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  1. Lossau, N.: Suchmaschinentechnologie und Digitale Bibliotheken : Bibliotheken müssen das wissenschaftliche Internet erschließen (2004) 0.00
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    Abstract
    Werden Google, Yahoo und Microsoft die einzigen Zugänge zum weltweiten Wissen im Jahre 2010 darstellen? Der Autor setzt sich für eine konzertierte Aktion der Bibliotheken ein, um mittels »State-of-the-Art«- Suchmaschinentechnologie verlässliche, qualitativ hochwertige Suchdienste für wissenschaftliche Informationen in Forschung und Lehre aufzubauen. Die Notwendigkeit ergibt sich aus dem explosionsartigen Anwachsen wissenschaftlich relevanter Dokumente, die nicht selten ausschließlich über das Internet zugänglich sind und über derzeit verfügbare Informationsportale von Bibliotheken nicht oder nur sehr unzulänglich recherchiert werden können. Der Artikel beschreibt mögliche Wege der Kooperationen von Bibliotheken und anderen Informationsanbietern im nationalen und internationalen Kontext beim Aufbau eines offenen, verteilten wissenschaftlichen Internet-Indexes, der modular angelegt in beliebigen lokalen Umgebungen genutzt werden kann. Für die nutzerfreundliche Gestaltung des neuen Suchservices wird auf die Notwendigkeit der Berücksichtigung von etablierten, allgemeinen Internet-Suchdiensten eingegangen, die innerhalb kurzer Zeit eine hohe Popularität und Nutzerakzeptanz gewonnen haben.
  2. Internet im Alltag : qualitative Studien zum praktischen Sinn von Onlineangeboten (2009) 0.00
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    Abstract
    Das Internet ist im Alltag angekommen. Die hier versammelten 14 Studien belegen dies eindeutig. Je nach Lebenswelt und Habitus schreiben die Nutzer dem Internet aber einen unterschiedlichen "praktischen Sinn" zu: Jugendliche suchen online nach ihrer Identität, Computerspieler nach Wettkampf, Spiegel Online-Leser nach einem Meinungsmacher und Arbeitslose nach Selbstbestätigung. Während eine umfassende qualitative Studie (Basis: 102 Deutsche ab 14 Jahren) ganz allgemein nach dem Internet "im Alltag" fragt, beschäftigen sich die anderen Beiträge entweder mit unterschiedlichen Lebenswelten (Kinder, Jugendliche, Studenten, junge Mütter, Homosexuelle und Arbeitslose) oder mit speziellen Internetangeboten (StudiVZ, süddeutsche.de, Spiegel Online, Twitter, Blogs, World of Warcraft und Counterstrike). Theoretische Klammer ist das Habitus-Kapital-Konzept von Bourdieu.
  3. Weilenmann, A.-K.: Informationsdienstleistungen für virtuelle Universitäten (2000) 0.00
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    Abstract
    Die sich rasant verändernde Informationslandschaft erfordert ein Umdenken in den verschiedenen Informations- und Dokumentationsstellen; es gibt kaum noch einen Arbeitsbereich, der nicht stetigen Umwälzungen unterworfen ist. Besonders in der Auskunftstätigkeit sehen wir uns mit neuen Herausforderungen konfrontiert, um der zunehmenden Disintermediation zu begegnen. Unseren Kunden stehen übers Internet vielfältige Wege zur Verfügung, um sich die Informationen selbst zu beschaffen, was jedoch meist dazu führt, dass sie sich in den Weiten des World Wide Web verlieren. Die Kompetenz und sachkundige Navigationshilfe der Informations- und Dokumentationsspezialisten wird demnach je länger, umso mehr gefordert sein; es verändert sich lediglich die Art und Weise des Auskunftgebens: ,Librarians need to more formally incorporate this awesome information power into a new model of service provision so that they may position themselves to meet the needs of reference services in the next century". Vor diesem Hintergrund drängt sich nicht nur ein anderes Vorgehen beim Kundeninterview auf, sondern es stellt sich ebenfalls die Frage, wie man die Informations- und Kommunikationstechnologien (l+K-Technologien) sinnvoll einsetzen kann, sowohl für den konventionellen als auch für den virtuellen Auskunftsdienst. Das zunehmende Aufkommen virtueller Universitäten verlangt nach neuen innovativen Ideen, um den potenziellen Studenten angemessene Dienstleistungen zu bieten, die es ihnen erlauben, das ganze Spektrum der l+K-Technologien voll auszuschöpfen. Virtuelle Auskunftsdienste bzw. "virtual reference desks" sind immer häufiger beliebte Themen in der Fachpresse und werden in Zukunft als entscheidender Wettbewerbsfaktor gelten. Wie kann man die vorhandenen Informationen so bündeln und kanalisieren, dass unsere Kunden so rasch und so effizient als möglich zu den von ihnen nachgefragten Inhalten kommen? Ein kurzer Überblick über den heutigen Entwicklungsstand der "virtual reference desks" zeigt auf, dass vor allem die "Internet Public Library" (IPL) auf diesem Gebiet Pionierarbeit geleistet hat, dass ihre Angebote jedoch nicht über E-Mail-Auskunft hinausgehen. Anhand eines dreistufigen Auskunftsmodells werden fortschrittliche Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Fernauskunft unter Einbezug aller Internetdienste (E-Mail, Newsgroups, Chat, WWW) abwickeln und gestalten könnte, wobei vor allem technische Ansätze berücksichtigt werden, das ganze Umfeld einer virtuellen Universität jedoch nicht außer Acht gelassen wird.
