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  1. Meadows, J.: Understanding information (2001) 0.05
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    Abstract
    Die moderne Gesellschaft leidet an Reizüberflutung durch Fernsehen, Internet, Zeitschriften aller Art. Jack Meadows, Professor für Bibliotheks- und Informationswissenschaft setzt sich mit Definitionen zu Begriffen wie 'Data', 'Information', 'Communication' oder 'Knowledge' auseinander, die für uns alläglich geworden sind. wie verarbeiten wir den Fluss von wichtigen und unwichtigen Informationen, der täglich auf uns einströmt? Welche 'Daten' sind es für uns Wert, gespeichert zu werden, welche vergessen wir nach kurzer Zeit? Wann wird aus Information Wissen oder gar Weisheit? Das Buch ist eine grundlegende Einführung in das weitläufige Thema Information und Wissensmanagement
    Date
    15. 6.2002 19:22:01
    Footnote
    Rez. in: BuB 54(2002) H.6, S.424 (J. Herrmann)
  2. Horgan, J.: ¬Der menschliche Geist : Wie die Wissenschaften versuchen, die Psyche zu verstehen (2000) 0.03
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2000, H.12, S.109-110 (C.-W. Wallesch)
  3. ¬Die Zukunft des Wissens : Vorträge und Kolloquien: XVIII. Deutscher Kongress für Philosophie, Konstanz, 4. - 8. Oktober 1999 (2000) 0.03
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    Abstract
    Kaum ein Vorurteil über die Philosophie hält sich hartnäckiger als die Annahme, Philosophen säßen im Elfenbeinturm und spielten dort selbsterfundene Glasperlenspiele. Dabei ist es seit Hegel ein zentrales Anliegen der Philosophie, ihre jeweilige Gegenwart gedanklich zu durchdringen und begrifflich zu erfassen. Diese Hinwendung zu Gegenwartsfragen ist auch in einer Vielzahl von Vorträgen dieses Kongresses zu registrieren, der vom 4. bis 8. Oktober 1999 in Konstanz stattfand - um den Preis, dass Beiträge zur Philosophiegeschichte und zur Logik keine Aufnahme in diesen Tagungsband gefunden haben. Kaum einem Vortrag wird man vorwerfen können, er sei in einer unverständlichen Fachsprache abgefasst. Einige Vorträge verdienen besondere Erwähnung. Peter Janich (Marburg) zeigt, dass die gegenwärtig einflussreichen Theorien der Informationsübermittlung, die zumeist auf Sender-Empfänger-Modellen beruhen, das Wesen dialogischer Kommunikation verfehlen und, entgegen ihrem Anschein, kausalistisch und monologisch sind. Diese Einsicht bewahrt einen vor der verbreiteten Verwechslung von erfolgreicher Informationsübermittlung mit gelingender Kommunikation - angesichts der voranschreitenden Technisierung von Kommunikation eine Korrektur von lebenspraktischer Bedeutung.
    Bemerkenswert an den Beiträgen des Kolloquiums "Von der Arbeits- zur Wissensgesellschaft" ist, dass sowohl Klaus Komwachs (Cottbus) als auch Friedrich Kambartel (Frankfurt am Main) für eine Rückkehr in die von Karl Marx ausgehende Traditionslinie der politischen Ökonomie plädieren. Kambartel demonstriert exemplarisch das normativ-kritisehe Potenzial begrifflicher Analyse. Er wendet sich energisch gegen den Slogan, "der Gesellschaft gehe die Arbeit aus"; vielmehr entwickelt er einen Begriff der Arbeit, mit dem sich schließen lässt, dass eine Gesellschaft, in der es zugleich ein Heer von Arbeitslosen und einen latenten, arbeitswirksamen Bedarf gibt, "ökonomisch ... falsch eingestellt ist". Daraus ergibt sich ein konkreter, neokeynesianischer Handlungsvorschlag, der auf die Erzeugung eines jür öffentliche Institutionen verfügbaren arbeitswirksam einsetzbaren ... Geldvolumens" hinausläuft. Da ein solcher Vorschlag in klarem Widerspruch zur gegenwärtig dominanten neoklassischen Ökonomik steht, eröffnet Kambartel damit zugleich eine ernsthafte philosophische Debatte über die Grenzen dieser Theorie. Die Beiträge des Kolloquiums "Wirtschaftsethik" befassen sich mit ähnlich aktuellen Fragen. Peter Koslowski (Hannover) zeigt die Genese des Shareholder-Value-Prinzips auf: Von reinen Finanzunternehmen, in denen es seine Berechtigung habe, sei es auf Industrieunternehmen übertragen und ausgeweitet worden, gerate dort mit den übrigen Zielen solcher Unternehmen in Konflikt und lenke zudem die Interessen des Managements in falsche Richtungen, etwa auf spekulative Untemehmungen oder strategische Übernahmen. Dagegen setzt Koslowski eine aristotelische Auffassung vom Wesenszweck einer Firma, nämlich die "Produktion optimaler Güter". Nach der Auffassung von Lee Tavis vom Notre Dame College of Ohio dient ein vereinseitigtes Shareholder-Value-Prinzip Ökonomen, die in einfachen Mittel-Zweck-Beziehungen denken, als bequeme Handhabe, alle sonstigen Belange diesem Ziel unterzuordnen, und ist insofern eine moralisch fragwürdige Reduktion sozialer Komplexität.
    Es liegt kein Argument vor, mit dem man die faktische Affinität zwischen ökonomischer Globalisierung und Shareholder-Value-Prinzip normativ begründen könnte. Aus dem Bereich der anwendungsorientierten Ethik sind die Vorträge von Angelika Krebs (Frankfurt am Main) und Dieter Birnbacher (Düsseldorf) herauszuheben, da sie moralische Alltagsintuitionen auf eine harte Probe stellen. Krebs setzt gegen die allgemein vertretenen komparativen Standards ("Mitglieder zukünftiger Generationen sollen es durchschnittlich nicht schlechter haben als wir") absolute Standards, die von uns lediglich verlangen, zukünftigen Personen die materiellen Bedingungen eines guten Lebens zu hinterlassen. Diese Position setzt voraus, dass man einen moralischen Eigenwert von Gleichheit bestreitet. Eine derart anti-egalitaristische Zukunftsethik erlaubt es, "weniger [zu] hinterlassen, als wir selbst erhalten haben, und uns ein schönes Leben [zu] machen". Wer das nicht akzeptieren möchte, muss Argumente zu Gunsten des Egalitarismus verteidigen, die Krebs allesamt für wenig überzeugend hält. Durch ihren im besten Sinne provozierenden Vortrag hat sie eine Diskussion über die ethische Haltbarkeit egalitaristischer Intuitionen eröffnet, der man auch außerhalb des Problemkreises der Zukunftsverantwortung nicht wird ausweichen können. Birnbacher behandelt die brisante Frage nach der moralischen Zulässigkeit der pränatalen Selektion von N kommen auf Grund bestimmter (un)erwünschter Merkmale.
