Search (656 results, page 33 of 33)

  • × theme_ss:"Internet"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Lehmkuhl, F.: Suchmaschinen : Griff in die Ideenkiste (2003) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 4558) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=4558,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 4558, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=4558)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Focus. 2003, H.28, S.86-88
  2. Schmitz, H.: Lücken im Netz : Die New York Times sperrt einen Text für Surfer in Großbritannien - der Anfang vom Ende des weltweiten Webs? (2006) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 5987) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=5987,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 5987, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5987)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
  3. Graupp, A.: InetBib 2006 : Beim Web 2.0 besteht erheblicher Nachholbedarf (2006) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 63) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=63,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 63, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=63)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    BuB. 58(2006) H.11/12, S.731-732
  4. Alby, T.: Web 2.0 : Konzepte, Anwendungen, Technologien; [ajax, api, atom, blog, folksonomy, feeds, long tail, mashup, permalink, podcast, rich user experience, rss, social software, tagging] (2007) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 296) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=296,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 296, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=296)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 60(2007) H.3, S.85-86 (M. Buzinkay): "Ein aktuelles Thema der Informationsbranche ist Web 2.0. Für die einen Hype, für andere Web-Realität, ist das Web 2.0 seit wenigen Jahren das "neue Web". Der Autor, Tom Alby, versucht daher im ersten Kapitel auch einen Unterschied zum Vorgänger-Web aufzubauen: Was ist so anders im Web 2.0? In weiterer Folge handelt Alby alle Themen ab, die mit Web 2.0 in Verbindung gebracht werden: Blogging, Podcasting, Social Software, Folksonomies, das Web als Plattform und diverse Web 2.0 typische Technologien. Ein Ausblick auf das Web 3.0 darf auch nicht fehlen. Das Buch liefert hier die notwendigen Einführungen und "Brücken", um auch als Laie zumindest ansatzweise Verständnis für diese neuen Entwicklungen aufzubringen. Daher ist es nur konsequent und sehr passend, dass Alby neben seinem technischen Fachjargon auch leicht verständliche Einführungsbeispiele bereithält. Denn es geht Alby weniger um Technologie und Tools (diese werden aber auch behandelt, eben beispielhaft), sondern vor allem um Konzepte: Was will das Web 2.0 überhaupt und was macht seinen Erfolg aus? Das Buch ist einfach zu lesen, mit zahlreichen Illustrationen bebildert und listet eine Unmenge an online Quellen für eine weitere Vertiefung auf. Doch mit Büchern über das Web ist es genauso wie dem Web selbst: die Halbwertszeit ist sehr kurz. Das gilt insbesondere für die Technik und für mögliche Dienste. Alby hat diesen technischen Zweig der Web 2.0-Geschichte so umfangreich wie für das Verständnis nötig, aus Gründen der Aktualität aber so gering wie möglich ausfallen lassen. Und das ist gut so: dieses Buch können Sie getrost auch in drei Jahren in die Hand nehmen. Es wird zwar andere Dienste geben als im Buch angegeben, und manche Links werden vielleicht nicht mehr funktionieren, die Prinzipien des Web 2.0 bleiben aber dieselben. Sollten Sie sich geändert haben, dann haben wir schon Web 2.x oder gar Web 3.0. Aber das ist eine andere Geschichte, die uns vielleicht Tom Alby zur angemessenen Zeit weitergeben möchte. Ein Bonus, wie ich finde, sind die zahlreichen Interviews, die Tom Alby mit bekannten deutschen Web 2.0 Aushängeschildern geführt hat. Sie geben einen guten Einblick, welchen Stellenwert Web 2.0 in der Zwischenzeit gewonnen hat. Nicht nur in einer Nische von Web-Freaks, sondern in der Welt der Kommunikation. Und das sind wir."
