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  1. ¬Das Internet vergrößert die Wissenskluft (2001) 0.03
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    Abstract
    Das Internet spaltet die Gesellschaft: Die Kluft zwischen gut informierten Viellesern und passiven Medienverweigerern wächst mit dem neuen Medium schneller. Die neueste Studie der Mainzer Stiftung Lesen über das Leseverhalten der Deutschen ist ein weiterer Beleg für dieses Phänomen, das die Fachleute "Wissenskluft" nennen. Das Phänomen ist nicht neu, Kommunikationsforscher warnen schon seit Jahren davor. Doch mit der rasanten Verbreitung des Internets gewinnt der Prozeß an Dynamik. Auf der einen Seite des Grabens stehen gut informierte Menschen, die viel und regelmäßig lesen und neben gedruckten auch die elektronischen Medien wie Radio, Fernsehen und Internet ausgiebig nutzen. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die selten ein Buch oder eine Zeitung in die Hand nehmen und sich vom Fernsehen lieber berieseln als informieren lassen. Wer aber in der neuen Medienwelt dabei sein will, muß viel Geld ausgeben. Wissenschaftler wie der Medienforscher Siegfried Weischenberg warnen daher vor einer Teilung der Gesellschaft in zwei Gruppen: Die einen, die sich den Anschluß ans digitale Zeitalter leisten können, und die anderen, die den Anschluß verlieren. Weischenberg erklärt: "Die Gefahr einer Wissenskluft ist groß. Bei zunehmender Bedeutung der neuen Medien profitieren diejenigen, die ohnehin schon privilegiert, wohlhabend und gebildet sind. Die Übrigen drohen zu Verlierern der Informationsgesellschaft zu werden. " Nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) verdienen über die Hälfte der deutschen OnlineNutzer mehr als 4 000 Mark netto im Monat. Wissen läßt sich als die Fähigkeit eines Menschen begreifen, selbst etwas in Gang zu setzen. Im digitalen Zeitalter ist die Kompetenz bei der Auswahl, Bewertung und zweckorientierten Nutzung der hiformationen, die entscheidende Schlüsselqualifikation für den Wissenserwerb. Nur wer über diese "Medienkompetenz" verfügt, ist in der Lage, der sogenannten Informationsflut zu begegnen. Nur der kann gewonnene Erkenntnisse in soziales und politisches Handeln einfließen lassen. Die so gern attestierte "digitale Spaltung" der Gesellschaft tritt dabei nicht nur als eine materielle Frage des Zugangs auf, sondern vor allem als eine soziale und kulturelle Frage der Aneignung neuer Medien durch ihre Nutzer. Daher entscheiden soziale Herkunft, Bildungsgrad, Geschlecht und Alter über Informationsarmut oder -reichtum. Das bestätigt auch ein Bericht der OECD. Er faßt die Ergebnisse sechsjähriger Studien in 20 Ländern zusammen ("Literacy In The Information Age"). Dazu hatte man eine repräsentative Auswahl der Erwerbsbevölkerung in ihrem Heim geprüft. Es sollte festgestellt werden, ob die Befragten die nötigen Kompetenzen besitzen, um in der "Wissensökonomie" von morgen effizient und erfolgreich zu sein. Die OECD spricht von der "ersten zuverlässigen und international vergleichbaren Studie" dieser Art
  2. Schweibenz, W.; Thissen, F.: Qualität im Web : Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evaluation (2003) 0.02
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    Abstract
    Für Webseiten ist, wie für alle interaktiven Anwendungen vom einfachen Automaten bis zur komplexen Software, die Benutzerfreundlichkeit von zentraler Bedeutung. Allerdings wird eine sinnvolle Benutzung von Informationsangeboten im World Wide Web häufig durch "cooles Design" unnötig erschwert, weil zentrale Punkte der Benutzerfreundlichkeit (Usability) vernachlässigt werden. Durch Usability Evaluation kann die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten und damit auch die Akzeptanz bei den Benutzern verbessert werden. Ziel ist die Gestaltung von ansprechenden benutzerfreundlichen Webangeboten, die den Benutzern einen effektiven und effizienten Dialog ermöglichen. Das Buch bietet eine praxisorientierte Einführung in die Web Usability Evaluation und beschreibt die Anwendung ihrer verschiedenen Methoden.
    Classification
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    Date
    22. 3.2008 14:24:08
    RVK
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
  3. Kleinz, T.: Beute im Netz : Das Web 2.0 hilft, Freunde mit gleichen Interessen zu finden - doch auch Geheimdienste und Betrüger lesen mit (2006) 0.02
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    Content
    "Knapp zwei Jahre ist es her, seitdem der USVerleger Tim O'Reilly das "Web 2.0" ausgerufen hat - das soziale Internet. Seitdem hat sich das Angebot im weltumspannenden Datennetz gewandelt. Nicht Redaktionen oder Firmen gestalten zunehmend Angebote, sondern die Nutzer selbst. Sie schreiben in Weblogs über ihren Alltag, tragen ihre Freunde in Kontaktbörsen ein, stellen Fotos, Videos und Musik ins Netz. Doch nicht nur Freunde nutzen die Vorteile des neuen Netzes - auch Betrüger, Geheimdienste und Firmen sind dabei. "Die Weisheit der Massen kann viel zu leicht in den Wahnsinn der Massen umschlagen", warnt Web-2.0-Vordenker O'Reilly. Er spricht von der "dunklen Seite" des Web 2.0. "Kollektive Intelligenz erfordert das Speichern gewaltiger Datenmengen. Diese können genutzt werden, um innovative Dienste zur Verfügung zu stellen. Die gleichen Daten können aber auch unsere Privatsphäre bedrohen." So tobt in einer Mailingliste der Online-Enzyklopädie Wikipedia eine Debatte über ein Auswertungswerkzeug. Eine Webseite trug zahlreiche Details über alle WikipediaNutzer zusammen. Sie zeigte, wer wie lange und in welchen Feldern der Wikipedia tätig war. Übersichtliche Wochengrafiken veranschaulichten, zu welchen Tageszeiten welche Nutzer gerne aktiv sind. Einem ehemaligen Mitwirkenden gefällt das nicht. Uli Fuchs beklagte, solche Auswertungen verstießen gegen sein Recht auf informationelle Selbstbestimmung und wahrscheinlich gegen mehrere Gesetze. Die Wikipedia-Verantwortlichen knickten ein: Bis zu einer rechtlichen Klärung schalteten sie das Auswertungswerkzeug ab. Fuchs spricht einen brisanten Punkt an. Penibel verzeichnet die Online-Enzyklopädie jede kleinste Änderung, die ein User an den Artikeln vornimmt. Die Daten sind bis auf den letzten Kommafehler auch nach Jahren noch einsehbar. In den falschen Händen können solche Informationen brisant sein. Sind etwa Arbeitnehmer krank gemeldet, geraten sie vielleicht in Erklärungsnöte, wenn sie zur gleichen Zeit an Wikipedia-Artikeln arbeiten. Ein Großteil der Nutzer versteckt sich daher hinter Pseudonymen.
