standardisierung (AfS). Für das Umstiegsprojekt gelang es erfolgreich, international agierende und verlässliche Partner zu gewinnen und Drittmittel einzuwerben: Die Andrew W. Mellon Foundation, die als amerikanische Stiftung ein Interesse an intensiven Kontakten zwischen den USA und deutschsprachigen Ländern u.a. auf der Ebene des Datentransfers hat, erklärte sich bereit, die Migration von MAB2 nach MARC 21 vor allem durch die Unterstützung von Kontakten auf der Arbeitsebene zu fördern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigte einen Antrag für verschiedene Arbeitspakete, wie z.B. die Entwicklung eines Editionssystems und einer Übersetzung von MARC Concise, und eine auf 18 Monaten befristete Mitarbeiterstelle, die in erster Linie die Aufgabe hat, das Projekt zu betreuen und zu dokumentieren. Nach der Zeit- und Ressourcenplanung der AfS gliedert sich das Umstiegsvorhaben in zwei große Abschnitte: die Vorbereitungsphase, die Anfang Januar 2007 abgeschlossen sein wird, und im Anschluss daran die Phase des konkreten Umstiegs."
  9. Reisser, M.; Rothe, M.; Schleh, B.: "Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele" : Gemeinsame Jahrestagung Stuttgart 2003 (2003) 0.01
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    "Seit gut zwei Jahren vergeht keine Tagung mehr ohne Regelwerksdiskussionen, die direkt befassten Gremien tagen in Permanenz. Das schlägt sich in der Fachpresse nieder, zudem wurden die Abonnenten der bibliothekarischen Diskussionslisten (InetBiB, RAK-List, ForumOeb...) in den letzten Wochen und Monaten satt mit Pro- und Contra-Argumenten in Sachen »RAK versus AACR« gefüttert. In Stuttgart saßen einmal mehr die »üblichen Verdächtigen« auf dem Podium, ihnen gegenüber ein zu früher Stunde relativ zahlreich erschienenes Publikum, dem die Veranstalter einen »Blick über die Grenzen der RAK/AACR-Diskussion« versprochen hatten. - Sacherschließung unterbelichtet - Für Bernhard Eversberg (Universitätsbibliothek Braunschweig) ist das neu entflammte Interesse an Regelwerksfragen eine verspätete Reaktion auf das Vordringen des Internet in den bibliothekarischen Kompetenzbereich. Außerhalb der Bibliothekszene werde dies aber kaum wahrgenommen. Selbst bei der Entwicklung von einheitlichen Metadaten-Formaten wie Dublin Core würden »bibliothekarische Erfahrungen kaum berücksichtigt«. Auch der Berufsstand selbst bewege sich nur langsam, noch immer »weichen bibliothekarische Kataloge erheblich von Suchmaschinenkonzepten ab«. Eversberg plädierte für ein pragmatisches Vorgehen in Regelwerksfragen, das sich an klaren Zielvorgaben im Sinne der Bibliothekskundschaft ausrichten müsse: - verlässliches Finden des Vorhandenen (Null-Treffer vermeiden) - Unterschiedliches unterscheidbar präsentieren (konsistente Datenpflege) - Zusammengehörendes zusammenführen (Kontexte und Beziehungen einbeziehen) - Gefundenes überschaubar darstellen (Präsentation) - Ausgewähltes auch tatsächlich verfügbar machen (Zugänglichkeit).