  5. Alby, T.: Web 2.0 : Konzepte, Anwendungen, Technologien; [ajax, api, atom, blog, folksonomy, feeds, long tail, mashup, permalink, podcast, rich user experience, rss, social software, tagging] (2007) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 1273) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=1273,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 1273, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1273)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.3, S.187 (W. Ratzek): "So ist das mit den Trends. Viele versuchen sich als Trendsetter - und scheitern. Andere suchen nur einen werbewirksamen Titel für eine Veranstaltung, wie das der Verleger Tim O'Reilly 2004 tat, und lösen damit einen Hype aus - wie das neudeutsch heißt. Aber so ganz zufällig war O'Reillys Wortschöpfung "Web 2.0" nicht. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase sollten Fachleute auf einer Tagung diskutieren, wie es nun mit der Internetwirtschaft weiter gehen sollte. In nur kurzer Zeit entwickelte sich das "Web 2.0" zum Inbegriff einer neuen Bewegung, der nicht nur IT-Enthusiasten angehören. Denn das "join-in-Web" (das Mitmach-Web), wie das Web 2.0 auch bezeichnet wird, bietet auch IT-Ungeübten die Möglichkeit, im Netz-der-Netz mit eigenen Inhalten, also "user generated content", präsent zu sein. Den Schlüssel zum World Wide Web erhalten sie durch "Social Software". Selbstverständlich geht Tom Alby auch ausführlich auf die Schlüsselbegriffe ein, die sich um das Web 2.0 ranken. Dazu gehören die einer breiten Nutzerschicht bekannten Anwendungen wie Blogs, RSS oder Wikis, wie auch die weniger bekannte Technologien und Entwicklungskonzepte, wie Ajax (Asynchronous JavaScript and XML), Ruby/ Ruby on Rails. In zehn Kapiteln führt Tom Alby in Konzepte, Anwendungen und Geschäftsmodelle des Web 2.0 ein. Neben technischen Aspekten geht er auch auf die soziologischen und psychologischen Aspekte ein, wenn er beispielsweise fragt "Was motiviert die Benutzer, sich in Social SoftwarePlattformen einzubringen?" (S. 108) Die Antwort leuchtet ein: "Zunächst einmal ist da die Erwartung der Benutzer, etwas für das Gegebene zurückzubekommen: Wer sein Profil mit vielen Informationen bestückt, der hat auch eine Chance, dass das Profil von anderen angesehen und eventuell Kontakt aufgenommen wird. Wer bei Wikipedia sein Wissen einbringt, der weiß auf der anderen Seite, dass er von den Beiträgen anderer profitieren kann. Dies kann auch zu einem wirklichen Gemeinschaftsgefühl führen (...) Auch ein gewisser Stolz, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, mag dazu gehören." (S. 108.f) Tom Albys "Web 2.0" zeichnet sich auch durch die vielen Anwendungsbeispielen aus. Ergänzt werden diese durch fünf Interviews mit Praktikern wie Johnny Haeusler von Spreeblick.de oder Vasco Sommer-Nunes und Florian Wilken von blog.de. Ein umfangreiches Glossar und ein umfangreiches Stichwortverzeichnis erleichtern die Handhabbarkeit. Getreu dem" Join-in-Web" gibt es auch ein Blog (http://web20_buch.alby.de/) zum Buch, um mit dem Autor in Kontakt zu treten. Ein weiteres Plus ist die leichte Lesbarkeit, die es auch dem Nicht-Informatiker ermöglicht, die technischen Zusammenhänge zu verstehen. Wer mehr über Folksonomy, Ruby on Rails, Ajax oder Long Tail wissen möchte, dem sei Tom Albys "Web 2.0" sehr empfohlen. Dem IT-Profi wird "Web 2.0" nicht sehr viel Neues bieten, aber für Agenturen, Designer, Webentwickler, Studierende, Bibliothekarlnnen bietet dieses engagiert geschriebene Buch viel Nützliches."
