Search (349 results, page 1 of 18)

  • × theme_ss:"Informationsmittel"
  1. Gernert, J.: Vorsicht Ente! : Wikipedia (2009) 0.02
    0.018722419 = product of:
      0.046806045 = sum of:
        0.015155343 = product of:
          0.04546603 = sum of:
            0.04546603 = weight(_text_:pr in 2633) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04546603 = score(doc=2633,freq=2.0), product of:
                0.22975713 = queryWeight, product of:
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.19788735 = fieldWeight in 2633, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2633)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.0316507 = product of:
          0.0633014 = sum of:
            0.010157176 = weight(_text_:einer in 2633) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010157176 = score(doc=2633,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.093532175 = fieldWeight in 2633, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2633)
            0.05314422 = weight(_text_:auge in 2633) [ClassicSimilarity], result of:
              0.05314422 = score(doc=2633,freq=2.0), product of:
                0.24840109 = queryWeight, product of:
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.2139452 = fieldWeight in 2633, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2633)
          0.5 = coord(2/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    Das Interessante ist: Die deutschsprachige Version von Wikipedia hat schon im Mai 2008 begonnen, eine kollektive Kontrollinstanz aufzubauen. Seitdem gibt es Aufpasser, die Artikel überprüfen und Schmierereien entfernen. Sie heißen Sichter. Gut 6000 von ihnen haben die mehr als 863000 deutschen Wiki-Einträge bisher mindestens ein Mal gesichtet. Beiträge, in denen ihnen kein Vandalismus aufgefallen ist, werden mit einem gelben Auge gekennzeichnet. Das Siegel ist ein minimaler Qualitätsnachweis. Es signalisiert vor allem: Auf den ersten Blick ist mit diesem Text alles in Ordnung. Wenn das Sichter-Prinzip sich bewährt, könnte der nächste Schritt folgen. Dann würden die gesichteten Versionen inhaltlich geprüft. Doch auch die Sichter sind nicht per se Experten, sie rekrutieren sich aus den Wiki-Autoren: Wer Sichter werden will, muss 300 Einträge bearbeitet haben, mehr als zwei Monate dabei sein und darf noch nie wegen Regelverstößen gesperrt worden sein. "Es gibt kein langes Einstellungsprozedere", sagt Catrin Schoneville, Sprecherin von Wikimedia, dem Verein, der die deutsche Ausgabe finanziell unterstützt. "Das Ganze basiert ja darauf, dass möglichst viele User ihre Zeit investieren, um die Qualität hochzuhalten." Zu den Erfolgen der ausgewählten Sichter zählt bisher, dass sie im Eintrag zu Bielefeld die Zahl der Sitzplätze des Stadions um ein paar hundert korrigiert und bei der "Tomate" klargestellt haben, dass sie kein Obst ist. In dem Fall war es die achte Sichtung binnen Wochen. Einmal musste gelöscht werden, dass Tomaten "dumme niedrige unintelligente Geschöpfe mit unsensiblen Gefühlen" sind. Um solchen Unsinn, aber auch PR-Eingriffe auszubremsen, laufen schon seit 2003 in den Foren der Wikipedia-Gemeinschaft die ersten Diskussionen über "stabile Versionen": Einträge, auf die sich die Nutzer verlassen können. Jimmy Wales hatte das explizit für die deutsche Wikipedia vorgeschlagen. Deren Niveau galt als vorbildhaft.
    Gleichzeitig passierte etwas ganz anderes: Zum ersten Mal in ihrer Geschichte erschienen Auszüge aus Wikipedia in gedruckter Form. Eine Bertelsmann-Tochter veröffentlichte in einem Jahrbuch die Einträge zu den 50000 meistgesuchten Begriffen. Sechs Redakteure prüften das Ganze vorher auf Fehler und Unstimmigkeiten.Wenn stimmt, was die Studien nahelegen, dürfte ihnen nicht viel aufgefallen sein. Denn die mehr als 500000 deutschen Wikipedia-Autoren sind keineswegs durchweg unqualifizierte Laien - es gibt auch Experten, Fachredakteure und Lektoren bei Wikipedia. Nur nennen sie sich nicht unbedingt so und werden - anders als die Kollegen bei den Lexikonverlagen - eben nicht bezahlt. Als Sebastian Moleski, der heute Wikimedia-Geschäftsführer ist, vor fünf Jahren begann, das Online-Lexikon um einzelne Zusatzartikel der US-Verfassung zu erweitern, ging es noch darum, die größten Wissenslücken zu füllen. Die Aufgabe der Wikipedianer hat sich seitdem gewandelt. Jetzt, da es Einträge zu hunderttausenden Stichworten gibt, bekommt das Aktualisieren die größte Bedeutung. Mancher recherchiert immer noch wochenlang ein Thema, besucht Bibliotheken, ruft Experten an, fasst das alles in einem Text zusammen. Genauso wichtig sind nun aber Freiwillige, die per Software nach Rechtschreibfehlern suchen, dubiose Sätze verifizieren oder Einträge auf den neuesten Stand bringen. Auf Listen können sie sehen, was an Artikeln, für die sie sich interessieren, gerade geändert worden ist. Die Seite zu Angela Merkel beispielsweise haben sehr viele auf ihrer Liste: Würde jemand die Bundeskanzlerin zu Angela Marie-Luise Merkel machen, bliebe sie das wahrscheinlich keine 60 Sekunden. Auch der zusätzliche Wilhelm im Namen des neuen Wirtschaftsministers wurde auf der Wikipedia-eigenen Diskussionsseite schnell angezweifelt - aber nicht sofort gelöscht. In Deutschland, der Schweiz und Österreich scheint Gründlichkeit den Wikipedianern nun seit einer Weile wichtiger als Wachstum. Die Zahl der neuen Beiträge hat abgenommen. Bald könnte die französische die deutsche Version als zweitgrößte weltweit ablösen - dafür aber stammen aus Deutschland die Qualitätsverbesserungen, die sich künftig auch in England, Holland und Frankreich durchsetzen könnten. "Vielleicht sind wir ein Volk von Besserwissern", hat Moleskis Vorgänger einmal gesagt. Und Jimmy Wales stellt fest: Auch wenn es wie ein Klischee klinge - "die Deutschen setzen auf Genauigkeit und Qualität"."