    Er forderte eine »neue Art der Regelwerksarbeit«, die »online und kooperativ« vonstatten gehen müsse, zudem ein Regelwerk, das durchgängig und aktuell im Netz verfügbar sei. Wie die Beteiligten aber - bei aller Kooperationsbereitschaft - auch künftig zu verbindlichen Beschlüssen kommen sollen, ließ Eversberg offen. Immerhin konnte er mit der von ihm entwickelten »Regelwerks-Datenbank« (www.allegro-c.delregeln) seine Forderung anschaulich ins Bild setzen. Heidrun Wiesenmüller (Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart) war in der RAK/AARC-Debatte nie um deutliche Worte verlegen, auch an diesem Morgen bekamen die anwesenden Vertreter Der Deutschen Bibliothek einen Schuss vor den Bug. Die Praktiker bräuchten »keinen neuen Katalogbruch« und »keine Diskussionen auf der grünen Wiese«, auf der Tagesordnung stünden vielmehr »Vereinfachungen und Integration«, auch im Hinblick auf eine Kompatibilität zu den AACR - »aber nicht um jeden Preis«. Wiesenmüller kritisierte heftig, dass in der ganzen Debatte die Sacherschließung außen vor bliebe. Sie warnte aber davor, sich auch hier in Detailfragen zu verzetteln: »Besser überhaupt Sacherschließung, als gar keine!« Mit intelligenter Software und besserer Koordination der Verbünde ließe sich das Problem unterschiedlicher Sacherschließungskonzepte schon erheblich entschärfen. Auch die gängigen Bibliothekssysteme verdienten stärkere Beachtung, so hätten sich »Opacs seit Anfang der Neunziger nicht geändert«. Die Zeit dränge, schon deshalb müssten Bibliothekare »heterogene Datenlandschaften akzeptieren«. Eine Gleichmacherei von oben habe jedenfalls »keine Zukunft«.
    - De-Standardisierung als Lösung? - Adrian Nolte (Stadtbibliothek Essen) übte ebenfalls scharfe Kritik am Entscheidungsverfahren: »Was bringt eine Formatumstellung Öffentlichen Bibliotheken, die sich im Überlebenskampf befinden?« Gerade solch existenzielle Fragen blieben in der Debatte um Regelwerke und Datenformate nahezu unberücksichtigt, die gegenwärtig diskutierte »Reform« sei gerade den kommunalen Bibliotheken schlicht »aufgedrängt worden«. Auch Nolte fasste seine Erwartungen in mehreren Thesen zusammen: - Die Sacherschließung müsse »Schwerpunkt der künftigen Arbeit werden«; - Informationstechnologie, Regelwerksarbeit und Optimierung der Datenformate seien besser aufeinander abzustimmen (Stichwort »Kompatibilität«); - dementsprechend müsse die Bibliotheken künftig stärker auf Spezialisten zurückgreifen, der Allround-Bibliothekar sei bei der Lösung und kontinuierlichen Bearbeitung der allfälligen Probleme überfordert; - um den Nutzer gerecht zu werden, seien verstärkt »multiple Zugänge nötig«; - und: »Die Vielfalt an Regelwerken lässt sich nicht einebnen«, die Zukunft liege folgerichtig in der »De-Standardisierung«. Wie seine Vorredner sprach auch Friedrich Geißelmann (Universitätsbibliothek Regensburg) den Themenkomplex »Sacherschließung« an, allerdings im Kontext der internationalen Zusammenarbeit und der sich daraus ergebenden Sprachprobleme bei der Pflege von Normdaten. Durch die Verwendung von Suchmaschinen, Digitalen Bibliotheken und Fachdatenbanken sei eine »breite Bewegung hin zu Konkordanzen« absehbar. Auch der Trend zu Aufstellungssystematiken in vielen wissenschaftlichen Bibliotheken zeige deutlich: »Die bibliothekarische Sacherschließung hat Zukunft!«"
    Footnote
    Bericht von der 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB vom 8.-11.4.2003. Darin auch vorstehender Abschnitt zur Podiumsdiskussion "Die Zukunft der formalen und inhaltlichen Erschließung" (S.492-494)
  10. Oehlschläger, S.: Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme : Aus der 46. Sitzung am 21. und 22. April 2004 im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz (2004) 0.01
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    Content
    - Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Das Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) stand zum Zeitpunkt der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft kurz vor seinem Abschluss. Im Rahmen der Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek wurden die wesentlichen Projektergebnisse vorgestellt. Aufgrund der vorliegenden Informationen gehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme davon aus, dass das finanzielle Argument bei der anstehenden Entscheidung nicht mehr im Vordergrund stehen kann. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass eine klare Umstiegsentscheidung durch den Standardisierungsausschuss derzeit politisch nicht durchsetzbar sei, sehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme die Entwicklung durch die Projektergebnisse positiv. Durch die Diskussion wurden Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt und verschiedene Neuerungen angestoßen. Zur Verbesserung des Datentausches untereinander sehen die Verbundzentralen unabhängig von einer Entscheidung des Standardisierungsausschusses die Notwendigkeit, ihre Datenbestände zu homogenisieren und Hierarchien abzubauen bzw. die Verknüpfungsstrukturen zu vereinfachen. Auch die Entwicklung der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) muss in diese Überlegungen einbezogen werden. Die Formate müssen dahingehend entwickelt werden, dass alle relevanten Informationen im Titelsatz transportiert werden können. Es wird eine Konvergenz von Regelwerk und Format angestrebt.