  6. Geldhauser, S.: Wissen zwischen Kommerz und Freiheit : Internet-Enthusiasten basteln an einer Weltbibliothek, die sämtliche Inhalte kostenfrei verfügbar machen soll (2008) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 1655) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=1655,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 1655, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1655)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    BuB. 60(2008) H.3, S.230
  7. Schreiber, M.: Das Web ist eine Wolke (2009) 0.00
    8.48935E-4 = product of:
      0.004244675 = sum of:
        0.004244675 = product of:
          0.00848935 = sum of:
            0.00848935 = weight(_text_:h in 2620) [ClassicSimilarity], result of:
              0.00848935 = score(doc=2620,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.08234863 = fieldWeight in 2620, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=2620)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    Chip. 2009, H.2, S.24-25
  8. Kübler, H.-D.: Aufwachsen mit dem Web : Surfen eher selten: zwei Studien zur Internetnutzung von Kindern (2005) 0.00
    8.003837E-4 = product of:
      0.0040019182 = sum of:
        0.0040019182 = product of:
          0.0080038365 = sum of:
            0.0080038365 = weight(_text_:h in 3341) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0080038365 = score(doc=3341,freq=4.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.077639036 = fieldWeight in 3341, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=3341)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    BuB. 57(2005) H.4, S.309-310
  9. Lischka, K.: Archiv statt Deponie : Die US-Congressbibliothek soll das digitale Kulturerbe sichern - das dürfte teuer und schwierig werden (2003) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 1418) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=1418,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 1418, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=1418)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Fast eine Million britische Schulkinder, Beamte und Journalisten haben im Jahr 1986 Informationen über ihr Land gesammelt. Sie trugen 250000 Ortsbeschreibungen zusammen, 50 000 Fotos, 25 000 Landkarten und eine nie quantifizierte Textmenge. Der Sender BBC wollte ein Dokument über den britischen Alltag jener Zeit für die Nachwelt schaffen. Etwa 2,5 Millionen Pfund kostete der Datenberg, der auf einer Videodisk gespeichert wurde. Die galt als unzerstörbar. War sie bis heute auch. Nur gab es 16 Jahre später im Jahr 2002 keinen Computer mehr, der das Material lesen kann. Denn der entsprechende BBC Micro-Rechner war schnell verschwunden, weil ein zu teurer Flop. Ähnlich könnte es dem digital vorliegenden, kulturellen Erbe der Menschheit ergehen, Das denkt zumindest die Mehrheit der US-Kongressabgeordneten. Sie haben der Kongressbibliothek für die Entwicklung eines Systems zur Sammlung und Katalogisierung digitaler Informationen 20 Millionen Dollar bewilligt. Weitere 75 Millionen könnten in den nächsten Jahren vom Staat dazukommen - wenn auch Sponsoren so viel Geld bringen. Halten die sich zurück, knausert auch der Staat beim "National Digital Information Infrastructure and Preservation Program" (NDIIPP). Deutsche Bibliothekare betrachten das Projekt mit gemischten Gefühlen. "Wir sehen neidisch, was in den USA mit Sponsoren möglich ist. Doch andererseits kann man den Erhalt des nationalen Kulturerbes nicht darauf gründen, dass in 50 Jahren noch Sponsoren dafür zu haben sind", erklärt Katrin Ansorge, Sprecherin der Deutschen Bibliothek (DDB). Die hat - noch - keinen gesetzlichen Sammelauftrag für digitale Dokumente, die nicht auf physischen Datenträgern wie CD-ROMs vorliegen. Doch Ansorge ist zuversichtlich, "dass der Bund das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode anpasst". Bis dahin dürfte mehr Material verloren sein als beim Brand der Bibliothek von Alexandria. Nach einer Studie der US-Kongressbibliothek war die Hälfte des 1998 im Internet verfügbaren Materials 1999 wieder verschwunden. "Vieles davon war wichtiges, einzigartiges Material. das man nicht zurückholen kann, aber einst dringend suchen wird", sagt der Leiter der Kongressbibliothek, James H. Billington. Den hier wirkenden Widerspruch des Internets als Medium formuliert Franziska Nori, die wissenschaftliche Leiterin der Abteilung Digitalcraft am Frankfurter Museum für Angewandte Kunst (MAK): "Es ist kurzlebig, hat aber alle Bereiche unserer Gesellschaft einschneidend verändert." Einen kleinen Beitrag zur Archivierung digitalen Kunsthandwerks leistet das MAK mit seiner Sammlung Webdesign. Ausgewählte Seiten von Gestaltern, Agenturen, Onlinemagazinen und Angeboten für Kinder werden auf den Servern von Digitalcraft archiviert. Auch die DDB sammelt bestimmte Dokumente wie Onlinedissertationen, Habilitationen oder nur online verfügbare wissenschaftliche Magazine. Die vergleichsweise kleinen Projekte zeigen vor allem eines: Die Archivierung digitaler Dokumente ist teuer. Denn die Probleme sind komplexer und vor allem neuer als der am Papier nagende Säurefraß und die nötige systematische Katalogisierung gedruckter Werke. Die Probleme beginnen schon beim Sammeln. Die von privaten Stiftungen getragene US-Initiative "Internet Archive" speichert beispielsweise jeden Tag 400 Gigabyte an neuem Material. Ausgedruckt wären das mehr als 20 Buchregal-Kilometer. Um zusätzlichen Speicherplatz zu kaufen, gibt das "Internet Archive" jeden Monat etwa 40000 Euro aus. Die Wartung und vor allem die Katalogisierung des vorhandenen Bestands ist weit teurer. Dabei erfasst das "Internet Archive" nur alle zwei Monate komplett einen großen Ausschnitt des Webs. Mit Passworten geschützte Seiten bleiben ebenso außen vor wie Kommunikation in Chaträumen und E-Mails.