  2. Franck, A.: ¬Die Rückkehr der Encyclopaedia Britannica : Im Zeitalter der Quizshows ist Wissen gefragt: Nachschlagewerk wieder als Buch erhältlich (2002) 0.02
    0.017799342 = product of:
      0.08899671 = sum of:
        0.08899671 = product of:
          0.11866228 = sum of:
            0.016251482 = weight(_text_:einer in 2339) [ClassicSimilarity], result of:
              0.016251482 = score(doc=2339,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.14965148 = fieldWeight in 2339, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2339)
            0.08503075 = weight(_text_:auge in 2339) [ClassicSimilarity], result of:
              0.08503075 = score(doc=2339,freq=2.0), product of:
                0.24840109 = queryWeight, product of:
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.3423123 = fieldWeight in 2339, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2339)
            0.01738005 = weight(_text_:22 in 2339) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01738005 = score(doc=2339,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 2339, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2339)
          0.75 = coord(3/4)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Albert Einstein hat sich in ihr verewigt, ebenso Siegmund Freud und Marie Curie. Die Encyclopaedia Britannica ist der Klassiker unter den Nachschlagewerken. Dann kam das Internet, 1998 hatte die Britannica ausgedient. Dachte man. Der Gesamtinhalt wurde im Internet kostenlos zugänglich gemacht, außerdem wurden CD-ROMS, teilweise mit Multimedia-Zusätzen, vertrieben. Doch der Boom währte nicht lange. Seit dem Jahre 2000 wird auch für die Britannica-Online-Dienste, wie bei zahlreichen Branchen-Konkurrenten auch, Geld verlangt. Nun kehrt man gar zurück zu den Wurzeln: 32 Bände, in gediegenem Schwarz mit Goldschnitt. Gut liegen diese Wälzer in der Hand, und lassen Erinnerungen wach werden: An Zeiten, als der Besitz eines solchen Nachschlagewerkes noch ein Statussymbol für Akademikerfamilien war - heute so gut wie undenkbar. Nach außen scheint es, als scheiden sich die Geister: Die Modernen nehmen die Britannica auf CD für den Computer, die Altmodischen als Buch. Doch das, sagt HansDieter Blatter vom Akademischen Lexikadienst, stimme nicht ganz: "Viele möchten eigentlich beides", hat er festgestellt. Die elektronische Nutzung geht schnell, ist praktisch, bietet Zugriff auf Video-Sequenzen und ist mit einer elektronischen Suchfunktion ausgestattet. Mit dem Internet lässt sich die Suche nach einem bestimmten Begriff ergänzen. Zudem sind die CDs erheblich preiswerter als die Bücher sagt die eine Seite. Den dicken Wälzer aus dem Regal pfriemeln, mit dem Zeigefinger nach dem richtigen Stichwort suchen, das feine Papier zwischen den Fingern spüren bis sich das Gefühl einstellt, der Weisheit auf die Spur zu kommen, betont die andere. Und das Glück, wenn man das zeitweise abgelenkte Auge plötzlich ganz anderen Dingen auf den Grund geht - und beim Nachlesen über George Washington Carver plötzlich in der brasilianischen Stadt Carupano landet. Ein leicht verschroben anmutender, doch bisweilen wunderbarer Weg, die Welt kennenzuler nen. Dass Nachschlagewerke wieder vermehrt gefragt sind, liegt auch an dem Boom der Quizsendungen im Fernsehen und den alarmierenden Ergebnissen der Pisa-Studie. Wissen ist irgendwie in. 'Die Tatsache, dass die berühmte Britannica auf Englisch verfasst ist, scheint nur wenige Kunden abzuschrecken. "Im Gegenteil", bestätigt Blatter, "inzwischen nutzen viele die Möglichkeit, um ihr Englisch etwas aufzufrischen." Dabei versucht der Traditionsverlag aus Chicago (1771 erschien die erste Ausgabe) stets, auch die Bücherwürmer auf dem möglichst neuesten Stand zu halten. In einem zusätzlichen Jahrbuch werden die wichtigsten Ereignisse und Personalien festgehalten - das kann sich der Britannica-Fan zusätzlich anschaffen. In der Mitte 2002 erschienenen, 15. Auflage sind 350 neue Einträge, 380 neue Abbildungen und 128 neue Karten zu finden. "Ecstasy" wird ebenso erklärt wie "Human Genom Project". Allerdings ist das Vergnügen nicht ganz billig zu haben: Rund 1700 Euro kostet die Gesamtausgabe. Eine Investition fürs Leben."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  3. bab: Wikipedia soll wahrer werden (2008) 0.02
    0.016441477 = product of:
      0.08220738 = sum of:
        0.08220738 = product of:
          0.16441476 = sum of:
            0.12754612 = weight(_text_:auge in 2220) [ClassicSimilarity], result of:
              0.12754612 = score(doc=2220,freq=2.0), product of:
                0.24840109 = queryWeight, product of:
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.51346844 = fieldWeight in 2220, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2220)
            0.036868654 = weight(_text_:22 in 2220) [ClassicSimilarity], result of:
              0.036868654 = score(doc=2220,freq=4.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.32829654 = fieldWeight in 2220, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2220)
          0.5 = coord(2/4)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Das Internet-Nachschlagewerk Wikipedia soll verlässlicher werden. Seit Dienstag gibt es in der freien Enzyklopädie gesichtete und geprüfte Artikel. Den Status zeigt ein Symbol in der rechten oberen Ecke des Artikels an. Ein gelbes Auge bedeutet, dass der Text von einem regelmäßigen Wikipedia-Autor gesichtet und als frei von offensichtlichen Verunstaltungen eingestuft wurde. "Geprüft" und mit grünem Häkchen versehen ist ein Artikel, wenn ein "fachkundiger Prüfer" darin keine sachlichen Fehler oder verfälschende Lücken findet. Wie jemand als Prüfer bestätigt wird, sei aber noch unklar, heißt es auf der Wikipedia-Seite. Artikel, die weder gesichtet noch geprüft sind, tragen ein graues Minus - das sind bisher die meisten, weil die Kontrolle erst vor kurzem eingeführt wurde. Außerdem will Bertelsmann Wikipedia im September in Buchform herausbringen. Enthalten soll es die 50 000 am häufigsten recherchierten Suchbegriffe der Online-Enzyklopädie."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    Source
    Bergische Landeszeitung. Nr.108 vom 9.5.2008, S.22
  4. Wille, J.: ¬Die Textgärtner : Wie bei dem Internet-Lexikon Wikipedia an der Wahrheit gearbeitet wird (2007) 0.01
    0.014264211 = product of:
      0.035660528 = sum of:
        0.021432891 = product of:
          0.064298674 = sum of:
            0.064298674 = weight(_text_:pr in 394) [ClassicSimilarity], result of:
              0.064298674 = score(doc=394,freq=4.0), product of:
                0.22975713 = queryWeight, product of:
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.27985498 = fieldWeight in 394, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=394)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.014227638 = product of:
          0.028455276 = sum of:
            0.017592745 = weight(_text_:einer in 394) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017592745 = score(doc=394,freq=6.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.16200247 = fieldWeight in 394, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=394)
            0.010862531 = weight(_text_:22 in 394) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010862531 = score(doc=394,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 394, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=394)
          0.5 = coord(2/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    10 000 Texter am Werk "Akl , wie Klempert sich als Wiki-pedia-Benutzer im Internet nennt, hat 2003 als Hobby-Enzyklopädist bei der deutschsprachigen Ausgabe begonnen. Gestartet war das Original des US-Gründers Jimmy Wales 2001. "Ich war begeistert von der Idee und von dem, was von Hobby-Autoren in so kurzer Zeit geleistet worden war." Der frischgebacken Lexikon-Autor, ein Medien-Soziologe mit wechselnden Jobs als Journalist, Öffentlichkeitsarbeiter, PR- und Internet-Fachmann, beschrieb "Das Wunder von Bern", den ,,Heilklima-tischen Kurort" sowie die "Burg Königstein". Grundlegendes über "Heidi Klum", das Phänomen "Seifenoper" und die "Spielbank Bad Homburg" folgten. Wobei Klempert Wert darauf legt, dass man von den Themen nicht voreilig auf persönliche Vorlieben schließt. "Es macht mir Spaß , mich in die Themen reinzuhängen, von denen ich vorher keine Ahnung hatte." Die Wikipedia-Idee, das "Wissen der Welt" zu sammeln, aufbereitet von Freiwilligen, zum freien und damit kostenlosen Gebrauch im Internet veröffentlicht, hat "AM" sofort fasziniert. In der englischsprachigen Wikipedia stehen mittlerweile mehr als 1,8 Millionen Artikel, in der deutschen sind 600 000 erreicht. Quantitativ kann sich die Online-Enzyklopädie mit traditionellen Lexika messen, die mehr als 2000 Euro kosten. Zum Vergleich: Die Londoner Encyclopedia Britannica hat 70 000 Artikel, der Brockhaus 300000 Stichwörter.
    Die abfälligen Bemerkungen der Traditionskollegen, etwa von Brockhaus-Sprecher Klaus Holoch, der Wikipedia in Uni-Arbeiten als nicht zitierfähig abkanzelte, kommentiert Klempert mit verblüffenden Worten. "Der Brockhaus ist besser", sagt er trocken. "Zumindest da, wo er besser ist." Das Selbstbewusstsein kommt nicht nur von hohen Nutzerzahlen: Wikipedia liegt weltweit in den Top Ten der meistgenutzten Websites, in Deutschland sogar meist in den Top Five. Das Wissenschaftsmagazin Nature ließ im vergangenen Jahr 42 Fachartikel aus Wikipedia mit denen aus der ehrwürdigen Britannica vergleichen. Dabei schnitten beide Lexika praktisch gleich gut ab. Bei der Britannica fanden die Experten drei Fehler pro Artikel, bei Wikipedia, vier. Zweifel, ob die Wiki-Welt funktioniert, sind in der Wiki-Szene seither noch geringer geworden. Das mag daran liegen, dass trotz des offenen Prinzips - jeder kann mitschreiben und umschreibendie Zahl der Mitarbeiter halbwegs überschaubar ist. Bei der deutschen Ausgabe texten rund 10 000 regelmäßig mit, davon sind etwa ein Zehntel Hauptautoren, die pro Monat mindestens 1000 Bearbeitungen schaffen. Pro Tag werden etwa 1000 neue Artikel ins Netz gestellt. Die Hälfte davon bleibt drin, die andere fliegt, nach einer Art Abstimmung unter den Wiki-Nutzern, wegen Nichtigkeit wieder raus. Gut 250 "Administratoren" aus der Gruppe der Vielschreiber moderieren den Prozess und überwachen "ihre" Themenfelder.