  4. Schmidtke-Nikella, M.: Effiziente Hypermediaentwicklung : Die Autorenentlastung durch eine Engine (2000) 0.00
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    Source
    Sprachtechnologie für eine dynamische Wirtschaft im Medienzeitalter - Language technologies for dynamic business in the age of the media - L'ingénierie linguistique au service de la dynamisation économique à l'ère du multimédia: Tagungsakten der XXVI. Jahrestagung der Internationalen Vereinigung Sprache und Wirtschaft e.V., 23.-25.11.2000, Fachhochschule Köln. Hrsg.: K.-D. Schmitz
  5. Müllenbruck, S.: "Sind Sie ein Mensch?" : Auskunft per Chat an der UB Trier (2001) 0.00
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    Abstract
    Das Internet hat die Bibliotheksarbeit in den letzten Jahren stark verändert, die Auskunft vielleicht sogar in besonderem Maße. Wir verfügen über hervorragende Recherchemöglichkeiten, müssen uns aber auch veränderten Ansprüchen unserer Benutzer stellen. Insbesondere im universitären Umfeld ist die Nutzung vernetzter, multimedialer Arbeitsplätze mittlerweile verbreitet, und es wird erwartet, dass die Dienstleistungen der Bibliothek vom PC aus zugänglich sind. Aber auch externe Bibliotheksbenutzer greifen zunehmend auf das Internet als Kornmunikationsmedium zurück. Das zeigt sich in einem starken Rückgang der schriftlichen Anfragen per Brief, dagegen steigt die Zahl der E-Mail-Anfragen kontinuierlich an. Das Problem bei diesen Anfragen ist oft, dass sie unklar formuliert sind und daher ohne Rückfragen nicht angemessen beantwortet werden können. Ein Angebot, das in vielen Bibliotheken mittlerweile zum Standard gehört, sind Hilfetexte und Listen häufig gestellter Fragen (FAQ) auf den Webseiten, die aber leider selten gelesen werden. Ein häufiges Problem ist auch, dass Benutzer nicht wissen, wer für bestimmte Fragen zuständig ist. Fazit: Den qualitativ oft hochwertigen Internetangeboten der Bibliotheken mangelt es an Interaktionsmöglichkeiten. Wie man dies verbessern könnte, beschrieb in allerdings recht allgemeiner Form ein Vortrag von Anne-Katharina Weilenmann auf dem Bibliothekartag 2000 in Leipzig. Durch einen Eintrag in dem sehr nützlichen "Librarians' Index to the Internet" wurden wir auf das ELITE Project der University of Leicester aufmerksam, das eine Fülle von Informationen zum Thema Online-Auskunftsdienste zusammenträgt und eine Liste mit Links zu Bibliotheken aus dem angloamerikanischen Raum anbietet, die solche Möglichkeiten bereits nutzen
  6. dpa; Weizenbaum, J.: "Internet ist ein Schrotthaufen" (2005) 0.00
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    Content
    "Das Internet ist nach Ansicht des bekannten US-Computerexperten und Philosophen Prof. Joseph Weizenbaum ein "Schrotthaufen" und verführt die Menschen zur Selbstüberschätzung. Weizenbaum, der in den 60er Jahren das Sprachanalyse-Programm "ELIZA" entwickelte, sprach im Rahmen einer Vortragsreihe im Computermuseum in Paderborn. "Das Ganze ist ein riesiger Misthaufen, der Perlen enthält. Aber um Perlen zu finden, muss man die richtigen Fragen stellen. Gerade das können die meisten Menschen nicht." Verlust von Kreativität Weizenbaum sagte weiter: "Wir haben die Illusion, dass wir in einer Informationsgesellschaft leben. Wir haben das Internet, wir haben die Suchmaschine Google, wir haben die Illusion, uns stehe das gesamte Wissen der Menschheit zur Verfügung." Kein Computer könne dem Menschen die eigentliche Information liefern. "Es ist die Arbeit der Interpretation im Kopf, die aus den Zeichen, die Computer anzeigen, eine Information macht." Der emeritierte Forscher des Massachusetts Institute of Technology kritisierte scharf das frühe Heranführen von Kindern an den Computer: "Computer für Kinder - das macht Apfelmus aus Gehirnen." Die Folge sei unter anderem, dass Studenten zum Teil bereits Programmen das Zusammenstellen der Hausarbeit überlasse. Menschen lernten in den Medien eine Hand voll Klischees, die auch in der Politik-Berichterstattung immer wieder auftauchten. Der Mangel an echter Aussage erkläre etwa den knappen Wahlausgang der USA, dessen 50:50-Proporz Ahnlichkeit mit Zufallsexperimenten habe."