  10. Slatin, J.M.; Rush, S.: Maximum accessibility : Making your Web site more usable for everyone (2003) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 2996) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=2996,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 2996, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2996)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 55(2004) H.7, S.431-432 (W. Schweibenz): "Maximum Accessibility ist ein Buch, das die barrierefreie Zugänglichkeit (engl. accessibility) von Web-Sites für Menschen mit Behinderungen behandelt - ein Thema das im deutschsprachigen Raum noch zu wenig öffentliche Beachtung findet. Dabei gewinnt das Thema zunehmend an Aktualität. In Deutschland sind beispielsweise die Einrichtungen des Bundes bzw. der Länder betroffen, die Internet-Angebote unterhalten. Denn die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung - BITV für Bundesbehörden bzw. die Landesverordnungen für Landesbehörden und teilweise für Kommunen und Landkreise schreiben vor, dass bis zum 31. Dezember 2005 die Internet-Angebote der öffentlichen Hand (soweit die Verordnungen für sie gelten), barrierefrei zu gestalten sind. Weiterführende Informationen zu den juristischen Aspekten der Barrierefreiheit für die Bundesrepublik Deutschland bietet Drewes (2004a, 2004b) sowie die Web-Angebote der Initiativen Einfach für alle und WoB11. In der Schweiz regeln das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen sowie die zugehörige Behindertengleichstellungsverordnung Fragen zur Barrierefreiheit von Web-Angeboten. Dabei ist zu beachten, dass die schweizerischen Bestimmungen weiterreichend sind als die deutschen. So dürfen in der Schweiz private Anbieter, die Dienstleistungen öffentlich anbieten, Behinderte nicht diskriminieren. Daraus lässt sich jedoch kein direkter Anspruch auf Barrierefreiheit gegen private Anbieter ableiten. Für Österreich steht derzeit eine detaillierte gesetzliche Regelung der Barrierefreiheit noch aus, bisher ist im E-GovernmentGesetz lediglich eine Absichtserklärung ab dem Jahr 2008 enthalten. Eine gesetzliche Regelung ist aber zu erwarten, weil entsprechende Vorschriften der Europäischen Union barrierefreie Web-Angebote für die Verwaltungen ihrer Mitgliedsstaaten vorsehen. Umfangreiche und verständliche Informationen zum Thema Barrierefreiheit in deutscher Sprache bietet der Leitfaden des deutschen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (2003). Einen Einstieg in die barrierefreie Web-Entwicklung bietet das Online-Tutorial von Jan Eric Hellbusch, das im Oktober 2004 als Buch erscheinen wird. Die Mailingliste Web Accessibility des Kompetenzzentrum BIKA-FIT des Fraunhofer-Instituts ist eine deutschsprachige Plattform für den Austausch zwischen Praktikern und Interessierten. Soweit die einführenden Worte, nun zum eigentlichen Thema, dem Buch Maximum Accessibility. Die Autoren, der blinde John Slatin und und die Web-Designerin Sharron Rush, legen Wert darauf festzustellen, dass es nicht darum geht, für eine kleine Gruppe von Benutzern einen zusätzlichen Aufwand bei der Erstellung von Web-Angeboten zu betreiben, sondern dass vielmehr eine sehr große Zahl von Benutzern betroffen ist, nämlich rund 54 Millionen Amerikaner und 37 Millionen Europäer. Darüber hinaus betonen die Autoren, dass Barrierefreiheit für alle Benutzer gleichermaßen wichtig ist, denn Web-Sites, die für Menschen mit Behinderungen einfach zu benutzen sind, sind es auch für alle Benutzer. Dies gilt auch für den Zugang mit mobilen Geräten, die auf textbasiertes Browsen angewiesen sind. Darüber hinaus sind barrierefreie Web-Seiten auch suchmaschinenoptimiert, weil ihre Inhalte für die Volltextindexierung optimal aufbereitet sind.