    Klempert, der Administrator war, bevor sein Fulltime-Job bei Wikimedia als Organisator, Fundraiser und PR-Mann ihm die Zeit dafür raubte, nennt sie "Textgärtner". Was diese Online-Grünpfleger so machen? Klempert zitiert Spiegel-Autor Manfred Dworschak, der dafür die liebevolle Beschreibung fand: "Sie stutzen Wildwuchs, bringen Gliederungen in Form und jäten vor dem Schlafengehen noch schnell ein paar unsinnige Apostrophe." Klingt harmlos, aber tatsächlich lastet auf den Administratoren große Verantwortung. Sie müssen nicht nur eingreifen, wenn "Vandalen" die Lexikoneinträge unbrauchbar machen. Wie voriges Jahr, als Schüler in der Mit-tagspause auf die Idee kamen, vom Schul-PC aus 50 Artikel mit dem Zusatz "Unser Lehrer ist doof" u versehen. Oder als ein Journalist testhalber 17 Fehler in Texte hineinschmuggelte, um zu verfolgen, wie lange es dauert, bis sie korrigiert würden. "Wenn so was passiert, wird die IP-Adresse des Computer-Netzwerks gesperrt, von dem aus das gemacht wurde`; sagt Klempert. Das klappt nicht so einfach bei Privat-Computern, die über einen Provider ins Netz gehen und bei jeder Einwahl eine neue IP-Adresse (IP wie "Internet Protocol") zugeteilt bekommen. "Vandalen, die zu Hause zuschlagen, verlieren aber meist schnell die Lust, wenn sie gleich wieder gesperrt werden." Ein anderer "Selbstreinigungsmodus" (Klempert) greift beim "Edit-War`; beim Krieg der Autoren. Wurde ein Text von WikiSchreibern mehrfach hin und her geändert, sperrt der Administrator die betreffende Seite erst einmal. Die Kontrahenten müssen sich auf einer Diskussionsseite einigen, die zu jedem Wikipedia-Eintrag existiert. Erst dann wird der Lexikon-Beitrag wieder geöffnet. In dem Link "Autoren/Versionen" oben auf jeder Wiki-Seite lässt sich die Entstehungsgeschichte jedes Artikels nachvollziehen. "Automatisch werden hier die IPAdressen gespeichert`, sagt Klempert. So sind auch die Eingriffe bei den Texten über die Bundestagsabgeordneten aufgeflogen.
    Künftig immer zwei Versionen Klempert macht die Probe aufs Exempel. Er blättert sich an seinem PC mit den zwei Bildschirmen durch die Versionen im Beitrag über den Politiker Laurenz Meyer, der von seinem Posten als CDU-Generalsekretär zurücktreten musste, weil er Geld von seinem früheren Arbeitgeber, dem Stromkonzern RWE, kassiert hatte. Am 16. September 2005 zum Beispiel fügte dort jemand ein, dass "die Zahlungen in keinster Weise zu beanstanden waren". Klempert checkt die IP-Adresse bei www.ripe.net. Ergebnis: "Man kann zwar nicht den einzelnen Mitarbeiter identifizieren, aber doch, dass die Änderungen von Rechnern des Bundestags aus gemacht wurden." Doch so ganz cool hat die Kritik-Welle, die im letzten Jahrhochschwappte, die Wiki-Gemeinde nicht gelassen. Wikipedia kommt in Kürze mit einer Neuerung heraus: Es soll von jedem Artikel zusätzlich eine "geprüfte Version" geben, die von bewährten Wikipedia-Machern auf Korrektheit gecheckt ist zuerst übrigens in der deutschen Ausgabe. "Wer will, kann weiterhin die aktuelle Version lesen, die vielleicht vor drei Minuten geändert wurde, sagt Klempert. Damit soll der Aktualitätsvor-teil des Online-Lexikons gewahrt bleiben. Wer aber mehr Verlässlichkeit will, klickt "geprüft" an. Klempert will das nicht als Reaktion auf die - allerdings noch sehr schmalbrüstige - WikipediaKonkurrenz verstanden wissen, die Mitgründer Larry Sanger unter dem Namen "Citizendum" mit Wissenschaftlern als Autoren etab-lieren will. Die Idee, geprüfte Versionen zu bieten, habe es bei Wikipedia ja von Anfang an gegeben, sagt der Wikimedia-Chef. Doch spätestens jetzt, da das Online-Lexikon so stark gewuchert ist, müssen die "Textgärtner" auf Profi-Werkzeug umstellen."
    Date
    10. 8.2007 14:22:21
  5. Sixtus, M.: Füttern erlaubt : Webseiten versorgen zunehmend "Feedreader" mit Informationen - das erlaubt gezieltes Lesen statt langem Surfen (2003) 0.01
    0.014106809 = product of:
      0.07053404 = sum of:
        0.07053404 = product of:
          0.09404539 = sum of:
            0.0172373 = weight(_text_:einer in 1646) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0172373 = score(doc=1646,freq=4.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.15872936 = fieldWeight in 1646, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1646)
            0.06377306 = weight(_text_:auge in 1646) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06377306 = score(doc=1646,freq=2.0), product of:
                0.24840109 = queryWeight, product of:
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.25673422 = fieldWeight in 1646, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1646)
            0.013035038 = weight(_text_:22 in 1646) [ClassicSimilarity], result of:
              0.013035038 = score(doc=1646,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 1646, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1646)
          0.75 = coord(3/4)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Wer im Jahr 2003 in seinen Lieblingsthemen detailliert informiert sein möchte, klappert täglich Dutzende von News-Sites und Webmagazinen ab. Ein Unterfangen, das mitunter recht mühselig sein kann: Neben, über und unter den gewünschten Nachrichten quälen sich bei jedem Aufruf Menüleisten, Banner und Grafiken durch die Leitung, und oft genug wurde die Seite seit seinem vergangenen Besuch nicht einmal aktualisiert. RSS-Clients, auch Feedreader genannt, könnten künftig Surfern die zeitaufwendige Handarbeit abnehmen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Betreiber von Webangeboten stellen - neben den HTML-Seiten, die übliche Browser benötigen - einen so genannten Newsfeed zur Verfügung. Genau genommen handelt es sich dabei um nichts Weiteres. als eine speziell kodierte Textdatei mit berschriften, Zusammenfassungen und Textausschnitten der jeweils jüngsten Meldungen. Der Feedreader dreht in regelmäßigen Abständen seine Runden, holt diese Dateien und - wieder daheim - präsentiert die enthaltenen Informationen übersichtlich lesbar. Erst ein Klick auf eine Überschrift lädt den entsprechenden Originalartikel schließlich in den Webbrowser. Statt sich der Reizüberflutung auf Dutzenden, unterschiedlich gestylten Websites auszusetzen, genügt so ein Blick auf die systematisch geordneten Texteinträge im Fenster des Feedreaders, um zu entscheiden, welche Beiträge einer genaueren Betrachtung würdig sind und welche nicht. Diese Sammel-und-Zeige-Programme gibt es mittlerweile in vielen Geschmacksrichtungen und für nahezu jedes Betriebssystem (siehe "Feedreade"). Der Haken: Die Betreiber der Webangebote müssen den Dienst unterstützen und die nötigen RSS-Dateien zur Verfügung stellen. Da sich die meisten News-Magazine allerdings mit Bannerwerbung finanzieren, standen ihre Herausgeber dieser Verbreitung ihrer Texte bisher skeptisch gegenüber. Doch langsam denken viele um: Immerhin kann das System Besucher anlocken. Und nicht irgendwelche. Die Leser sind ausgesprochen interessiert und motiviert, da sie sich explizit für ein bestimmtes Angebot entschieden haben - und nicht zufällig oder unter Zeitdruck durch die einzelnen Seiten stolpern. Spätestens seit mit Yahoo einer der großen Anbieter seine aktuellen Meldungen als Newsfeed verbreitet, darf man davon ausgehen, dass etliche Mitbewerber folgen werden. So könnte die praktische Technologie in absehbarer Zeit zum nützlichen Alltagswerkzeug werden. Bis das soweit ist, übernehmen spezialisierte Dienste den Job des Mittlers zwischen den Welten: Unter NewsIsFree.com kann sich jeder User seine individuelle Auswahl an RSSFeeds zusammenstellen. Sollte das betreffende Internet-Angebot die Technik noch nicht unterstützen, wird einfach kurzerhand der notwendige Feed extern generiert - ob es dem Betreiber nun passt oder nicht. Der Service ist in der Basis-Version kostenlos. RSS steht für "Rich Site Summary". Doch zuletzt werden die drei Buchstaben häufiger als Akronym für "Really Simple Syndication" eingesetzt. Die Idee geht zurück auf das Jahr 1999, als das mittlerweile beinahe verblichene Unternehmen Netscape mit Hilfe dieses Verfahrens die Popularität seines Portals MyNetscape.com erhöhen wollte. Der Durchbruch kam mit der Verbreitung der Weblogs. Angeregt durch die Integration des RSS-Standards in das beliebte Blog-Tool Radio Userland, übernahmen die Hersteller anderer Publishing-Systeme schnell diese Strategie, und heute kommt kaum noch ein Online-Journal ohne eigenen Newsfeed aus - erkennbar am kleinen XML-Button auf der Startseite.