    Auch "My Space" verdeutlicht die Schattenseite des Web 2.0: In mehreren hundert Fällen ermittelt die US-Bundespolizei FBI wegen sexueller Belästigungen von Kindern und Jugendlichen. Die Plattform hat reagiert und wirbt seit dieser Woche in Fernsehspots für den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Daten. Durchschlagender Erfolg ist nicht zu erwarten: So lautet ein Ratschlag an die Jugendlichen, das eigene Zugangs-Passwort den Eltern mitzuteilen - was der Empfehlung gleichkommt, das eigene Tagebuch bei den Eltern zu hinterlegen. Eine weitere Bedrohung für die Privatsphäre geht von den Konzernen aus, die diese Dienste anbieten. Die meisten sind kostenlos, sie sollen über Werbung und Partnerschaften Geld bringen. So hat der Internet-Riese Yahoo eine ganze Reihe von Web2.0-Firmen gekauft, darunter das Bilderportal "Flickr" und den Bookmark-Dienst "Del.icio.us". "My Space" gehört mittlerweile zum Imperium des Medien-Moguls Rupert Murdoch. O'Reilly warnt: "Diese Firmen werden einen enormen Einfluss auf unser aller Leben haben - und sie können ihn zum Guten wie zum Schlechten nutzen." Der Identitätsdiebstahl im Internet ist mittlerweile zu einem ernsthaften Problem geworden. Kriminelle gehen mit Daten wie Namen und Kreditkartenummern auf Betrugstour. Sie verursachten laut amtlicher Statistik allein im Jahr 2004 Schäden in Höhe von sechs Milliarden Dollar - aktuelle Schätzungen gehen von bis zu 50 Milliarden Dollar Schaden pro Jahr aus. Aber nicht nur Betrüger beuten den Datenschatz im Netz aus, auch Geheimdienste zeigen Interesse. So berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist, der US-Geheimdienst National Security Agency erforsche intensiv Techniken, mit deren Hilfe die Agenten soziale Netzwerke überwachen und systematisch auswerten können. Das Interesse kommt nicht von ungefähr: Web-2.0-Dienste erfreuen sich einer großen Beliebtheit. So verzeichnet das erst vor zwei Jahren gegründete Portal "My Space" schon fast 100 Millionen Nutzer, die sich über Musik- und andere Konsumvorlieben austauschen. Besonders bei Musikern ist die Plattform beliebt: Mittlerweile sollen sich dort 400 000 Bands tummeln, die ihre Arbeit auf der Plattform vorstellen."
  4. Rosenfeld, L.; Morville, P.: Information architecture for the World Wide Web : designing large-scale Web sites (2007) 0.02
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    Classification
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    Date
    22. 3.2008 16:18:27
    RVK
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
  5. Agosto, D.E.: Bounded rationality and satisficing in young people's Web-based decision making (2002) 0.02
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    Abstract
    This study investigated Simon's behavioral decisionmaking theories of bounded rationality and satisficing in relation to young people's decision making in the World Wide Web, and considered the role of personal preferences in Web-based decisions. It employed a qualitative research methodology involving group interviews with 22 adolescent females. Data analysis took the form of iterative pattern coding using QSR NUD*IST Vivo qualitative data analysis software. Data analysis revealed that the study participants did operate within the limits of bounded rationality. These limits took the form of time constraints, information overload, and physical constraints. Data analysis also uncovered two major satisficing behaviors-reduction and termination. Personal preference was found to play a major role in Web site evaluation in the areas of graphic/multimedia and subject content preferences. This study has related implications for Web site designers and for adult intermediaries who work with young people and the Web
  6. Lindenberg, P.: Dunkle Netze : Wie sich Gruppen oder Unternehmen mit digitalen Schutzmauern im Internet abkapseln können (2003) 0.02
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    Content
    "Für die meisten Surfer unsichtbar sind die so genannten Darknets. Dabei handelt es sich um Gruppen von Menschen und auch Unternehmen, die sich mit moderner Software im Internet völlig abkapseln und miteinander vernetzen, um Daten und Ideen auszutauschen. Die Mitglieder eines Darknet schützen sich mit Passwörtern und Codes. Wenn sie merken, dass es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt, der diese. Sicherheitsschlüssel unbefugt weitergegeben hat, lösen sie sich kurzerhand auf. Dann wird ein neuer Geheim Treff geschaffen mit neuen digitalen Schutzmauern. Ein bekanntes, offiziell zugegebenes Darknet betreibt der amerikanische Pharmagigant GlaxoSmithKline. Seine Chemiker und Biologen arbeiten an einem neuen Mittel zum Abnehmen. Nicht nur alle, die intern an diesem Projekt arbeiten, sind mittels eines Darknets untereinander verbunden, sondern angeschlossen sind auch - weltweit - einige Forscher an Universitäten und Labors, so dass auch mit ihnen Informationen ausgetauscht werden können. Dieses Unternehmens-Darknet soll verhindern, dass die Konkurrenz von dem Geheimprojekt Wind bekommt. - Verschlüsselung zum Aufbau politischer Wehrdörfer - Auch Hewlett-Packard und Siemens sollen sich der Darknet Technologie zugewendet haben, um sehr sensitive Daten zu schützen. Ein cleverer 17-jähriger US-Schüler, der sich lediglich als "Trader X" zu erkennen gegeben hat; schuf sich unter der Bezeichnung Direct Connect (DC) sein eigenes Darknet. In dieser Digital-Burg, zu der vorwiegend Schüler und Studenten Zutritt haben, tauschen die Mitglieder frisch-fromm-fröhlich-frei kostenlos heruntergeladene DVDs und CDs aus. Sie scheren sich einen Teufel um die Drohungen und Klagen der US-Platten- oder Musikindustrie, mit der die Weitergabe von CDs unterbunden werden soll. Mit den technischen Möglichkeiten von Darknets hat Hollywood offensichtlich nie gerechnet. "So lange das Internet existiert, wird es auch einen solchen Austausch geben", verkündet Trader X" selbstbewusst. Die Darknets sind jedoch auch politische Wehrdörfer. Sie sind in Staaten aktiv, in denen es keine Presse- und Informationsfreiheit gibt. In China etwa sorgen die Darknet-Konstrukteure dafür, dass einer ausgewählten Gruppe von Personen der Zugang zu Nachrichten - etwa cnn.com - ermöglicht wird. Auch im Iran, in Nordkorea und Syrien sind Darknet-Aktivisten zu Gange. Für die Einrichtung von Darknets wird spezielle Software benötigt. Sie wird beispielsweise kostenlos durch Freenet und invisibleNET (www.invisiblenet.com) zur Verfügung gestellt. Auch AOL bot eine Zeitlang die kostenlos herunterzuladende Software namens "Waste". an. Sie soll besonders sicher sein, denn sie schützt ihre Klienten nicht nur durch Passwörter und Zugangscodes, sie verschlüsselt auch noch alle Daten, die von privaten Gruppen ausgetauscht werden. Solche Gruppen übrigens firmieren im Internet-Lexikon als Mesh. AOL hat das Angebot inzwischen aus dem Cyberspace wieder verbannt, existierende Kopien aber werden von PCFreaks weiter entwickelt und vertrieben."