    Was Eltern zu einer derartigen Selektion motivieren könnte, muss für ihn nicht begründet werden. Präferenzen oder "Minderschätzungen" seien nicht schon deshalb moralisch unstatthaft, weil sie "konformistisch, unaufgeklärt oder illusionär" seien. Einwände der Art, nur weil ein Merkmal eines Embryos den EItern nicht gefalle, dürfe man ihn nicht töten, würde Birnbacher als Utilitarist zurückweisen, da er Menschen ein starkes Lebensrecht erst nach der Geburt zuerkennt. Die Erfüllung vorhandener Präferenzen ungeachtet ihrer moralischen Qualität sei wichtiger als der Respekt vor potenziellen Personen. Die Tötung von Nicht-Geborenen sei statthaft, da ein ungeborenes Kind noch "ohne Bewusstsein von Leben und Tod [ist] und deshalb den ihm im Zuge der Selektion auferlegten Tod nicht fürchten kann". Diese - von vielen für skandalös erachtete - Position gründet darin, dass der Utilitarismus nur indirekte Argumente gegen das Töten anerkennen kann. Gegen die technisch immer näher rückende Selektionspraxis lässt Birnbacher allein das Kränkungs-Argument gelten, das besagt, dass sich lebende Träger eines Merkmals, das selegiert wird, gekränkt fühlen könnten. Die utilitaristische Ethik erkennt eben keine absoluten normativen Grenzen an, wenn deren Verletzung einen Zugewinn an Präferenzerfüllung oder Interessenbefriedigung ("Glück") verspricht. Als philosophisch weiterführend könnte sich Wolfgang Spohns (Konstanz) beeindruckender Vorstoß ins "All der Gründe" erweisen. Spohns Ansatz scheint es zu erlauben, philosophische Grundprobleme (Schein und Sein, Apriorität, Kohärenz, Wahrheit, Essenzen) auf argumentationstheoretischer Basis zu reformulieren. Spohn weckt große Neugierde auf den von ihm angekündigten "bedächtigen und umsichtigen Nachvollzug" seiner "tour de force". Die Bedeutung des Argumentierens könnte ungeachtet aller Bekenntnisse zum "Diskurs" in Zukunft schwinden. Wolfram Hogrebe (Bonn) sieht gegenwärtig eine zunehmende Überlagerung von Sprache durch immer trivialere Bilderwelten. "Dieses Jahrhundert begann mit Bewusstsein, verausgabte sich an die Sprache und endet im Bild." Diese Visualisierungen seien Teil einer "kollektiven Infantilisierung", für die sich im Alltag und in den Medien reichlich Belege finden. Hogrebe setzt auf die Widerstandspotenziale autonomer Kunst. Auch der Philosophie kommt die Aufgabe zu, der Unterordnung diskursiver Rationalität unter beliebig herstellbare Bilderwelten zu widerstehen. Wie viele Verbündete sie hierbei noch findet, bleibt abzuwarten
    Date
    22. 6.2005 15:30:21
    Editor
    Mittelstraß, J.
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2001, H.5, S.99-104 (K. Ott)
  4. Warner, J.: Information, knowledge, text (2001) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: JASIST 53(2002) no.8, S.690-691 (J. Andersen)
  5. Unterwegs zur Wissensgesellschaft : Grundlagen - Trends - Probleme (2000) 0.02
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    Abstract
    Schlagworte wie "Wissens-" oder "Informationsgesellschaft' sind in aller Munde, aber die Bedeutung der Begriffe ist vielfach so unklar wie die Vorstellungen unpräzise sind, welche gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven und künftige Probleme damit verbunden sein können. Der VDI hat deswegen im Rahmen seiner "Zukunftsdialoge" vier Tagungen mit dem Ziel veranstaltet, entlang wichtiger Achsen Schneisen in das unübersichtliche Dickicht zu schlagen. Sie widmeten sich den Themen: "Signale, Daten, Information, Wissen", "Informatisierung des Lernens und politische Partizipation", "Informatisierung des Lernens und der Kommutikation", und "Nachhaltigkeit des Wissens". Auf der Basis repräsentativer Beiträge aus den Tagungen bietet dieser Band eine Übersicht, über den Diskussionsstand. In einführenden Beiträgen der Tagungsleiter werden die einzelnen Problemfelder vorgestellt sowie die wichtigsten Lösungsperspektiven resümiert
    Content
    Enthält die Beiträge: Signale - Daten - Information: Wissen: Grundlagen: HUBIG, C.: Was leistet eine Grundlagendiskussion?; POSER, H.: Zwischen Information und Erkenntnis; JANICH P.: Informationsbegriffe im Spannungsfeld mathematisch-naturwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Disziplinen; RADERMACHER, F.J.: Wissensmanagement in Superorganismen; ZIMMERLI, W.C.: Vom Unterschied, der einen Unterschied macht - Information, Netzwerkdenken und Mensch-Maschine-Tandem. - Informatisierung des Wirtschaftens und politischer Partizipation: HUBIG, C. u. W. FRICKE: Zwischen Optimierung und Strukturwandel - Chancen und Risiken der Informatisierung sozialer Beziehungen in Wirtschaft und Politik; HEIDENREICH, M.: Die Organisation der Wissensgesellschaft; REICHWALD, R. u. M. HERMANN: Ddie Auflösung von Unternehmensstrukturen angesichts von Informatisierung; GLIßMANN, W.: Die neue Selbständigkeit in der Arbeit; WESTKÄMPER, E.: Wechsel der Paradigmen durch Anwendung technischer Intellugenz in der industriellen Produktion; BECKER, J.: Globalisierung und Informatisierung; KUBICEK, H. u. M. HAGEN: Gesellschaftliche Voraussetzungen für die informationstechnische Unterstützung politischer Beteiligungen - Informatisierung des Lernens und der Kommunikation: HENNING, K. u.a.: Virtuelle (Hoch-)Schule, Weiterbildung und lebenslanges Lernen im spannungsfeld zwischen Rationalisierung und lebensweltlicher Erfahrung; HUBIG, C.: Kompetenz als Lernziel - Kommunikation als Mittel im Lichte der Informatisierung; TAUSS, J.: Informatisierung des Lernens; DOLEZAL, U.: Vernetztes kooperatives Lernen- Eine bildungspolitische Herausforderung; REITH, S.: Datenbank für das persönliche Informationsmanagement; ELZ, W.: Einsatz einer interaktiven Lernplattform im Personalmanagement (PM) der Deutschen Telekom AG (DT AG); WESTERWICK, A.: Quintus - Eine multimediale Lernsoftware für die spanende Fertigung; OERTEL, R.: Kooperative Strukturen für die Wissensgesellschaft - Perspektiven des Projektes "Service-Netzwerke für Aus- und Weiterbildungsprozesse" (SENEKA); RIEDEL, M.: Entwicklung von Strukturen zum regionalen Wissensmanagement. - Nachhaltigkeit des Wissens: KORNWACHS, K.: Wissen wir, was wir wissen werden? OTT, K.: Läßt sich das Nachhaltigkeitskonzept auf Wissen anwenden?; BERNDES, S.: Zukunft des Wissens - Ethische Normen der Wissensauswahl und Weitergabe; LUHN, G.: Die riskierte Vernunft: Technisches Handeln und Wissen im Kontext einer Inversen Semantik; ULRICH, O.: Welches Wissen bruacht die Zukunft? Oder: Wie Kunst der Wissenschaft neue Perspektiven des Wissens öffnen kann; GRUPP, H.: Was wir über das Wissen wissen - Indikatoren der Wissenswirtschaft
  6. Greve, J.: Kommunikation und Bedeutung : Grice-Programm, Sprechakttheorie und radikale Interpretation (2003) 0.02
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    Abstract
    In der Studie werden drei pragmatisch orientierte Bedeutungstheorien untersucht. Dem von Grice ausgehenden Ansatz nach lässt sich Bedeutung aus Sprecherabsichten ableiten. Die Sprechakttheorie in der von Searle und Habermas vorgetragenen Form geht davon aus, Bedeutung und Handlung seien über konstitutive Regeln verbunden. Davidson entwickelt die Bedeutungstheorie als eine Wahrheitstheorie, welche den Erfordernissen an eine Bedeutungstheorie angepasst wird. Da diese für Davidson die Gestalt einer Interpretationstheorie annimmt, müssen in einer Theorie der Bedeutung die Überzeugungen und Absichten der Sprechenden berücksichtigt werden. Gleichwohl ist es ihm zufolge nicht möglich, die Bedeutungen aus den Sprecherabsichten abzuleiten, wie im Grice-Programm behauptet, oder im Sinne der Sprechakttheorie auf konstitutive Regeln zurückzuführen. Vielmehr sind für Davidson Bedeutungen und Handlungen partiell voneinander unabhängig (Prinzip der Autonomie der Bedeutung) und beide können daher nicht über ein Set von Regeln miteinander verbunden werden. Kommunikation und Bedeutung plädiert für die Davidsonianische Perspektive, auch wenn man gezwungen ist, Davidsons Argumente zu ergänzen und zum Teil zu revidieren. Insbesondere sein Argument gegen den Konventionalismus in der Bedeutungstheorie muss schwächer gefasst werden, da Regelmäßigkeiten in der Sprachverwendung durchaus als notwendige Bedingungen der Interpretation verstanden werden können.
