Search (61 results, page 2 of 4)

  • × theme_ss:"Information"
  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Hauff-Hartig, S.: Fehl-, Falsch- und Desinformation aus dem Blickwinkel der Informationswissenschaften : Lassen sich Manipulationen im Internet durch informationswissenschaftliche Methoden identifizieren? (2018) 0.00
    0.0046326383 = product of:
      0.02316319 = sum of:
        0.02316319 = weight(_text_:den in 4341) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02316319 = score(doc=4341,freq=4.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.22392172 = fieldWeight in 4341, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4341)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Falsche Nachrichten sind keine Erscheinung der Neuzeit. Die Feststellung, dass es im Internet Falschinformationen gibt, ist eine Binsenweisheit. In welchem Umfang jedoch Politiker mit falschen Behauptungen Erfolge erreichen und verifizierte Informationen als Fake News misskreditieren, ist besonders im Jahr 2016 in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt. Zu Recht, denn die gesellschaftlichen Auswirkungen sind gravierend. Die Auseinandersetzung mit derartigen Informationspathologien ist ein Aufgabengebiet der Informationswissenschaften. Ziel der vorliegenden Arbeit soll die Beantwortung der Forschungsfrage sein, ob sich Manipulationen im Internet durch informationswissenschaftliche Methoden identifizieren lassen. Deshalb werden Falschinformationen zunächst in den informationswissenschaftlichen Kontext gestellt, unter besonderer Berücksichtigung der Sichtweisen von Reiner Kuhlen, Luciano Floridi und Don Fallis. Nach einem kurzen Exkurs zu Nachrichten und Medien werden Falschinformationen basierend auf einem Konzept von Giglietto et al. konkreter untersucht. Dazu wird auf die Besonderheiten der Informationsausbreitung im Web 2.0 eingegangen, der Begriff "irreführende Informationen" eingeführt und Faktoren, die für deren Weitergabe relevant sind, benannt. Für die Untersuchung, wie irreführende Informationen weitergegeben werden, steht statt einer akteurorientierten Betrachtung der Aspekt des Prozesses im Mittelpunkt. Dies erfolgt durch die Untersuchung von vier Typologien der Weitergabe irreführender Informationen. Durch das vorgestellte Verbreitungsmodell lassen sich Zusammenhänge und Abläufe bei der Verbreitung von Fake News und anderen irreführenden Informationen besser beschreiben und verstehen als bis zum jetzigen Zeitpunkt.
  2. Hobohm, H.-C.: PI (Philosophy of Information), SE (Social Epistemology) oder Natur, Leben und Evolution : Andere Disziplinen als Orientierungshilfen für die Informationswissenschaft. Was die benachbarten Wissenschaften für die Informationswissenschaft tun können (2019) 0.00
    0.0046326383 = product of:
      0.02316319 = sum of:
        0.02316319 = weight(_text_:den in 5260) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02316319 = score(doc=5260,freq=4.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.22392172 = fieldWeight in 5260, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5260)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Es handelt sich hier um einen aus Krankheitsgründen nicht gehaltenen und erweiterten Beitrag zu einer Podiumsdiskussion auf der diesjährigen iConference in Sheffield (März 2018), die unter dem Titel "Curating the Infosphere" den Ansatz von Luciano Floridi zu einer umfassenden philosophisch-logischen Informationswissenschaft kritisch diskutierte. Während Floridi an seinem sehr weitreichenden Konzept der PI (Philosophy of Information) auf der Basis seiner GDI (General Definition of Information) arbeitet, ist außerhalb unseres Feldes die Social Epistemology der BibliothekswissenschaftlerInnen Margeret Egan und Jesse Shera wieder in den Blick der Erkenntnistheorie geraten. Ferner ist zu beobachten, dass sich andere Wissenschaften in großem Maße des Phänomens Information bemächtigen und es in ihr Wissenschaftsgebäude einbauen. Der vorliegende Text ist ein Plädoyer, genauer hinzuschauen, worum es der Informationswissenschaft ursprünglich ging und dafür, dass sie bei dem großen transdisziplinären Projekt mitwirken sollte, das andere Wissenschaften betreiben.
