Search (1 results, page 1 of 1)

  • × theme_ss:"Grundlagen u. Einführungen: Allgemeine Literatur"
  • × theme_ss:"Register"
  1. Booth, P.F.: Indexing : the manual of good practice (2001) 0.00
    0.0044155475 = product of:
      0.03532438 = sum of:
        0.03532438 = weight(_text_:lehrbuch in 1968) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03532438 = score(doc=1968,freq=2.0), product of:
            0.23080452 = queryWeight, product of:
              6.926203 = idf(docFreq=117, maxDocs=44218)
              0.033323385 = queryNorm
            0.1530489 = fieldWeight in 1968, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.926203 = idf(docFreq=117, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=1968)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Footnote
    Es wird auch die Frage erörtert, wer wegen seines Naturells lieber Abstand vom Indexieren nehmen sollte. Diese Ausführungen sind ebenso nützlich wie die konkrete Indexierungsanleitung. Es könnte manch einem erspart bleiben, sich einer Arbeit zuzuwenden, mit der er überfordert wäre. Hier klärt sich auch die oft gestellte Frage, wer ein Register erstellen soll, der Autor oder ein professioneller Indexer: Der Autor ist dieser Aufgabe gewachsen, sofern er das Indexieren gelernt hat, und zwar mehr als lediglich das Entnehmen von Textwörtern (oder ihrer morphologischen Varianten) und deren programmierte Weiterverarbeitung. Auch darf der Autor beim Indexieren nicht nur die eigene Terminologie im Kopf haben. Der professionelle Indexer ist dieser Aufgabe erst recht gewachsen, wenn er sich auf dem Sachgebiet der Texte gut auskennt. Manch ein Buchautor, der glaubt (oder sich einreden lässt), dass er zum Indexieren nur den Markierstift und die Kenntnis vom Alphabet braucht, müsste sich hier den Spiegel vorhalten, oder auch ein Verleger, der in solchen oder ähnlichen Primitivvarianten eine billige und vollwertige Alternative erblickt. Ein Buch dieser Art lädt zu einem Seitenblick auf die Situation der professionellen Indexierung hierzulande ein. Weder ist hier eine Indexierungs-Profession etabliert, noch scheint sie bei Verlegern und Autoren wenigstens so weit bekannt zu sein, dass sich eine solche Profession entwickeln könnte. Das Ergebnis sind Buchregister voller Anfängerfehler, zum Beispiel überfüllt mit unsinnigen Schlagwörtern (Beispiele hierzu sind in diesem Buch aufgeführt) oder mit Schlagwörtern in unvorhersehbaren und dadurch wertlosen Formulierungen, und dies selbst im informationswissenschaftlichen Lehrbuch oder in der Enzyklopädie. Viele Schlagwörter für wichtige Themen fehlen oftmals gänzlich. Das Nachschlagen gestaltet sich dann zur ungeliebten Mühe und Glücksache. Das Ergebnis sind demzufolge hierzulande Bücher meistens weit unter demjenigen Wert, den sie hätten, wenn sie durch ein gutes Register erschlossen wären.