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  7. Kerkmann, C.: Nicht das wahre Leben : Nach dem großen Rummel um das virtuelle "Second Life" (2008) 0.02
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    "Erst bestaunt und bejubelt, dann verrissen und vergessen: «Second Life» hat eine erstaunliche Medienkarriere hinter sich. Vor einem Jahr erreichte der Hype um die virtuelle Welt seinen Höhepunkt.Heute ist klar: Das «zweite Leben» ist noch nicht das Pixelparadies, bietet aber einen Ausblick darauf, wie das Internet in einigen Jahren aussehen könnte. «Second Life» ist eine dreidimensionale Welt - bunt, detailgetreu und von den Nutzern selbst gestaltet. Um mit dem eigenen Doppelgänger (Avatar) dabei zu sein, braucht man nicht mehr als einen schnellen Internetanschluss, einen guten Computer und die kostenlose Software. Wer Grundstücke oder Kleidung kaufen will, muss allerdings echtes Geld gegen virtuelle Linden-Dollar tauschen. Seit Juni 2003 online, rückte die Plattform Anfang 2007 in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. Fast täglich erschienen Berichte: über die erste virtuelle Stadt und das erste virtuelle Konzert, über die erste Zeitung und das erste Unternehmen in der 3D- Welt, über Rollenspiele und Cybersex. Befeuert vom Medienhype schoss die Nutzerzahl in die Höhe: von einer Million im November 2006 auf mehr als fünf Millionen im Juni 2007. Doch die mediale Begeisterung kühlte sich ab. Zum einen meldeten sich viele Neugierige an, nutzten ihren Avatar aber nie wieder. Dazu trugen nicht zuletzt häufige Programmabstürze und die ruckelige Grafik bei. Zum anderen wurde klar, dass sich die Parallelwelt mit realen Problemen plagen musste. Die Staatsanwaltschaft Halle ermittelte etwa wegen der Verbreitung von Kinderpornografie, Firmen verklagten Nutzer wegen Fälschungen von Markenprodukten.
    Es ist mittlerweile stiller geworden um die 3D-Welt. Doch Philip Rosedale, Gründer der Betreiberfirma Linden Lab aus San Francisco, ist überzeugt: «Wir sind immer noch am Anfang.» Er weiß um technische Probleme, weist aber darauf hin, dass die Entwicklung der virtuellen Umgebung sehr komplex sei. Noch im ersten Halbjahr 2008 werde man die Zahl der Abstürze deutlich senken und die Grafik-Software verbessern. Fachleute bestätigen, dass die Software zuverlässiger geworden ist. Mittlerweile sind 11,7 Millionen Menschen registriert, mehr als 500 000 davon melden sich nach Betreiberangaben pro Monat tatsächlich an und verbringen durchschnittlich 29 Stunden online. Damit ist «Second Life» nicht entvölkert, aber auch längst nicht so groß wie etwa die sozialen Netzwerke StudiVZ und Facebook mit Millionen aktiver Nutzer. Immerhin: Betreiber Linden Lab arbeitet nach eigenen Angaben mit seinen 250 Beschäftigten profitabel. Für viele ist die Plattform längst mehr als ein Spiel - Universitäten und Unternehmen, Künstler und Kreative haben sie entdeckt. Christoph Lattemann von der Universität Potsdam lädt beispielsweise ein zum Online-Seminar «E-Commerce in virtuellen Welten» - E-Learning an der Hochschule. Die Avatare der Studenten sitzen auf einer Treppe, während zwei Kommilitonen eine Präsentation halten. Danach wird diskutiert, dank Sprachfunktion der Software in Echtzeit. «Bei den Studenten kommt die Veranstaltung gut an», sagt der Dozent.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  8. Jendro, O.: Goethe im Netz : Kostenlose eBooks: viele Klassiker werden online zum Download bereitgestellt (2003) 0.02
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    Content
    - Beeindruckende Autorenliste - Die Autorenliste beeindruckt: Von Aesop, Goethe, Hesse bis hin zu Zola reicht die Palette der Autoren. Das Archiv kann mit 1500 Romanen, 1500 Märchen, 13 000 Gedichten und vielem mehr aufwarten. Der Umfang. des Archivs übersteigt mittlerweile mehr als 50 000 HTMLDateien mit 850 MegaByte an Text- und Bildmaterial. 4.5 Millionen abgerufene Dokumente werden pro Monat gezählt (Texte und Bilder). Praktischerweise bietet das Projekt Gutenberg.DE das gesamte Archiv auf einer CD-ROM an - gegen eine Gebühr von knapp 26 Euro. Auf diese Weise lassen sich die digitalen Bücher auch offline genießen - ohne Internet. EBooks gibt es in vielfältigen Datei-Formaten. Die eBooks des Gutenberg Projekts bestehen beispielsweise aus HTML-Dateien und können deshalb mit jedem Web-Browser gelesen werden. Andere Webseiten stellen ihre eBooks als simple Textdateien oder Word-Dokumente, wie man sie im Office-Bereich verwendet, zur Verfügung. Viele eBooks sind für spezielle eBook-Programme (eBook-Reader) aufbereitet. eBookReader machen das Lesen der eBooks komfortabler und erlauben eine aufwändigere Gestaltung der Buchseiten. Mit einer eBook-ReaderSoftware lassen sich im eBook Lesezeichen anlegen, Bilder betrachtenund bequem per Tastendruck hin- und herblättern. Manche Software, wie zum Beispiel der Microsoft Reader, kann sogar die Texte vorlesen. So wird aus dem eBook ein Hörbuch. Für Sehbehinderte eröffnet sich damit eine neue literarische Welt. Die Software kann unter www.microsoft.com/reader/default.asp- aus dem Netz herunter geladen werden. Weit verbreitet ist auch der Adobe Acrobat Reader für die populären PDF-Dokumente. Ihn gibt es unter www