  7. Weltwissen - Wissenswelt : Das globale Netz von Text und Bild (2000) 0.02
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    Abstract
    WISSEN IST DIE RESSOURCE und der Produktionsfaktor des neuen Jahrtausends und längst schon Brennstoff der sich beschleunigenden Globalisierung. Wie erwerben und sortieren, vermitteln und nutzen wir Wissen, und wie hat die digitale Revolution den traditionellen Wissenserwerb verändert? Wie hat diese Visualisierung des Wissens unsere Gesellschaft umgestaltet, und wie sehen die neuen Schnittstellen zwischen Wissen und Handeln, zwischen Mensch und Computer aus? Zu diesen Fragen hat die »Akademie zum Dritten Jahrtausend«, Think Tank des Burda Verlags, am 3.-4.2.1999 in München einen internationalen Kongress veranstaltet und Fachleute und Vordenker aus alter Weit eingeladen, um die Konturen der heraufziehenden Zeit zu beleuchten. Vertreter aus Hirnforschung, Neurobiologie, Künstlicher Intelligenz-Forschung, Sozial-, Sprach- und Computerwissenschaft, Informationsdesign, Medientechnologie und Wirtschaftsmanagement diskutierten während eines Symposiums und in anwenderorientierten Workshops, die begleitet waren von einer Software- und DesignAusstellung. WELTWISSEN - WISSENSWELT. DAS GLOBALE NETZ VON TEXT UND BILD ist die um Originatbeiträge ergänzte und erweiterte Dokumentation dieser Bestandsaufnahme am Beginn des neuen Jahrtausends
    Content
    EINFÜHRUNG - Christa Maar: Envisioning Knowledge - Die Wissensgesellschaft von morgen. - KAPITEL 1 DIE NEUE KULTUR DER VISUELLEN KOMMUNIKATION: Ernst Pöppel: Drei Weiten des Wissens - Koordinaten einer Wissenswelt - Joseph Grigely im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist: Dazwischen entsteht das Wissen - Derrick de Kerckhove: Medien des Wissens - Wissensherstellung auf Papier, auf dem Bildschirm und online - Peter Weibel: Wissen und Vision - Neue Schnittstellentechnologien der Wahrnehmung - Elisabeth Schweeger: Wissensgesellschaft und Kunst - Das Netz als Chance für kulturelle Vielfalt und Toleranz - Helga Nowotny im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist: Inter- und Transdisziplinarität als Eckpfeiler der Wissensgesellschaft - Armin Nassehi Von der Wissensarbeit zum Wissensmanagement - Die Geschichte des Wissens ist die Erfolgsgeschichte der Moderne - Mihai Nadin: Wissen, Entertainment, Visualität und die Medien Anmerkungen zur Zukunft der Bildung - Luyen Chou: Informativ, interaktiv, kollaborativ und selbstbestimmt Mit digitalen Lernumgebungen verändern sich die Lernprozesse - Anthony W. Bates: Virtuell global, zietgruppenorientiert - Der Einfluss der neuen Medien auf die Universität - KAPITEL 2: Wissen in Gehirnen und Artefakten: Wolf Singer: Wissensquellen - Wie kommt das Wissen in den Kopf? - Francisco J. Varela: Die biologischen Wurzeln des Wissens - Vier Leitprinzipien für die Zukunft der Kognitionswissenschaft - Israel Rosenfield: Wissen als Interaktion - Beiträge aus der Hirnforschung und Computerwissenschaft - Semir Zeki: Farbe, Form, Bewegung - Zur Verarbeitung des visuellen Wissens im menschlichen Gehirn - Luc Steels: Kognitive Roboter und Teleportation - Artefakte reagieren auf ihre Umwelt und erfinden sich eine Sprache - Karl-Hans Englmeier: Virtual Reality in der Medizin - 3D-Techniken revolutionieren die Mensch/Maschine-Interaktion - KAPITEL 3: Das Wissen von morgen und sein Design: Bob Greenberg im Gespräch mit Annette Schipprack: Blick zurück & nach vorn - Von der Film- und Video-Produktion zum Web-Design - Hubert Burda: Info-Grafik - Wie die Focus-lkonologie entstand - William J. T. Michell: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner biokybernetischen Reproduzierbarkeit - Thomas Hettche: Schreibzeug und andere Erinnerungen - Bruce Mau: Wachstumsvorgänge - Ein unvollständiges Manifest zu den verschiedenen Weisen der Wissenserzeugung - Cornel Windlin/MM: Kunstprojekt »Envisioning Knowledge« - Das Wissensmuseum im Westentaschenformat - John Bock: Paramoderne - Josh Kimberg im Gespräch mit Annette Schipprack: Interaktive Web-Designer sind die Aichimisten von heute - Michael Conrad im Gespräch mit Stefan Ruzas: Werbung und Poesie - Die Bedeutung von Wissen für die Markenführung - Marney Morris im Gespräch mit Uli Pecher: Verliebt ins Lernen - Grundprinzipien des Muttimedia-Designs - Ramana Rao: Der >Hyperbolic Tree< und seine Verwandten - 3D-Interfaces erleichtern den Umgang mit großen Datenmengen - Albrecht A. C. von Mütter Das Erzeugen, Speichern und Nutzen von Wissen als Schlüsselkompetenz der Zukunft - KAPITEL 4: Neue Medien und Wirtschaft: Gabi Reinmann-Rothmeier/Heinz Mandt: Wissensmanagement im Unternehmen - Eine Herausforderung für die Repräsentation, Kommunikation, Schöpfung und Nutzung von Wissen - Hubert Österle: Geschäftsmodell des Informationszeitalters - Die digitalen Medien ermöglichen eine radikale Kundenzentrierung - Volker Jung: Wissen, das produktiv wird - Mit Wissensmanagement zum lernenden Unternehmen - Burkhardt Pautuhn Finanzdienstplatz Internet - Die Marke kommuniziert die Vertrauenswürdigkeit - Martin Raab: Vernetzte Logistik - Die Deutsche Post auf dem Weg zum intelligenten Kommunikations- und Dienstleistungsunternehmen - Michael Krämer: Vision Telematik - Das Auto als begehrenswertes Stück Lebensraum - EPILOG: William J. Clancey: Das Haughton-Mars-Projekt der NASA - Ein Beispiel für die Visualisierung praktischen Wissens - Tom Sperlich: Die Zukunft hat schon begonnen - Visualisierungssoftware in der praktischen Anwendung - 1. Unsichtbares sichtbar machen - 2. Mit 3D-Darsteltungen besser verkaufen - 3. Mixed Realities - 4. Informationstechnik hilft heilen - 5. Informationen finden - Komplexes verstehen - 6. Informationslandschaften - Karten - 7. Arbeiten und Wohnen in der Info-Zukunft - 8. Neues Lernen in der Info-Welt - 9. Computerspiele als Technologie-Avantgarde - 10. Multimediale Kunst
  8. Calvin, W.H.: ¬Der Sprache des Gehirns : Wie in unserem Bewußtsein Gedanken entstehen (2002) 0.02
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    Abstract
    Wie ordnen sich in unserem Gehirn Begriffe, Vorstellungen und Erinnerungen zu zusammenhängenden Gedanken? William Calvin erklärt, wie diese Elementarsprache unseres Denkens funktioniert. Ihre Bausteine lassen sich nicht beliebig sortieren. Sie werden so lange arrangiert und sortiert, bis ein brauchbarer Gedanke oder Satz zustande kommt. Calvin zeigt, wie dieser Prozeß der Selektion und Kombination aus dem Hintergrund von einer »Darwinmaschine« gesteuert wird.
