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  1. Schürmann, M.: 404 File Not Found : Immer mehr Wissen wird immer schneller vergessen (2002) 0.03
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    Content
    "Und wer hat noch welche von diesen flachen schwarzen Scheiben, viereckig waren die, ziemlich groß, deutlich größer als ein Handteller, und man musste vorsichtig sein, vorne nicht auf das Magnetfeld zu fassen? Genau, Fünfeinviertelzolldisketten hießen die. Süß, oder? Toll waren auch diese dings, diese Kassetten für den Computer, die gab's für den C16, mit Tennisspielen drauf, genau: Datassetten. So nannte man die. Bei Computern vergehen bloß ein paar Jahre, schon darf man in alten Zeiten schwelgen. Die Technik aus den Achtzigern: längst völlig überholt, veraltet wie ein Ochsenpflug. Das ist aber nicht nur romantisch. Es ist auch schlimm. "Historiker werden auf diese Zeit zurückblicken und eine Periode mit sehr wenigen Informationen wahrnehmen", sagt der Computerdesigner Danny Hillis. Damit meint er: Unsere Nachwelt wird von uns kaum etwas finden. Wir, die Menschen des Internet- Zeitalters, des dritten Jahrtausends, der Foto-SMS-WAP-Handys - wir sind den Historikern der Zukunft womöglich ein Rätsel. Was haben die Leute im Jahre 2002 für Musik gehört? Was für wissenschaftliche Experimente haben sie unternommen? Wir sind vielleicht mal eine Lücke in der Geschichte. Was haben die Staatsmänner geschrieben? Was für Bilder, für Filme, für Ideen haben sie gemocht? Wie haben sie gefeiert? Wir werden eine Lücke in der Geschichte sein, weil wir uns nicht hineinschreiben. Oder besser: Weil wir uns ständig selbst löschen. Wer hat denn zu den putzigen ollen 5,25-Disketten noch ein Laufwerk? Und dazu einen passenden Computer, der das Textverarbeitungsprogramm Wordstar lesen kann? Die Daten sind ein paar Jahre alt, und schon sind sie nicht einmal mehr Hieroglyphen; denn auch die rätselhaftesten Schriftzeichen kann der Mensch irgendwann entziffern, solange er sie sehen kann. Für die Daten auf einem Magnetband aber hat der Mensch keine Augen. Da sieht nur das Laufwerk, was draufsteht. Wir sind wie ein umgekehrtes PolaroidFoto. Wir verblassen und sind am Ende gar nicht mehr da. QIC-80-Streamer? Kaum noch zu finden. Lochkarten? Gibt es nichtmal mehr auf dem Müll. Die Nasa durchforstet derzeit das Internet-Aktionshaus E-Bay nach 8086-Computerchips. Die gab es vor rund zwanzig Jahren und sind die Ur-Ur-Ur-UrUr-Ur-Enkel des aktuellen Prozessors Pentium IV Die Nasa braucht die alten Chips, weil sich manche ihrer Systeme darauf stützen und nicht auf die modernen Nachfolger. Selbst wenn man es schafft, alte Lesegeräte für alte Medien aufzutreiben: Womöglich ist es trotzdem zu spät. Der Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus drei Jahrzehnten amerikanischer Raumfahrt ist weg. Wenn so ein Band jetzt bei der Nasa abgespielt wird, löst sich die Magnetschicht von der Trägerfolie, das Band zerschmilzt oder zersetzt sich. Der Archaeology Data Service an der britischen Universität von York kann einen Teil seiner Computerdaten über Bronzezeit-Ausgrabungen in den neunziger Jahren wegschmeißen.