adobe.com/products/acrobat/ readstep2.html. Speziell für Palms, Handhelds und PDAs wurde der Mobipocket Reader entwi- ckelt. Diese Lese-Software ist unter www.mobipocket.com erhältlich. Mit einem behindertengerechten Computer (beispielsweise spezieller Monitor, Braille-Zeile und passende Software) können Sehbehinderte aus dem täglich wachsenden Fundus der eBooks schöpfen. Wer seine Fremdsprachenkenntnisse aufpolieren will, hat mit zwei, drei Mausklicks massenweise fremdsprachige Literatur am Bildschirm. Egal ob Hamlet in der Originalfassung oder ein Bestseller wie Balance of Power" von Richard North Patterson - die fremdsprachigen eBooks sind nur einen Mausklick entfernt. Besonders im englischsprachigen Bereich haben eBooks Hochkonjunktur - dementsprechend groß ist die Auswahl. Erste Adresse für kostenlose, englischsprachige eBooks ist die englische Version des Gutenberg Projekts (http://promo.net/pg). Auch die Webseite www.blackmask.corn bietet aus allen Bereichen reichlich Lesestoff. in elektronischer Form.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  9. Charlier, M.: Listenkultur (2003) 0.02
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    Content
    "Bei all den bunten Seiten übersieht man leicht, dass das Internet größer ist als das Web. Wirtschaftlich gesehen ist die E-Mail mindestens so bedeutend wie das WWW Leute, die beruflich mit dem Netz zu tun haben, verbringen mit der Post mehr Zeit als beim Surfen, und auch für Privatleute stehen Mails nun an erster Stelle (www. daserste.de/intern/entwicklung2002.pdf). Auf der Basis der guten alten Mail hat sich eine eigene Kultur im Netz entwickelt: Mailinglisten. Technisch sind das einfache Verteiler. Jede Nachricht geht an alle Teilnehmer der Liste, jeder kann alles lesen und beantworten - notfalls auch privat (fte.tegtmeyer.net/ml.html). Kein Thema ohne Liste: Briefmarken, Brieftauben, Blindenhunde, Blumenzüchter - alles vertreten. Wie viele solche Listen es gibt, weiß niemand; allein in Deutschland ist es bestimmt eine sechsstellige Zahl. So einfach die Technik der Listen ist, so kompliziert ist oft ihre soziale Struktur. Da gibt es Platzhirsche, die sagen, wo's langgeht, und Elche oder Trolle, die liebend gerne Sand ins Getriebe werfen - und genüsslich zusehen, wie es knirscht und klemmt. Hinterbänkler gibt es in Massen, man liest nie etwas von ihnen - höchstens anderswo: Dort geben sie das in der Liste Aufgeschnappte als Eigenes aus. Oder wenn es um Fachlisten geht: verkaufen es gegen teures Beraterhonorar. Bis sie beim Mogeln ertappt werden. Auf den ersten Blick geht es da ein bisschen zu wie in einer Schulklasse, nur dass viele Teilnehmer zwischen 30 und 50 Jahren alt sind. Selbst das, was spielerisch aussieht, hat oft nicht nur spielerischen Hintergrund. Als der Gründer und Verwalter einer 2000 Mitglieder starken Webdesign-Liste nach fünfeinhalb Jahren sein Amt niederlegte, wurde eindrucksvoll sichtbar, wie viel Energie solch ein Engagement verlangt - und welche Wirkung man damit entfalten kann: Zehntausende Websites würden schlechter aussehen, hätte den Gestaltern der Austausch gefehlt. Aber wie gesagt: Es muss nicht immer Engagement und Wirkung sein, im Netz der Listen gibt es ungezählte Möglichkeiten. Wer im Web zu viel Kommerz und zu wenig Kommunikation findet, kann ja mal in einer Suchmaschine sein Interessengebiet und "Mailingliste" eingeben. So findet man zwar nicht alles - nicht jede Liste hat eine Homepage im Web. Aber allemal mehr als genug."
  10. Kolodziejczyk, M.: Sucht nach Action, Sex und Waren : Internet kann in die Abhängigkeit führen (2008) 0.02
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    Content
    Für Henning Scheich, Professor am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg, entfaltet die Onlineabhängigkeit "ihr Vollbild und Suchtpotenzial am deutlichsten in der Sucht nach Action-Spielen". Immer wieder fielen in der Diskussion die Namen "Second Life" und "World of Warcraft", die den Experten als besonders riskant erschienen, weil sie zweifelhafte Handlungen honorierten und den Nutzern ermöglichten, soziale oder berufliche Misserfolge in der virtuellen Welt zu kompensieren. Anlaufstellen fehlen Ob Chat-, Kauf-, Spiel- oder Sex-Sucht: Experten und Politiker sind sich einig, dass etwas getan werden muss gegen die Onlineabhängigkeit. Vor allem Anlaufstellen für Betroffene müssten eingerichtet werden. Außerdem tue Aufklärung not: "Viele Eltern denken: Ach, mein Kind sitzt vor dem Computer und macht was Sinnvolles", schilderte Hartmut Warkus, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig. Doch die Übergänge zwischen intensivem Internetkonsum und Sucht seien fließend. Auch die Politik müsse das Problem ernst nehmen, forderte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses, Hans-Joachim Otto (FDP). "Diese Menschen brauchen unsere Hilfe.""
  11. Weinberger, D.: ¬Das Ende der Schublade : die Macht der neuen digitalen Unordnung (2008) 0.02
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    Abstract
    Ob wir spazieren gehen, einkaufen oder uns unterhalten - ständig teilen wir die Lebewesen und Dinge, die uns umgeben, ein in verschiedene Kategorien: Bäume und Blumen, Milchprodukte und Gemüse, sympathische Menschen und unsympathische. So schaffen wir Ordnung und finden uns in der Welt zurecht wie in einer Bibliothek - alles hat seinen Platz. Diese Ordnung kommt ins Wanken, sagt David Weinberger. Unser Denken in festen Kategorien führt uns auf Dauer nicht weiter, wir müssen lernen, mit Chaos, Unordnung und Unschärfe umzugehen. Nur so lässt sich verstehen, warum Projekte wie Wikipedia funktionieren, warum YouTube, Flickr und iTunes so populär und erfolgreich sind. Das ist nicht weniger als eine Revolution: Denn auf einmal verlieren Experten ihre Macht, soziale Netzwerke werden immer einflussreicher, Kunden und Bürger entscheiden selbst, weil sie am besten wissen, was sie wollen. Jeder besorgt sich genau die Informationen, die er braucht, und bringt sie in die Ordnung, die ihm am besten nützt. Ein faszinierendes Panorama der digitalen Welt von einem der profiliertesten Internet-Vordenker.