    Date
    11.11.2002 14:30:22
    Footnote
    Titel der Originalausgabe: The cerebral code: thinking a thought in the mosaics of the mind. Deutsche Ausgabe 2000 bei Hanser
  9. Gut zu Wissen : Links zur Wissensgesellschaft. Konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann (2002) 0.02
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    Abstract
    Wissensproduktion und die Anwendung von Wissen werden immer mehr zum Motor gesellschaftlicher Entwicklung. Damit geraten Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Zentrum einer Politik der Zukunft. Doch noch mangelt es an Perspektiven und Konzeptionen für eine »Wissensgesellschaft«, die umfassende Partizipation, soziale Gerechtigkeit, Modernisierung, Kreativität und Verantwortlichkeit verbindet. Am Anfang könnte die Formulierung eines Wertekanons stehen, der sich von den bloßen Flexibilisierungs- und Vermarktungsforderungen des Neoliberalismus ebenso deutlich unterscheidet wie von den Formierungsversuchen des Konservatismus.
    Content
    Enthält u.a. die Beiträge: GORZ, A.: Welches Wissen? Welche Gesellschaft? PSYCHOPEDIS, K.: Antinomien der Wissensgesellschaft; FRASER, N.: Soziale Gerechtigkeit in der Wissensgesellschaft: Umverteilung, Anerkennung und Teilhabe.; PRIDDAT, B.P.: Zivilisierungsfortschritte: Demokratisierung der Wissensgesellschaft und professioneller Staat. Erste Skizzen zur Konzeption eines "virtuellen Staates"; BARBER, B.R.: Die ambivalenten Auswirkungen digitaler Technologie auf die Demokratie in einer sich globalisierenden Welt; NULLMEIER, F.: Demokratischer Wohlfahrtsstaat und das neue Marktwissen; BONß, W.: Riskantes Wissen?: Zur Rolle der Wissenschaft in der Risikogesellschaft; EBERLEIN, U. Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn - sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen; OPIELKA, M.: Sozialpolitik für eine Wissensgesellschaft: Weitere Begründungen für soziale Bürgerrechte; KUHLEN, R.: Universal Access - Wem gehört Wissen?; BEGER, G.: Wissen als Ware oder öffentliches Gut: Balance der Interessen; OTT, K.: Nachhaltigkeit des Wissens: was könnte das sein?; WEILER, H.N.: Wissen und Macht in einer Welt der Konflikte: Zur Politik der Wissensproduktion; GOHLKE, G.: "Fortschritt ist Ansichtssache": Über die Wiederannäherung von Kunst und Wissenschaft; SCHULZ, J.: Das offene Labor - Künstlerische Forschung: Anfänge, Projekte, Kreisschlüsse; HAAN, G.de, A. POLTERMANN: Bildung in der Wissensgesellschaft
    Footnote
    Rez. in: Frankfurter Rundschau. Nr.100 vom 30.4./1.5.2003, S.WB5 (ruf):"'Wissensgesellschaft'" - ein Gegenbegriff zum technizistischen Begriff der Informationsgesellschaft? Die Heinrich-Böll-Stiftung jedenfalls macht sich im Vorfeld des UN-Gipfels zur Informationsgesellschaft im Dezember für das Konzept einer Wissensgesellschaft stark. Erste Umrisse einer solchen Gesellschaft sind skizziert in einem von der Stiftung herausgegebenen Buch. Interessanterweise schreiben in dem Band nicht nur Wissenschaftler, sondern auch ein Kunstkritiker und eine freischaffende Künstlerin. Eine gemeinsame Begriffsdefinition existiert jedoch nicht. "Was meinen wir eigentlich, wenn wir vom "Wissen" in der "Wissensgesellschaft" sprechen?" fragt sich auch Autor Andre Gorz. "Schon bei Marx herrschte große Unklarheit. Er verwendet beliebig Ausdrücke wie Wissen", Intellekt", "Knowledge", die allgemeinen Mächte des menschlichen Kopfes", der allgemeine Stand der Wissenschaft". "Wissen" bezeichnet bei ihm oft die menschliche Fähigkeit, die Natur zu beherrschen und als Produktivkraft einzuspannen. Das allerdings verbinden die Herausgeber und Autoren des Bandes mit dem Begriff gewisslich nicht. Der Erziehungswissenschaftler Gerhard de Haan und Andreas Poltermann von der Heinrich-Böll-Stiftung beispielsweise kritisieren die Ökonomisierung und damit einhergehende Monopolisierung von Wissen. Sie drängen darauf, Wissen als kulturelles Kapital allgemein zugänglich zu machen. Dies setze die "ökonomische, mentale und von den Zeitbudgets abgesicherte Fähigkeit des Individuums voraus, einen Zugang zu Wissen zu finden". Wissensgesellschaft als Utopie also? Wer über das Zeitbudget und die Ausbildung verfügt, 349 Seiten mit komplexen theoretischen Texten zu lesen, wird in dem Buch lohnenswerte Denkanstöße finden. Alle anderen müssen vielleicht noch ein wenig warten - bis entweder der allgemeine Zugang zu Wissen gesellschaftlich realisiert ist oder aber die Heinrich-Böll-Stiftung ihr Konzept der Wissensgesellschaft in allgemein zugänglicher Form präsentiert."
  10. Ortner, J.: Wie kommt der Geist ins Hirn? : Beiträge zur konstruktivistischen Erkenntnistheorie ; Geschichten und Argumente zum Widerstreit zwischen Geistes- und Neurowissenschaften (2007) 0.02
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    Inhalt: Was ist der Unterschied zwischen Information und Wissen? - Wie können wir Wissen erwerben und weitergeben? - Welchen Beitrag leisten Neurowissenschaften, konstruktivistische Erkenntnistheorie, Informationstheorie und Kulturanthropologie zur Frage nach dem Wirklichkeitsgehalt unseres Wissens? - Kann der Mensch ohne den Glauben an ein Jenseits leben?
  11. Informationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft : Proceedings des 7. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2000) (2000) 0.02
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    Abstract
    Mit dem Leitthema »lnformationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft« trägt das 7. Internationale Symposium für Informationswissenschaft der aktuellen Situation auf den elektronischen Informationsmärkten Rechnung. Informationskompetenz ist Voraussetzung dafür, wirklichen Nutzen aus den globalen Informationsangeboten zu ziehen. Immer mehr Informationsspezialisten werden gebraucht und gleichzeitig muss Informationskompetenz auch tatsächlich Basiskompetenz in unserer heutigen Informationsgesellschaft werden. Die Herausforderung ist interdisziplinär. Jenseits einer bloß technischen Ausrichtung ist z.B. sozioökonomisches, kognitiv-psychologisches, linguistisches, designerisch-ästhetisches Wissen verlangt, um Information erfolgreich erarbeiten zu können. Die 18 Artikel entsprechen der Bandbreite des Diskussionsstandes der Informationswissenschaft: Das Internet und das WWW sind Ausgangs- und Bezugspunkt vieler Arbeiten zu Informations- und Wissensmanagement, Informationswirtschaft, Verlags- und Bibliothekswesen, Wissensrepräsentation, Information Retrieval, Data/Text Mining sowie Hypertext/Multimedia
    Content
    Enthält die Beiträge: Thomas Mandl, Christa Womser-Hacker: Ein adaptives Information-Retrieval-Modell für Digitale Bibliotheken - Ilse Harms, Werner Schweibenz: Usability Engineering Methods for the Web Results From a Usability Study - Christian Wolff: Effektivität von Recherchen im WWW Vergleichende Evaluierung von Such- und Metasuchmaschinen - Rainer Hammwöhner: TransRouter revisited - Decision support in the routing of translation projects - Gerhard Rahmstorf: Wortmodell und Begriffssprache als Basis des semantischen Retrievals - Christian Schögl: Informationskompetenz am Beispiel einer szientometrischen Untersuchung zum Informationsmanagement - Otto Krickl, Elisabeth Milchrahm: Integrativer Ansatz zur Wissensbewertung - Gabriela Mußler, Harald Reiterer, Thomas M. Mann: INSYDER - Information Retrieval Aspects of a Business Intelligence System - C. Goller, J. Löning, T. Will, W. Wolff: Automatic Document Classification A thorough Evaluation of various Methods - Gerhard Heyer, Uwe Quasthoff, Christian Wolff: Aiding Web Searches by Statistical Classification Tools - Matthias N.0. Müller: Die virtuelle Fachbibliothek Sozialwissenschaften - Benno Homann: Das Dynamische Modell der Informationskompetenz (DYMIK) als Grundlage für bibliothekarische Schulungen - Gerhard Reichmann: Leistungsvergleiche zwischen wissenschaftlichen Bibliotheken - Willi Bredemeier, Woffigang G. Stock: Informationskompetenz europäischer Volkswirtschaften - Hermann Rösch: Internetportal, Unternehmensportal, Wissenschaftsportal Typologie und Funktionalität der wichtigsten Portalkonzeptionen - Harc Rittberger, Woffigang Semar: Regionale Elektronische Zeitungen: Qualitätskriterien und Evaluierung - Stephan Werner: Der Autor im digitalen Medium - ein notwendiges Konstrukt? - Dr. Jaroslav Susol: Access to information in electronic age - situation in Slovakia
  12. Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis : Theorie und Praxis (2008) 0.02
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    Abstract
    Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia haben sich Wikis als moderne und effektive Möglichkeit etabliert, Wissen und Informationen zu konstruieren, zu organisieren und zu teilen. Wikis werden eingesetzt in Schule und Hochschule, in Betrieben, Vereinen und anderen Organisationen, zum Erstellen von Webseiten oder als persönlicher Ideenmanager. Das Buch Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis nähert sich dem Thema aus theoretischer und konzeptioneller Sicht und leitet konkrete Implikationen für die Praxis ab. In einem ersten Teil werden das Wiki-Prinzip unter funktionalen, psychosozialen und technischen Gesichtspunkten vorgestellt, mögliche Schwierigkeiten und Lösungen aufgezeigt und unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. Das Buch gibt einen Überblick über psychologische und systemische Theorien, die die Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis beschreiben und erklären können. Eingegangen wird auf motivationale und soziale Prozesse, die für die Beteilung an Wikis relevant sind. In einem zweiten Teil des Buches werden Projekte aus der Praxis vorgestellt. Das Buch wendet sich an Praktiker, die sich über theoretische und konzeptuelle Grundlagen der Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis informieren möchten. Es gibt konkrete Hinweise und Tipps für den effektiven Einsatz von Wikis in unterschiedlichen Kontexten. Der Inhalt wird mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis und Abbildungen aufgelockert und verzichtet auf die Beschreibung technischer Details.