    Auch die digitalen Aufzeichnungen der DDR-Behörden: bis zu 30 Prozent unbrauchbar. Weil falsch gelagert und nicht gepflegt. Moderne Medien sind empfindlicher als Bücher: Wenn ein Gedichtband in die Badewanne fällt, ist er nass. Wenn eine Diskette hineinfällt, ist sie näss und wahrscheinlich kaputt. Wo sind in fünfzig Jahren all die Magisterarbeiten? All die Aufsätze? All die Urlaubsvideos? All die Briefe? So gesehen sind Höhlenmalereien einer CD weit überlegen. Man kriegt in eine Höhle kein Gigabyte, aber das Gekritzel hält sich über Jahrtausende. Eine CD kann nach fünf Jahren unlesbar sein. Auch ägyptisches Pergament und mittelalterliches Papier, noch ohne Säure drin, sind bessere Speichermedien als eine Videokassette. Das heißt: Sie sind ein besseres Gedächtnis. Die heutige Welt speichert viel mehr. Es gibt eine Schätzung, derzufolge wir seit 1945 hundert Mal mehr Informationen erzeugt und gespeichert haben als die Menschheit in ihrer ganzen Geschichte zuvor. Die heutige Welt vergisst aber auch viel schneller. Also: Ein Magnetband hält sich zehn bis 30 Jahre. Ein VHS-Band auch. Ein Mikrofilm lebt zehn bis 500 Jahre, je nach Pfle ge. Säurehaltiges Zeitungspapier: zehn bis 20 Jahre. Dia: hundert Jahre. Festplatte: 20 Jahre. CD: fünf bis 200 Jahre. Die Schätzungen sind umso gröber, je neuer die Medien sind - es fehlen die Erfahrungswerte. Und das Internet? Die größte aller Bibliotheken, das gewaltigste aller Postämter? In dem alle acht Minuten die gleiche Datenmenge entsteht, die das nationale Archiv der USA verwaltet? Das Internet ist wissensdurstig wie ein Kind, aber vergesslich wie ein Greis. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Internetseite liegt bei sechs bis acht Wochen. Wer will da gewährleisten, dass Daten im Internet überleben? Wer will mit Sicherheit sagen, dass es die richtigen Daten sind und nicht die entscheiden, ob Daten überhaupt wichtig sind, wichtig genug, um der Nachwelt erhalten zu bleiben? Die Betreiber von www.archive.org speichern, was kommt, Spreu wie Weizen: Sie durchkämmen das Internet jeden Tag nach neuen, öffentlich zugänglichen Seiten. Die speichern sie dann auf digitalen Bändern - damit die Seite weiterlebt, wenn sie im Internet nur noch 404 File Not Found ist. Wissenschaftler diskutieren, ob es im Internet nicht so etwas wie eine DNA geben könnte, ein automatisches Speichern, durch das sich die Informationen selbst weiterkopieren - und das immer im aktuellsten Dateiformat. Dann ginge nichts verloren. Aber die Datenmenge würde wachsen wie ein Ballon. Wollen unsere Enkel das lesen? Also müssen wir das tun, was auch unsere Vorfahren getan haben, um Schriften zu erhalten: abschreiben. Kopieren, was uns wichtig erscheint. Wegen immer neuer Dateitypen und Speichermedien ist das mühsam. Bei größeren Datenmengen, wie Firmen und Behörden sie verwalten, ist es auch ziemlich teuer. Viele Informationen ohne Marktwert werden daher jung sterben. Die Höhlenmalereien dagegen werden wir wohl noch in hundert Jahren besichtigen können - auch wenn sie nicht einmal ein Backup hatten."
  2. Wissenschaftler fordern 'Open Access' : Berliner Erklärung (2003) 0.02
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    Abstract
    Gemeinsam mit den Repräsentanten der großen deutschen und internationalen Wissenschaftsorganisationen hat Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am 22. Oktober die folgende »Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen« (Berlin Declaration an Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) unterzeichnet. Vorausgegangen war eine dreitägige Konferenz in Berlin. Dabei diskutierten international führende Experten über neue Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe durch das Internet.