  12. Schmidt, M.: WWW - eine Erfindung des "alten Europa" : Vom Elektronengehirn zum world Wide Web - Inzwichen 620 Millionen Internetnutzer weltweit (2003) 0.02
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    "Das World Wide, Web hat, wen wundert es, eine Vorgeschichte. Und zwar, und da staunt der Laie denn doch, im Internet. World Wide Web, Internet - ist denn das nicht dasselbe? Nein. Ist es nicht. Das WWW ist eine Funktion des Internet. Eine von vielen. So wie Email und Chat. Die Geschichte ist die. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die ersten EDV-Anlagen gebaut. In den 60er und 70er Jahren gehörten riesige Computer mit Lochkarten, Magnetbändern und Endlos-Ausdrucken zu den Prestige-Objekten von Unis, , Banken und Firmen, ehrfürchtig "Elektronengehir ne" oder ironisch "Blechtrottel" genannt. 1957 hatte das US-Verteidigungsministerium unter dem Eindruck des Sputnik-Schocks die Forschungsinstitution ARPA gegründet. Zwölf jahre später entstand das ARPAnet - ein Projekt zur Entwicklung eines Forschungsnetzes, das Universitäten und zivile wie militärische US-Einrichtungen verband. Dass die treibende Kraft das Bedürfnis gewesen sein soll, das Netz vor Bomben zu schützen, ist wohl ein Gerücht. Nach Larry Roberts, einem der "Väter" des Internet, kam dieses Argument erst später auf. Es erwies sich als nützlich für das Aquirieren von Forschungsgeldern... Die globale elektronische Kommunikation blieb nicht auf die Welt der Akademiker beschränkt. Das Big Business begann die Lunte zu riechen. Fast überall, wanderten die Handelsmärkte vom Parkett und den Wandtafeln auf die Computerbildschirme: Das Internet war mittlerweile zu einem brauchbaren Datenübermittlungsmedium geworden, hatte aber noch einen Nachteil: Man konnte Informationen nur finden, wenn man wusste, wo man suchen muss. In den Folgejahren kam es zu einer Explosion in der Entwicklung neuer Navigationsprotokolle, es entstand als bedeutendste Entwicklung das WWW -übrigens im "alten Europa", am europäischen Forschungszentrum für Teilchenphysik (CERN) in Genf. Erfunden hat es Tim Berners-Lee. Seine Erfindung war eine doppelte. Zunächst die Anwendung des schon lange bekannten Hypertextprinzipes (Ted Nelson, 1972) auf elektronische Dokumente - in der Hypertext Markup Language (HTML). Und dann eine einfache von Herrn und Frau Jedermann bedienbare grafische Oberfläche, die diese Dokumente, austauscht und zur Anzeige bringt (über das Hypertext Transport Protokoll - HTTP). Die allererste Software hieß "Mosaic" und wird heute Browser genannt. Im April 1993 gab das CERN die World-Wide-Web-Software für. die Öffentlichkeit frei, zur unbeschränkten und kostenlosen Nutzung. Heute umfasst das WWW über 32 Millionen registrierte Domain-Namen, davon 5 Millionen .deDomains, und der weltweite Zugang zum Internet erreichte Ende 2002 über 620 Millionen Nutzer."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  13. Barabási, A.-L.: Linked: The New Science of Networks (2002) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.497 (T. Mandl): "Gesetze der digitalen Anarchie - Hyperlinks im Internet entstehen als Ergebnis sozialer Prozesse und können auch als formaler Graph im Sinne der Mathematik interpretiert werden. Die Thematik Hyperlinks ist im Information Retrieval höchst aktuell, da Suchmaschinen die Link-Struktur bei der Berechnung ihrer Ergebnisse berücksichtigen. Algorithmen zur Bestimmung des "guten Rufs" einer Seite wie etwa PageRank von Google gewichten eine Seite höher, wenn viele links auf sie verweisen. Barabási erklärt dem Leser seines Buches darüber hinaus noch, wie es zu solchen Phänomenen kommt. Soziale Prozesse im Netz wirken so, dass bereits bekannte Seiten mit größerer Wahrscheinlichkeit auch wieder weitere Links oder neue Besucher anziehen. Barabási ist Physiker an der Notre-Dame University und ihm fehlt ebenso wie Huberman die informationswissenschaftliche Perspektive. Er fragt also kaum, wie kann das Wissen über Netzwerke zu Verbesserungen in Informationssystemen führen, die Benutzerbedürfnisse besser erfüllen. Gleichwohl lohnt sich die Lektüre auch für Informationswissenschaftler. Barabäsi stellt die aktuelle Forschung zur Netzwerkstruktur des Internets auf einfache Weise fast ohne Zugeständnisse an Aktualität und Komplexität dar. Wie Huberman verzichtet auch er weitgehend auf Formeln und andere Formalismen. Der in Ungarn geborene Barabási lässt darüber hinaus keine Anekdote aus, sei es über die Begründer der Graphen-Theorie, im peer-review abgelehnte Beiträge und persönliche Begegnungen mit anderen Forschern. Barabási beginnt mit einfachen Netzwerkstrukturen und schreitet didaktisch über internet-ähnliche Netzwerke weiter zu Anwendungen und praktischen Beispielen aus unterschiedlichsten Disziplinen. Er schafft mit seinem Buch "Linked" unter anderem Links zwischen der ungarischen Literatur, dem I-Love-You Computer-Virus, der Verbreitung von Aids, den Theorien Einsteins, den Aufsichtsräten der wichtigsten amerikanischen Firmen, dem Al-Qaeda-Netzwerk und der Struktur und der Funktion biologischer Zellen. Zu Beginn seines Buches berichtet Barabási von sogenannten kleinen Welten, in denen viele Objekte über wenige Verbindungen zusammenhängen. Ein Blick in den eigenen größeren Bekanntenkreis mag bestätigen, dass viele Menschen über wenige Schritte zwischen Bekannten erreichbar sind. Sowohl Barabäsi als auch Huberman gehen auf die Geschichte des ersten sozialwissenschaftlichen Experiments zu diesem Thema ein, das in den 1960er Jahren versuchte, die Anzahl von Schritten zwischen gemeinsamen Bekannten zu bestimmen, welche vom Mittleren Westen der USA an die Ostküste führt. Die genauere Struktur solcher Systeme, in denen manche Knoten weitaus mehr Beziehungen zu anderen eingehen als der Durchschnitt, führt hin zum Internet. Im Web lässt sich keineswegs immer ein Pfad zwischen zwei Knoten finden, wie noch vor wenigen Jahren vermutet wurde. Die durchschnittliche Entfernung war damals noch mit 19 Klicks berechnet worden. Vielmehr herrscht eine differenziertere Struktur, die Barabási vorstellt und in der zahlreiche Seiten in Sackgassen führen. Huberman wie Barabási diskutieren auch negative Aspekte des Internet. Während Huberman die Wartezeiten und Staus bei Downloads analysiert, bespricht Barabási die rasante Verbreitung von ComputerViren und weist auf die Grundlagen für diese Gefährdung hin. Das vorletzte Kapitel widmen übrigens beide Autoren den Märkten im Internet. Spätestens hier werden die wirtschaftlichen Aspekte von Netzwerken deutlich. Beide Titel führen den Leser in die neue Forschung zur Struktur des Internet als Netzwerk und sind leicht lesbar. Beides sind wissenschaftliche Bücher, wenden sich aber auch an den interessierten Laien. Das Buch von Barabási ist etwas aktueller, plauderhafter, länger, umfassender und etwas populärwissenschaftlicher."