  11. Wagner, H.: Einiges zu den österreichisch-deutschen Beziehungen im Bibliotheksbereich (2000) 0.01
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    Content
    Enthält einen längeren Abschnitt über die Entwicklung der RAK
  12. Oehlschläger, S.: Aus der 47. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 3. und 4. November 2004 in Wien (2005) 0.01
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    Content
    Zusammenarbeit der Verbundsysteme Im Rahmen der Diskussion um das weitere Vorgehen nach Abschluss des Projekts Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme darauf geeinigt, ihre Datenstrukturen zu vereinheitlichen als Voraussetzung für eine Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat erkannt, dass die gemeinsamen Zielvorstellungen am ökonomischsten mit der verpflichtenden Anwendung von MARC21 als Transportformat zu erreichen sind. Die Alternative "Weiterentwicklung von MAB2 zu MAB3" würde vor dem Hintergrund, dass MARC21 für die Übernahme ausländischer Fremddaten sowie für die Lieferung deutscher Daten an ausländische Kataloge und Portale ohnehin bedient werden müsste, in erheblichem Maß künftig dauerhaft zusätzliche Kapazitäten binden, die von den Unterhaltsträgern bewilligt werden müssten, was bei der derzeitigen Haushaltslage eher unwahrscheinlich erscheint. Zudem wird eine notwendige Weiterentwicklung von MAB2 zu MAB3 - konsequent wiederholbare Kategorien und Subfield-Verwendung - sich strukturell faktisch nicht mehr von einem MARC-Format unterscheiden. Eine Weiterentwicklung des bisherigen deutschen Datenaustauschformats MAB2 zu MAB3 wird daher nicht befürwortet. Für die Planungssicherheit der Bibliotheken und der Softwarehersteller ist die weitere Versorgung mit MAB2-Daten für einen Zeitrahmen von ca. 10 Jahren zu gewährleisten. Dazu ist für eine Übergangszeit auf der einen Seite die weitere Pflege von MAB2 einschließlich der für eine automatisierte Konvertierung von und nach MARC21 notwendigen Anpassung erforderlich und auf der anderen Seite die Implementierung entsprechender Programme bei den Datenlieferanten. Die weitere Pflege von MAB2 soll dabei auf unabdingbar notwendige und zugleich mit MARC21 kompatible Anpassungen beschränkt bleiben. Zur Realisierung ihrer strategischen Ziele hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme folgende Einzelmaßnahmen beschlossen: Entwicklung einheitlicher Verbundrichtlinien und Formulierung eines gemeinsamen Qualitätsstandards sowie Reduzierung des Datenmodells auf zwei Hierarchiestufen. Als eine der ersten Maßnahmen ist die Erstellung einer Konkordanz MAB2 zu MARC21 geplant. Zwischenzeitlich hat sich auch die Expertengruppe MABAusschuss in einem Positionspapier für MARC21 als Transportformat ausgesprochen und ist bereit, diese Konkordanz zu erstellen.
    Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben weiterhin ihre Absicht bekräftigt, ihre Verbunddaten gegenseitig zum Zweck der Datenübernahme, Fernleihe und Einbindung in Portale über Z 39.50 zu nutzen. Neuerwerbungen sollen künftig kooperativ katalogisiert werden, damit nicht Kapazitäten dadurch gebunden werden, dass die gleiche Titelaufnahme mehrfach erstellt werden muss. Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des GBV wird ein Konzept und einen Projektplan mit einzelnen Arbeitsschritten sowie bis Ende 2005 ein prototypisches Verfahren zu entwickeln. Die gegenseitige Nutzung von Fremddatenangeboten (unter Beachtung lizenzrechtlicher Rahmenbedingungen) sowie die Bereitstellung von Datensätzen und ihre Anreicherung durch Abstracts, Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen u. ä. sind seit langem bestehende Anforderungen, deren Realisierung mit der Vereinheitlichung der Datenstrukturen und der einheitlichen Anwendung von MARC21 als Transportformat erreicht wird. Notwendige Voraussetzung zur Anreicherung von Daten ist die Entwicklung eines Match-Key-Algorith-mus. Hierzu ist ein gesondertes Projekt unter Federführung Der Deutschen Bibliothek geplant. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat den Standardisierungsausschuss gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass das künftige deutsche Regelwerk für die Formalerschließung ihre Ziele einer Vereinheitlichung der Datenstrukturen und eines verbesserten Datentauschs mit Fremddatennutzung effektiv unterstützt. Dazu dürfen keine den AACR widersprechenden Regelungen für das Regelwerk verabschiedet werden. Außerdem dürfen strukturrelevante Aspekte im Regelwerk künftig keine Kann-Bestimmungen mehr sein. Um international übereinstimmende Entitäten zu erhalten, plädiert die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme nachdrücklich dafür, bei Verwendung einer Normdatei Individualisierung als obligatorische Bestimmung einzuführen. Eine Übereinstimmung der Entitäten bei Titeln, Personen- und Körperschaftsnamen muss erklärtes Regelwerksziel sein. Hierfür sind international übliche Regelungen einzuführen. Dringend erforderlich ist auch die Vereinheitlichung und Integration der Sonderregeln in das Regelwerk. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme schlägt dem Standardisierungsausschuss darüber hinaus vor, Aspekte der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) im Regelwerk in Übereinstimmung mit der internationalen Entwicklung zu berücksichtigen und durch geeignete Untersuchungen auf Expertenebene zu untermauern."
    Date
    22. 1.2005 18:53:53
  13. Henze, G.: »Statement of International Cataloguing Principles« : Ein Grundsatzentwurf auf dem Weg zu einem internationalen Regelwerk (2004) 0.01
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    Content
    "Das »Statement of Principles« - allgemein bekannt als »Paris Principles« - wurde 1961 von der International Conference an Cataloguing Principles verabschiedet. Sein Ziel, als Basis für die internationale Standardisierung in der Katalogisierung zu dienen, ist sicherlich erreicht worden: Die meisten Katalogisierungsregelwerke, die in der Folgezeit weltweit entwickelt wurden, folgten den Prinzipien ganz oder in hohem Maß. Mehr als vierzig Jahre später ist das Bedürfnis nach gemeinsamen internationalen Katalogisierungsregeln gewachsen, weil Katalogisierer und Benutzer weltweit Opacs nutzen. Die IFLA hat einen Vorstoß unternommen, die »Paris Principles« Zielsetzungen anzupassen, die auf Online-Bibliothekskataloge und auch darüber hinaus anwendbar sind und Benutzerbedürfnissen dienen. Damit verbindet sich die Hoffnung, mit Hilfe überarbeiteter Prinzipien den internationalen Datentausch zu steigern und eine Leitlinie für die Entwicklung eines internationalen Katalogisierungsregelwerkes zu schaffen. Vom 28. bis 30. Juli 2003 fand in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main das erste IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code (IME ICC) statt, zu dem auf Einladung der Sektion Katalogisierung der IFLA Regelwerksexperten aus Europa, Amerika und Australien zusammentrafen. Arbeitssprache der Konferenz war Englisch. Barbara Tillett, Vorsitzende der IFLA Sektion Katalogisierung, moderierte und leitete die Konferenz. Für eine vergleichende Untersuchung zu grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den derzeit in Europa verwendeten Regelwerke waren im Vorfeld von den Regelwerksgremien »Steckbriefe« unter Verwendung eines einheitlichen Fragenkataloges erstellt worden, um Möglichkeiten einer Harmonisierung auszuloten und vielleicht sogar in naher Zukunft ein internationales Regelwerk zu entwickeln. Diese Aktivitäten werden unter dem Dach der IFLA weiter verfolgt.