    Die Neuigkeits-Ströme können mehr, als einen schnellen Überblick über frische Artikel zu verschaffen: Mit Hilfe kleiner, handlicher Skripte lassen sich die externen Inhalte problemlos in eigene Webseiten einbinden. Die Aktualisierung läuft dabei automatisch. Einmal integriert, kann man so seinen Besuchern, neben den eigenen, stets aktuelle Meldungen aus anderen Ecken des Netzes anbieten. Vor allem wissenschaftliche oder fachspezifische Portale nutzen das zunehmend. Unterschiedliche Entwicklerteams mit verschiedenen Zielrichtungen haben in den vergangenen Jahren unglücklicherweise für eine recht unübersichtliche Versionsvielfalt im RSS-Lager geführt. Will man auf Nummer sicher gehen, empfiehlt sich der angestaubte Standard 0.91. Zwar hat sich eine Gruppe von Programmierern aufgemacht, News-Syndication mit einem einheitlichen Format aufs nächste Level zu befördern. Doch einstweilen scheinen zunächst noch einige Glaubenskriege ausdiskutiert zu werden. Bislang herrscht noch nicht einmal Einigkeit über den Projektnamen. Davon gänzlich ungerührt schickt sich die RSS-Technologie an, mindestens einen Veteranen aus den Anfangstagen des Internets abzulösen: den Newsletter. In den zunehmend überquellenden Postfächern finden die elektronischen Rundmails sowieso kaum Beachtung, und wer regelmäßig seinen Feedreader im Auge behält, benötigt schlichtweg keine Benachrichtigungen per E-Mail. Ob künftig kommerzielle Websites die Möglichkeiten der News-Syndication nutzen und Hinweise auf fremde Seiten in ihr Angebot integrieren werden, darf bezweifelt werden. Man stelle sich folgendes Szenario in der Offline-Welt vor: Neben einem Artikel im gedruckten Spiegel findet sich ein Kasten mit den Hinweisen: Zu diesem Thema finden Sie im aktuellen Focus diesen Beitrag und im neuen Stern jenen. Unvorstellbar. Aber bei genauerer Betrachtung wahrscheinlich sogar vorteilhaft für alle Beteiligten. Im Web ist das technisch bereits ohne weiteres machbar. Allein der Wille fehlt. Bisher."
    Date
    26. 9.2003 12:42:22
  6. Sixtus, M.: ¬Das Gemeinschaftsnetz : Im Wiki-Web können alle Surfer Seiten umschreiben und hinzufügen - so entstehen ganze Enzyklopädien (2003) 0.01
    0.012319296 = product of:
      0.030798238 = sum of:
        0.018186413 = product of:
          0.054559235 = sum of:
            0.054559235 = weight(_text_:pr in 1739) [ClassicSimilarity], result of:
              0.054559235 = score(doc=1739,freq=2.0), product of:
                0.22975713 = queryWeight, product of:
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.23746482 = fieldWeight in 1739, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1739)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.012611825 = product of:
          0.02522365 = sum of:
            0.0121886125 = weight(_text_:einer in 1739) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0121886125 = score(doc=1739,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.112238616 = fieldWeight in 1739, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1739)
            0.013035038 = weight(_text_:22 in 1739) [ClassicSimilarity], result of:
              0.013035038 = score(doc=1739,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 1739, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1739)
          0.5 = coord(2/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    Die Idee des editierbaren Internets geht zurück auf den Erfinder des World Wide Web, Tim Berners-Lee, der in seinem Buch Weaving the Web die Grundideen der Wiki-Philosophie aussprach: "Das Web editieren zu können ist genauso wichtig, wie durch es zu browsen." Aber haben Sites, an denen jeder zufällig Vorbeisurfende herumdoktern kann, überhaupt eine Überlebenschance? Wer schon einmal beobachtet hat, wie schnell offene Systeme wie Gästebücher oder Foren im Chaos versinken können, mag berechtigte Zweifel anmelden. Erstaunlicherweise funktionieren offene Wikis aber hervorragend. Beispielsweise Wikipedia: Das seit 2001 laufende Enzyklopädie-Projekt umfasst in der englischsprachigen Variante mehr als 144 000 Artikel. Das Mammutvorhaben, das Wissen der Welt in einem Wiki festzuhalten, wird nicht von einer Hand voll Autoren und Redakteuren angegangen. Vielmehr kann jeder Surfer sein persönliches Know-how dazu beisteuern. Dank der globalen Teamarbeit haben die Wikipedia-Artikel eine beachtliche Qualität erreicht - und können sich bisweilen durchaus mit professionellen und kostspieligen Nachschlagewerken messen. Der Journalist und Bestseller-Autor Sheldon Rampton verfolgt mit seinem Wiki-Projekt Disinfopedia.org speziellere Ziele: Die Enzyklopädie der Propaganda soll dokumentieren, wie PR-Unternehmen, Lobbyisten und Thinktanks die öffentliche Meinung in den USA mit Hilfe von fragwürdigen wissenschaftlichen Studien, fingierten Graswurzelbewegungen oder schlichter Verbreitung von Falschinformationen beeinflussen. Auch Disinfopedia wächst und gedeiht unter Mitarbeit der Netzbewohner, und obwohl man annehmen müsste, dass gerade ein solches politisches Projekt besonders unter Störern und Angreifern leidet, hat sich die Wiki-Technologie bisher als resistent erwiesen. Wer sich mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigt, sollte auf jeden Fall ernsthaft prüfen, ob die kleine Wiki-Teeküche für seine Belange ausreicht. Und für manche Netzphilosophen sind die erfolgreichen Experimente mit den offenen Websites dann auch mehr als nur ein gelungenes Beispiel für gemeinschaftliches Arbeiten: Sie seien auch Beweis dafür, dass die menschliche Konstruktivität größer ist als ihre zerstörerischen Kräfte. Ein digitaler Hoffnungsschimmer."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  7. Magdans, F.: Kompaktes Wissen in 3D : 30 Bände in einer Streichholzschachtel (2005) 0.01
    0.01202776 = product of:
      0.0300694 = sum of:
        0.0065671317 = product of:
          0.019701395 = sum of:
            0.019701395 = weight(_text_:f in 4090) [ClassicSimilarity], result of:
              0.019701395 = score(doc=4090,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.15412995 = fieldWeight in 4090, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=4090)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.023502268 = product of:
          0.047004536 = sum of:
            0.03179699 = weight(_text_:einer in 4090) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03179699 = score(doc=4090,freq=10.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.292802 = fieldWeight in 4090, product of:
                  3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                    10.0 = termFreq=10.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=4090)
            0.015207544 = weight(_text_:22 in 4090) [ClassicSimilarity], result of:
              0.015207544 = score(doc=4090,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 4090, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=4090)
          0.5 = coord(2/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    "Der britische Staatsmann Francis Bacon hat es der Menschheit gesagt: "Wissen ist Macht". Sein Slogan hat bis dato nichts von seiner Aktualität verloren. Ganz im Gegenteil. Informationen über historische Ereignisse, wissenschaftliche Phänomene und berühmte Menschen stehen mehr denn je hoch im Kurs. Doch wer heutzutage Inhalte nachschlägt, geht ins Internet und klickt sich im Wikipedia-Portal von A bis Z. Auf diese Entwicklung reagiert die Konkurrenz mit neuen Offline-Enzyklopädien. Den größten Schritt geht Brockhaus: Parallel zur 21. Auflage der hauseigenen Enzyklopädie erscheint eine digitale Variante, die aus zwei DVD-ROMs und - das ist neu - einem USB-Memory-Stick mit Docking-Station besteht. Auf dem tragbaren Medium, das etwa das Format einer Streichholzschachtel hat, befindet sich die komplette Textsubstanz der 30 Printbände, so dass bei reiner Nutzung des schicken Datenträgers keine Installation auf der Festplatte erforderlich ist. Denn die Anwendung auf dem Stick enthält bereits die Oberfläche, die auch nach der Installation der DVDs benutzt wird. So werden die multimedialen Features einfach miteingegliedert. Im Vergleich zum ohnehin schon lobenswert bedienbaren "Brockhaus multimedial" bietet die "Enzyklopädie digital" das bekannte Wissensnetz nicht in 2D, sondern in 3D. Beim Nachschlagen erlebt der Benutzer noch etwas Einfallsreiches: Dank einer natürlich-sprachlichen Suchhilfe gelangt er etwa mit der Frage "Welches Tier hat zwei Höcker" zum gewünschten Ergebnis. Derartige Entwicklungen haben aber auch ihren Preis: Satte 1499 Euro kostet der Spaß. Wem das zu teuer ist, der erhält mit dem "Brockhaus multimedial 2006" in der Premium-Version für rund 100 Euro 255 000 Artikel zu allen nur erdenklichen Themen, die mit einer konfigurierbaren Suchfunktion auf den Bildschirm geholt und auf Wunsch direkt ausgedruckt werden. Wer die Editionen der vergangenen Jahre kennt, wird viele Ähnlichkeiten feststellen. Es sind aber auch Neuerungen hinzugekommen. So gibt es jetzt beispielsweise erstmals einen Kulturführer, der bedeutende Filme, Bücher, Opern und Theaterstücke jeweils in einer Top-50-Liste darstellt. Hinzu kommt diesmal auch ein Kinder- und Jugendlexikon, denn im Bildungsbereich spielt der Mannheimer Verlag eine wichtige Rolle. Rein auf die Entwicklung bezogen, ist diese Erweiterung in Richtung Schulalltag allerdings nichts anderes als eine direkte Reaktion auf Microsofts "Encarta". Das Nachschlagewerk von Bill Gates' Unternehmen hat nämlich schon vergangenes Jahr eine Kids-Sektion in seine Enzyklopädie integriert - und diese Aufgabe auch besser gelöst.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  8. dpa/EB: "Wiki"-Gemeinde erklärt die Welt : 1. Kongress der Wikipedianer - Qualität des Online-Dienstes teils mangelhaft (2005) 0.01