  7. Huang, C.-K.; Chien, L.-F.; Oyang, Y.-J.: Relevant term suggestion in interactive Web search based on contextual information in query session logs (2003) 0.00
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    Source
    Journal of the American Society for Information Science and technology. 54(2003) no.7, S.638-649
  8. Diepold, P.; Martin, N.; Dobratz, S.; Schulz, M.: Vom DFG-Projekt "Dissertationen Online" zu DissOnline.de (2001) 0.00
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    Abstract
    Die Abschlusstagung des Projekts "Dissertationen Online" in Berlin am 30. und 31. Oktober 2000 endete nicht mit einem Schlussstrich für das Projekt, sondern mit einem Aufruf zur Beteiligung an der Fortführung der Ideen und des Konzepts unter der Schirmherrschaft Der Deutschen Bibliothek: "DissOnline.de". Dieses Unternehmen resultiert aus zwei Jahren Entwicklungsarbeit an den Standorten Berlin, Duisburg, Oldenburg, Erlangen und Göttingen im Projekt "Dissertationen Online", dessen Ergebnisse den zahlreichen Teilnehmern auf dieser Tagung vorgestellt wurden. Exemplarisch für den Bereich der wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten hat das DFG-Projekt "Dissertationen Online" Lösungen und Hilfen für Erstellung, Erschließung, Retrieval und Archivierung solcher Schriften entwickelt. Diese Hilfen und Werkzeuge betreffen Fragen urheberrechtlicher Natur zwischen Autoren, Fakultäten und Bibliotheken, sowie Der Deutschen Bibliothek und den Verlagen, die Strukturierung von Metadaten und Volltexten zur dokumentarischen Erschließung, die Suchverfahren für Metadaten und Volltexte auf den Servern der Hochschule und der Deutschen Bibliothek, die Formate für Darstellung, Druck, Retrieval und Archivierung, die Konzeption des Workflow zwischen Autoren, Fakultäten, Bibliotheken und Der Deutschen Bibliothek, die Archivierung auf zertifizierten Dokumentservern der Universitäten, sowie die Konzeption einer hoch qualitativen Unterstützung der Autoren, die unter anderem eine Umsetzung in multimediale Hilfen und Schulungsmaterialien für alle Beteiligten vorsieht. Alle diese Lösungen favorisieren dabei offene Standards und sind mit den internationalen Partnern der "Networked Digital Library of Theses and Dissertations" (NTLTD) abgestimmt
  9. Keen, A.: ¬The cult of the amateur : how today's internet is killing our culture (2007) 0.00
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    Abstract
    Keen's relentless "polemic" is on target about how a sea of amateur content threatens to swamp the most vital information and how blogs often reinforce one's own views rather than expand horizons. But his jeremiad about the death of "our cultural standards and moral values" heads swiftly downhill. Keen became somewhat notorious for a 2006 Weekly Standard essay equating Web 2.0 with Marxism; like Karl Marx, he offers a convincing overall critique but runs into trouble with the details. Readers will nod in recognition at Keen's general arguments - sure, the Web is full of "user-generated nonsense"! - but many will frown at his specific examples, which pretty uniformly miss the point. It's simply not a given, as Keen assumes, that Britannica is superior to Wikipedia, or that record-store clerks offer sounder advice than online friends with similar musical tastes, or that YouTube contains only "one or two blogs or songs or videos with real value." And Keen's fears that genuine talent will go unnourished are overstated: writers penned novels before there were publishers and copyright law; bands recorded songs before they had major-label deals. In its last third, the book runs off the rails completely, blaming Web 2.0 for online poker, child pornography, identity theft and betraying "Judeo-Christian ethics."