  3. Schöne neue Welt? : Fragen und Antworten: Wie Facebook menschliche Gedanken auslesen will (2017) 0.00
    0.004610147 = product of:
      0.023050733 = sum of:
        0.023050733 = product of:
          0.0691522 = sum of:
            0.0691522 = weight(_text_:22 in 2810) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0691522 = score(doc=2810,freq=4.0), product of:
                0.12638368 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.036090754 = queryNorm
                0.54716086 = fieldWeight in 2810, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=2810)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Date
    22. 7.2004 9:42:33
    22. 4.2017 11:58:05
  4. Capurro, R.; Treude, L.: Information, Zeichen, Kompetenz : Fragen an Rafael Capurro zu aktuellen und grundsätzlichen Fragen der Informationswissenschaft von Linda Treude (2011) 0.00
    0.0045390404 = product of:
      0.0226952 = sum of:
        0.0226952 = weight(_text_:den in 4306) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0226952 = score(doc=4306,freq=6.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.21939759 = fieldWeight in 4306, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4306)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Information ist zu einem omnipräsenten Begriff geworden. Wir begegnen ihm in der Wissenschaft ebenso wie in unserem Alltag. Man spricht von der Informationsgesellschaft, von Informationsprozessen, von Informatik und wahlweise von Informationsflut oder -mangel. Information wird als Ding, als Eigenschaft, als Relation oder Ware betrachtet. Aber was meinen wir (jeweils), wenn wir von Information sprechen? Der Philosoph und Informationswissenschaftler Rafael Capurro beschäftigte sich bereits in seiner 1978 erschienenen Dissertation mit dem Titel "Information. Ein Beitrag zur etymologischen und ideengeschichtlichen Begründung des Informationsbegriffs" mit den verschiedenen Dimensionen des Informationsbegriffs. Die Motivation zu einer solchen Arbeit gab Capurro vor allem die fehlende philosophische Auseinandersetzung mit dem Informationsbegriff in Deutschland. Der konkrete Anlass jedoch war die Lektüre der Schriften Carl Friedrich von Weizsäckers, bei der er auf Sätze stieß, die ihm die Bedeutung des Problems klar vor Augen stellten. Weizsäcker formulierte es wie folgt: "Man beginnt sich [...] heute daran zu gewöhnen, daß Information als eine dritte, von Materie und Bewußtsein verschiedene Sache aufgefaßt werden muß. Was man aber damit entdeckt hat, ist an neuem Ort eine alte Wahrheit. Es ist das platonische Eidos, die aristotelische Form, so eingekleidet, daß auch ein Mensch des 20. Jahrhunderts etwas von ihnen ahnen lernt." Dieser ideengeschichtliche Rückgriff gab Capurros Werk seine besondere Ausrichtung. Rafael Capurro setzt sich seitdem besonders mit Problemen der Informationsethik auseinander. Angesichts der technischen Entwicklung und ihrer Folgen ist heute zu fragen, wie Begriffsklärung, Anwendungsmöglichkeit und gesellschaftliche Bedeutung in Bezug gesetzt werden können. Im Umgang, vor allem mit digitalen Medien ist scheinbar eine neue Kompetenz oder sogar eine neue Kulturtechnik erforderlich. Als Reaktion darauf entstehen im bibliothekarischen Bereich immer neue Projekte, die den Begriff der "Informationskompetenz" im Titel tragen. Derartige Vermittlungskonzepte, welche eine steigende Konjunktur erfahren, sind mit der angesprochenen terminologischen Unklarheit konfrontiert und zeigen so eine Lücke zwischen Theorie und Praxis im informationswissenschaftlichen Diskurs auf. Welche Forderungen an die Informationswissenschaft ergeben sich daraus? Die Diskussion dieser Problematik und deren Lösungsansätze, wie sie beispielsweise die Semiotik bieten könnte, bilden den Hintergrund für das folgende Interview.