  14. Henze, G.: First IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code (2003) 0.01
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    Abstract
    Vom 28. bis 30. Juli 2003 trafen sich in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main auf Einladung der Sektion Katalogisierung der IFLA Regelwerksexperten aus Europa, Amerika und Australien zum »First IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code«. Die europäischen Regelwerksgremien entsandten verantwortliche Regelwerksexperten. Dieser Auftaktveranstaltung, die die Erschließung in Europa zum Schwerpunkt hatte, sollen weitere Veranstaltungen im Vorfeld der IFLA-Konferenzen 2004 in Buenos Aires und 2006 in Seoul folgen. 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt 29 Ländern und drei Kontinenten nutzten die Gelegenheit zu einem intensiven Informations- und Meinungsaustausch auf der Frankfurter Konferenz, nachdem bereits im Vorfeld Hintergrundpapiere auf der Konferenz-Website" bereitgestellt worden waren. Diskussionsbeiträge wurden ebenfalls bereits vor dem Treffen über eine E-MailListe ausgetauscht, die nicht nur den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch weiteren Interessierten offen stand und besonders in den Wochen und Tagen vor der Konferenz rege genutzt wurde. Arbeitssprache der Konferenz war englisch. Das Ziel der Konferenz, die Möglichkeiten eines weltweiten Datenaustausches über gemeinsame Standards zu den Inhalten von bibliografischen Datensätzen und Normdatensätzen zu verbessern, stieß auf allgemeines Interesse. Für eine vergleichende Untersuchung zu grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den derzeit in Europa verwendeten Regelwerken erstellten die Regelwerksgremien unter Verwendung eines einheitlichen Fragenkataloges »Steckbriefe«, um Möglichkeiten einer Harmonisierung auszuloten und vielleicht sogar in naher Zukunft ein internationales Regelwerk zu entwickeln. Angesichts der Vielzahl der in Europa verwendeten Regelwerke konnten diese nicht alle im Plenum vorgestellt werden. Stattdessen gab es eine kurze Vorstellung der Regelwerksgremien in den angloamerikanischen Ländern sowie Frankreich, Deutschland und Osterreich, Spanien, Russland, Italien und Kroatien.
    Date
    16.11.2003 19:22:45
  15. Eversberg, B.: Zur Zukunft der Katalogisierung : ... jenseits RAK und AACR (2004) 0.01
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    Footnote
    Präsentation zum Vortrag "Zur Zukunft der Katalogisierung" während des Österreichischen Bibliothekartages in Linz 22.09.2004, Themenkreis: Google und die Zukunft der bibliothekarischen Erschließung. - Zuletzt aktualisiert: 15.07.2008.