  11. Siegle, J.: Sexuelle Belästigung im Internet : Pornographie, Gewalt und Hass finden zunehmend den Weg ins Web. Jugendschützer kämpfen dagegen an (2001) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 3986) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=3986,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 3986, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=3986)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Content
    "Man muss dabei trennen zwischen Keyword-Blocking-Software wie CyberSitter und Lösungen wie CyberPatrol, die Adressen blockieren", präzisiert Döring die Filterproblematik. "Programme wie CyberSitter haben das Problem mit dem Zuviel an Sperrung, SiteBlocker laufen dagegen der rasanten Entwicklung im Internet immer hinterher." Frühere Versionen von Filterprogrammen zensierten sogar Begriffe wie "Staatsexamen" oder die englische Grafschaft Sussex. Unter die Zensur fielen teilweise auch Sites von Schulen, die die Note "befriedigend" vergeben haben. Beliebte Filterop'fer sind auch Angebote zur Sexualaufklärung. In der Nazi-Online-Szene werden außerdem häufig Codes verbreitet, die sich mit Filtern kaum erfassen lassen. Besonders beliebt ist etwa die Ziffer 88: Die beiden Zahlen stehen hierbei für den achten Buchstaben des Alphabets, also zweimal "H" als Abkürzung für "Heil Hitler". In jüngerer Vergangenheit wurden zudem auch die Indexlisten von Filteranbietern gehackt - so geschehen etwa Anfang des Jahres bei der Firma Surfcontrol aus Massachussetts, dem Anbieter von Cyber Patrol. Und auch im World Wide Web selbst kursieren massenweise Anleitungen zum Cracken der Cybersiebe: "Die vollmundigen Versprechungen der Hersteller nach einem vollständigen Schutz entsprechen nicht unseren Beobachtungen", kritisiert auch Döring. "Filter können eine flankierende Maßnahme sein, sie können die elterliche Aufsicht aber nicht ersetzen."
  12. Seemann, M.: Schneller als die Bild (2005) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 4316) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=4316,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 4316, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4316)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    PC go. 2005, H.11, S.144-147
  13. Brennscheidt, A.: AskA-Services : Nicht-bibliothekarische Informationsdienstleister im Internet (2003) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 4615) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=4615,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 4615, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4615)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298 (J. Plieninger): "Elektronische Auskunftsdienste befinden sich gerade in der Entwicklung, und so ist es verdienstvoll von der FH Köln, in ihrer Institutsreihe einen Text über private Online-Auskunftsdienste zu veröffentlichen, welcher uns daran erinnert, dass die Konkurrenz nicht schläft, ja vielmehr schon länger am Markt tätig ist! Die Autorin deutet am Schluss zu Recht darauf hin, dass man analysieren müsse, warum die Kunden dieser Dienste nicht einen von Bibliotheken angebotenen Informationsdienst konsultieren. Vielleicht, weil Bibliotheken noch keine virtuelle Auskunft anbieten? Dann wird es Zeit, dies in Angriff zu nehmen! Am Anfang des Textes stehen Begriffsklärungen. Die Autorin schlägt vor, "Digital Reference" für Auskunftsdienste von Bibliotheken im Netz zu verwenden und "AskA"-Services (kommt von "Ask an expert") für die private Sphäre, seien es kommerzielle oder nichtkommerzielle Dienste. Bei diesen meist unentgeltlich zu nutzenden Diensten beantworten Experten frei gestellte Fragen. Die Autorin trennt solche Dienste von anderen, welche reine Foren darstellen (wie z.B. Newsgroups oder Chats), nur zu Zwecken von Firmen dienen, Meinungen transportieren oder Schlichtweg kostenpflichtig sind. Danach wird die Entwicklung solcher Dienste in den USA und hierzulande dargestellt. Solche Dienste gibt es seit 1995 und sie haben sich seitdem, wie das Netz selbst, fortwährend gewandelt, wie z.B. der angelsächsische Dienst AskJeeves oder das deutsche Auskunftsportal MeoMe, das mittlerweile in Freenet eingegliedert wurde. Danach wird eine Typologie der Dienste erstellt, einerseits