  5. Kuhlen, R.: Wissensökologie : Wissen und Information als Commons (Gemeingüter) (2013) 0.00
    0.0045390404 = product of:
      0.0226952 = sum of:
        0.0226952 = weight(_text_:den in 2559) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0226952 = score(doc=2559,freq=6.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.21939759 = fieldWeight in 2559, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2559)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Wissensökologie (knowledge ecology) ist ein noch ungewöhnlicher Begriff bzw. eine in der Kombination von Wissen und Ökologie für problematisch gehaltene Benennung Der dem Begriff zu Grunde liegende Anspruch dürfte unumstritten sein. Es geht um eine vernünftige, individuelle, soziale und kulturelle Entwicklung sowie politische Mitbestimmung und ökonomisches Wohlergehen sichernden und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Wissen und Information. Umstritten allerdings sind die Wege, wie dieses Entwicklungsziel erreicht werden kann, und, weniger wichtig, umstritten, wie die Hinweisschilder auf diese Wege bezeichnet werden sollen, z. B. mit Wissensökologie oder Informationsökologie; auch Wissensallmende ist dafür ins Spiel gebracht worden. Es gibt keinen Konsens über eine Definition von Wissensökologie. Einige in die Nähe des Wissensmanagements gerückte Beispiele werden in den Beiträgen zu dem Band Knowledge Ecology Studies gegeben: "Knowledge ecology is an interdisciplinary field of management theory and practice .". Malhotra stellt Information ecology ebenfalls in den Zusammenhang von Knowledge management, andere zum Begriff der Innovation. Auf diesen Strang der Wissensökologie gehen wir im Weiteren nicht ein. Knowledge ecology wird auch im Zusammenhang mit Open Source-Software verwendet.
  6. Neuser, W.: Wissen begreifen : zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff (2013) 0.00
    0.0045390404 = product of:
      0.0226952 = sum of:
        0.0226952 = weight(_text_:den in 3973) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0226952 = score(doc=3973,freq=6.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.21939759 = fieldWeight in 3973, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3973)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Das Internet, elektronische Medien und intelligente Wissenssysteme haben unseren Umgang mit Wissen grundlegend verändert - und mit ihm unsere traditionellen Begriffe von Wissen und Rationalität. Wolfgang Neuser, Philosophieprofessor an der TU Kaiserslautern, stellt in seiner begriffstheoretischen Untersuchung einen Wissensbegriff vor, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen, kultureller Traditionen und Konflikte in traditionellen und nichttraditionellen Entwicklungsphasen einer Gesellschaft liefert: Wissen ist ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System, in dem der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat: Was von den menschlichen Akteuren bleibt, ist das Individuum, das sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht.
    Footnote
    Rez. in: iwp 64(2013) H.4, S.232-233 (W. Löw): "Der verdienstvolle Vorsatz Neusers durch begriffstheoretische Untersuchung einen Wissensbegriff zu entwickeln, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen und kultureller Traditionen bietet, erreicht mich leider nicht. Ich kann auch nur soweit folgen, dass Wissen ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System ist. Dass aber der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat, darf bestritten werden (auch wenn manche Alltagserfahrung dem Autor und nicht mir Recht gibt). Oder will der Autor dem alten, ironisch gemeinten Buchtitel von Weizenbaum "Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft" (dt. Suhrkamp, 1978) doch weiter zum Durchbruch verhelfen? Immerhin sagt Neuser, was von den menschlichen Akteuren bleibe, sei das Individuum, welches sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht. Diesbezüglich hat Weizenbaum einmal zu mir gesagt, dass das Beste das eigene Denken ist. Vielleicht ein Rat für eine Nachauflage, den außerordentlich interdisziplinär denkenden Joseph Weizenbaum in die ansonsten beachtliche Bibliographie mit aufzunehmen. Sie wird auch ein Grund dafür sein, dass das Buch einen Platz in meinem Bücherschrank finden wird." 2017 in einer 2. Aufl. erschienen.