  10. Eddings, J.: How the Internet works (1994) 0.00
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    Abstract
    How the Internet Works promises "an exciting visual journey down the highways and byways of the Internet," and it delivers. The book's high quality graphics and simple, succinct text make it the ideal book for beginners; however it still has much to offer for Net vets. This book is jam- packed with cool ways to visualize how the Net works. The first section visually explores how TCP/IP, Winsock, and other Net connectivity mysteries work. This section also helps you understand how e-mail addresses and domains work, what file types mean, and how information travels across the Net. Part 2 unravels the Net's underlying architecture, including good information on how routers work and what is meant by client/server architecture. The third section covers your own connection to the Net through an Internet Service Provider (ISP), and how ISDN, cable modems, and Web TV work. Part 4 discusses e-mail, spam, newsgroups, Internet Relay Chat (IRC), and Net phone calls. In part 5, you'll find out how other Net tools, such as gopher, telnet, WAIS, and FTP, can enhance your Net experience. The sixth section takes on the World Wide Web, including everything from how HTML works to image maps and forms. Part 7 looks at other Web features such as push technology, Java, ActiveX, and CGI scripting, while part 8 deals with multimedia on the Net. Part 9 shows you what intranets are and covers groupware, and shopping and searching the Net. The book wraps up with part 10, a chapter on Net security that covers firewalls, viruses, cookies, and other Web tracking devices, plus cryptography and parental controls.
  11. Kleinz, T.: Angst vor der zweiten Internetblase : Web 2.0 hat inzwischen das Establishment erreicht / Medienkonzerne investieren Milliardenbeträge (2006) 0.00
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    "Spektakuläre Übernahmen Bekanntester Vertreter der Web 2.0 Communities ist die US-Plattform Espace, die es innerhalb von nur drei Jahren geschafft hat, mehr als 100 Millionen Nutzer zu gewinnen. Die Nutzer berichten hier über ihre persönlichen Vorlieben, stellen Bilder und Videos online. Besonders beliebt ist die Community bei Musikern, die die Plattform entdeckt haben, um ohne Plattenvertrag berühmt zu werden. Allein über die Mund-zu-MundPropaganda in solchen Netzwerken konnten zahlreiche neue Bands ihren Weg zum Publikum finden, berühmtester Vertreter: die Arctic Monkeys. Die Web 2.0-Branche macht in diesem Jahr wieder durch spektakuläre übernahmen von sich reden. So kaufte der Suchmaschinenkonzern Google im Oktober das Video-Portal Youtube für fast 1,7 Milliarden Dollar auf. Konkurrent Yahoo erwirbt viel versprechende Internet-Startups gleich im Dutzend. So hat der Konzern für den Bilderdienst Flickr im Januar 50 Millionen Dollar gezahlt und ihn in sein Portal integriert. Symptomatisch ist auch der Wechsel im Publikumsgeschmack: Stand im vergangenen Jahr noch das Spiel World Of Warcraft im Blickpunkt, genießt nun die Online-Plattform Second Life die gesamte Medienaufmerksamkeit. Auch hier treffen sich virtuelle Charaktere in einer Fantasiewelt. Der Unterschied: Während World Of Warcraft ein althergebrachtes Abenteuer-Spiel mit festen Spielregeln ist, gibt es bei "Second Life" keine Spielhandlung - hier darf jeder selbst bestimmen, was er machen will. Von dem Aussehen der Figuren bis zum Bau eigener Häuser - die Benutzer können hier ihre Kreativität voll ausleben. Das Konzept kommt an: Mitte Dezember konnte Second-Life-Betreiber Linden Labs den zweimillionsten Nutzer feiern. Und auch wirtschaftlich ist das Angebot beeindruckend erfolgreich: Pro Tag werden auf der Plattform eine Million Dollar umgesetzt - die Teilnehmer kaufen dafür virtuelle Kleidung, gehen auf Online-Konzerte und spielen in virtuellen Kasinos.
  12. Web intelligence: research and development : First Asia-Pacific Conference, WI 2001, Maebashi City, Japan, Oct. 23-26, 2001, Proceedings (2003) 0.00
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    Abstract
    Web Intelligence is a new research area dealing with all aspects of intelligent data processing in the Web. As the ferst book devoted to Web Intelligence, this coherently written multi-author monograph provides a thorough introduction and systematic overview of this new area. It presents both the current state of research as well as application aspects. All major topics related to Web Intelligence which can have impact an future directions and developments are presented in detail. This book will be a valuable source of reference for years to all research and development professionals interested in Weh Intelligence. Students will also appreciate the numerous illustrations and examples.