  14. Lang, U.: Jeder hat das Recht, sein Portal zum Wissen zu betreten : Bielefeld Conference 2002 (2002) 0.01
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    Abstract
    Vom 5.-7. Februar 2002 fand unter dem Titel "Informationsqualität für alle und ihre Kosten" die 6. Bielefeld Conference statt. Bereits seit zehn Jahren will dieses Kolloquium ein Diskussionsforum aktueller Fragen der wissenschaftlichen Informationsversorgung sein und hierzu bibliothekarische Experten, Verleger und Vertreter der übrigen Institutionen der Informationsbranche zusammenbringen. Die Qualität der Informationen und die Kosten ihrer Bereitstellung sind ein gewichtiger Aspekt in der Gestaltung der elektronischen Zukunft der Wissensgesellschaft. Veranstaltet wurde die Konferenz von der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Partner British Council und erstmals zwei niederländischen Partnern" der Universität Tilburg und deren Unternehmen Ticer B.V. in der Stadthalle von Bielefeld. Angereist waren ca. 530 Teilnehmer aus 24 Ländern, denen neben dem Hauptprogramm auch eine Vielzahl von Firmenpräsentationen der mehr als 30 ausstellenden Hersteller von Kommunikationstechnologie und branchenspezifischer Software, Informationsdienstleistenden und Verlagen geboten wurde. Die Bandbreite der Themen reichte von den Qualitätsinformationen für die Industrie und die strategischen Ziele des Wissensmanagements in Unternehmen über innovative Lösungen der Finanzierung der allgemeinen" elektronischen Informationsversorgung bis zur gesellschaftspolitischen Dimension von Informationstechnologie. Die Themenblöcke waren folgendermaßen überschrieben: Qualitätsinformation für die Industrie; Struktur und Finanzierung künftiger elektronischer Informationsversorgung; mit der Unterteilung in staatliche Strategien und Subventionierung und den kommerziellen Strategien großer Informationsanbieter; Popularisierung der Information; Informationsversorgung im Internet und die Rolle der Suchmaschinen in; der Zukunft die neue Rolle von Bibliotheken für die Entwicklung von Informationskompetenz in der Gesellschaft.
    Date
    22. 6.2002 19:02:11
  15. Kleinz, T.: Angst vor der zweiten Internetblase : Web 2.0 hat inzwischen das Establishment erreicht / Medienkonzerne investieren Milliardenbeträge (2006) 0.01
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    Abstract
    Das US-Magazin Time hat sich in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht: Statt einen Politiker oder Wissenschaftler zum Jahresende zu würdigen, klebte ein Stück Spiegelfolie auf der Titelseite. Dazu die Überschrift: "Person des Jahres: Du". Damit würdigt das Medium die Millionen von Internetnutzern, die in diesem Jahr die Lust am eigenen Publizieren entdeckt und damit das Internetgeschäft aufgemischt haben. Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen des Internets zum Mitmachen, des so genannten Web 2.0. Eine Vielzahl von neuen Angeboten geben dem Netz eine soziale Dimension: Web 2.0-Angebote sollen von den Nutzern nicht nur konsumiert, sondern auch mitgestaltet werden. Florian Koch vom Branchenverband Bitkom fasst die Entwicklung so zusammen: "Die Grenze zwischen dem privatem PC und dem Internet verwischt. Es entstehen Social Communities, bei denen Nutzer miteinander agieren, sich austauschen, persönliche Dateien ins Web stellen."
  16. Lipow, A.G.: ¬The virtual reference librarian's handbook (2003) 0.01
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    Date
    22. 3.2004 14:46:50
    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298-299 (J. Plieninger): "Wer im vorigen Heft von B.I.T.online den Fachbeitrag von Hermann Rösch über Bibliothekarische Auskunft im Web gelesen und sich daraufhin überlegt, einen solchen Dienst einzuführen, für den wäre dieses Buch das geeignete Mittel, sich für die Einführung einer Online-Auskunft fit zu machen. Die Autorin ist in der amerikanischen Internet Librarian- und Reference Librarian-Szene wohlbekannt: 1993 verfasste sie mit zwei Mitautoren Crossing the Internet Treshold, ein Tutorial für die Nutzung des Netzes, welches für die Profession eine Hilfestellung für die breite Nutzung des Internets bot. Das hier besprochene Buch könnte eine ähnliche Funktion für die Einführung der Virtual Reference bekommen: Es bietet einen Selbstlernkurs, welcher anschaulich die Grundlagen und die Grundhaltung bei der Implementation eines solchen Dienstes vermittelt. Was ist alles in diesem Kurs enthalten? Der erste Teil des Buches behandelt den Entscheidungsprozess, einen Online-Auskunftsdienst einzuführen: Es werden Vor- und Nachteile diskutiert, die Bedürfnisse der Benutzer untersucht ("There will always be a need for a human consultant to satisfy the needs of the information seeker.") und die Grundlagen der Entscheidungsfindung für eine geeignete Software behandelt. Der zweite Teil handelt dann von den Fragen der "Einrichtung" des virtuellen Auskunftsplatzes. Hier gibt es z.B. eine Schulung in den besonderen Kommunikationsformen, welche beim Chat zu beachten sind, eine Einbettung des neuen Dienstes in das Leitbild, die Geschäftsordnung bzw. Arbeitsorganisation der Bibliothek ("library policies") und zuletzt die komfortable Ausstattung des Auskunftsplatzes für Benutzer und Beschäftigte bis hin zu Fragen der Evaluation und Qualitätssicherung. Der dritte Teil behandelt die Aufgabe, einen Dienst zu implementieren, der sich selbst trägt, indem man ein Marketing für den neuen Dienst einrichtet, das ihn auf herkömmlichen und neuen Wegen promotet und ihn benutzerfreundlich ausgestaltet.