  7. Brier, S.: Cybersemiotics : a new foundation for transdisciplinary theory of information, cognition, meaning, communication and consciousness (2014) 0.00
    0.004223162 = product of:
      0.021115808 = sum of:
        0.021115808 = product of:
          0.06334742 = sum of:
            0.06334742 = weight(_text_:f in 1295) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06334742 = score(doc=1295,freq=2.0), product of:
                0.14385001 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.036090754 = queryNorm
                0.4403713 = fieldWeight in 1295, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=1295)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Theories of information, communication and knowledge : a multidisciplinary approach. Eds.: F. Ibekwe-SanJuan u. T.M. Dousa
  8. Hofkirchner, W.: Epistemology and the study of social information within the perspective of a unified theory of information (2014) 0.00
    0.004223162 = product of:
      0.021115808 = sum of:
        0.021115808 = product of:
          0.06334742 = sum of:
            0.06334742 = weight(_text_:f in 1313) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06334742 = score(doc=1313,freq=2.0), product of:
                0.14385001 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.036090754 = queryNorm
                0.4403713 = fieldWeight in 1313, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=1313)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Theories of information, communication and knowledge : a multidisciplinary approach. Eds.: F. Ibekwe-SanJuan u. T.M. Dousa
  9. Robinson, L.; Bawden, D.: Mind the gap : transitions between concepts of information in varied domains (2014) 0.00
    0.004223162 = product of:
      0.021115808 = sum of:
        0.021115808 = product of:
          0.06334742 = sum of:
            0.06334742 = weight(_text_:f in 1315) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06334742 = score(doc=1315,freq=2.0), product of:
                0.14385001 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.036090754 = queryNorm
                0.4403713 = fieldWeight in 1315, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=1315)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Theories of information, communication and knowledge : a multidisciplinary approach. Eds.: F. Ibekwe-SanJuan u. T.M. Dousa
  10. Weitzendorf, T.; Wigand, R.: Cultural influences on information quality (2015) 0.00
    0.004223162 = product of:
      0.021115808 = sum of:
        0.021115808 = product of:
          0.06334742 = sum of:
            0.06334742 = weight(_text_:f in 2983) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06334742 = score(doc=2983,freq=2.0), product of:
                0.14385001 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.036090754 = queryNorm
                0.4403713 = fieldWeight in 2983, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=2983)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Re:inventing information science in the networked society: Proceedings of the 14th International Symposium on Information Science, Zadar/Croatia, 19th-21st May 2015. Eds.: F. Pehar, C. Schloegl u. C. Wolff
  11. Rieck, M.: Einige Gedanken zur deutschen Informationswissenschaft (2013) 0.00
    0.003930924 = product of:
      0.01965462 = sum of:
        0.01965462 = weight(_text_:den in 2863) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01965462 = score(doc=2863,freq=2.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.19000389 = fieldWeight in 2863, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2863)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Die deutsche Informationswissenschaft existiert nur dem Namen nach. Eine eher sporadisch stattfindende fachliche Diskussion dreht sich ausschließlich um praktische Probleme, die Theorie wird weitgehend ignoriert. Kaum jemand ist bereit, über den Tellerrand zu blicken. Es wird versucht, die Informationswissenschaft zur Geisteswissenschaft zu erklären. Die Naturwissenschaften werden ausgeschlossen. Bibliotheks-, Dokumentations- und Archivwissenschaft sollen in der Informationswissenschaft aufgehen. Diese Vorgänge leiteten u. a. das Ende der wissenschaftlichen Dokumentation ein. In diesem Artikel wird dargestellt, wie die Informationswissenschaft aufgebaut werden kann und welche Themen sie behandeln sollte. Dabei wird davon ausgegangen, dass es sich um die "Wissenschaft von der Information" handelt. So muss es Grundlage sein, zu klären, worum es sich bei dem Phänomen "Information" handelt. Es werden verschiedene Ansätze betrachtet und ausgewertet, beginnend mit Shannons Kommunikationstheorie bis hin zur Physik. Der Weg zu einer möglichen Definition wird ebenso behandelt, wie die Eigenschaften der Information und ihre Abgrenzung zu Daten und Wissen.