  13. Ulrich, P.S.: Einsatz und Erfahrungen mit QuestionPoint in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (2004) 0.00
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    Abstract
    Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die einzige deutschsprachige Bibliothek, die an dem Collaborative Digital Reference Service (CDRS) teilgenommen hat.' Nachdem das Projekt im Juni 2002 beendet wurde, erfolgte die Weiterentwicklung unter dem Namen QuestionPoint. Zuerst nahm die ZLB nur am globalen Bereich von QuestionPoint teil, d.h. entweder wurden Fragen, die von anderen Bibliotheken weitergeleitet wurden, von der ZLB beantwortet, bzw. wurden Fragen, die die ZLB nicht beantworten konnte, an die internationale Gemeinschaft zur Beantwortung weitergeleitet. Ähnlich wie bei CDRS war die Anzahl sowohl der eingehenden als auch der ausgehenden Fragen sehr gering. Interessanter für die ZLB war der Einsatz des lokalen Moduls für die E-MailAuskunft. Dieses Modul sollte das bisher verwendete Formular auf der Website ersetzen. Allerdings gab es ein großes Problem: Die QuestionPoint-Oberfläche war nur in Englisch! Für ein vorwiegend deutschsprachiges Publikum wäre es nicht tragbar, diese Oberfläche nur englischsprachig anzubieten. Als Anfang 2003 die ersten nicht-englischsprachigen Oberflächen für QuestionPoint (insbesonders die niederländische Oberfläche) eingesetzt wurden, vereinbarte die ZLB mit OCLC, dass die deutsche Übersetzung der Benutzeroberfläche von den Mitarbeitern des Informationsdienstes der ZLB erstellt werden würde. Diese Übersetzung wurde im Mai von QuestionPoint aktiviert. Daraufhin entschied die ZLB die gesamte Oberfläche (Benutzer- und Bibliotheksinternen-Bereich') ins Deutsche zu übersetzen. Inzwischen steht QuestionPoint in folgenden Sprachen für Benutzer und Bibliothekar zur Auswahl: Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Slowenisch, Spanisch, Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch. Was ist QuestionPoint? Das Produkt QuestionPoint' ist ein Auskunftswerkzeug, das gemeinsam mit der Library of Congress und OCLC entwickelt wurde und inzwischen von mehr als 200 Bibliotheken weltweit für Auskunftszwecke eingesetzt wird. Im Gegensatz zum Projekt CDRS, das ein internes Werkzeug für die Weiterleitung von Auskunftsfragen an eine Gemeinschaft von internationalen Bibliotheken war, ist QuestionPoint eine Sammlung von Komponenten, die es den teilnehmenden Bibliotheken ermöglicht, ihre verschiedenen Internet-Auskunftsdienste sowohl lokal als auch in Zusammenarbeit mit anderen Bibliotheken oder mit internationalen Bibliotheken zu koordinieren und zu verwalten. Die Auskunftsbereiche, die damit abgedeckt sind, sind E-Mail- und ChatAuskünfte. Alle Module laufen auf dem Server von OCLC in den USA. Teilnehmende Bibliotheken erstellen - anhand von Templates' - ihre individuellen Webseiten für die entsprechenden Dienste, die sie anbieten wollen, und stellen diese so angefertigten Seiten auf ihre Website.
  14. Palfrey, J.; Gasser, U.: Generation Internet : die Digital Natives: Wie sie leben - Was sie denken - Wie sie arbeiten (2008) 0.00
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    Content
    Original: Born digital : understanding the first generation of digital natives. New York : Basic Books, 2008.
  15. Kolodziejczyk, M.: Sucht nach Action, Sex und Waren : Internet kann in die Abhängigkeit führen (2008) 0.00
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    Content
    Für Henning Scheich, Professor am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg, entfaltet die Onlineabhängigkeit "ihr Vollbild und Suchtpotenzial am deutlichsten in der Sucht nach Action-Spielen". Immer wieder fielen in der Diskussion die Namen "Second Life" und "World of Warcraft", die den Experten als besonders riskant erschienen, weil sie zweifelhafte Handlungen honorierten und den Nutzern ermöglichten, soziale oder berufliche Misserfolge in der virtuellen Welt zu kompensieren. Anlaufstellen fehlen Ob Chat-, Kauf-, Spiel- oder Sex-Sucht: Experten und Politiker sind sich einig, dass etwas getan werden muss gegen die Onlineabhängigkeit. Vor allem Anlaufstellen für Betroffene müssten eingerichtet werden. Außerdem tue Aufklärung not: "Viele Eltern denken: Ach, mein Kind sitzt vor dem Computer und macht was Sinnvolles", schilderte Hartmut Warkus, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig. Doch die Übergänge zwischen intensivem Internetkonsum und Sucht seien fließend. Auch die Politik müsse das Problem ernst nehmen, forderte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses, Hans-Joachim Otto (FDP). "Diese Menschen brauchen unsere Hilfe.""