nach der Intention der Betreiber und andererseits nach der Kommunikationsart. Hier sind zwei Aspekte bedeutsam: - manche Dienste sind unentgeltlich zu nutzen, aber nicht kostenlos, insofern man Werbung oder Public Relations zu ertragen hat und - die Crux bei solchen Diensten ist auch die Frage nach den "Experten", die antworten. Manche Dienste schulen ihre Mitarbeiter, aber dennoch ist die Frage zu stellen, in wie weit die Experten wirklich als solche anzusehen sind. Letzteres wird noch deutlicher bei der Lektüre der nun folgenden, mit Screenshots versehenen Besprechung einzelner Dienste (Askjeeves.com, Webhelp.com, MAD Scientist Network, Werweiss-was.de und Google Answers). Mehrere dieser Dienste arbeiten mit Archiven schon bisher gestellter Fragen und Antworten, was für bibliothekarische Digitale Auskunft eventuell auch eine attraktive Sache sein könnte. Bei der Lektüre der strukturiert angebotenen Besprechung wird klar, dass auch die private Konkurrenz noch nicht das Patentrezept gefunden hat: Askjeeves vertraut auf techisch ausgefuchste Lösungen und automatische Einbeziehung von Suchmaschinenergebnissen, bei Webhelp.com sind die Experten einerseits mit Fragezeichen zu betrachten, andererseits immer noch so teuer, dass ein Teil des Services kostenpflichtig wird, MAD Scientist Network bietet anerkannt gute Auskunft im naturwissenschaftlichen Bereich, verweist viele Fragenden auf das Archiv und hat ansonsten keine schnellen Reaktionszeiten, Wer-weiss-was vertraut auf selbsternannte Experten, es gibt also keine Qualitätssicherung, und Googles Auskunftsdienst ist kostenpflichtig und noch in der beta-Phase. Alles in allem eine Arbeit, die man zur Kenntnis nehmen sollte, um die Lösungen der Konkurrenz zu studieren, wenn man eine Online-Auskunft einführen möchte."
  14. Hosbach, W.: Google vs. Wiki : Neue Konkurrenz (2008) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 1797) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=1797,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 1797, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=1797)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Source
    PC Magazin. 2008, H.4, S.24-26
  15. Web 2.0 in der Unternehmenspraxis : Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social-Software (2009) 0.00
    7.074459E-4 = product of:
      0.0035372295 = sum of:
        0.0035372295 = product of:
          0.007074459 = sum of:
            0.007074459 = weight(_text_:h in 2917) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007074459 = score(doc=2917,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.06862386 = fieldWeight in 2917, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2917)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.245-246 (C. Wolff): "Der von Andrea Back (St. Gallen), Norbert Gronau (Potsdam) und Klaus Tochtermann herausgegebene Sammelband "Web 2.0 in der Unternehmenspraxis" verbindet in schlüssiger Weise die systematische Einführung in die Themen Web 2.0 und social software mit der Darstellung von Möglichkeiten, solche neuen Informationssysteme für Veränderungen im Unternehmen zu nutzen und zeigt dies anhand einer ganzen Reihe einzelner Fallstudien auf. Auch zukünftige Anwendungen wie das social semantic web werden als Entwicklungschance erörtert. In einer knappen Einleitung werden kurz die wesentlichen Begriffe wie Web 2.0, social software oder "Enterprise 2.0" eingeführt und der Aufbau des Bandes wird erläutert. Das sehr viel umfangreichere zweite Kapitel führt in die wesentlichen Systemtypen der social software ein: Erläutert werden Wikis, Weblogs, Social Bookmarking, Social Tagging, Podcasting, Newsfeeds, Communities und soziale Netzwerke sowie die technischen Besonderheiten von social software. Die Aufteilung ist überzeugend, für jeden Systemtyp werden nicht nur wesentliche Funktionen, sondern auch typische Anwendungen und insbesondere das Potenzial zur Nutzung im Unternehmen, insbesondere mit Blick auf Fragen des Wissensmanagements erläutert. Teilweise können die Autoren auch aktuelle Nutzungsdaten der Systeme ergänzen. Auch wenn bei der hohen Entwicklungsdynamik der social software-Systeme ständig neue Formen an Bedeutung gewinnen, vermag die Einteilung der Autoren zu überzeugen.
