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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Dewey-Dezimalklassifikation : DDC 22 (2005) 0.01
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    Content
    Zum ersten Mal liegt die Dewey Decimal Classification (DDC) auf Deutsch vor. Die Deutsche Bibliothek und die Fachhochschule Köln haben im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projekts die 2003 erschienene Standard Edition der DDC 22 übersetzt und damit die Grundlage für die Nutzung der DDC im deutschsprachigen Raum geschaffen. In vier Bänden verzeichnet die DDC in etwa 60.000 Hauptklassen das gesamte Weltwissen in einer hierarchisch gegliederten Form, ergänzt durch umfangreiche Hilfstafeln für alle geografischen, ethnografischen und sprachlichen Einheiten und ein alphabetisches Register mit etwa 80.000 Einträgen.
    Footnote
    Rez. in: Informationsmittel für Bibliotheken (Online-Ausgabe) 06-2-176 (H. Wiesenmüller): "Die erste Version der Dewey Decimal Classification (DDC) erschien 1876 - bis zur ersten deutschen Ausgabe hat es mithin fast 130 Jahre gedauert, obwohl die DDC schon in mehr als 30 Sprachen vorliegt. Dies zeigt deutlich, wie gering das Interesse an dieser Klassifikation im deutschsprachigen Raum noch bis vor kurzem gewesen ist. Kein Wunder, wurde doch der DDC - häufig sehr pauschal - eine rein amerikanische Weltsicht und ein antiquiertes Wissenschaftsbild unterstellt. Nichtsdestoweniger war der Einsatz einer deutschen DDC bereits 1998 von der Expertengruppe Klassifikation empfohlen worden. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2000 unterstützte diese Beurteilung und machte konkrete Vorgaben für die praktische Umsetzung. Zu den Vorteilen der DDC gehört ihre weltweite Verbreitung (wobei einschränkend zu sagen ist, daß die meisten 'academic libraries' in den USA nicht die DDC, sondern die Library of Congress Classification anwenden) sowie ihre kontinuierliche Pflege und dadurch verhältnismäßig hohe Aktualität, die sich freilich i.d.R. erst auf den tieferen Ebenen zeigt. In jüngerer Zeit hat sie außerdem große Bedeutung bei der sachlichen Erschließung von Online-Ressourcen gewonnen und wird von vielen Dokumentenservern und Fachportalen zumindest für ein grobes Klassifizieren eingesetzt. Die seit Oktober 2005 vorliegende deutsche Übersetzung der 22. Standard Edition von 2003 ist das Ergebnis eines an der Fachhochschule Köln und der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) angesiedelten und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Projekts (Laufzeit: 2002-2005). Das Projekt wurde von einer vom Standardisierungsausschuß eingesetzten Expertengruppe begleitet; über das Konsortium DDC Deutsch waren außerdem mehrere deutsche Bibliotheksverbünde sowie der Österreichische Bibliothekenverbund und die Schweizerische Landesbibliothek eingebunden.