    Content
    Inhalt: 1 Das Wiki-Prinzip 2 Schwierigkeiten beim Einsatz von Wikis 3 Anwendungsmöglichkeiten von Wikis 4 Wissenskonstruktion mit Wikis aus konstruktivistischer und systemtheoretischer Sicht 5 Partizipation an Wikis: motivationale und soziale Erklärungsansätze 6 Effektiver Einsatz von Wikis 7 Nutzung eines Wikis bei der Entwicklung von Lernsoftware 8 Forschungsperspektiven auf Wikis in Unternehmen 9 Das ZUM-Wiki - eine offene Plattform für Lehrinhalte und Lernprozesse 10 Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia
    Editor
    Moskaliuk, J.
  13. Favre-Bulle, B.: Information und Zusammenhang : Informationsfluß in Prozessen der Wahrnehmung, des Denkens und der Kommunikation (2001) 0.02
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    Abstract
    Im Zeitalter der elektronischen Medien ist "Information" zu einem schillernden Schlagwort geworden. Sie legt die Basis für Entscheidungsprozesse und bestimmt unser Denken und Handeln. Doch was ist Information und wie funktioniert sie? Das Buch stellt das Thema erstmals aus der Sicht der Informationstheorie, der Wahrnehmung, des Denkens und der Sprache dar. Auf interdisziplinärer Ebene wird der Informationsbegriff erarbeitet. Wie erlangen Daten Sinn und Bedeutung? Das Werk behandelt die Natur der Informationsflüsse und diskutiert die Rolle des Kontextes. Zahlreiche Beispiele und Abbildungen unterstützen die Erläuterungen. Anhand des Japanischen wird der dramatische Einfluß des sprachlichen Kontextes auf die inhaltliche Interpretation verdeutlicht. Der Leser erhält Einblicke in die Mechanismen der Informationsflüsse und kann damit rascher die richtigen Entscheidungen treffen. Er vermeidet Mißverständnisse, indem er die Rolle des Zusammenhangs in seinen Denkprozessen beachtet.
    Content
    Absolute und relative Perspektiven: Die Sterne des Orion; Babylonische Informationsverwirrungen; Eine Navigationshilfe.- Information: Informationsparadigmen; Information in der Nachrichtentechnik; Signale, Daten, Information und Wissen; Information und Bedeutung.- Konnektionistische Modelle: Ein konnektionistisches Informationsmodell; Informationsfluß im Netzmodell.- Wissen: Definition von Wissen; Klassifizierung von Wissen; Wissensrepräsentation.- Wahrnehmung und Denken: Kognition; Paradigmen und Modelle; Wahrnehmung; Kognitive Systeme und Kontext; Denken.- Kontext: Was ist Kontext?; Eine Kontext-Metapher; Die Logik und HOLMES; Das Konzept ist(c, p).- Sprache: Die sprachliche Dimension; Struktur der Sprache; Sprache als Medium der Information; Sprache und Kontext 1: Air Traffic Control; Sprache und Kontext 2: Japanisch. - Enthält Abschnitte zu: Kommunikation; Medien; Medienwissenschaft; Kognitionswissenschaft; Informatik; Wirtschaft
    Date
    22. 3.2008 14:53:43
  14. ¬The mathematical theory of information (2002) 0.01
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    Editor
    Kåhre, J.
  15. Informationsgesellschaft Deutschland : "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschafft des 21. Jahrhunderts": Fortschrittsbericht zum Aktionsprogramm der Bundesregierung (2002) 0.01
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  16. Time, quantum and information (2003) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.11., S.92-96 (S. Stier): "Nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie gibt es im Kosmos Objekte von so ungeheurer Gravitationskraft, dass aus ihrem Inneren keinerlei Informationen, auch nicht in Form von Licht, nach außen dringen können; sie werden deshalb als Schwarze Löcher bezeichnet. Eines der vielen Rätsel, die sie umgeben, war lange Zeit die Größe ihrer Entropie (siehe »Das holografische Universum« von Jacob Bekenstein, Spektrum der Wissenschaft 11/ 2003, S. 34). Nach der herkömmlichen Definition ist die Entropie ein Maß für den Informationsgehalt eines Objekts; sie berechnet sich aus der Zahl seiner inneren Zustände, in denen es dieselben Eigenschaften hat. Damit hängt sie davon ab, welche Eigenschaften man zur Beschreibung des Objekts wählt und wie detailliert man seine inneren Zustände beschreibt. Entropie und Information sind also relative, vom Kontext einer bestimmten Beschreibung abhängige Maße. je detaillierter die Beschreibung seiner inneren Zustände, desto größer die Entropie. Nicht so bei einem Schwarzen Loch: Da es alle Informationen über sein Inneres verbirgt, ist seine Entropie die Obergrenze für alles, was man überhaupt darüber wissen könnte, unabhängig von irgendwelchen Modellen seiner Struktur. Information wird damit zu einer unabhängigen Eigenschaft eines Objekts und zu einer absoluten physikalischen Größe. Das ist ein radikaler Bruch im Verständnis von Information. Mit Hilfe der von Bekenstein vor dreißig Jahren angegebenen Formel kann man berechnen, wie die Entropie eines Schwarzen Lochs von der Größe unseres Universums dadurch zunimmt, dass von außen ein Proton hineinstürzt. Diese Änderung lässt sich als der Informationsgehalt des Protons selbst interpretieren: Es sind 10**40 Bit, ein Wert, der im Rahmen der etablierten Physik eigentlich nicht erklärbar ist.