  12. Riethmüller, J.: ¬Der graue Schwan : Prolegomena zum Wissen der Wissensgesellschaft (2012) 0.00
    0.003930924 = product of:
      0.01965462 = sum of:
        0.01965462 = weight(_text_:den in 4275) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01965462 = score(doc=4275,freq=2.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.19000389 = fieldWeight in 4275, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4275)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Die beliebte Diagnose der "Wissensgesellschaft" verdeckt, dass keineswegs geklärt scheint, von welchem Wissen hier die Rede ist. Vor der zeitdiagnostischen Analyse muss daher in epistemologischer Hinsicht eine kritische, transdisziplinär angelegte Begriffsarbeit stehen. Bleibt dies aus, prägen weiter zahllebige Mythen unser Wissen vom Wissen; der graue Schwan steht dann bildhaft für jenen eigenartigen Zwang, diesbezüglich Zentrales leichthin zu ignorieren: Weder besteht Wissen aus einem geheimnisvollen physikalischen Stoff Information, der beliebig zwischen unterschiedlich strukturierten Systemen hin- und her übertragen oder von diesen umstandslos gespeichert werden könnte, noch ist es sinnvoll als Gut, Rohstoff oder gar Ware zu begreifen. Wissen generiert den Erscheinungen der Welt kognitiv und kommunikativ ihre (stabile) Bedeutung.
  13. Schmid, E.: Variationen zu Poppers Drei-Welten-Lehre : Gedanken zu einer phänomenologischen und kulturellen Basis von Poppers drei Welten in Handlungsgemeinschaften (2018) 0.00
    0.003930924 = product of:
      0.01965462 = sum of:
        0.01965462 = weight(_text_:den in 4510) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01965462 = score(doc=4510,freq=2.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.19000389 = fieldWeight in 4510, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4510)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Die leitende Idee des in dieser Arbeit verfolgten Ansatzes besteht in der Verbindung von Poppers Drei-Welten-Lehre mit dem Programm des sogenannten 'methodischen Kulturalismus' (MK). In dieser Arbeit möchte ich das Potential des MK zur Klärung von Fragen zu den Popperschen Welten erkunden. Ich betrachte die Diskussion um die Erst-Person-Perspektive (1P) und ihr Verhältnis zur Dritt-Person-Perspektive (3P) als eine weitere wichtige Facette dieser Fragen. Ich möchte aufzeigen, dass ein Ansatz, wie ihn der MK verfolgt, erweitert um phänomenologische Analysen, die drei Welten Poppers teilweise präzisiert und teilweise in einem etwas anderen Licht erscheinen lässt. #Kultur #Erst-Person-Perspektive #1P #Dritt-Person-Perspektive #3P #Leib-Seele-Problematik
  14. Griesbaum, J.: Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung : Einen breiten gesellschaftlichen Diskurs sicherstellen (2019) 0.00
    0.003930924 = product of:
      0.01965462 = sum of:
        0.01965462 = weight(_text_:den in 5373) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01965462 = score(doc=5373,freq=2.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.19000389 = fieldWeight in 5373, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=5373)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Zur Demokratie gehört Diskurs. Dazu gehört die Bereitschaft, Perspektiven anderer zu kennen und als mögliche Standpunkte anzuerkennen. Initiativen wie "Deutschland spricht" und Veranstaltungen wie die unsrige am 18. Und 19. Oktober, in denen Menschen mit gegensätzlichen Ansichten gezielt zu einer Debatte zusammengebracht werden, versuchen einer zunehmend als stärker empfundenen Polarisierung entgegenzuwirken. Demokratie braucht Offenheit für verschiedene Standpunkte. Voraussetzung für einen sachlich-zielführenden Diskurs ist eine fundierte Wissensbasis und der ständige und optimale Zugang zu relevantem Wissen. Hierzu gehört die Fähigkeit, Zugang zu Informationen zu erlangen, um Sachverhalte zu überschauen, Fragen auf den Grund zu gehen und Perspektiven kritisch zu hinterfragen. Hierfür ist gelebte Informationskompetenz unverzichtbar.