    0.011437424 = product of:
      0.02859356 = sum of:
        0.024248548 = product of:
          0.07274564 = sum of:
            0.07274564 = weight(_text_:pr in 3732) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07274564 = score(doc=3732,freq=2.0), product of:
                0.22975713 = queryWeight, product of:
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.31661975 = fieldWeight in 3732, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=3732)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.0043450124 = product of:
          0.01738005 = sum of:
            0.01738005 = weight(_text_:22 in 3732) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01738005 = score(doc=3732,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 3732, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=3732)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    "Das Wort "Wiki" kommt aus Hawaii und heißt schnell. Diesen Anspruch hat die Internet-Enzyklopädie Wikipedia eingelöst: In nur vier Jahren hat das kostenlose Online-Nachschlagewerk den Globus erobert. Weltweit bringt es Wikipedia in mehr als 60 Sprachen auf über zwei Millionen Einträge, allein in Deutschland haben über 10.000 Freiwillige rund 270.000 Artikel erstellt. Noch bis Sonntag will die Wiki-Gemeinde in Frankfurt, gemeinsam mit dem Vater der Enzyklopädie, Jimmy Wales, auf ihrer ersten internationalen Konferenz über Zukunft, Erfolge und Probleme sprechen. Neben Software-Fragen wird es um die Zuverlässigkeit der Artikel gehen, die von sehr unterschiedlicher Qualität sind. Wie das Bildungsportal "Bildungsklick" herausgefunden hat, enthält im Schnitt jeder Text vier Rechtschreibfehler. Dies ist auch deshalb bedenklich, weil der kostenlose Online-Dienst von und für notorisch unterfinanzierte Schulen empfohlen wird. Die Internet-Philosophie des 38-jährigen Amerikaners Wales aus Florida ist einfach: Informationen sollen für alle frei zugänglich sein, und alle Internetnutzer können bei der Enzyklopädie mitmachen. Jeder Artikel oder Eintrag kann von anderen verbessert oder erweitert werden. Dabei kann immer festgestellt werden, wie und von wem ein Artikel verändert wurde. Zur weltweiten Verbreitung seiner Idee rief Wales 2003 die Wikimedia-Stiftung ins Leben. Die deutsche Wikipedia-Community, zweitgrößte nach den USA, ist bunt. "Wir haben 13-Jährige genauso wie 80Jährige, die für uns arbeiten", sagt Kurt Jansson, der 28 Jahre alte Vorsitzende des deutschen Fördervereins. Überdurchschnittlich viele Beiträge kommen von Studenten, der Altersdurchschnitt liege bei 30 Jahren, schätzt Jansson, der Soziologie in Berlin studiert. Bei allem idealistischen Anspruch sind jedoch auch Kontrolleure nötig. In Deutschland gibt es um die 160 Administratoren, die Einträge aus dem Web entfernen können. Sie forsten die Einträge auf Fehler durch und überprüfen Fakten auf Zuruf ihrer User. Denn auf deren Mithilfe sind sie angewiesen. Immer wieder gibt es Scherzbolde, die Artikel erfinden. Dann gibt es Artikel, die wegen fehlender Substanz jeder zur Diskussion stellen, kann. Über die ständig aktualisierte Streichliste entscheidet dann einender Administratoren. Die Administratoren müssen auch eingreifen, wenn zwei Autoren zum Beispiel bei einem Artikel über einen Politiker eine private Kontroverse austragen oder PR in eigener Sache machen. Vollständig haben sie die Worterläuterungen dabei jedoch nicht im Blick. Täglich kommen auf Deutsch 400 neue Artikel dazu und 60 verschwinden wieder. Die gesamte Verwaltung von Wikipedia gemeinnützige deutsche Förderverein finanziert sich nach eigenen Angaben - wie auch die gesamte internationale Wikipedia-Bewegung - nur aus Spenden. Die Organisation betreibt auch noch anderen Projekte wie das Nachrichtenportal Wikinews."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  9. Borkenhagen F.: Sportwissenschaftliche Literaturdatenbanken auf CD-ROM (1996) 0.01
    0.010600849 = product of:
      0.026502121 = sum of:
        0.015010588 = product of:
          0.045031764 = sum of:
            0.045031764 = weight(_text_:f in 4806) [ClassicSimilarity], result of:
              0.045031764 = score(doc=4806,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.35229704 = fieldWeight in 4806, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4806)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.011491533 = product of:
          0.045966133 = sum of:
            0.045966133 = weight(_text_:einer in 4806) [ClassicSimilarity], result of:
              0.045966133 = score(doc=4806,freq=4.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.4232783 = fieldWeight in 4806, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4806)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Abstract
    Durch die besondere Rolle der Sportwissenschaft als Querschnittswissenschaft ergeben sich auch für Vertreter anderer, klkassischer Wissenschaftsdisziplinen Berührungspunkte, wenn es um die Ermittlung relevanter Literaturstellen bei der Thematisierung von Bewegung, Spiel und Sport geht. Da mit SPOLIT und SPOWIS zwei der vier weltweit verfügbaren sportwissenschaftlichen Literaturdatenbanken auf CD-ROM deutschen Ursprungs sind, sollen diese Informationsquellen auch dem Nutzerkreis außerhalb des Sports bekannt gemacht werden. Aus der alltäglichen Arbeit sportwissenschaftlicher Bibliotheken und Informations- und Dokumentationseinrichtungen sind beide Datenbanken nicht mehr wegzudenken, wie die Ergebnisse einer Befragung der entsprechenden Einrichtungen sowie einer Endnutzergruppe zeigen
  10. bs: 23 Bände auf einer Scheibe (2001) 0.01
    0.010090779 = product of:
      0.050453894 = sum of:
        0.050453894 = product of:
          0.10090779 = sum of:
            0.057457663 = weight(_text_:einer in 5665) [ClassicSimilarity], result of:
              0.057457663 = score(doc=5665,freq=4.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.52909786 = fieldWeight in 5665, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=5665)
            0.043450125 = weight(_text_:22 in 5665) [ClassicSimilarity], result of:
              0.043450125 = score(doc=5665,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 5665, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=5665)
          0.5 = coord(2/4)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Gute Nachrichten für Literatur-Interessierte: alle 23 Bände des Kindler Literatur-Lexikons sind jetzt auf einer einzigen CD-ROM erschienen. Und bei gleichem Inhalt beträgt der Preis nur ein Zehntel der Buchausgabe
    Source
    CD-Info. 2001, H.4, S.22-23
  11. ws: ¬Das Große Wissen.de Lexikon 2004 (2003) 0.01
    0.009728424 = product of:
      0.02432106 = sum of:
        0.007505294 = product of:
          0.022515882 = sum of:
            0.022515882 = weight(_text_:f in 1079) [ClassicSimilarity], result of:
              0.022515882 = score(doc=1079,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.17614852 = fieldWeight in 1079, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1079)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.016815767 = product of:
          0.033631533 = sum of:
            0.016251482 = weight(_text_:einer in 1079) [ClassicSimilarity], result of:
              0.016251482 = score(doc=1079,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.14965148 = fieldWeight in 1079, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1079)
            0.01738005 = weight(_text_:22 in 1079) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01738005 = score(doc=1079,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 1079, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1079)
          0.5 = coord(2/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Date
    20. 3.2004 12:58:22
    Footnote
    Rez. u.d.T. "Die Welt ist eine Scheibe" in: CD-Info. 2004, H.1, S.29 (ws): "Das Lexikon entspricht mit seinen 117.000 Stichworten vom Umfang etwa einem ca. 24-bändigen gedruckten Lexikon und vereint aktuelle Inhalte mit einer Vielzahl von Multimedia-Elementen wie Tondokumenten, Bildern und Videos. Dank ausgeklügelter Suchfunktionen, einem Online Update-Service und ergänzenden Links ins Internet, ist das Lexikon sowohl zum Nachschlagen als auch zum Stöbern geeignet. Neben dem Lexikon enthält die DVD noch ein Fremdwörterlexikon, ein viersprachiges Wörterbuch (E, F, I, E) sowie einen aktuellen Weltatlas. Mit Hilfe der übersichtlichen Benutzeroberfläche stehen dem Benutzer mehrere Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung: "Wissen A - Z" beinhaltet eine Stichwort- und Volltextsuche, "Timeline" liefert die Geschichte der Menschheit von den alten Ägyptern bis zum Fall Bagdads auf einem Zeitstrahl. "Themenreisen" stellt besondere Themengebiete wie beispielsweise "Aufstieg und Fall der Sowjetunion" kompakt mit allen zugehörigen Lexika-Einträgen und Internet-Links dar. Und in der "Mediengalerie" erschließen sich dem Benutzer die über 16.000 enthaltenen Medienelemente übersichtlich sortiert nach Themengebiet oder Medientyp."