    Content
    Enthält den Text der Erklärung
  3. Simonitsch, P.: Kontrolle ist besser - aber für wen? : In Genf wurde der Weltinformationsgipfel eröffnet - China gibt Widerstand gegen Pressefreiheit auf (2003) 0.02
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    ""Wir dürfen nicht passiv zuschauen, sondern müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen", erklärte UN-Generalsekretär Kofi Annan am Mittwoch bei der Eröffnung des "Weltgipfels über die Informationsgesellschaft". Annan sieht einen "historischen Wandel in der Art zu leben, zu lernen, zu arbeiten, zu kommunizieren und Geschäfte abzuwickeln". Delegierte von 175 Staaten, darunter mehr als 60 Staats- oder Regierungschefs, sind zu dieser ersten Weltkonferenz über Information und Kommunikation nach Genf gekommen. Einschließlich der Bosse von Medienkonzernen und der Vertreter von Nicht-Regierungs-Organisationen nehmen rund 15 000 Personen an der Großveranstaltung teil, deren Vorbereitung fünf Jahre in Anspruch nahm. Kofi Annan bemängelte die Schwachstellen beim Aufbau einer weltumspannenden Informationsgesellschaft, die nicht nur mit der technologischen Kluft zwischen dem Norden und dem Süden zu erklären seien. Auch die Inhalte der Leistungen klafften aus-' einander. Ein großer Teil der Webseiten im Internet hätten keinerlei Bezug zu den wirklichen Bedürfnissen der Menschen. Fast 70 Prozent dieser Webseiten seien in englischer Sprache abgefasst. Damit würden lokale Stimmen und Ansichten verdrängt. - Frauen im Nachteil - Außerdem bestehe in der Informationsgesellschaft ein großer Unterschied zwischen den Geschlechtern, sagte Annan, weil Frauen und Mädchen weniger Zugang zu den modernen Technologien hätten als Männer und Jungen. Dies gelte sowohl für die Industriestaaten wie für die Entwicklungsländer. Am Eröffnungstag ergriffen neben anderen politischen Führern der ägyptische Präsident Hosni Mubarak und dessen iranischer Amtskollege Mohammad Khatami das Wort. Die beiden trafen sich anschließend zu vertraulichen Gesprächen über den Nahostkonflikt. Für Robert Mugabe, den' Präsidenten von Simbabwe, musste die Schweiz eine Sonder-Einreiserlaubnis erteilen, weil der Diktator in den meisten europäischen Ländern Aufenthaltsverbot hat. Bei der Fahrt Mugabes von seinem Hotel ins Konferenzzentrum gab es ein Handgemenge zwischen seinen Leibwächtern und Fotografen. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement mussten ihre Reise nach Genf wegen der innenpolitischen Debatte in Berlin absagen. Im Namen Deutschlands will am Donnerstag Rezzo Schlauch, Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, eine Rede halten. Unter den prominenten Politikern beim Weltgipfel sind der französische Ministerpräsident Jean-Pierre Raffarin, der nigerianische Präsident Olusegun Obasanjo und der "Maximo Lider" Kubas, Fidel Castro. Insgesamt sind die westlichen Industriestaaten auf niedrigerer Ebene vertreten als die Entwicklungsländer. Der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige stellvertretende UN-Generalsekretär Shashi Tharoor meinte dazu: "Denen, die nicht kamen, kann ich nur sagen, dass sie eine Gelegenheit verpasst haben." Die meisten stritti- gen Fragen waren allerdings vor Eröffnung der Konferenz bereinigt oder an 'Arbeitsgruppen weitergeschoben worden. So wurde gegen den anfänglichen Widerstand Chinas die Meinungs- und Pressefreiheit bestätigt. Die chinesischen Behörden wachen genau darüber, welche Webseiten im Internet die gewöhnlichen Bürger anklicken dürfen. Verhandlungsteilnehmer erwarten nun, dass Peking seine einschränkenden Praktiken in Einklang mit der Erklärung von Genf (unser Bild zeigt die Installation "Hello World" im Genfer See) bringt. Auf die zweite Runde des Informationsgipfels im Jahr 2005 in Tunis vertagt wurde die Frage, wer das Internet "verwalten" soll. Derzeit registriert die mit einer Lizenz der US-Regierung ausgestattete kalifornische Firma "Interne Corporation for Assigned Names and Numbers" (Icann) die Anmeldungen von so genannten "Domaines": Vor allem Brasilien, China, Indien und Südafrika wollen diese Kontrolle den USA entreißen und eine Agentur der Vereinten Nationen mit dem Internet-Management betrauen. Die vorgelegten Pläne sind aber derzeit noch recht vage."
