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  1. Walther, R.: ¬Die "cacouacs" und der Baum des Wissens : Kein Pardon für Narren und Tyrannen: 250 Jahre Encyclopédie von Diderot und d'Alembert (2001) 0.07
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    Content
    "Der Werbeprospekt tönte bombastisch: "Das Werk, das wir ankündigen, ist nicht mehr ein nur in Vorbereitung befindliches Werk. Das Manuskript und die Zeichnungen dazu sind fertig." Am 24. Juni 1751 erhielt der erste Textband das königliche Druckprivileg und war bereits vier Tage später auf dem Markt. Der Prospekt versprach ferner, bis 1754 acht Text- und zwei Bildbände zu liefern. Der Initiator des großspurig angekündigten Projekts war Denis Diderot, und das Werk trägt den Titel: Encyclopédie, ou Dictionnaire Raisonné des Sciences, des Arts et des Métiers, Recueilli des Meilleurs Auteurs (Enzyklopädie oder auf Vernunfterkenntnis gegründetes Lexikon der Wissenschaften, der Künste und der Gewerbe, gesammelt von den besten Autoren). Fünfundzwanzig Jahre später - 1776 - war das 1750 angeblich "fertige" Werk wirklich fertig und umfasste 17 Text-, 11 Bild-, 4 Ergänzungs- und 2 Registerbände - insgesamt 72 000 Artikel und 2800 Kupferstiche in 35 Bänden im Foli-Format mit durchschnittlich 1000 Seiten Umfang. Angefangen hat alles 1745 mit dem Vorhaben, Ephraim Chambers' zweibändige Cyclopaedia or Universal Dictionary of Arts and Sciences (1728) ins Französische zu übersetzten. Der Verleger und Drucker André Francois Le Breton erwarb zwar ein Druckprivileg, konnte aber die Finanzierung nicht garantieren.
    Das Projekt gewann erst an Konturen, als Le Breton drei weitere Pariser Verleger für das Geschäft interessieren konnte. Als Herausgeber engagierten die vier Verleger 1746 Abbé Jean-Paul Gua de Malves, als Übersetzter Denis Diderot (1713-1784) und Jean Le Rond D'Alembert (1717-1783), einen glänzenden Astronomen und Mathematiker. Bevor die Arbeiten anfingen, zerstritten sich die Verleger mit Gua de Malves. Nun sollten Diderot und D'Alembert Herausgeber und Übersetzer werden. Das scheiterte zunächst daran, dass Diderot am 22. Juli 1749 nach einem berüchtigten Geheimbefehl ("lettre de cachet") verhaftet und in Vincennes inhaftiert wurde. Man hielt ihn - zu Recht, aber unbeweisbar - für den Verfasser der 1745 in Amsterdam anonym gedruckten Philosophischen Gedanken und traute ihm auch die schlüpfrigen Geschichten unter dem Titel Die indiskreten Kleinode (1748) zu. Während der Haft intervenierten die Verleger beim Kanzler d'Aguesseau. Dieser wie auch der Justizminister d'Argenson sahen in der Encyclopédie der philosophes" ein Projekt zum Ruhme Frankreichs und zur Schande Englands". Nach 103 Tagen kam Diderot wieder frei. Teile des Hofes und der Klerus beobachteten das Unternehmen Encyclopédie von Anfang an mit Misstrauen. Die Jesuiten vom Journal de Trévoux entdeckten im ersten Band ein Defizit: Es fehlten die Namen von Königen, Gelehrten, Heiligen", während viele heidnische Gottheiten" vorkamen. Sie machten die philosophes" unter dem erfundenen Wort eacouacs" zum Gespött. Noch 1952 charakterisierte die katholische Zeitschrift Études die Encyclopédie als die fürchterlichste Maschine, die jemals gegen die Religion in Stellung gebracht" wurde. Nachdem Abbé Jean-Martin de Prades - Autor des Artikels Gewissheit - in seiner Dissertation die These vertreten hatte, die Heilungen durch Jesus Christus glichen methodisch jenen des griechischen Arztes Äskulap, brach ein Sturm der Entrüstung aus. De Prades musste fliehen. Klerikale Einflüsterungen erreichten, dass der Staatsrat am 7. Februar 1752 gegen die ersten beiden Bände der Encyclopédie eine "scharfe Missbilligung" aussprach. Das war ein faktisches Verkaufsverbot, aber keine Rücknahme des Druckprivilegs. Man konnte nicht nur weiterarbeiten, sondern die Regierung bat die Herausgeber direkt weiterzumachen auch zum Schutz der Eigentumstitel der Subskribenten. Allerdings sollten künftig drei theologisch gebildete Zensoren jeden Artikel abzeichnen. Eingefädelt hatte das alles, wie Arthur M. Wilson, der beste Diderot-Kenner, gezeigt hat, Chrétien Guillaume de Malesherbes. Malesherbes war der Chef des Buchwesens und der Zensurbehörde - zugleich Freund und Förder der Encyclopédie.