  12. Peer, M.: Ausradierte Erinnerungen : Informationen, die für Abgeordnete peinlich sind, werden in Wikipedia gelöscht - an Computern des Bundestages (2006) 0.01
    0.009385695 = product of:
      0.023464236 = sum of:
        0.018186413 = product of:
          0.054559235 = sum of:
            0.054559235 = weight(_text_:pr in 5103) [ClassicSimilarity], result of:
              0.054559235 = score(doc=5103,freq=2.0), product of:
                0.22975713 = queryWeight, product of:
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.23746482 = fieldWeight in 5103, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.1642876 = idf(docFreq=92, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5103)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.0052778237 = product of:
          0.021111295 = sum of:
            0.021111295 = weight(_text_:einer in 5103) [ClassicSimilarity], result of:
              0.021111295 = score(doc=5103,freq=6.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.19440298 = fieldWeight in 5103, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5103)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    "Bundestagsabgeordnete und ihre Mitarbeiter scheinen eifrige Leser der Internet-Enzyklopädie Wikipedia zu sein. Und nicht nur das: Man könnte meinen, sie bearbeiten auch gerne Beiträge. Nach Recherchen der Frankfurter Rundschau wurden mit Computern des Bundestags 117 Wikipedia-Texte umgeschrieben - solche, in denen es um Abgeordnete geht. Viele Änderungen sind konstruktiv und verbesserten die Beiträge. Etliche andere Überarbeitungen aber dienten dem Ziel, die Volksvertreter in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen: Negative Sachverhalte wurden einfach gelöscht. Beispiel Johannes Kahrs: Als Juso-Kreisvorsitzender hatte Kahrs 1992 eine innerparteiliche Konkurrentin mit anonymen nächtlichen Anrufen belästigt. Das Strafverfahren gegen ihn wurde nach einer BußgeldZahlung von 800 Mark eingestellt. Fakten, die auch im Wikipedia-Artikel über Johannes Kahrs auftauchten. Daraufhin gab es seit November 2005 drei Versuche, die unfeinen Anrufe des Abgeordneten aus seinem Lebenslauf verschwinden zu lassen. Wer der wohlmeinende Korrektor war? Johannes Kahrs jedenfalls versichert, weder er persönlich, noch einer seiner Mitarbeiter seien für die Löschung verantwortlich. Die Enzyklopädie dokumentiert jede Änderung-und woher sie kommt Nachweisen lässt sich die Autorenschaft nur bedingt. Denn zum Prinzip Wikipedia gehört es, dass alle Nutzer Texte verfassen oder umschreiben können - auch ohne Namensnennung. Allerdings wird jede Änderung gespeichert und veröffentlicht - samt der numerischen Internet-Adresse des Rechners, an dem umgeschrieben wurde. Für viele Unternehmen, Behörden oder Hochschulen ist diese Adresse immer gleich - auch für den Bundestag. Daher kann man eindeutig feststellen, dass ein bestimmter Wikipedia-Eintrag von einem Computer verändert wurde, der an das Rechnernetz des Bundestags angeschlossen ist. Allerdings lässt sich nicht ohne Weiteres sagen, wer genau in den Text eingegriffen hat. So auch im Fall der CDU-Abgeordneten Hildegard Müller, heute Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Sie war im Januar 2005 wegen Zahlungen der Dresdner Bank ins Gerede gekommen. Ein entsprechender Hinweis im Wikipedia-Artikel über Müller wurde im Mai 2005 gelöscht - von einem Bundestagscomputer aus. Heiko Rottmann, der persönliche Referent Müllers, versichert, dass weder sie noch einer ihrer Mitarbeiter Hand an den Text gelegt hätten. Er vermutet, jemand im Bundestag wollte der Abgeordneten "einfach etwas Gutes tun".
    Solche wohlmeinenden Korrektoren sind allem Anschein nach fraktionsübergreifend tätig: Aus dem Artikel über den Parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, wurden kritische Zitate aus der Presse gelöscht. Bei seiner Grünen-Kollegin Anja Hajduk fehlt seit der Überarbeitung des Textes der Hinweis auf eine erfolglose Kandidatur zum Bundesvorstand. Auch bei der CDU-Abgeordneten Michaela Noll kam der Rotstift zum Einsatz: Dort löschte jemand einen Satz, der innerparteiliche Kritik an der Parlamentarierin während des Visa-Untersuchungsausschusses erwähnte. Verantwortlich für Änderungen auch in diesen drei Fällen: ein Computer mit der InternetAdresse des Bundestags. Für viel Wirbel hatten Anfang des Jahres ähnliche Vorkommnisse in den USA gesorgt. Im Januar berichtete die Lokalzeitung Lowell Sun aus Massachusetts, dass Mitarbeiter des Abgeordneten Marty Meehan dessen Wikipedia-Biographie manipuliert hatten. Darauf deckte die Wikipedia-Community mehr als tausend Veränderungen auf, die an Abgeordneten-Biographien vorgenommen worden waren - und zwar von Computern aus, die im US-Parlament stehen. Beliebteste Korrekturart: alles rausstreichen, was für den Abgeordneten unangenehm sein könnte. Die deutschen Wikipedia-Betreiber sind jetzt genauso wenig begeistert wie damals ihre US-Kollegen: "Einen Artikel zu verändern, um einen Politiker besser dastehen zu lassen, widerspricht ganz klar dem Gedanken von Wikipedia", sagt Arne Klempert. Er wird im Oktober die Geschäftsführung von Wikimedia Deutschland übernehmen. Politische Institutionen wie den Bundestag komplett von der Mitarbeit an Wikipedia auszuschließen, lehnt Klempert jedoch ab. Grundsätzlich sei nichts dagegen einzuwenden, dass Politiker etwa Faktenfehler in ihren Biographien korrigieren. Manipulative Eingriffe, sagt Klempert, würden schnell von anderen Wikipedia-Nutzern aufgedeckt und rückgängig gemacht. Tatsächlich hat der Kontrollmechanismus auch bei den jüngsten Korrekturen von Mitarbeitern oder auch Mitgliedern des Bundestags funktioniert. In den meisten Fällen haben aufmerksame User gelöschte Textabschnitte innerhalb kurzer Zeit wieder in die Artikel eingefügt. Klempert rät Politikern und ihren allzu wohlmeinenden Mitarbeitern nachdrücklich davon ab, Wikipedia als PR-Instrument zu nutzen: "Wer seine eigene Biographie schönen lässt, tut sich damit keinen Gefallen." Statt das Image zu verbessern, stehe man durch solche Aktionen hinterher oft schlechter da. "Denn früher oder später deckt die Community fast alles auf.""
  13. Summann, F.; Lossau, N.: Suchmaschinentechnologie und Digitale Bibliotheken : Von der Theorie zur Praxis (2005) 0.01
    0.009254532 = product of:
      0.023136329 = sum of:
        0.015010588 = product of:
          0.045031764 = sum of:
            0.045031764 = weight(_text_:f in 4961) [ClassicSimilarity], result of:
              0.045031764 = score(doc=4961,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.35229704 = fieldWeight in 4961, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4961)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.008125741 = product of:
          0.032502964 = sum of:
            0.032502964 = weight(_text_:einer in 4961) [ClassicSimilarity], result of:
              0.032502964 = score(doc=4961,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.29930297 = fieldWeight in 4961, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4961)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Abstract
    Der folgende Aufsatz beschreibt aus technischer Sicht den Weg von der Konzeption und Vision einer modernen suchmaschinenbasierten Suchumgebung zu ihrer technologischen Umsetzung. Er nimmt den Faden, der im ersten Teil (ZfBB 51 (2004), 5/6) beschrieben wurde, unter technischen Gesichtspunkten wieder auf. Dabei werden neben den konzeptionellen Ausgangsüberlegungen schwerpunktmäßig die technologischen Aspekte beleuchtet.