  16. Barabási, A.-L.: Linked: The New Science of Networks (2002) 0.00
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  17. Lischka, K.: Verlorene Seiten : Das amerikanische Urheberrecht bremst kritische Netzangebote - Beispiel Google (2002) 0.00
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    Content
    "Dass eine Kirche mit Hilfe des Urheberrechts die Verbreitung ihrer Lehren verhindert, ist ungewöhnlich. Aber es ist ja auch umstritten, ob die "Church of Scientology" sich zu Recht als solche bezeichnet - oder nicht doch ein "weltweit tätiger Wirtschaftskonzern" ist, wovon beispielsweise das Bayerische Innenministerium überzeugt ist. Solchen Kritikern liefert Scientology jetzt neue Argumente: Die Organisation hat Links zu der Seite xenu.net des norwegischen Scientology-Gegners Andreas Heldal-Lund aus der Suchmaschine Google entfernen lassen - ganz legal, und doch ohne die Entscheidung eines Gerichts. Am B. März forderte die Anwaltskanzlei Moxon & Kobrin aus Los Angeles per Mail die US-Niederlassung von Google auf, 126 Internetseiten aus dem Suchindex zu entfernen. Ein Anhang zählte die einzelnen Seiten und die dort verwendeten, urheberrechtlich geschützten Inhalte auf, Dazu gehören 26 Fotos aus Scientology-Magazinen, viel wichtiger aber sind die 85 aufgeführten Texte. Andreas Heldal-Lund zitiert auf seiner Seite beispielsweise aus angeblich internen Scientology-Dokumenten, die eine "dead agenting" genannte Technik beschreiben, die Kritiker gezielt diskreditieren soll. Die E-Mail an Google bestreitet den Wahrheitsgehalt von Heldal-Lunds Ausführungen nicht. Stattdessen verweisen die Anwälte darauf, dass ihre Klienten - das "Religious Technology Center" und "Bridge Publications" - das Urheberrecht an den Unterlagen besitzen und einer Veröffentlichung nicht zugestimmt hätten. Auch würden 54 eingetragene Warenzeichen Scientologys - dazu gehören Begriffe wie Scientology, Dianetics und Hubbard - ohne Genehmigung verwendet. Der Suchdienst Google reagierte am 20. März. In einer E-Mail erfuhr Heldal-Lund, dass alle in der Nachricht der Kanzlei angegebenen Seiten aus dem Suchindex entfernt wurden. Mit anderen Worten: Wer am 20. März bei einer der größten und renommiertesten Suchmaschinen nach kritischen Informationen zu Scientology recherchierte, erfuhr nichts von einem der umfangreichsten Angebote. Heldal-Lund machte den Vorgang am 21. März in einem Internet-Diskussionsforum öffentlich. Ein Proteststurm brach los. Vermutlich nach der Kritik entschloss sich Google, zumindest die wichtigste der betroffenen Seiten, www.xenu.net, wieder in den Index aufzunehmen. Andere Seiten "mit detaillierten Informationen bleiben ausgeschlossen. So zeigt sich, wie schwierig es ist, zu unterscheiden zwischen legitimer Verfolgung von Urheberrechtsverstößen und mit Hilfe des Urheberrechts angestrebter Zensur. Heldal-Lund gibt selbst zu, urheberrechtlich geschütztes Material 'zu verwenden. Allerdings sieht er sich im Recht, weil seiner Meinung nach "Scientology mit Hilfe: des Urheberrechts Informationen über die Lehren des Gründers vor der Öffentlichkeit zurückhält". Die Rechtmäßigkeit der Argumentation ist nie vor Gericht überprüft worden. Ein Gericht war überhaupt nicht nötig, um die Seiten aus dem Suchindex von Google zu entfernen. Der Grund dafür: Ein ServiceProvider wie Google haftet laut dem US amerikanischen Digital Millennium Copyright Act (DMCA) nicht für Inhalte, die er ohne sein Wissen zur Verfügung stellt. Wenn aber jemand einen Provider darauf hinweist, dass er geschützte Inhalte verfügbar macht, steht das Unternehmen vor einer schwierigen Entscheidung: Entweder sperrt es die Inhalte. Dann kann es nicht haftbar gemacht werden, wenn ein Gericht später eine Urheberrechtsverletzung feststellt. Oder der Anbieter wartet ab, bis der Rechte-Inhaber gegen jemanden wie Heldal-Lund vorgeht. Stellt dann jedoch das Gericht eine Verletzung des Urheberrechts fest, ist auch der Service-Provider haftbar, da er zuvor schon um eine Entfernung der problematischen Inhalte ersucht wurde. Das deutsche Informations- und Kommunikationsdienstegesetz sieht ebenso wie die E-Commerce-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft ein ähnliches "notice and take down"-Verfahren vor. Die Entscheidung liegt letztlich beim Service-Provider. Es hat sich bereits in anderen Fällen gezeigt, dass die lieber kritische Inhalte sperren als etwaige Haftungs-Risiken einzugehen.