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.289 vom 11.12.2003, S.22
  4. ¬Das IFLA Internet Manifest (2002) 0.02
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    Content
    "Der ungehinderte Zugang zu Informationen ist unabdingbar für Freiheit, Gleichheit, weltweite Verständigung und Frieden. Deshalb betont der Internationale Verband der Bibliothekarischen Vereine und Institutionen (IFLA) dass: - Geistige Freiheit das Recht jedes Menschen bedeutet, eigene Meinungen zu haben und sie zum Ausdruck zu bringen und nach Informationen zu suchen und sie zu erhalten; sie bildet die Grundlage für die Demokratie, und sie gehört zu den Fundamenten des Bibliothekswesens. - Freier Zugang zu Informationen, unabhängig von Medium und Grenzen, stellt eine zentrale Aufgabe der Bibliothekare und Informationsfachleute dar. - Die Schaffung eines ungehinderten Zugangs zum Internet durch Bibliotheken und Informationsdienste unterstützt Gemeinschaften und das Individuum beim Streben nach Freiheit, Wohlstand und Entwicklung. - Hindernisse für den Informationsfluss sollten beseitigt werden, besonders jene, die Ungleichheit, Armut und Hoffnungslosigkeit fördern.
    Freier Zugang zu Informationen, das Internet und Bibliotheken und Informationsdienste - Bibliotheken und Informationsdienste sind dynamische Einrichtungen, die Menschen mit weltweiten Informationsmaterialien und den Ideen und schöpferischen Werken verbinden, nach denen sie suchen. Bibliotheken und Informationsdienste machen in allen Medien den Reichtum menschlicher Ausdrucksformen und kultureller Vielfalt verfügbar. Das weltumspannende Internet ermöglicht Individuen wie Gemeinschaften auf der ganzen Welt, ob in den kleinsten und entlegensten Dörfern oder den größten Städten, gleichermaßen Zugang zu Informationen für die persönliche Entwicklung, Bildung, Anregung, kulturelle Bereicherung, wirtschaftliche Aktivität und Beteiligung an der Demokratie. Jeder kann seine Interessen, sein Wissen und seine Kultur darstellen, damit sie die Welt aufsuchen kann. Bibliotheken und Informationsdienste schaffen wichtige Zugänge zum Internet. Für einige bieten sie Komfort, Orientierung und Hilfe, während sie für andere die einzigen verfügbaren Zugriffspunkte darstellen. Sie schaffen einen Mechanismus, um die Hindernisse zu überwinden, die durch Unterschiede bei den Ressourcen, der Technik und der Ausbildung entstanden sind.
    Grundsätze des freien Zugangs zu Informationen im Internet Der Zugang zum Internet und allen seinen Ressourcen sollte in Übereinstimmung mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und insbesondere mit Artikel 19 geschehen: Jeder hat das Recht auf freie Meinung und ihre Äußerung; dieses Recht umfasst auch die Freiheit, eigene Meinungen ohne Einmischung von außen zu besitzen und nach Informationen und Gedanken in jedem Medium unabhängig von Grenzen zu suchen, sie zu erhalten und sie mitzuteilen. Die weltweite Vernetzung durch das Internet schafft ein Medium, mit dessen Hilfe alle in den Genuss dieses Rechts kommen können. Deshalb sollte der Zugang weder irgendeiner Form von ideologischer, politischer oder religiöser Zensur noch wirtschaftlichen Hindernissen unterworfen sein. Bibliotheken und Informationsdienste haben auch die Aufgabe, für alle Mitglieder ihrer Gemeinschaft da zu sein, unabhängig von Alter, Rasse, Nationalität, Religion, Kultur, politischer Orientierung, physischen oder anderen Behinderungen und Geschlecht oder sexueller Ausrichtung. Bibliotheken und Informationsdienste sollten für das Recht ihrer Benutzer eintreten, nach Informationen ihrer Wahl zu suchen. Bibliotheken und Informationsdienste sollten die Privatsphäre ihrer Benutzer respektieren und anerkennen, dass die von ihnen benutzten Materialien vertraulich bleiben sollten. Bibliotheken und Informationsdienste tragen Verantwortung dafür, den öffentlichen Zugang zu hochqualitativen Informationen und zur Kommunikation zu erleichtern und zu fördern. Die Benutzer sollten mit der nötigen Kompetenz und einem geeigneten Umfeld unterstützt werden, in dem sie die gewünschten Informationsmittel und -dienste frei und vertrauensvoll nutzen können.