  14. Dietz, K.: en.wikipedia.org > 6 Mio. Artikel (2020) 0.01
    0.00848922 = product of:
      0.0424461 = sum of:
        0.0424461 = product of:
          0.12733829 = sum of:
            0.12733829 = weight(_text_:3a in 5669) [ClassicSimilarity], result of:
              0.12733829 = score(doc=5669,freq=2.0), product of:
                0.27188796 = queryWeight, product of:
                  8.478011 = idf(docFreq=24, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.46834838 = fieldWeight in 5669, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  8.478011 = idf(docFreq=24, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=5669)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Die Englischsprachige Wikipedia verfügt jetzt über mehr als 6 Millionen Artikel. An zweiter Stelle kommt die deutschsprachige Wikipedia mit 2.3 Millionen Artikeln, an dritter Stelle steht die französischsprachige Wikipedia mit 2.1 Millionen Artikeln (via Researchbuzz: Firehose <https://rbfirehose.com/2020/01/24/techcrunch-wikipedia-now-has-more-than-6-million-articles-in-english/> und Techcrunch <https://techcrunch.com/2020/01/23/wikipedia-english-six-million-articles/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Techcrunch+%28TechCrunch%29&guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly9yYmZpcmVob3NlLmNvbS8yMDIwLzAxLzI0L3RlY2hjcnVuY2gtd2lraXBlZGlhLW5vdy1oYXMtbW9yZS10aGFuLTYtbWlsbGlvbi1hcnRpY2xlcy1pbi1lbmdsaXNoLw&guce_referrer_sig=AQAAAK0zHfjdDZ_spFZBF_z-zDjtL5iWvuKDumFTzm4HvQzkUfE2pLXQzGS6FGB_y-VISdMEsUSvkNsg2U_NWQ4lwWSvOo3jvXo1I3GtgHpP8exukVxYAnn5mJspqX50VHIWFADHhs5AerkRn3hMRtf_R3F1qmEbo8EROZXp328HMC-o>). 250120 via digithek ch = #fineBlog s.a.: Angesichts der Veröffentlichung des 6-millionsten Artikels vergangene Woche in der englischsprachigen Wikipedia hat die Community-Zeitungsseite "Wikipedia Signpost" ein Moratorium bei der Veröffentlichung von Unternehmensartikeln gefordert. Das sei kein Vorwurf gegen die Wikimedia Foundation, aber die derzeitigen Maßnahmen, um die Enzyklopädie gegen missbräuchliches undeklariertes Paid Editing zu schützen, funktionierten ganz klar nicht. *"Da die ehrenamtlichen Autoren derzeit von Werbung in Gestalt von Wikipedia-Artikeln überwältigt werden, und da die WMF nicht in der Lage zu sein scheint, dem irgendetwas entgegenzusetzen, wäre der einzige gangbare Weg für die Autoren, fürs erste die Neuanlage von Artikeln über Unternehmen zu untersagen"*, schreibt der Benutzer Smallbones in seinem Editorial <https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2020-01-27/From_the_editor> zur heutigen Ausgabe."
  15. Geeb, F.; Spree, U.: Wörterbücher und Enzyklopädien (2004) 0.01
    0.0071101836 = product of:
      0.01777546 = sum of:
        0.011257941 = product of:
          0.03377382 = sum of:
            0.03377382 = weight(_text_:f in 2944) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03377382 = score(doc=2944,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.26422277 = fieldWeight in 2944, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2944)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.006517519 = product of:
          0.026070075 = sum of:
            0.026070075 = weight(_text_:22 in 2944) [ClassicSimilarity], result of:
              0.026070075 = score(doc=2944,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.23214069 = fieldWeight in 2944, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2944)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Date
    5. 4.2013 10:21:22
  16. Spree, U.; Geeb, F.: lookedup4you - Mikrostruktur und Makrostruktur und all das : Erfahrungen mit der Produktion eines Online-Nachschlagewerks als studentisches Projekt (2005) 0.01
    0.0071101836 = product of:
      0.01777546 = sum of:
        0.011257941 = product of:
          0.03377382 = sum of:
            0.03377382 = weight(_text_:f in 3970) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03377382 = score(doc=3970,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.26422277 = fieldWeight in 3970, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=3970)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.006517519 = product of:
          0.026070075 = sum of:
            0.026070075 = weight(_text_:22 in 3970) [ClassicSimilarity], result of:
              0.026070075 = score(doc=3970,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.23214069 = fieldWeight in 3970, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=3970)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Date
    22. 5.2005 10:21:59
  17. Pluta, W.: ¬Das Werk der Wikipedianer (2004) 0.01
    0.0070736967 = product of:
      0.035368484 = sum of:
        0.035368484 = product of:
          0.07073697 = sum of:
            0.017592745 = weight(_text_:einer in 2896) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017592745 = score(doc=2896,freq=6.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.16200247 = fieldWeight in 2896, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2896)
            0.05314422 = weight(_text_:auge in 2896) [ClassicSimilarity], result of:
              0.05314422 = score(doc=2896,freq=2.0), product of:
                0.24840109 = queryWeight, product of:
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.2139452 = fieldWeight in 2896, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  7.7456436 = idf(docFreq=51, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2896)
          0.5 = coord(2/4)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Das Internet ist der größte Wissensspeicher der Menschheit. Hier sind sehr viel mehr Informationen zu finden als in einem Lexikon. Dennoch ist der Griff zum gedruckten Nachschlagewerk immer noch für viele die beliebteste Methode, um Wissen nachzusehen. Denn dort sind Informationen gut strukturiert und leicht zu finden, Wichtiges ist vom Unwichtigen getrennt. Zudem gelten die klassischen Enzyklopädien als Hort der Zuverlässigkeit, was man von vielen der unzähligen Internet-Seiten nicht behaupten kann. Jetzt haben die teuren gedruckten Enzyklopädien Konkurrenz bekommen von einem Online-Lexikon: Das Nachschlagewerk namens Wikipedia steht im Internet kostenlos zur Verfügung. Das Besondere daran: Jeder Nutzer kann bei seinem weiteren Aufbau mitmachen, also neue Texte verfassen und bereits bestehende korrigieren oder ergänzen. Die Mitarbeit ist denkbar einfach: "Jeder, der den Link 'bearbeiten' findet, kann mitmachen", erläutert Wikipedia-Sprecher Arne Klempert. "Wer einen Fehler entdeckt, kann eine Änderung vornehmen, sie speichern - und schon ist die Aktualisierung online." Möglich macht das die Technik, auf der Wikipedia beruht: Ein "wiki" (nach "wiki wiki", dem hawaiianischen Wort für "schnell") ist eine einfach zu bedienende Software, um die Inhalte einer Website zu verwalten und zu bearbeiten. Ursprünglich wurde das Programm als Werkzeug für eine Zusammenarbeit, zum Beispiel von Angestellten verschiedener Niederlassungen eines Unternehmens, über das Internet entwickelt. Über 100 solcher offenen Content Management Systeme gibt es inzwischen.