    Als Diderot in Gefahr war, verhaftet zu werden, bot der Oberzensor ihm an, die ,gefährlichen" Manuskripte dort aufzubewahren, wo sie am sichersten waren - im Büro der Zensurbehörde. Ich bin mit der Aufsicht von Schriftstellern, Wissenschaft lern und Autoren aller Art beauftragt; d.h. von Leuten, die ich liebe und schätze." Er verstand sich als Garant der "Ausdrucksfreiheit", weil "diese Freiheit ... stets mehr Vorteile als Nachteile" mit sich bringe. Diderot revanchierte sich kokett mit einer Verneigung vor dem Zensor im Artikel Librairie«. Gelegentlich gab Malesherbes Diderot Tips, wie ein Thema zu behandeln sei, ohne die Theologen auf den Plan zu rufen. Wenn die Macht Malesherbes nicht ausreichte, half diejenige dessen Vaters aus der war Innenminister. Beide konnten jedoch nicht verhindern, dass das Pariser Parlement« - ein Gerichtshof - ein weiteres Dekret gegen die Encyclopédie erließ. Am 6. Februar 1759 wurde die Verbreitung der bisher erschienenen sieben Bände verboten. Der königliche Staatsrat zog am 8. März 1759 nach und widerrief das Druckprivileg mit dem Argument, der Beitrag der Encyclopédie zum "Fortschritt der Wissenschaften und Künste" könne das irreparable Verschulden gegen die Sitten und die Religion nicht ausgleichen." Einige Monate später setzte die Kirche die Encyclopédie auf den Index verbotener Bücher und forderte die Gläubigen auf, die Bücher zur Verbrennung abzuliefern. Was zunächst wie eine Katastrophe für das Projekt aussah, erwies sich bald als Produkt systemtypischer Zweideutigkeit. Bereits 1755 ließ sich Madame Pompadour, die Favoritin unter den Mätressen des Königs, vom berühmten Maler La Tour porträtieren. Gar nicht diskret, sondern gut sichtbar im Bildhintergrund stand der vierte Band der Encyclopédie. Der oberste Zensor Malesherbes und sein Nachfolger verhinderten, dass die Weiterarbeit verboten wurde. Die zunächst geforderte Rückzahlung der Subskriptionsgelder wurde nicht angeordnet und die Herausgabe der Bildbände formell genehmigt. Malesherbes spielte jahrelang ein virtuoses juristisches Spiel mit den Begriffen "stillschweigende Erlaubnis", Duldung" und polizeiliche Erlaubnis". Zeitweise überlegte Diderot, die Encyclopédie unter dem Schutz des aufgeklärten preußisehen Königs Friedrich II. fortzuführen. Aber Voltaire riet davon ab, da es in Berlin "eine gewaltige Menge Bajonette, aber sehr wenige Bücher" gebe. Herausgeber und Verleger einigten sich darauf, die restlichen zehn Textbände zusammenzustellen, zu drucken und dann auf einen Schlag auf den Markt zu bringen. Das geschah 1772 unter den Augen der Polizei, der nicht entgangen sein konnte, wenn eine solche Riesenmenge von Büchern in Druckereien in Paris und in der Provinz gedruckt, gestapelt und transportiert wurde. Als fiktiven Druckort nennen die Bände 8-17 das damals preußische Neuchâtel auf der schweizerischen Seite des Jura."