  16. Pace, A.K.: ¬The ultimate digital library : where the new information players meet (2003) 0.00
    5.659567E-4 = product of:
      0.0028297834 = sum of:
        0.0028297834 = product of:
          0.0056595667 = sum of:
            0.0056595667 = weight(_text_:h in 3198) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0056595667 = score(doc=3198,freq=2.0), product of:
                0.10309036 = queryWeight, product of:
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.041494254 = queryNorm
                0.05489909 = fieldWeight in 3198, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.4844491 = idf(docFreq=10020, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=3198)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Footnote
    Rez.: ZfBB 52(2005) H.1, S.52-53 (N. Lossau: "Service-Gedanke Digitale Bibliotheken gehören heute bereits zum selbstverständlichen Vokabular von Bibliothekaren und es gibt wohl kaum einen Internetauftritt von Bibliotheken, der nicht eine Digitale Bibliothek beinhaltet. Fast ebenso vielfältig wie die Vorkommen sind auch die Ausprägungen und Definitionen von Digitalen Bibliotheken, weshalb man mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis das vorliegende Buch in die Hand nimmt. »The ultimate digital library«, ein ambitionierter Titel, vom Autor und der American Library Association, in deren Reihe die Publikation erschienen ist, wohl nicht zuletzt aus Marketinggründen wohlbedacht gewählt, suggeriert dem Leser, dass hier die vollendete, perfekte Form einer Digitalen Bibliothek beschrieben wird, die sich seit den goer Jahren mit rasantem Tempo entwickelt hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Leser auf die Definition von Pace stößt, die sich als roter Faden durch sein Werk zieht: »The digital library - a comprehensive definition will not be attempted here - encompasses not only collections in digital form, but digital services that continue to define the library as a place.« (S.73) Pace konzentriert sich auf den ServiceAspekt von Digitalen Bibliotheken und zielt damit auf eine Entwicklung ab, die in der Tat als zukunftsweisend für Bibliotheken und Digitale Bibliotheken zu gelten hat. Zu lange haben Bibliotheken sich schwerpunktmäßig auf die digitalen Sammlungen und ihre Produktion (durch Digitalisierung) oder Kauf und Lizenzierung konzentriert, wie Pace zu Recht an der gleichen Stelle beklagt. Die Zukunft mussfür Bibliotheken in der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Services liegen, die den Endnutzern einen echten Mehrwert zu bieten haben. Darin liegt sein Verständnis einer ultimativen Digitalen Bibliothek begründet, ohne dass er die Definition ausführlicher thematisiert. Pace räumt in diesem Zusammenhang auch mit einem Mythos auf, der die Digitalen Bibliotheken lediglich als »Hilfsdienste« einer traditionellen Bibliothek betrachtet. Wesentlich sympathischer und realistischer erscheint dem Leser die folgende Charakterisierung des Verhältnisses: »The digital-traditional relationship is symbiotic, not parasitic: digital tools, services, and expertise exist to enhance the services and collections of libraries, not necessarily to replace them.« (S. 73) Kooperation mit SoftwareAnbietern Der inhaltliche Leitgedanke der digitalen Services ist auch eine ideale Basis für eine weitere Botschaft von Pace, die er mit seinem Buch vermitteln möchte: Bibliothekare und Anbietervon BibliotheksSoftware müssen bei der Entwicklung dieser Services eng zusammenarbeiten. Glaubt man dem Vorwort, dann stellt das Verhältnis von »libraries and vendors« [Bibliotheken und Anbietern] die Ausgangsthematik für die Publikation dar, wie sie von der American Library Association bei Pace in Auftrag gegeben wurde. Dieserverfügt offensichtlich über den geeigneten Erfahrungshintergrund, um eine solche Beschreibung abzuliefern. Nach seinem Studiumsabschluss als M.S.L.S. begann er seine berufliche Laufbahn zunächst für mehr als drei Jahre bei der Firma für Software zur Bibliotheksautomatisierung, Innovative Interfaces,woer unteranderem als Spezialist zur Produktintegration von z.B. WebPAC,Advanced Keyword Search arbeitete. Heute ist Pace »Head of Systems« an den North Carolina State University Libraries (Raleigh, N.C.) und ständiger Kolumnist in dem Magazin Computers in Libraries.

Languages

  • d 489
  • e 164
  • dk 1
  • el 1
  • f 1
  • m 1
  • More… Less…

Types

  • a 555
  • m 85
  • s 31
  • el 16
  • x 3
  • r 1
  • More… Less…

Subjects

Classifications