  18. Goldschmitt, R.: Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade : Bericht über die 7. Internationale Bielefeld Konferenz 2004 (2004) 0.00
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    Abstract
    Vom 3. bis 5. Februar 2004 veranstaltete die Universitätsbibliothek Bielefeld die 7. Internationale Bielefeld Konferenz mit dem Titel »Thinking beyond Digital Libraries - Designing the Information Strategy for the Next Decade« in der Bielefelder Stadthalle. Die Konferenz führt das bekannte Bielefeld Kolloquium fort, das sich seit 1992 im Zweijahresrhythmus innovativen Technologien, Produkten und technischen Dienstleistungen des Bibliotheks-, Informations- und Kommunikationswesens widmet. Die 7. Konferenz, erstmalig organisiert vom neuen Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld, Dr. Norbert Lossau, führt selbstverständlich den für Bielefeld traditionellen technologischen Schwerpunkt fort und verstärkt nun die Ausrichtung auf wissenschaftliche Bibliotheken. Reg Carr (Oxford University Libraries) und Hans Geleijnse (University of Tilburg), die für das Programmkomitee gewonnen werden konnten, trugen wesentlich zum internationalen Profil der Veranstaltung bei. Namhafte Redner aus Großbritannien, den USA, Australien, Norwegen, den Niederlanden und Deutschland referierten überwiegend in englischer Sprache über ihre Erfahrungen aus Universität und Wirtschaft und stellten sich der Diskussion mit den fast 500 Teilnehmern aus über 30 Ländern. Die Konferenz beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit mehreren Themen: Vorrangig ging es um die strategische Positionsbestimmung und Zukunftsorientierung für wissenschaftliche Bibliotheken und ihre Hochschulen. Profilbildung geschieht mittels Kundenorientierung und neuen Serviceleistungen-was in engem Zusammenhang steht mit dem wissenschaftlichen Publikationsprozess im Internet, dem Zugang zu und der vernetzten Nutzung von Online-Informationen sowie dem Vermitteln von Informationskompetenz. Während der Konferenz wurden jeweils die technischen, sozialen, ökonomischen und politischen Facetten beleuchtet.
  19. Pasternack, P.: Internetgestützte Fachinformationssysteme aus dem 18. Jahrhundert? : Problemanzeigen aus der Nutzerperspektive (2006) 0.00
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    Content
    "Problembeschreibung Zunächst fällt auf, dass die vorhandenen Fachportale sehr häufig den kognitiven Hintergrund eines ingenieursystemischen oder archivbürokratischen Denkens erkennen lassen. Dieser kognitive Hintergrund mag für den Systemaufbau notwendig sein, doch stellt sich die Frage, ob er dem Nutzer - häufig anderer fachlicher Provenienz - an der Mensch-System-Schnittstelle aufgenötigt werden muss. Der Nutzer ist typischerweise Nutzer verschiedener Portale und verfügt in der Regel nicht über die Zeitressourcen, sich fortwährend in neue Portalsystematiken einzuarbeiten. Portale, die ihre Schnittstelle zum Nutzer nicht hinreichend selbsterklärend aufgebaut haben, werden daher schnell wieder geschlossen oder nicht wieder angesteuert. Denn der Nutzer hat als Idealbild die selbsterklärende Suchmaske Google oder vergleichbare Suchmaschinen im Kopf. Diese vermeintliche Verwahrlosung des Informationssuchverhaltens mögen anspruchsvolle Systemarchitekten bedauern, doch werden sie die Nutzer kaum durch kompliziert zu bedienende Portalarchitekturen umerziehen können. Hermann Rösch gibt in einem Übersichtsartikel "Virtuelle Fachbibliotheken - in Zukunft Fachportale. Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven" (Information - Wissenschaft & Praxis 2/2004) den state of the art zu internetgestützten Fachinformationssystemen wieder. Nimmt man die dort beschriebenen derzeit modernsten Varianten, Informationsressourcen zu erschließen, zur Kenntnis, dann fällt vor allem eines auf: Sie scheinen durchgehend einem bibliothekarisch-archivarischen Ansatz mit enzyklopädischer Orientierung verhaftet zu bleiben. Es geht um sammeln, kennzeichnen und wiederauffindbar machen, und zwar von möglichst allem, was irgendwann einmal relevant sein könnte. Beschrieben werden von Rösch (S.73-76) Erschließungsformen und Tools, denen sämtlich zwei beträchtliche Hürden innewohnen, die in der bibliothekarisch-archivarischen Vorgehensweise systematisch angelegt sind: Sie benötigen erstens einen immensen Personalaufwand zur Pflege der Angebote und zweitens jeweils system- und toolspezifisch qualifizierte Nutzer und Nutzerinnen. Genannt werden bei Rösch folgende Werkzeuge: die Auswahl von Webressourcen, um diese in einem Webkatalog zusammenzustellen; deren intensive Erschließung durch Metadaten, Fachthesauri, Fachklassifikationen und Universalklassifikation; fachliche Suchmaschinen, die eine Indexierung aller im Webkatalog erfassten Quellen über sämtliche Hierarchieebenen zur Voraussetzung haben; die Erschließung sowohl digitaler wie gedruckter Informationsangebote einschließlich der retrospektiven Digitalisierung wichtiger gedruckter Quellen; Volltextdatenbanken und sonstige Datenbanken aller Art. Allerdings werden auch zwei wichtige Entwicklungen genannt, die den innewohnenden Hürden gegenzuarbeiten versuchen. Das ist zum einen das Konzept der Verteilten Archive mit heterogenen Datenbeständen, in denen unabhängig von Medium, Speicherform und Speicherort von einer (Netz-)Stelle aus parallel recherchiert werden kann (ebd., S.73). Es ist zum anderen die Personalisierung, also die Möglichkeiten der Definition individueller Interessenprofile, statistischer Auswertung von Clickstreams und Clickrates zur Verwendung im Rahmen regelbasierter Segmentierung und Verfahren des Collaborative Filtering, individuelle Konfiguration von Portalseiten usw. (ebd., S. 78).
  20. Springer, M.: Wie frei bleibt das Internet? : Das neue Medium zwischen Anarchie und Zensur (2011) 0.00
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    Doch so eindeutig sind Gut und Böse im Dreieck Bürger-Staat - Internet nicht verteilt. Nur auf den ersten Blick steht der Einzelne, der sein Recht auf uneingeschränkte Information beansprucht, im Bund mit einem möglichst freien Internet, während der Staat das neue Medium angeblich bloß reglementieren will. Zu einer anderen Einschätzung kommt der Rechtswissenschaftler Tim Wu von der New Yorker Columbia University in seinem Buch »The Master Switch: The Rise and Fall of Information Empires«. Wu untersucht die Geschichte der Medien Radio, Tonträger, Film, Fernsehen und Internet in den USA und demonstriert an zahlreichen Beispielen ein wiederkehrendes Muster: Die jeweils neueste Technik macht Firmen reich, die mit ihrer wirtschaftlichen Macht ein Monopol darauf durchsetzen. Erst die Einführung der nächsten »neuen« Medientechnik bricht die ökonomische Alleinherrschaft. Im Licht von Wus Befund muss ich mein Dreieck zu einem Quadrat erweitern, mit mächtigen Medienkonzernen als viertem Pol. Aktuelle Beispiele wären Google und Apple. Jeder von beiden schickt sich auf seine Weise an, ein geschlossenes System zu organisieren, das sich krakengleich über das Internet ausbreitet, um es möglichst umfassend zu vereinnahmen. Der Grund ist nicht etwa, dass die zwei Möchtegern-Monopolisten »böse« wären - sie sind nur einfach auf expansives Wirtschaften programmiert. Im Viereck Bürger -Staat - Internet -Wirtschaft kommt darum dem Staat laut Wu eine durchaus positive Rolle zu: Er soll verhindern, dass das neue Medium von Konzernen vereinnahmt wird. So könnte etwa eine Kartellbehörde ihr Augenmerk speziell auf geballte Medienmacht im Internet richten. Übrigens: Wissen Sie, warum »Der Glöckner von Notre-Dame« in Hollywood gedreht wurde? Auch darüber gibt Wus Buch Auskunft. Die Firma des Erfinders Thomas Edison kontrollierte Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihren Patenten die gesamte Filmtechnik. Unter anderem diktierte sie, dass ein Kinofilm nur wenige Minuten lang sein dürfe, um die Aufmerksamkeit des Publikums nicht zu ermüden. Vor solchen Vorschriften flohen die ersten Filmstudios von der Ostküstenach Kalifornien - und gründeten Hollywood."

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