  15. Weidenbach, V.: Weiß und gold oder blau und schwarz : welche Farbe hat das Kleid? (2015) 0.00
    0.003930924 = product of:
      0.01965462 = sum of:
        0.01965462 = weight(_text_:den in 5663) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01965462 = score(doc=5663,freq=2.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.19000389 = fieldWeight in 5663, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=5663)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Vgl. dazu den Artikel: Seth, A.K.: Unsere inneren Universen. In: Spektrum der Wissenschaft. 2020, H.2, S.18-24.
  16. Internet Privacy : eine multidisziplinäre Bestandsaufnahme / a multidisciplinary analysis: acatech STUDIE (2012) 0.00
    0.0037061106 = product of:
      0.018530553 = sum of:
        0.018530553 = weight(_text_:den in 3383) [ClassicSimilarity], result of:
          0.018530553 = score(doc=3383,freq=4.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.17913738 = fieldWeight in 3383, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3383)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Aufgrund der so großen Bedeutung von Privatheit im Internet hat acatech, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, 2011 ein Projekt initiiert, das sich mit dem Privatheitsparadoxon wissenschaftlich auseinandersetzt. In dem Projekt werden Empfehlungen entwickelt, wie sich eine Kultur der Privatheit und des Vertrauens im Internet etablieren lässt, die es ermöglicht, das Paradoxon aufzulösen. Wir verwenden hier den Begriff der Privatheit. Er deutet an, dass hier nicht nur der räumliche Begriff Privatsphäre gemeint ist, sondern auch das im europäischen Kontext wichtige Konzept der informationellen Selbstbestimmung einbezogen ist. Dieser Band legt die Ergebnisse der ersten Projektphase vor: eine Bestandsaufnahme von Privatheit im Internet aus verschiedenen Blickwinkeln. Kapitel 1 stellt die Wünsche und Befürchtungen von Internetnutzern und Gesellschaft im Hinblick auf ihre Privatheit vor. Sie wurden mithilfe sozialwissenschaftlicher Methoden untersucht. Ergänzend dazu untersucht das zweite Kapitel Privatheit im Cyberspace aus ethischer Perspektive. Das dritte Kapitel widmet sich ökonomischen Aspekten: Da viele Onlinedienstleistungen mit Nutzerdaten bezahlt werden, ergibt sich die Frage, was dies sowohl für den Nutzer und Kunden als auch für die Unternehmen bedeutet. Kapitel 4 hat einen technologischen Fokus und analysiert, wie Privatheit von Internettechnologien bedroht wird und welche technischen Möglichkeiten es gibt, um die Privatheit des Nutzers zu schützen. Selbstverständlich ist der Schutz von Privatheit im Internet nicht nur ein technisches Problem. Deshalb untersucht Kapitel 5 Privatheit aus rechtlicher Sicht. Bei der Lektüre der fünf Kapitel wird dem Leser sofort die Komplexität der Frage von Privatheit im Internet (Internet Privacy) bewusst. Daraus folgt die unbedingte Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes. In diesem Sinne wird die interdisziplinäre Projektgruppe gemeinsam Optionen und Empfehlungen für einen Umgang mit Privatheit im Internet entwickeln, die eine Kultur der Privatheit und des Vertrauens im Internet fördern. Diese Optionen und Empfehlungen werden 2013 als zweiter Band dieser Studie veröffentlicht.