  16. Wiesenmüller, H.: AACR und kein Ende? : Ein kritischer Rück- und Ausblick auf die Regelwerksdiskussion (2005) 0.01
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    Abstract
    Nach einer zeitweise sehr heftig geführten Debatte um die Zukunft der Regelwerke schien der Umstieg von RAK auf die Anglo-American Cataloguing Rules (AACR) in weite Ferne gerückt zu sein. Zu stark war die Gegenwehr vor allem bei den Spezialisten aus der bibliothekarischen Praxis, die sich von einem Wechsel keine großen Vorteile für die Verbundkatalogisierung und Opac-Recherche versprachen. Die Kritiker monierten zudem, dass der Umstellungsaufwand vordem Hintergrund knapper Finanzen vor allem für die kleineren Bibliotheken kaum zu schultern sei. Der Umstieg auf AACR und MARC bleibt dennoch ein Dauerbrenner: Durch die internationale Fachdiskussion um gemeinsame Regelwerke hat das Thema in jüngster Zeit wieder neue Nahrung bekommen. Im Mai des vergangenen Jahres ging ein kollektives Aufatmen durch die Bibliothekswelt: Einen Umstieg auf AACR2 - so wurde kolportiert - werde es nicht geben, das Projekt sei »gestorben«. Die offizielle Sprachregelung des Standardisierungsausschusses freilich gab schon damals Anlass zur Skepsis: »Nach Aussage der Studie stehen einem Umstieg keine grundsätzlichen Hindernisse entgegen, statt dessen werden Vorteile eines Umstiegs aufgezeigt. Die Befürworter sehen jedoch zurzeit keine Möglichkeit, einen Umstieg generell durchzusetzen, und sprechen sich für eine schrittweise Internationalisierung des deutschen Regelwerks aus.« Es war daher damit zu rechnen, dass das Thema eher früher als später wieder aus der Schublade gezogen würde. Und tatsächlich: Schon bei der nächsten Sitzung im Dezember 2004 lag der Vorschlag auf dem Tisch, ein neues Regelwerk auf der Basis einer deutschen AACR-Übersetzung zu erarbeiten. Zwar wurde dieser sehr radikale Antrag zurückgezogen; nichtsdestoweniger wurden mit der Umstellung auf MARC21 und der Einführung von Deutsch als Ansetzungssprache Beschlüsse von weitreichender Konsequenz gefasst. Trotz der verständlichen Ermüdungserscheinungen, mit denen viele Kolleginnen und Kollegen der anhaltenden Regelwerksdiskussion mittlerweile begegnen, seien deshalb im Folgenden einige wichtige Entwicklungen und Ergebnisse der vergangenen Zeit nachgezeichnet und kommentiert.
    Date
    22. 5.2005 19:39:44
  17. Mentzel-Reuters, A.: Zur weiteren Entwicklung der Handschriftenkatalogisierung (2000) 0.01
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  18. Oehlschläger, S.: Zehnte Sitzung des Standardisierungsausschusses (2005) 0.01
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    Content
    Enthält Ausführungen zu DDC Deutsch und zur weiteren Entwicklung der Regelwerke zur Formalerschließung
  19. RAK-NBM : Interpretationshilfe zu NBM 3b,3 (2000) 0.01
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    Date
    22. 1.2000 19:22:27
  20. Hoffmann, L.: Bericht über die Konstituierende Sitzung des Beirats für das Projekt "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" am 3. Februar 2003 (2003) 0.01
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    Content