    Im umfangreichen Anhang (44 S.) sind Checklisten, Übungen und Schulungsunterlagen vor allem zur richtigen Kommunikation mit den Benutzern zu finden. Am Schluss des Buches befindet sich noch ein Stichwortverzeichnis. Beigelegt ist eine CD-ROM mit allen im Buch aufgeführten Übungen und Links, so dass man auch am Bildschirm darauf zurückgreifen bzw. sie ausdrucken kann. Hervorzuheben ist, dass das Buch als Arbeitsbuch ausgestattet ist, es gibt viel Raum für Notizen, es werden viele anschauliche Beispiele gegeben und zu jedem Kapitel werden mehrere Übungsaufgaben gestellt. Es ist ein typisches amerikanisches Einführungsbuch, das in beneidenswert anschaulicher und konsequent praktisch orientierter Art die Leserin/den Leser in ein neues Arbeitsfeld einführt, so dass man nach der Lektüre wirklich den Eindruck hat, in Stand gesetzt zu sein, einen solchen Service in professioneller Art und Weise aufbauen zu können. Vielleicht sollte noch hervorgehoben werden, dass die Autorin es verstanden hat, den Inhalt so zu gestalten, dass er ein längeres Haltbarkeitsdatum bietet: Obwohl alle grundsätzlichen Dinge abgehandelt werden, wie z.B. die Entscheidungsgrundlagen für eine Software, wird doch nie eine konkrete Software behandelt. Solche Angaben würden schnell veralten im Gegensatz zu den Kriterien, die Software beurteilen zu können. Die Autorin bemüht sich auch, Internet-Quellen aufzuführen und zu besprechen, wo man sich in diesen Fragen up to date halten kann. Ein Buch, das in die Hände all jener gehört, für welche die Einführung einer Online-Auskunft in Frage kommt. Hermann Rösch führte in seinem Artikel zum Schluss lediglich einige Universitätsbibliotheken an, welche bereits eine Online-Auskunft eingeführt haben. Werden die öffentlichen Bibliotheken einen solchen Dienst nur in kooperativer Art und Weise über die Deutsche Internetbibliothek anbieten? Hoffentlich nicht, da die Einrichtung eines Virtual Reference Desk eine hervorragende Gelegenheit darstellt, das Image der Bibliothek als Informationsvermittlungsstelle nachhaltig zu stärken und jenen Benutzern einen Zugang zur Information zu ermöglichen, welche nicht in die Bibliothek kommen. Jedenfalls gibt dieses Buch die Grundlage, das Für und Wider eines solchen Dienstes abzuwägen und im Falle einer Einrichtung auch die Schulung der betroffenen Auskunftsbibliothekarinnen/-bibliothekare auf eine solide Basis zu stellen."
  17. Koch, T.; Ardö, A.: Automatic classification of full-text HTML-documents from one specific subject area : DESIRE II D3.6a, Working Paper 2 (2000) 0.01
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    Content
    1 Introduction / 2 Method overview / 3 Ei thesaurus preprocessing / 4 Automatic classification process: 4.1 Matching -- 4.2 Weighting -- 4.3 Preparation for display / 5 Results of the classification process / 6 Evaluations / 7 Software / 8 Other applications / 9 Experiments with universal classification systems / References / Appendix A: Ei classification service: Software / Appendix B: Use of the classification software as subject filter in a WWW harvester.
  18. Baumgärtel, T.: "Mosaic" der Datenwelt : Vor zehn Jahren erschien der erste einfache Webbrowser - und damit die Grundlage für den Erfolg des Internets (2003) 0.01
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    Content
    "Kornfelder. Nichts als Kornfelder, so weit das Auge reichte. Das sah Tim Berners-Lee aus dem Autofenster, als er auf dem Weg zum National Center of Supercomputing Applications (NCSA) in Urbana-Champaign zum ersten Mal in seinem Leben durch Illinois fuhr. Ein Elite-Informatik-Institut ist so ziemlich das Letzte, was man indem landwirtschaftlich geprägten amerikanischen Bundesstaat im mittleren Westen erwarten würde. Doch das NCSA spielt in der kurzen Geschichte des Internets eine entscheidende Rolle. An dem kaum bekannten Forschungsinstitut wurde vor zehn Jahren ein Computerprogramm entwickelt, dessen Bedeutung Technikhistoriker schon jetzt mit der der Dampfmaschine; oder des Telefons vergleichen: Am 22. April 1993 veröffentlichten Studenten und Mitarbeiter im Internet den Webbrowser "Mosaic" - eine Software, mit der man durch das Netz surfen kann. Auch wenn das Programm einer Öffentlichkeit jenseits von Informatikern und Netzfreaks unbekannt sein dürfte, ist seine Bedeutung gar nicht zu überschätzen: Vor "Mosaic" gab es auf der ganzen Welt einige hundert Websites, Ende 1993 waren es bereits einige tausend, und in den nächsten Jahren sollte sich ihre Zahl manchmal im Wochenrhythmus verdoppeln. Der Siegeszug des Internets begann mit "Mosaic". Das Programm hat das Internet zu einem Massenmedium gemacht. Ohne "Mosaic" gäbe es heute keine Online-Publizistik und keinen E-Commerce, kein Amazon und kein E-Bay. Nach einem halben Jahr hatten eine Million Internet-Surfer das Programm heruntergeladen. Heute finden sich Nachfolgerprogramme wie der "Netscape Navigator" oder der "Internet Explorer" auf so gut wie jedem Computer mit Internet-Anschluss. Schöpfer der historischen Software waren der Student Marc Andreessen und der wissenschaftliche Mitarbeiter Eric Bina: In einem Keller des NCSA hatte sie mit einigen Kommilitonen in nächtelangen Programmier-Sessions die erste Version von "Mosaic" geschrieben. Diese Leute wollte Tim Berners-Lee im März 1993 treffen, denn er war selbst der Schöpfer des World Wide Web (WWW): 1990 hatte der britische Physiker am Kernforschungszentrum Cern in Genf einige technische Regeln definiert, die es leichter machen sollten, im Internet, einem damals