  17. Floridi, L.: ¬Die 4. Revolution : wie die Infosphäre unser Leben verändert (2015) 0.00
    0.0037061106 = product of:
      0.018530553 = sum of:
        0.018530553 = weight(_text_:den in 3561) [ClassicSimilarity], result of:
          0.018530553 = score(doc=3561,freq=4.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.17913738 = fieldWeight in 3561, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3561)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Unsere Computer werden immer schneller, kleiner und billiger; wir produzieren jeden Tag genug Daten, um alle Bibliotheken der USA damit zu füllen; und im Durchschnitt trägt jeder Mensch heute mindestens einen Gegenstand bei sich, der mit dem Internet verbunden ist. Wir erleben gerade eine explosionsartige Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Luciano Floridi, einer der weltweit führenden Informationstheoretiker, zeigt in seinem meisterhaften Buch, dass wir uns nach den Revolutionen der Physik (Kopernikus), Biologie (Darwin) und Psychologie (Freud) nun inmitten einer vierten Revolution befinden, die unser ganzes Leben verändert. Die Trennung zwischen online und offline schwindet, denn wir interagieren zunehmend mit smarten, responsiven Objekten, um unseren Alltag zu bewältigen oder miteinander zu kommunizieren. Der Mensch kreiert sich eine neue Umwelt, eine »Infosphäre«. Persönlichkeitsprofile, die wir online erzeugen, beginnen, in unseren Alltag zurückzuwirken, sodass wir immer mehr ein »Onlife« leben. Informations- und Kommunikationstechnologien bestimmen die Art, wie wir einkaufen, arbeiten, für unsere Gesundheit vorsorgen, Beziehungen pflegen, unsere Freizeit gestalten, Politik betreiben und sogar, wie wir Krieg führen. Aber sind diese Entwicklungen wirklich zu unserem Vorteil? Was sind ihre Risiken? Floridi weist den Weg zu einem neuen ethischen und ökologischen Denken, um die Herausforderungen der digitalen Revolution und der Informationsgesellschaft zu meistern. Ein Buch von großer Aktualität und theoretischer Brillanz.
  18. Heuer, S.; Tranberg, P.: Mich kriegt ihr nicht : die wichtigsten Schritte zur digitalen Selbstverteidigung (2019) 0.00
    0.0037061106 = product of:
      0.018530553 = sum of:
        0.018530553 = weight(_text_:den in 5667) [ClassicSimilarity], result of:
          0.018530553 = score(doc=5667,freq=4.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.17913738 = fieldWeight in 5667, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=5667)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Wer sich online bewegt, ist nie allein. Im doppelten Sinne. Denn wenn wir das Leben um uns herum im Netz verfolgen wollen, nehmen wir in Kauf, dass uns Google, Amazon, Facebook & Co. auf Schritt und Klick verfolgen. Tausende Firmen profitieren davon, auf Basis unserer Likes und Klicks, sowie unseres Kaufverhaltens Werbung und Inhalte personalisiert auszuspielen und uns damit zu manipulieren. Mit jedem neuen Datensatz werden die Produkte noch enger an unsere Vorlieben angepasst, sodass wir sie noch häufiger nutzen ein Teufelskreis. Aber können wir uns dagegen wirklich verteidigen? Ja, sagt Digital-Experte Steffan Heuer auch heute noch. Sein Buch `Mich kriegt ihr nicht!´ ist eine Gebrauchsanweisung und gleichzeitig eine Waffe, mit der wir unsere Online-Identität mit einer neuen Daten-Ethik schützen können selbst in Zeiten von Smart Speakern wie Alexa und dem Internet der Dinge. Der Kampf um unsere Daten ist ein Kampf um unsere Souveränität, um unsere Freiheit! Und als solcher ist er noch lange nicht verloren wir müssen den Datendieben nur mit der richtigen digitalen Selbstverteidigung entgegentreten, nämlich mit den vier V´s: Wir müssen unsere Daten verweigern, verschleiern, verschlüsseln und Räume schaffen, aus denen alle Smart-Geräte verbannt sind. Wie das funktioniert, zeigt und erklärt der komplett überarbeitete Bestseller `Mich kriegt ihr nicht!´.