    Zu genau diesem Ergebnis war schon einige Jahre zuvor Carl Friedrich von Weizsäcker auf völlig anderem Weg gekommen. Die von ihm entwickelte Urtheorie ist der radikale Versuch, die gesamte Naturwissenschaft, mit der Quantentheorie an der Spitze, auf den Informationsbegriff zurückzuführen: Ure sind nichts weiter als die Quantenbits (»Qubits«), die im Zusammenhang mit den Quantencomputern zu Ehren gekommen sind. Dabei setzt die Urtheorie nicht einmal die Struktur des Raumes voraus; diese ergibt sich erst aus der Verknüpfung der kleinsten Informationseinheit, der Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten, und der Quantentheorie. Bis heute ist die Urtheorie ein Fragment geblieben; so ist es nicht gelungen, eine Theorie der Wechselwirkung der Ure zu entwickeln, die schließlich zu einer Theorie der Elementarteilchen führen sollte. Der vorliegende Sammelband ist von Weizsäcker zu seinem 90. Geburtstag gewidmet; die sehr wenigen Forscher, die an der Urtheorie weitergearbeitet haben, kommen in mehreren Beiträgen zu Wort. Der Frankfurter Physiker Thomas Görnitz fasst seine eigenen einschlägigen Arbeiten zusammen. Dazu gehört die oben genannte Verknüpfung der Entropie Schwarzer Löcher mit der Urtheorie, die für Görnitz die »zentrale Anbindung« an die etablierte Physik ist. Ausgehend von den heute bekannten Größenordnungen für Radius und Dichte des Universums kommt er zu Abschätzungen für die Entropie des gesamten Universums und die Anzahl der darin enthaltenen Nukleonen und Photonen, die nach seiner Aussage mit den empirisch bekannten Daten gut übereinstimmen. Das gelte auch für die Energie der Photonen im Universum, der so genannten » kosmischen Hintergrundstrahlung«. Die Verknüpfung der Urtheorie mit der Allgemeinen Relativitätstheorie führe zu einem plausiblen kosmologischen Modell, in dem sich die extreme Kleinheit der »kosmologischen Konstanten«, der Vakuumenergie des Kosmos, in natürlicher Weise ergebe. Für die etablierten Theorien stelle dies ein erhebliches Problem dar.
    Während sich die Beiträge zur Urtheorie an Spezialisten wenden, finden sich zu anderen Arbeitsgebieten von Weizsäckers eher allgemeinverständliche Darstellungen: Astro- und Kernphysik mit den thermonuklearen Prozessen in Sternen und der Entstehung der Planetensysteme sowie die Philosophie der Naturwissenschaft und der Zeit - alles in der für solche Festschriften typischen bunten Mischung. Hervorgehoben sei die Darstellung des Hamburger Friedensforschers Götz Neuneck zur deutschen Atomforschung während des Zweiten Weltkriegs und zu den nachfolgenden Bemühungen internationaler Wissenschaftler, die Institution des Kriegs nach dem Bau der Atombombe abzuschaffen. In beiden hat von Weizsäcker eine herausragende Rolle gespielt. Ein wichtiges Thema des Buchs sind die Grundlagen der Quantentheorie. Mit der Charakterisierung von Objekten durch Information ist die Urtheorie eine radikale Weiterführung der »Kopenhagener Deutung«, jener orthodoxen, aber von vielen Physikern nur mangels einer überzeugenden Alternative akzeptierten Interpretation der Quantentheorie. Ein seit deren Anfängen andauernder Streit geht darum, ob die Wellenfunktion, die Wahrscheinlichkeiten für Messergebnisse vorhersagt, gemäß der Kopenhagener Deutung das mögliche Wissen eines Beobachters darstellt oder eine davon unabhängige Realität beschreibt. Wie lebendig diese Debatte ist, machen mehrere Beiträge in diesem Buch deutlich. Hans Primas und Harald Atmanspacher lösen den Widerspruch nach dem Muster des Teilchen-Welle-Dualismus auf Beide Positionen beruhen auf unterschiedlichen Auffassungen der Wirklichkeit, die beide für eine Beschreibung der Natur je nach der zu Grunde liegenden Fragestellung notwendig seien. Claus Kiefer erläutert das Phänomen der »Dekohärenz«, wonach der quantenmechanische Messprozess in neuem Licht erscheine, wenn auch die Kopplung des Messgeräts an seine Umgebung berücksichtigt werde, denn unrealistische Überlagerungszustände im Messprozess wie die berühmte sowohl tote als auch lebendige »Schrödinger'sche Katze« seien bereits durch die Quantenmechanik selbst ausgeschlossen. Spätestens wenn der Kosmos als Ganzes betrachtet werde, komme die Kopenhagener Deutung an ihr Ende, denn hier gebe es keinen Beobachter mehr, für den die quantentheoretischen Möglichkeiten zu Fakten werden könnten.
    Einen interessanten Vorschlag machen schließlich Ceslav Brukner und Anton Zeilinger von der Universität Wien. Ganz in von Weizsäckers Sinn, die Naturwissenschaft auf Ja-Nein-Aussagen zurückzuführen, streben sie nach einer Herleitung der Quantentheorie aus der Informationstheorie. Ihr Ausgangspunkt ist die Annahme, dass jedes physikalische Objekt einen endlichen Informationsgehalt hat. Da diese Information aber nicht ausreiche, um die Resultate aus allen möglichen Messungen festzulegen, könne eine bestimmte Messung nicht mehr mit Sicherheit vorhergesagt werden. Der Indeterminismus der Quantentheorie ist damit auf ein fundamentaleres Prinzip zurückgeführt. Viele Autoren heben die Bedeutung von Weizsäckers Fragen und Antworten als Quelle der Inspiration und als Herausforderung an die etablierte Wissen schaft hervor, die in ihrer Vorausschau noch nicht an ihr Ende gekommen sei. Dem ist wenig hinzuzufügen."
  17. Lochmann, D.: Vom Wesen der Information : eine allgemeinverständliche Betrachtung über Information in der Gesellschaft, in der Natur und in der Informationstheorie (2004) 0.01
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    Abstract
    Der Begriff Information ist seit etwa 50 Jahren zu einem Zauberwort geworden, das vielleicht vergleichbar ist mit dem Begriff "Computer". Diese Begriffsprägung hat ihre Ursache in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, denn im persönlichen Leben und auch in der beruflichen Tätigkeit fühlt man oft instinktiv, dass man in bestimmten Situationen zusätzliches Wissen oder zusätzliche Kenntnisse, eben Information, benötigt. Aber was ist Information? Das Wort "Information" ist abgeleitet aus dem lateinischen Wort "informare", das die Bedeutung von "etwas formen, gestalten, darstellen", "jemanden durch Unterrichtung, Belehrung und Erläuterung bilden" hat. So ist Information in ihrer ursprünglichen Bedeutung etwas, was die Bildung und das Wissen beim Menschen erweitert. Das gilt auch noch heute, denn meist wird Information als Mitteilung von Tatbeständen und Sachverhalten über etwas, aber auch als Unterrichtung oder als Belehrung auf bestimmten Gebieten (z. B. durch ein Informationsbüro) verstanden. Wir sehen, dass der Begriff Information überwiegend auf die menschliche Kommunikation angewendet wird und zusammenhängt mit einer Vergrößerung des Wissens oder der Gewinnung zusätzlicher Kenntnisse und Vorstellungen. Dabei gibt es auch Wertmaßstäbe. Wir bezeichnen Nachrichten, die wir für wichtig halten, als "wertvolle Information", Nachrichten, die zum richtigen Zeitpunkt an uns gelangen, als "aktuelle Information" und solche Nachrichten, die wir anfangs als richtig betrachten und später als falsch erkennen, als "Fehlinformation".