    Nicht einmal Vandalen, die Artikel 'löschen oder verunstalten, haben eine Chance. Unsinn verschwindet binnen weniger Minuten wieder aus der Wikipedia, gelöscht von Community-Mitgliedern, die ihre Aufgabe eher in der Qualitätssicherung als im Verfassen von Artikeln sehen. Denn der durchschnittliche Wikipedianer durchläuft in seinem Leben verschiedene Stadien der Mitarbeit: Neu Hinzugekommene sind noch sehr enthusiastisch, neue Artikel anzulegen oder zu schreiben. Wer schon etwas länger dabei ist, sucht sich oft ein Spezialgebiet. Doch man muss nicht einmal schreiben, um an der Wikipedia mitzuwirken. Zur Gemeinschaft gehören auch Fotografen, die Artikel mit ihren Bildern illustrieren. Einige erfahrene Wikipedianer haben sich auf das Redigieren von Texten verlegt. Auch hier hilft die Technik: Auf speziellen Seiten sind Neueinträge und Änderungen aufgelistet. Personalisierte Beobachtungslisten ermöglichen zudem das Verfolgen selbst gewählter Spezialthemen. So ist es einfach, das aktuelle Geschehen im Auge zu behalten und gezielte Desinformation zu verhindern. "Vereinzelt gibt es immer mal wieder Versuche von Personen oder von Unternehmen, sich selbst besonders gut darzustellen", berichtet Klempert. Doch allzu stark MarketingGefärbtes falle schnell auf und werde durch eine neutralere Darstellung ersetzt. Da die Wikipedianer zu jedem Zeitpunkt den Datenbestand ändern können, haben sie die Möglichkeit, nicht nur vorhandene Einträge stets auf dem aktuellen Stand zu halten, sondern auch Neues umgehend aufzunehmen. Manchmal dauert es nur Stunden, bis ein aktuelles Thema aus den Nachrichten Eingang in die Wikipedia findet. Ein Beispiel ist Bundespräsident Horst Köhler, der Anfang des Jahres den meisten Deutschen noch kein Begriff war: "Von dem Moment an, als der Name zum ersten Mal ernsthaft genannt wurde, dauerte es etwa drei Stunden, bis wir einen sehr ordentlichen Artikel zu dem Mann in der Wikipedia hatten", erzählt Klempert. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber den gedruckten Nachschlagewerken, die nur alle paar Jahre in einer neuen Auflage erscheinen - und das oft auch noch über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Um Aktuelles nachzuschlagen, lohnt sich also allemal der schnelle Blick in das OnlineLexikon. Experten sehen vom Informationsgehalt her kaum Unterschiede zwischen der Wikipedia und einem konventionellen Lexikon. "Viele Autoren der Wikipedia sind ja auch Wissenschaftler", sagt Michael Preuss, Informationswissenschaftler an der Fachhochschule Köln und Mitarbeiter an einem Forschungsprojekt für Wissensklassifikation. "Die Einträge etwa in Mathematik können sich durchaus mit den Einträgen in einem herkömmlichen Lexikon messen." Der Unterschied liegt für Preuss eher im Anspruch: Ein klassisches Nachschlagewerk sei ein Konversationslexikon, das darüber bestimme, was man wissen müsse und was nicht. Wikipedia sei "demokratischer". Um ganz sicher zu gehen, empfiehlt WikipediaSprecher Klempert, die Informationen aus dem Online-Lexikon mit einer zweiten Quelle zu verifizieren. "Ich finde, dass man sich auf kein Medium blind verlassen sollte", sagt Klempert, "weder auf die Wikipedia, noch auf den Brockhaus oder die Encyclopedia Britannica." "
  18. "Zeitgeschichte-online" - das Fachportal für die zeithistorische Forschung gestartet (2004) 0.01
    0.0070635453 = product of:
      0.035317726 = sum of:
        0.035317726 = product of:
          0.07063545 = sum of:
            0.040220365 = weight(_text_:einer in 2160) [ClassicSimilarity], result of:
              0.040220365 = score(doc=2160,freq=4.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.3703685 = fieldWeight in 2160, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=2160)
            0.030415088 = weight(_text_:22 in 2160) [ClassicSimilarity], result of:
              0.030415088 = score(doc=2160,freq=2.0), product of:
                0.11230291 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 2160, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=2160)
          0.5 = coord(2/4)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Am 26. Januar startet "Zeitgeschichte-online" - ein neues Internetportal mit einem umfangreichen Informationsangebot für die zeithistorische Forschung. Das Portal erschließt zeithistorische Internet-Ressourcen, enthält Tagungsberichte, Rezensionen sowie redaktionell betreute Themenangebote und ermöglicht eine komfortable Katalog- und Datenbanksuche. Teil des Portals ist außerdem die neue Fachzeitschrift "Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History". Sie erscheint in zwei Ausgaben: einer Online-Version und einer parallelen Druckausgabe (beim Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, http://www.v-r.de). Das Fachportal "Zeitgeschichte-online" ist ein gemeinsames Projekt des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Es ist zugleich als ein Modul des geschichtswissenschaftlichen Portals "Clio-online" konzipiert (http://www.clioonline.de) und kooperiert eng mit dem Informationsdienst "H-Soz-u-Kult" (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de). Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Ausführlichere Projektinformationen gibt es unter http://www.zeitgeschichte-online.de.
    Date
    22. 3.2004 12:17:05
  19. Rötzer, F.: "Das Dasein des Menschen macht die Existenz der Dinge doch erst interessant" (1984) 0.01
    0.006940899 = product of:
      0.017352248 = sum of:
        0.011257941 = product of:
          0.03377382 = sum of:
            0.03377382 = weight(_text_:f in 5954) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03377382 = score(doc=5954,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.26422277 = fieldWeight in 5954, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=5954)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.0060943062 = product of:
          0.024377225 = sum of:
            0.024377225 = weight(_text_:einer in 5954) [ClassicSimilarity], result of:
              0.024377225 = score(doc=5954,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.22447723 = fieldWeight in 5954, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=5954)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Abstract
    Am 31. Juli vor 200 Jahren starb Denis Diderot. Er war einer der einflußreichsten, intelligentesten und witzigsten Autoren nicht nur des an Charakteren seiner Art reichen 18. Jahrhunderts. Die "Enzyklopädie" war sein Hauptwerk, wenngleich manches seiner oft erst posthum erschienenen Nebenwerke uns heute noch mit größerer Frische und Originalität entgegentritt - wie seine Romanejakob und sein Herr", "Die Nonne", seine Erzählungen, Essays und Abhandlungen. Dem Diderot gewidmeten "Insel-Almanach auf das Jahr 1984", der eine höchst appetitanregende Lektüre bietet, haben wir die Illustrationen dieser Seite entnommen: Greuzes Kreidezeichnung Diderots (unten) und die zeitgenössische Kupfertafel zu dem Enzyklopädie-Artikel "Schreibkunst" Auf unserer Buchseite (IV) zeigt Ralph Rainer Wuthenow eine eben neu erschienene Auswahl von Diderots Briefen an. Unter den Dunkelmännern & -frauen, die heute so zahlreich aus dem Boden schießen, gilt Aufklärung als trocken und seicht; wohin man auch bei Diderot blickt, immer trifft man ihn, einen der größten Aufklärer, als einen Autor an, der solche Vorurteile glanzvoll Lügen straft.
  20. ws: ¬Die Welt ist eine Scheibe (2004) 0.01
    0.006940899 = product of:
      0.017352248 = sum of:
        0.011257941 = product of:
          0.03377382 = sum of:
            0.03377382 = weight(_text_:f in 2972) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03377382 = score(doc=2972,freq=2.0), product of:
                0.12782328 = queryWeight, product of:
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.26422277 = fieldWeight in 2972, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.985786 = idf(docFreq=2232, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2972)
          0.33333334 = coord(1/3)
        0.0060943062 = product of:
          0.024377225 = sum of:
            0.024377225 = weight(_text_:einer in 2972) [ClassicSimilarity], result of:
              0.024377225 = score(doc=2972,freq=2.0), product of:
                0.108595535 = queryWeight, product of:
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.03206978 = queryNorm
                0.22447723 = fieldWeight in 2972, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.3862264 = idf(docFreq=4066, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=2972)
          0.25 = coord(1/4)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    "Das Lexikon entspricht mit seinen 117.000 Stichworten vom Umfang etwa einem ca. 24-bändigen gedruckten Lexikon und vereint aktuelle Inhalte mit einer Vielzahl von Multimedia-Elementen wie Tondokumenten, Bildern und Videos. Dank ausgeklügelter Suchfunktionen, einem Online Update-Service und ergänzenden Links ins Internet, ist das Lexikon sowohl zum Nachschlagen als auch zum Stöbern geeignet. Neben dem Lexikon enthält die DVD noch ein Fremdwörterlexikon, ein viersprachiges Wörterbuch (E, F, I, E) sowie einen aktuellen Weltatlas. Mit Hilfe der übersichtlichen Benutzeroberfläche stehen dem Benutzer mehrere Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung: "Wissen A - Z" beinhaltet eine Stichwort- und Volltextsuche, "Timeline" liefert die Geschichte der Menschheit von den alten Ägyptern bis zum Fall Bagdads auf einem Zeitstrahl. "Themenreisen" stellt besondere Themengebiete wie beispielsweise "Aufstieg und Fall der Sowjetunion" kompakt mit allen zugehörigen Lexika-Einträgen und Internet-Links dar. Und in der "Mediengalerie" erschließen sich dem Benutzer die über 16.000 enthaltenen Medienelemente übersichtlich sortiert nach Themengebiet oder Medientyp."

Years

Languages

  • d 288
  • e 58
  • f 1
  • More… Less…

Types

  • a 282
  • i 32
  • m 30
  • el 28
  • s 7
  • x 5
  • r 2
  • More… Less…

Subjects

Classifications