    Die konstituierende Sitzung des Beirats fand am 3. Februar 2003 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main statt. Zum Vorsitzenden wurde Herr Dr. Klaus Haller gewählt. Der Beirat betonte die bibliothekspolitische Dimension des Projekts, die u.a. darin gesehen wird, dass die deutschen Bibliotheken in die Lage versetzt werden, ihre Bestände in einem weltweiten "Verbund" nachweisen zu können. Auf der anderen Seite war unstrittig, dass auch die praktische Seite eines Umstiegs nicht vernachlässigt werden darf. Es bestand Einigkeit darin, dass die im Projekt erarbeitete Studie eine solide Grundlage für die politischen Entscheidungsträger bilden und der Ansatz der Studie ergebnisoffen sein soll. Die Studie soll auch Aussagen zur Bedeutung der Erschließung im Unterschied zum Internet und den Suchmaschinen treffen. Der von der Projektbearbeiterin entwickelte Projektplan wurde intensiv diskutiert. Im Einzelnen wurden folgende Arbeitspakete besprochen: - Vergleich der Regelwerke Beim Umstieg sollen vor allem die Konsequenzen im Bereich der Personennamen und ihrer individualisierenden Ansetzungen, der Sprachpräferenzen insbesondere bei den Gebietskörperschaften, der unterschiedlichen Transliterationen sowie der Split entries bei fortlaufenden Sammelwerken berücksichtigt werden. - Vergleich der Formate Neben den hierarchischen Strukturen des MAB-Formats sollen auch die Verknüpfungen zwischen Norm- und Titeldaten untersucht werden. Da die Normdatenhaltung in den lokalen Systemen nicht immer zufriedenstellend ist, soll als Alternative zu den komplexen Verknüpfungsstrukturen geprüft werden, ob moderne Suchmaschinen mit ihren Retrievalmöglichkeiten die Verknüpfungsstrukturen verzichtbar machen können. - Untersuchungen zur Vorgehensweise bei einer Migration Frau Hoffmann erläuterte die verschiedenen Migrationsmodelle. Bereits zu Beginn des Projekts war klar, dass das Ergebnis der Studie nicht unbedingt "Umstieg ja" oder "Umstieg nein" heißen muss, sondern auch Möglichkeiten eines "sanften Umstiegs" aufgezeigt werden sollen. Aus diesem Grund wurden verschiedene Migrationsszenarien entwickelt: Kompletter Umstieg - Katalogabbruch, neuer Katalog - Maschinelle Umsetzung des alten Katalogs von MAB2 nach MARC21 - Abgleich einer MAB-Datenbank mit der Datenbank der LoC und/oder OCLC und Ersetzen von identischen Titeln Teilweiser Umstieg - Nur Umstieg auf MARC21 und Beibehaltung von RAK Kein Umstieg - Verbleib bei RAK und MAB - Aktive Beteiligung an internationalen Entwicklungen und Projekten und späterer Umstieg Der Beirat diskutierte über die weiteren Arbeitspakete des Projektplans: Auswirkungen auf die laufende Katalogisierung - Untersuchung zur Entwicklung und Zukunft von AACR2 und MARC21 sowie anderen bibliothekarischen und bibliographischen Projekten - Kosten eines Umstiegs sowie eines Nicht-Umstiegs - Konsequenzen eines Umstiegs für andere Bibliotheksbereiche - Auswirkungen auf den Benutzer. Die Diskussion machte deutlich, dass der Benutzerbegriff vom Wissenschaftler, der ein Interesse daran hat, dass seine Publikationen weltweit zur Kenntnis genommen werden, bis zum Schüler einer Stadtbücherei reicht - Zeitliche Perspektiven in Abhängigkeit vom jeweiligen Umstiegsszenario Im Anschluss an die Besprechung der einzelnen Arbeitspakete wurden die bisherigen Aktivitäten vorgestellt: Zunächst wurden die im Projektantrag an die DFG genannten Aspekte, unter denen ein Umstieg beleuchtet werden soll, strukturiert und Schwerpunkte gesetzt, da die Begrenzung der Projektdauer auf 18 Monate eine detaillierte Untersuchung aller Einzelaspekte nicht zulässt, so wünschenswert sie auch wäre. Sodann wurde die sachliche und inhaltliche Struktur in einen zeitlichen Ablauf gebracht, damit die einzelnen Aufgabenpakete in einer sinnvollen Reihenfolge, teilweise auch parallel, abgearbeitet werden können. Um die gegenwärtige Situation in den Bibliotheken untersuchen zu können, wurden Bibliotheken, bibliothekarische Gremien und Expertengruppen frühzeitig in die Untersuchungen einbezogen.

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