    Außer für die menschliche Kommunikation wird der Begriff Information auch verwendet für die Fülle der auf unsere Sinnesorgane einwirkenden Reize aus der Umwelt. Weiterhin sprechen wir von "Erbinformation", von "Informationsaustausch im Tierreich", von "Computerinformation" und auch von Information bei anderen technischen Systemen. Es entsteht die Frage, ob man in diesen Anwendungsfällen auch von Kenntnisgewinn sprechen kann. Denn, wenn die Anwendung des Begriffs Information in allen aufgezählten Sachgebieten gelten soll, dann muss es für den Begriff "Information" eine allgemein vergleichbare Eigenschaft geben. Diese allgemeine Eigenschaft kann erfolgeich mit einer Wirkung auf Grund von Information und insbesondere mit einer Entscheidung in Verbindung gebracht werden. Bei einer Entscheidung besteht immer das Erfordernis, eine Auswahl zwischen verschiedenen Verhaltensmöglichkeiten oder Auswahlobjekten zu treffen. Und dazu benötigt man eine Zielvorstellung (sonst ergibt sich eine Zufallsentscheidung) und Information. Aber diese Information ist immer nur für eine bestimmte Entscheidung relevant. Wir bezeichnen sie deshalb als relevante Information. Ich habe mich seit über 35 Jahren mit dem faszinierenden Wesen der Information befasst und sehr viele dazu erschienenen Bücher, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und getroffenen Äußerungen gesammelt und verarbeitet. Mit der Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Information und Entscheidung glaube ich, den Ansatz eines einheitlichen Konzepts für Information gefunden zu haben. Das geläufige Verständnis des Begriffs Information in der menschlichen Kommunikation setzt immer voraus, dass sie aus Nachrichten besteht, die für den Empfänger eine Bedeutung haben. Nachrichten, die ein Empfänger nicht versteht, können für ihn keine Information sein und deshalb zu einer Entscheidung nichts beitragen.
    Damit aber gerade besteht ein grundlegender Unterschied zur Definition der Information in der Informationstheorie, die eine Theorie der Nachrichtenübertragung ist. Hier gilt die Definition, abgeleitet aus der Wahrscheinlichkeit einer Nachricht, dass diese Nachricht um so mehr Information enthält, je seltener sie auftritt. Sie ist somit eine statistische Größe. Die Bedeutung dieser Information für einen Empfänger spielt in der Informationstheorie keine Rolle. Die Menge an dieser statistischen Information kann quantitativ bestimmt werden. Es gab daher viele Versuche, die Ergebnisse der Informationstheorie auch in anderen Wissensgebieten anzuwenden, insbesondere in der Linguistik, in der Kunst und in der Psychologie. Diese Bemühungen haben größtenteils nicht zum Erfolg geführt, da in den genannten Wissensgebieten Information von ihrer Bedeutung für den Empfänger nicht getrennt werden kann. Es wird hier aber anschaulich gezeigt, dass die Informationstheorie für die Nachrichtenübertragung sehr große Fortschritte gebracht und das Verständnis über das Wesen der Nachricht in bedeutendem Maße aufgehellt hat. Auf Grund der völlig anderen Betrachtungsweise der Information in der Informationstheorie gegenüber der Information in der menschlichen Kommunikation wird die Diskussion um den Begriff Information seit Jahrzehnten von einer beträchtlichen Widersprüchlichkeit begleitet. Noch heute findet man in der Literatur viele Spuren der bestehenden Begriffsverwirrung. Ich hoffe, dass ich mit diesem Buch einen kleinen Beitrag zur Diskussion über dieses unerschöpfliche Thema leisten kann, wenn auch befürchtet werden muss, dass ein Autor, der sich an dieses Thema heranwagt, sehr oft nur Schimpf und Schande erntet. Wir werden es erleben. Es hat mich aber der folgende Ausspruch von Albert Einstein immer wieder ermutigt: "Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter."
  18. Ott, S.: Information: Zur Genese und Anwendung eines Begriffs (2004) 0.01
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    Abstract
    Obwohl der Informationsbegriff in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend als Schl?sselbegriff zur Erklärung gesellschaftlicher Entwicklungen herangezogen wird, ist das breite Spektrum wissenschaftlicher Informationsbegriffe bisher kaum fachübergreifend analysiert worden. In der vorliegenden Arbeit wird daher der Wandel des Informationsbegriffs in den acht Disziplinen Physik, Biologie, Kybernetik, Informatik, Ökonomie, Soziologie, Psychologie und Philosophie nachvollzogen und auf verallgemeinerbare Tendenzen hin untersucht. Ausgelöst durch die mathematische Informationstheorie von Claude Shannon erhält der Informationsbegriff in den Natur- und Geisteswissenschaften in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine zentrale Bedeutung. Dabei entwickeln sich in den einzelnen Wissenschaften verschiedene, zum Teil unvereinbare Vorstellungen von Information. Neben dem kulturalistischen, am menschlichen Handlungsbezug orientierten Informationsbegriff und dem naturalistischen Verständnis, das Information als in der Natur gegebenes Phänomen betrachtet, gewinnt dabei das maschinengeprägte Informationsverständnis der Kybernetik und Informatik an Bedeutung. Mit Hilfe der hermeneutischen Textbetrachtung arbeitet der Autor die Entwicklung der unterschiedlichen Informationsverständnisse heraus und bezieht sie auf den gegenwärtigen Informationsbegriff der Gesellschaft. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dass das technisch-statistische Verständnis von Information (nach Shannon) zwar in den meisten Disziplinen weitgehend abgelehnt wurde, aber über die Informatik und die Molekularbiologie eine dominierende Stellung in der Informationsgesellschaft der Gegenwart eingenommen hat.
  19. Höflich, J.R.: Mensch, Computer und Kommunikation : Theoretische Verortungen und empirische Befunde (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Internet verändert den Medienalltag. Damit ist der Computer nicht nur zu einem neuen Informations-, sondern auch zu einem Kommunikationsmedium geworden. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesem Hybridmedium, indem insbesondere der Rahmen 'computervermittelter' interpersonaler Kommunikation näher bestimmt und vor dem Hintergrund multipler Medienrahmen verortet wird. Die theoretischen Verortungen werden durch eine empirische Fallstudie ergänzt. Gegenstand der Studie ist die Nutzung der Online-Angebote einer Tageszeitung. Da es sich um die ersten OnlineAktivitäten einer deutschen Tageszeitung überhaupt handelt, hat die Studie für zukünftige Forschungen sogar einen dokumentierenden Charakter.
    Classification
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    Content
    Aus dem Inhalt: «Interaktive Medien»: Von den Entwicklungen des Fernsehens und des Computers als Kommunikationsmedium - Kommunikation im «Cyberspace» - eine erste Annäherung - Computerrahmen I: Der Umgang mit medialen Restriktionen - Computerrahmen II: Multimedialität als multiple Rahmen - Die Analyse der OnlineAktivität einer Tageszeitung im Rahmen einer Fallstudie - Kommunikative Einbindung und die Nutzung des Computers als Hybridmedium - empirische Befunde - Die soziale und lokale Dimension computervermittelter Kommunikation.
    RVK
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
  20. Görnitz, T.; Görnitz, B.: ¬Der kreative Kosmos : Geist und Materie aus Information (2002) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2003, H.10, S.95-96 (S. Stier): "Die Quantentheorie ist die erfolgreichste naturwissenschaftliche Theorie. In keinem einzigen Fall sind ihre Vorhersagen bisher mit den experimentellen Ergebnissen in Widerspruch geraten, und mit enormer Genauigkeit beschreibt sie Phänomene im Bereich der Elementarteilchen, Atome und Moleküle, aber auch im makroskopischen Bereich. Kann diese Theorie auch einen Beitrag zur Erklärung des menschlichen Geistes liefern? Bisher sind derartige Theorien eher als Kuriositäten einzustufen. Die prominenteste stammt von Roger Penrose: Be wusstsein entstehe in den das Gehirn durchziehenden »Mikrotubuli« durch bestimmte informationsverarbeitende Prozesse, die der Auswertung »nicht berechenbarer Funktionen« im Sinne der Mathematik entsprechen und daher für Computer prinzipiell nicht durchführbar sind (siehe die Rezension in Spektrum der Wissenschaft 8/1996, S. 118). Dazu postuliert Penrose eine erweiterte Theorie, in der im Gegensatz zur heutigen Form der Zufall keine Rolle mehr spielt und die auch die seit langem gesuchte Quantentheorie der Gravitation umfasst. Nur dem Ruhm des genialen Wissenschaftlers und Autors Penrose dürfte es zu verdanken sein, dass diese Theorie überhaupt ernsthaft diskutiert wird. Dagegen müssen Thomas Görnitz, Professor für Didaktik der Physik in Frankfurt am Main, und Brigitte Gör nitz, Psychotherapeutin und Dozentin in der Erwachsenenbildung, keinen Ruhm zu Hilfe nehmen, sondern können sich ganz auf die Kraft ihrer Argumente verlassen. Ihre grundlegende Annahme ist: Die allem Sein zu Grunde liegende »Substanz« ist »Information«; sie unterliegt den Gesetzen der Quantentheorie. Fundamental sind demnach nicht bestimmte materielle Einheiten wie etwa Elementarteilchen, sondern das, was unterschieden werden kann. Insbesondere sind geistige Zustände und Materie nur zwei Erscheinungsformen derselben Ur-Sache: »Die Gedanken sind so real wie die Atome«, lautet einer der Kernsätze des Buches. Information wird hier zunächst in ihrem alltäglichen Sinne verstanden: Sie ist »etwas, von dem es nicht prinzipiell unmöglich erscheint, dass es gewusst werden könnte«, und ist nur denkbar zusammen mit einem Begriff oder einer Struktur, deren Bestimmung sie dient. In der einfachsten Form geschieht dies durch jaNein-Entscheidungen, die im Computer durch Bits dargestellt werden. Diese »klassische« Information beruht auf Fakten, ist also das Ergebnis tatsächlicher Ereignisse und wird durch die klassische Physik beschrieben. Nun ist es notwendig, in einigen Bereichen der Natur von der klassischen Physik zur Quantentheorie überzugehen. Dem entspricht ein Übergang zur »Quanteninformation«, welche die zukünftigen Möglichkeiten von Quantenobjekten beschreibt. Eine dieser Möglichkeiten wird zufällig durch ein irreversibles Ereignis, zum Beispiel eine Messung, zu einem Faktum, also zu klassischer Information.