    Die hier anzuzeigende Druckausgabe wurde mit Hilfe eines speziell dafür entwickelten, datenbankgestützten Editionssystems erstellt. Parallel wurde ein Online-Dienst ('Melvil') aufgebaut, der im Vergleich zur Printversion mancherlei Vorteile besitzt. So wird Melvil halbjährlich aktualisiert und erweitert: Dabei werden nicht nur die amerikanischen Ergänzungslieferungen eingespielt, sondern auch synthetische, d.h. 'zusammengebaute' Notationen aus der praktischen Anwendung der DNB. Auch die Suchfunktionalitäten gehen deutlich über die Möglichkeiten der Druckausgabe hinaus - nicht zuletzt auf Grund einer sukzessiven Anreicherung mit Suchbegriffen aus der Schlagwortnormdatei (SWD) im Rahmen eines weiteren DFG-Projekts ('CrissCross'). So könnte man sich durchaus fragen, warum überhaupt eine Druckausgabe produziert wurde. Diese hat jedoch den unschätzbaren Vorteil, mit einer einmaligen Zahlung (wenn auch eines stattlichen Preises!) abgegolten zu sein, während für die Nutzung von Melvil jährliche Lizenzgebühren anfallen. Trotz ihres Umfangs von zusammen über 4000 Seiten sind die vier Bände vom Gewicht her erfreulich leicht ausgefallen. Das sehr dünne Papier hat allerdings den Nachteil, daß der Text der Rückseite deutlich durchschlägt. Als ausgesprochen gelungen empfand die Rezensentin die Umschlaggestaltung, bei der das klassische Dunkelgrün der DDC-Ausgaben mit dem bekannten (um nicht zu sagen: berüchtigten) Orange des Saur-Verlags kombiniert wurde. Der erste Band enthält - neben verschiedenen Vorworten und Begleittexten - eine kurz gefaßte Einführung in die DDC (im Original: Introduction to Dewey Decimal Classification; im Deutschen etwas unglücklich wiedergegeben als Einleitung in die Dewey-Dezimalklassifikation), die Praxishilfe und die Hilfstafeln. In der Praxishilfe (im Original: Manual) werden schwierige Fälle erläutert, z.B. die Abgrenzung inhaltlich eng verwandter Klassen. Obwohl die Praxishilfe für die 22. Auflage komplett überarbeitet wurde, ist der Text noch immer recht schwer zu lesen. In der deutschen Fassung ergeben sich dabei z.T. komplizierte Schachtelsätze, die sich über fünf oder gar sechs Zeilen erstrecken.3 Die Haupttafeln finden sich im zweiten und dritten Band, das Register im abschließenden vierten Band.
  2. Dewey, M.: Dewey Decimal Classification and relative index (2003) 0.01
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    Footnote
    Changes DDC22 is the second edition prepared by Joan S. Mitchell who took over as editor in 1993. It carries forward the policies and improvements started in DDC21, especially the onslaught an the Christian and western cultural blas in the schedules and tables. The plan for reducing Christian blas in 200 Religion, initiated in DDC21, has now been completed, with some additional provisions in 296 and 297. An outstanding change has been the abrogation of Table 7 Persons. The functions of Table 7 are now filled by using T1-08 and whatever notation is appropriate from 011-999. There are at least six places in the tables and 12 places in the schedules where the use of T7 was prescribed; what good the abolition of T7 has produced is not clear. In fact, it does make number building in some cases a bit circuitous, especially while using Table 3C. It has also resulted in the reuse of many DDC 21 numbers with new meanings. However, some numbers remain the same e.g., Social customs of artists 390.47 (both in DDC21 and DDC22). A few numbers have also become shorter in length. In compliance with the recommendations of D'Elia's survey, all works relating to directories of travel facilities such as hotels, lodges, Motels, inns, have been shifted to 910.46 and to 913/919 whereas 647.94 continues to be in place for general information about hotels. A common practice in previous editions, that is full class or extensive revisions (phoenix schedules), appear to have been discontinued in the preparation of DDC22. But minor changes are numerous. There are more than one thousand relocations and discontiuations of class numbers. Some 40 numbers have been reused. ... However, all these changes are not those projected as slated changes for DDC22 in the DDC21 (1996), namely in 520 Astronomy, 355-359 Military science, 636-639 Animal husbandry and 690 Buildings. Obviously the switch over to the DDC 22 will put less strain an libraries. There has been considerable improvement in the manual, now shifted to volume 1 of the print edition (pp. 1-182). Notes in the manual have been shortened by removing redundant information and by dividing them into smaller sections. Some information from the manual has been transferred to the schedules and tables, in the form of notes. The manual is now clearer and easier to read. Flow Charts, built-in numbers, and see also references should help classifiers achieve greater consistency. The relative index has been beefed up. With its 928 pages, it is 333 pages longer than the previous one, including new built-in numbers and many additional terms. The entry vocabulary is wide-based and current. DDC 22, the first edition of this millennium, has kept pace with the fast changing information environment to map and organize it squarely. To quote our friends at OCLC: knowledge is a big world, and they have organized it."
    Object
    DDC-22