noch weitgehend unbekannten akademischen Computernetzwerk, Informationen zu veröffentlichen und zu lokalisieren. Das Web erfreute sich unter Wissenschaftlern schnell einer gewissen Beliebtheit, aber die Programme, mit denen man sich im WWW bewegte, waren für Laien zu schwierig und konnten nur Text anzeigen. "Mosaic" dagegen wurde per Mouse-Klick bedient und zeigte Bilder und Grafiken. Darauf hatte Berners-Lee schon seit einiger Zeit gewartet. Denn der Wissenschaftler mit dem bescheidenen, ja fast schüchternen Auftreten hatte eine große Vision: Er wollte aus dem Internet "ein einzigartiges, universelles und leicht zu bedienendes Hypertext-Medium machen, mit dem man jede Art von Information teilen kann, wie er später in Vorträgen und Interviews immer wieder betonte. Darum hatte er in der Anfang der 90er Jahre noch kleinen und unüberschaubaren InternetSzene geduldig und mit viel Diplomatie darauf hingearbeitet, dass sein Internet-Code namens Hypertext Markup Language (HTML) als Quasi-Standard für Daten im Web akzeptiert wurde. Nachdem ihm das gelungen war, musste nun ein Programm her, das die Daten lesen konnte. Berners-Lee unterstützte die Programmierer der ersten viel versprechenden Browser -"Cello", "Arena" oder "Lynx" - per E-Mail. Die Gruppe aus dem NSCA dagegen hatte es Anfang 1993 ganz unabhängig von ihm geschafft: ein Programm für das Internet, das nicht nur Informatiker bedienen konnten! Wie ein Besessener schrieb Andreessen, der sich zeitweise von Milch und Keksen ernährte, mit seinen Kommilitonen an immer neuen und verbesserten Versionen von "Mosaic".
    Das Treffen mit Andreessen, Bina und den anderen verlief weit weniger herzlich, als Berners-Lee es erwartet hatte. In seinen Memoiren Weaving the Web vergleicht er das Meeting mit einer Pokerpartie: Die NCSA-Gruppe, so sein Eindruck, wollte seine Idee an sich reißen und versuchte, den Eindruck zu erwecken, das Web und "Mosaic" seien ein und dasselbe. Der bullige Andreessen erschien Berners-Lee wie ein Geschäftsmann, der vor allem Kundenwünsche befriedigen wollte. Berners-Lee empfahl bei dem Treffen, "Mosaic" einen Editor hinzuzufügen, mit dem man selbst Webseiten gestalten konnte. Denn Teil seiner Hoffnungen für das Internet war, dass man nicht nur passiv durch Informationen surfen, sondern auch selbst produzieren und mit anderen Internet-Usern kooperieren konnte. Andreessen lehnte das schlicht ab; Berners-Lee war enttäuscht. Besonders verärgert hat es ihn aber offenbar, dass Andreessen sich weigerte, sich bei einer Konferenz für ein Erinnerungsbild fotografieren zu lassen. Der Eindruck, dass es Andreessen vor allem ums Geschäft ging, hat Berners-Lee nicht getrogen. Ein knappes Jahr später gründete der junge Programmierer mit dem Silicon-Valley-Veteranen Jim Clark eine Firma namens Netscape, und zusammen mit den meisten seiner ehemaligen NCSA-Kollegen entwickelten sie in Kalifornien den ersten kommerziellen Browser. 1995 legte die Firma den erfolgreichsten Börsengang hin, den die Wall Street bis dahin gesehen hatte, und der Internet-Goldrausch der 90er Jahre begann. Der US-Softwarekonzern Microsoft hatte den Netz-Boom zunächst ignoriert, entwickelte dann aber mit dem "Internet Explorer" einen eigenen Browser und nutzte seine Herrschaft über die Betriebssysteme dazu aus, um schnell eine marktbeherrschende Position zu erreichen. Netscape wurde vom Markt verdrängt; AOL kaufte das Unternehmen - und Andreessen verließ die Firma kurz danach. Heute ist er Chef eines kalifornischen Unternehmens namens Oopsware, das Server-Software anbietet. Wahrscheinlich war es das Zusammenspiel von zwei so unterschiedlichen Charakteren wie Berners-Lee und Andreessen, das zum Erfolg des Web beigetragen hat. Während der Wissenschaftler Berners-Lee auf Offenheit und Zugänglichkeit bedacht war und sich dafür einsetzte, dass das Web nicht von einer bestimmten Nutzergruppe übernommen wurde, ging es dem Programmierer-Geschäftsmann Andreessen um Benutzerfreundlichkeit und kommerziellen Erfolg. Der US-Journalist Steven Levy hat "Mosaic" das "wahrscheinlich wichtigste Programm, das es jemals gab", genannt. Er hat Recht. Der Browser und die anderen, die folgten, haben unser Bild vom Computer verändert: Aus der Maschine für Textverarbeitung und Spiele wurde ein Kommunikationsinstrument, das den Zugang zu ständig neuen Informationen brachte. Andreessen ist darüber bis heute begeistert: "Das Beste an der ganzen Sache war zu sehen, wie wir ein paar Bausteine zusammenfügten, die sich andere Leute nahmen und daraus Dinge entwickelten, die wir nie erwartet hätten. Der Prozess, der sich schnell vollkommen unserer Kontrolle entzog, war sehr befriedigend." Marc Andreessen hat dabei gut verdient. Auf dem Höhepunkt der Dot-com Euphorie besaß er Netscape-Aktien im Wert von 80 Millionen Dollar und gilt noch heute als Multimillionär. Tim Berners-Lee hat vom Netz-Boom weniger profitiert. Er leitet heute das World Wide Web Consortium in Boston, das für die Einhaltung von Programmierstandards für das Web eintritt. Was er machen würde, wenn er plötzlich doch Millionär würde? Wahrscheinlich würde er ein Stück Land kaufen, das von Umweltzerstörung bedroht sei, vertraute er dem britischen Guardian nach einigem Nachdenken an. Vielleicht sehnt er sich ja nach Kornfeldern."
  19. Ulrich, P.S.: Collaborative Digital Reference Service : Weltweites Projekt (2001) 0.01
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  20. Stock, M.; Stock, W.G.: Recherchieren im Internet (2004) 0.01
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