    Object
    Encyclopedie Diderot/d'Alembert
  2. Kroop, S.: Wissensorganisation im Medium zunehmender Komplexität : Der enzyklopädische Wandel vom 15. - 20. Jahrhundert (2008) 0.03
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    Abstract
    The 18th century libraries were beautiful and manageable. Limited and manageable was also the totality of human knowledge. Today's electronic helpers were not yet necessary. The 18th century marks also an important change how knowledge was organized. In the age of Enlightenment a turning away from an inflexible and creation centered system towards an open and flexible organization of knowledge took place. The changing can be traced very well by looking at the examples of three encyclopedic forms of knowledge organization: the "Margarita Philosophica" of Gregor Reisch at 1508, the "Encyclopedic ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des metiers" of Dennis Diderot and Jean Le Rond d'Alembert, that has been created between 1750 and 1780, and the Memex concept by Vannevar Bush published in 1945. They all are popular examples of knowledge organization that minted without a doubt the thinking of a whole society.
    Object
    Encyclopedie Diderot/d'Alembert
  3. Schiffhauer, N.: ¬Das Wissen der Welt aus dem Netz und von der Scheibe : Brockhaus ist führend bei der Software, die in Alltagssprache gestellte Fragen beantwortet (2005) 0.02
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    Encyclopedie Diderot/d'Alembert
  4. Walther, R.: Stoff für den Salon (2005) 0.02
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    Content
    Diese Verhältnisse durchbrach Brockhaus mit einer schlichten Rechnung: Von 100 Millionen deutschsprachigen Europäern sind 75 Millionen Frauen und Kinder, die entfielen ihm zufolge als Käufer. Von den restlichen 25 Millionen sollte jeder 25. - also die Bildungs- und Besitzbürger - ein Konversationslexikon kaufen. Diesen Markt wollte er erobern. Drei Jahre nach dem Kauf des "Conversationslexikons" verlegte Brockhaus sein Geschäft nach Altenburg, wo er die Konversationslexika druckte und vertrieb. Aus den zunächst sechs Bänden wurden schnell zehn. Bereits von der 5. Auflage (1818/20) verkaufte Brockhaus 32.000 Exemplare. Der Erfolg des neuen Informationsmediums rief Konkurrenten auf den Plan: 1822 brachten Johann Friedrich Pierer und sein Sohn Heinrich August das "Encyclopädische Wörterbuch der Wissenschaften und Künste" heraus, das im 19. Jahrhundert sieben Auflagen schaffte und dann vom Markt verschwand. Zu einem schärferen Konkurrenten wurden Joseph Meyer und Hermann Julius Meyer, deren "Großes Conversationslexikon für die gebildeten Stände" mit 46 Bänden und 6 Ergänzungsbänden (1839-1852) das umfangreichste Werk bildet, von dem 200.000 Exemplare verkauft wurden. Bartholomä Herder schließlich war der dritte und kleinste Mitbewerber auf dem lukrativen Lexikonmarkt. Die Konversationslexika sind aber auch die Folge eines konzeptionellen Scheiterns und einer Revolution des Wissens. Im sprichwörtlich enzyklopädischen 18. Jahrhundert wollte man das gesamte Wissen zusammenfassen. Aus diesem Geist umfassender Aufklärung entstanden die großen Enzyklopädien oder Universallexika. Johann Heinrich Zedler benötigte 22 Jahre (1732-1754) für die 68 Bände des "Großen vollständigen Universallexikons aller Wissenschaften und Künste": Denis Diderot und Jean Le Rond d'Alembert brachten die 35 Bände der "Enyclopédie ou dictionnaire raisonnédes sciences; des arts et des métiers" (1751-1780) in 29 Jahren heraus, wobei der wichtigste Mitarbeiter meistens ungenannt blieb: Chevalier Louis de Jaucourt (1704-1780), von dem man fast nichts weiß und von dem kein Bild existiert, schrieb in den Bänden 3 bis 17 nachweislich 28 Prozent der Artikel, in den letzten Bänden rund 40 Prozent.