  19. Bastos Leite, A.J. de; Paletta, F.C.; Silva Martins, M.F. da; Silveira, T.: ¬The role of neuroscience in information and knowledge appropriation (2018) 0.00
    0.003378529 = product of:
      0.016892646 = sum of:
        0.016892646 = product of:
          0.050677933 = sum of:
            0.050677933 = weight(_text_:f in 4863) [ClassicSimilarity], result of:
              0.050677933 = score(doc=4863,freq=2.0), product of:
                0.14385001 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.036090754 = queryNorm
                0.35229704 = fieldWeight in 4863, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4863)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Challenges and opportunities for knowledge organization in the digital age: proceedings of the Fifteenth International ISKO Conference, 9-11 July 2018, Porto, Portugal / organized by: International Society for Knowledge Organization (ISKO), ISKO Spain and Portugal Chapter, University of Porto - Faculty of Arts and Humanities, Research Centre in Communication, Information and Digital Culture (CIC.digital) - Porto. Eds.: F. Ribeiro u. M.E. Cerveira
  20. MH: Informationsflut : der Mensch braucht eine Firewall (2010) 0.00
    0.00327577 = product of:
      0.01637885 = sum of:
        0.01637885 = weight(_text_:den in 3650) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01637885 = score(doc=3650,freq=2.0), product of:
            0.10344325 = queryWeight, product of:
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.036090754 = queryNorm
            0.15833658 = fieldWeight in 3650, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.866198 = idf(docFreq=6840, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=3650)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Jede Information könnte überlebenswichtig sein, das lehrt uns die Evolution. In einer mit nebensächlichen Informationen überfüllten Welt hat das gravierende Konsequenzen. Facebook, Twitter und SMS halten uns dauernd auf Trab. "Moderne Menschen sind geistig immer online und unterschätzen, wie viel Stress die stete Aufmerksamkeit und Bereitschaft zur Kommunikation bedeutet", erklärt Götz Mundle, ein auf Sucht spezialisierter Psychotherapeut. Wir können nicht alles gleichzeitig tun: Gemäss Ernst Pöppel, Professor für Medizinische Psychologie in München, ist Multitasking eine Illusion. Statt alle Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, hüpfe das Gehirn zwischen den Aufgaben hin und her. Kreativität gehe verloren. "Dass es hierbei Begleitschäden geben wird, ist für mich unbestritten. Mängel des Konzentrationsvermögens sind durchaus möglich." Pöppel schliesst allerdings auch eine evolutionäre Anpassung an die Datenflut nicht ganz aus. Doch zwanzig Jahre Internet und drei Jahre iPhone sind der Evolution eindeutig zu kurz - bis zur allfälligen Wandlung hilft nur eines: «Wer online sein möchte, muss auch aktiv offline gehen«, so Mundle. Das ist nicht ganz einfach, schliesslich müssen wir dazu die angeborene Neugierde überwinden. Zudem verspricht die virtuelle Welt Bequemlichkeit und Gemeinschaft In digitalen Netzwerken kann man seine Identität beinahe beliebig wählen und Problemen aus dem Weg zu gehen. Eine Flucht ist verlockend. Hinter jedem Link versteckt sich die vermeintliche Erlösung, oder zumindest ein kleines Informations-Häppchen, das zu einem weiteren führt das ein anderes bereithält, das... Wer im virtuellen Leben nichts verpassen will, versäumt das Leben in der Wirklichkeit.

Languages

  • e 30
  • d 29

Types

  • a 36
  • m 20
  • el 11
  • s 4
  • r 1
  • x 1
  • More… Less…

Subjects

Classifications