    Außer den vielen wertvollen Materialien im Internet gibt es einige, die fehlerhaft, irreführend und anstößig sind. Die Bibliothekare sollten die Informationen und Hilfsmittel für die Benutzer bereithalten, damit diese das Internet und elektronische Informationen effizient und effektiv nutzen lernen. Sie sollten den verantwortungsbewussten Zugang zur qualitativen vernetzten Information für alle Benutzer einschließlich Kindern und Jugendlichen proaktiv fördern und erleichtern. Wie auch andere zentrale Dienstleistungen sollte der Internet-Zugang in Bibliotheken und Informationsdiensten kostenlos sein.
    Umsetzung des Manifests Die IFLA fordert die internationale Gemeinschaft auf, die Entwicklung des Internet-Zugangs weltweit und insbesondere in den Entwicklungsländern zu unterstützen, um so den globalen Nutzen der Information, den das Internet bietet, für alle Menschen zu ermöglichen. Die IFLA fordert die nationalen Regierungen auf, eine landesweite Informationsstruktur aufzubauen, die allen Einwohnern des Landes den Zugang zum Internet bietet. Die IFLA fordert alle Regierungen auf, den ungehinderten Informationsfluss über das Internet mit Hilfe der Bibliotheken und Informationsdienste zu unterstützen und sich allen Versuchen zu widersetzen, den Zugang zu zensieren oder zu verhindern. Die IFLA bittet deshalb die Bibliothekare und die Entscheidungsträger auf nationaler und kommunaler Ebene, Strategien, Grundsätze und Pläne zu entwickeln, um die in diesem Manifest zum Ausdruck gebrachten Prinzipien umzusetzen.
  5. "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" unterzeichnet (2003) 0.02
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    Abstract
    Gemeinsam mit den Repräsentanten der großen deutschen und internationalen Wissenschaftsorganisationen hat Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am Mittwoch, den 22. Oktober, die "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" (Berlin Declaration an Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) unterzeichnet. Vorausgegangen war eine dreitägige Konferenz im Berlin-Dahlemer Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft. Dabei diskutierten international führende Experten über neue Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe durch das Internet.
  6. Dribbusch, B.: ¬Das Recht auf Nichtwissen (2000) 0.02
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    Abstract
    Die Internetgesellschaft fordert Computerkenntnisse und ignoriert, wie wichtig Lebens- und Berufserfahrung sind. Zu fordern ist eine neue 'Ökologie der Informationen'
    Content
    Schlussabsatz: "Zu einer "Ökologie der Informationen" muss die Erkenntnis gehören, dass viele Menschen vieles gar nicht wissen wollen und ein Recht darauf haben, wenn sie selbst die Folgen tragen. Was ist daran so schlimm, wenn die meisten Bundesbürger mit Mathe und Informatik wenig am Hut haben und dafür mehr gut ausgebildete Asiaten ins Land kommen, um die Lücke zu füllen? Ohnehin nehmen sich die Menschen heimlich oder offen ihre "Auszeiten" vom Infostress. Ketzerisch gesprochen: Wenn Informationen sowieso immer schneller veralten, kann man auch ruhig eine Zeitlang weiterbildungsfrei in die "Familienphase" abtauchen, ohne viel zu versäumen. Es sei denn, die Aussteiger und Wiedereinsteiger würden wie die Verweigerer sozial ausgegrenzt und abgewertet. Dass dies nicht geschieht, bleibt eine politische Aufgabe für die Zukunft"
  7. Pantelic, M.; Payer, S.: Segen oder Fluch : über Quantität und Qualität von Informationen (2001) 0.02
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    Abstract