    Date
    10. 8.2005 15:24:22
  5. Albrecht, C.: Landkarten des Wissens : Eine Tagung über enzyklopädische Informationsverarbeitung (2001) 0.01
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    Abstract
    "Wie definiert man die Schwerpunkte künftiger Forschung? Wie lassen sich ertragreiche Themen finden? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung gründete dazu im Sommer dieses Jahres die Initiative "Futur". Ziel ist eine am "Bedarf dieser Gesellschaft" orientierte Forschungsförderung. Bevor man sich auf bestimmte Themen festlegen kann, ist ein Um- und Überblick nötig. Diesen enzyklopädischen Überblick besitzt heute keine einzelne Person. Deshalb sollen insgesamt etwa zweitausend Beteiligte dieses "deutschen Forschungsdialogs" einen umfassenden Informationsaustausch sicherstellen. Der Fortschritt des Wissens soll hier also befördert werden durch thematische Umschau und Konzentration der Kräfte. Eine ähnliche Wirkung enzyklopädischer Wissenssammlung versprach sich der französische Philosoph Denis Diderot von der "Encyclopédie", die er ab 1750 gemeinsam mit dem Mathematiker Jean le Rond d Alembert herausgab. Die Encyclopedie dachte sich Diderot als eine "Weltkarte" des Wissens. Mehr als 160 Schriftsteller, Philosophen, Wissenschaftler und Spezialisten aller Disziplinen stellten darin den "Stand der herrschenden Anschauungen" dar. Mit "einem Blick" würde man erkennen, "an welchen Gegenständen man arbeiten" müsse. Das selbstbewußte Fortschreiten der wissenschaftlichen Zivilisation wurde damit zum Selbstläufer. Ein bereits existierender technischer Standard für die Repräsentation von Wissen heißt heute "Topic Maps" (ISO 13250). Noch immer ist die Metapher der Weltkarte leitend. Prinzipiell gleichgeblieben ist das Bedürfnis, die durch Buchdruck, Zeitschriften und heute das Internet wachsende Masse des Wissens zu sammeln, zu verwalten und gezielt weiterzuentwickeln. Wissen vom Wissen: Man könnte dies die enzyklopädische Funktion nennen, die jede Kultur mit ihren spezifischen Medientechniken anders realisiert. Eine Tagung des rührigen Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg sprach vom "europäischen Modell der Enzyklopädien". Thematisch war die Tagung jedoch im wesentlichen auf die Enzyklopädistik der frühen Neuzeit eingeschränkt. Eine gezielte epochenübergreifende Betrachtung verschiedener Erscheinungsformen der enzyklopädischen Funktionen Sichern, Ordnen und Verarbeiten versuchten auch die historischen Überblicksbeiträge nicht. Marco Jorio (Bern) etwa beleuchtete den Beitrag enzyklopädischer Werke zur nationalen Identitätsfindung. Hans Zotter (Graz) schlug einen nicht sehr systematischen Bogen von den barocken Kunstsprachen - Versuchen, die Welt auf eine überschaubare Zahl von Begriffen zu reduzieren - zum Wissensmanagement moderner Bibliotheken.
  6. Pesch, K.: ¬Eine gigantische Informationsfülle : "Brockhaus multimedial 2004" kann jedoch nicht rundum überzeugen (2003) 0.01
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  7. MacLeod, R.: Promoting a subject gateway : a case study from EEVL (Edinburgh Engineering Virtual Library) (2000) 0.01
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    Date
    22. 3.2004 12:19:19