    Die Autoren betonen, dass weder die klassische Information noch die Quanteninformation allein eine vollständige Beschreibung der Wirklichkeit liefern können. Nötig sei vielmehr das »gegenseitige Bedingen und Auseinander-Hervorgehen« von Fakten und Möglichkeiten, was sie als »Schichtenstruktur von klassischer Physik und Quantenphysik« bezeichnen. Da die Autoren von der Universalität der Information ausgehen, vermuten sie genau diese Schichtenstruktur auch als Grundlage der Informationsverarbeitung im Gehirn. Entscheidend sei nicht der Unterschied zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten, die beide nur eine Form von Information seien, sondern zwischen der klassischen und der Quanteninformation. Das Selbsterleben habe nun neben dem Zugang zu Fakten auch Zugang zu Quanteninformation: »Denkendes Selbst erleben bildet einen individuellen Quantenprozess, der in seinem Kern bis zum Tod des Lebewesens nicht klassisch wird.« Damit überschreiten die Autoren in einem wesentlichen Punkt das heutige Verständnis der Quantentheorie, demzufolge einem Beobachter der Zugang zur Quanteninformation stets versagt ist, da diese durch eine Messung stets zerstört wird. Quanteninformation beschreibt alle zukünftigen Möglichkeiten eines bestimmten Quantenzustands zugleich, samt deren Veränderungen in der Zeit. Die Autoren sehen hierin eine Erklärung für die Assoziativität des Denkens und die »Nichtentschiedenheit« des Unbewussten. Aber gibt es in unserem Bewusstsein tatsächlich das gleichzeitige Erleben einander ausschließender Möglichkeiten? Dies scheint zunächst wenig plausibel, erleben wir unser Denken doch als grundsätzlich sequenziell, auch wenn wir rasch zwischen den verschiedensten Gegenständen wechseln und dabei mehrere Aspekte dieser Gegenstände im Auge behalten können. Aber auch wenn tiefergehende Introspektion gewisse Aspekte von Parallelität aufzeigen mag, droht hier doch die Schlussfolgerung, dass der Zugang zur Quanteninformation nur ein vermittelter ist, was die ursprüngliche Annahme in Frage stellen würde. Dies bedürfte umso mehr der Klärung, als die Autoren argumentieren, die enorme Geschwindigkeit des Gehirns bei der Lösung komplexer Aufgaben sei nur durch das gleichzeitige Durchdenken aller Möglichkeiten zu erklären: die einem Quantencomputer inhärente Parallelverarbeitung.
    Durch die Bildung von neuen, räumlich ausgedehnten Quantenzuständen aus ursprünglich getrennten Zuständen könne schließlich zum einen das »Bindungsproblem« der Hirnforschung gelöst werden, wie nämlich Informationen über ein Objekt an unterschiedlichen Orten im Gehirn zusammengefasst und als Einheit erlebt werden können. Zum anderen enthielten solche kombinierten Quantenzustände die Antworten auf gänzlich neue »Fragen«. Diese Antworten könnten bei Feststellungen oder Entscheidungen zu Fakten werden, die in den Ausgangszuständen gar nicht enthalten waren. So könne im Rahmen der Quantenphysik tatsächlich Neues entstehen. Wie der Titel andeutet, geht das Buch über die hier geschilderten Aspekte hinaus. Es verankert den universellen Informationsbegriff in der Kosmologie, nach dem Vorbild Carl Friedrich von Weizsäckers, dessen Ure in der heutigen Terminologie zu Quantenbits geworden sind, und zeichnet die Evolution der Information von der Strukturbildung in der Natur bis zur Schaffung von Bedeutung in Gehirnen nach. Gleichzeitig sucht es in den Arbeiten von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung nach Analogien zur Quantentheorie, versucht etwa das »kollektive Unbewusste« Jungs mit der Quanteninformation im Unbewussten in Beziehung zu setzen. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben und auch tatsächlich geeignet. Seine Stärke liegt darin, dass es aus einer tiefen Kenntnis der Quantentheorie heraus entstanden ist und deren Möglichkeiten konsequent weiterdenkt. Wenn man dabei auch nicht jedem Argument folgen oder jede Analogie für plausibel halten mag, so ist doch insgesamt ein konsistenter Rahmen geschaffen, der sogar experimentell - durch Introspektion - überprüft werden kann, noch bevor zukünftige Messmethoden Quantenzustände in Gehirnen nachweisen können. Eine wesentliche Frage wird dann sein, ob es im Gehirn makroskopisch ausgedehnte Quantenzustände gibt. Dies dürften viele Physiker bezweifeln. Die Autoren vermuten vor allem Photonen, also elektromagnetische Felder, als Träger von Quanteninformation. Damit haben sich die Autoren nichts weniger vorgenommen als eine Lösung des notorischen Leib-Seele-Problems: Ist alles Denken Folge physiologischer Prozesse und wegen deren Determiniertheit die erlebte Freiheit des Geistes eine Illusion, oder muss man zu einem nichtkausalen Dualismus zwischen Geist und Materie übergehen? Die meisten Naturwissenschaftler wählen die erste Alternative, einige wenige die zweite - und die Autoren eine dritte. Sie erklären die Information zur primären Substanz, räumen Gedanken und anderen erlebten Zuständen denselben Status ein wie materiellen Einheiten; die Kausalität bleibt erhalten, indem die Quantenmechanik zur grundlegenden Theorie der Information erhoben wird. Damit können nicht nur körperliche Zustände zur Ursache von Gedanken werden, sondern insbesondere auch Gedanken körperliche Zustände verursachen. Gibt es in diesem Rahmen eine Chance für die Freiheit des Denkens und Wollens? Die Autoren sehen sie in dem Wechselspiel von durch Fakten bestimmter Notwendigkeit und dem neue Möglichkeiten eröffnenden Zufall, wie es in der Schichtenstruktur von klassischer und Quantenphysik vorgeprägt sei. Diese Antwort vermag zwar noch nicht zu überzeugen. Vermutlich ist es aber auch gar nicht die Aufgabe der Naturwissenschaft, die Freiheit des Menschen zu erklären oder zu beweisen. Die Autoren sprechen deshalb auch nur von einem Rahmen, der Freiheit innerhalb einer naturwissenschaftlichen Weltbeschreibung zu denken erlaube. Die Schaffung dieses Rahmens, der mit der Lösung des Dilemmas zwischen Subjektivität und Kausalität zusammenhängt, ist die wesentliche Leistung dieses außergewöhnlichen Buches."

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