    In unserer Informations- und Wissensgesellschaft ist Information ein kostbares Gut. Immer mehr scheinen wir aber in einer wahren Informationsflut unterzugehen. Die Nutzung des Internets als einer modernen Informationsquelle erfordert daher die intensive Auseinandersetzung mit der Qualität der Information. Außerdem stellt sich die Frage, inwieweit sich das Internet neben der Daten- und Informationsbeschaffung auch zu qualitativen Datenerhebung eignet
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.6, S.321-326
  8. Witsch, M.: Ästhetische Zeichenanalyse - eine Methode zur Analyse fundamentalistischer Agitation im Internet (2004) 0.02
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    Abstract
    Warum eigens eine Methode zur Analyse fundamentalistischer Agitation im Internet? Weil der semiotische Universalcharakter des Intemets, d.h. die Verflechtung von Bild, Sprache und Schrift die Möglichkeiten revolutioniert, Welt zu konstruieren und wahrzunehmen. Weil im multimedialen Raum des Internets das demokratischste Prinzip von Demokratie enthalten ist: "Unbestimmtheit". Weil Fundamentalismus diese Unbestimmtheit vernichten muss.
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.7
    Source
    Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
  9. Wissensprozesse in der Netzwerkgesellschaft (2005) 0.02
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    Abstract
    Der Begriff des Wissens geht davon aus, dass Tatbestände als 'wahr' und 'gerechtfertigt' angesehen werden. Die Gründe für solche Überzeugungen liegen in der Gewissheit der eigenen Wahrnehmung sowie in der Kommunikation dieser Wahrnehmungen. Beide Bedingungen befinden sich gegenwärtig im Umbruch: Unsere sinnliche Wahrnehmung wird durch Medien und Sensorsysteme gestützt, und die Verständigung über solcherart erzeugte Wahrnehmungen wird in wachsendem Maße telematisch kommuniziert. Die tendenziell globale Ausweitung der kollaborativen Erzeugung des Wissens durch computergestützte Netzwerke irritiert nicht nur die Vertrauensverhältnisse, die den Wissensprozessen zugrunde liegen, sondern auch die Struktur und Funktionen des Wissens selbst.
    BK
    05.20 Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    05.20 Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
  10. (Über-)Leben in der Informationsgesellschaft : Zwischen Informationsüberfluss und Wissensarmut. Festschrift für Prof. Dr. Gernot Wersig zum 60. Geburtstag (2003) 0.01
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    Content
    Enthält die Beiträge: RAUCH, W.: Neue Informations-Horizonte? VÖLZ, H.: Gedanken zut Verdaulichkeit von Informationen; RATZEK, W.: Suum cuique - Jedem das Seine! Oder: Was wollen wir wissen; VOWE, G.: Das Internet als elektronische Agora? Zum politischen Potential internetbasierter Kommunikation; GRUDOWSKI, S.: Ideen zur Förderung der Fachinformations-Institutionen durch Fachinformationspolitik: Hyperinformationszentren und Informationswissenschaft; ZIMMERMANN, H.H.: Zur Gestaltung eines Internet-Portals als offenes Autor-zentriertes Kommunikationssystem; HENNINGS, R.-D.: Machine Learning, Data Mining and Knowledge Discovery: Von der Generierung zur Entdeckung von Wissen
  11. Kaku, M.: Zukunftsvisionen : Wie Wissenschaft und Technik des 21. Jahrhunderts unser Leben revolutionieren (2000) 0.01
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    Issue
    Aus dem Amerikan. von Susanne Kuhlmann-Krieg und Sebastian Vogel.
  12. Paasch, R.: Leben im Netz (2000) 0.01
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    Content
    Kommentar zur Fusion von AOL und Timer Warner
  13. Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (2003) 0.00
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    Abstract
    Enthält den Text der Erklärung
  14. Eiriksson, J.M.; Retsloff, J.M.: Librarians in the 'information age' : promoter of change or provider of stability? (2005) 0.00
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    Date
    22. 7.2009 11:23:22