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  1. Sühl-Strohmenger, W.: Digitale Welt und wissenschaftliche Bibliothek : Informationspraxis im Wandel : Determinanten, Ressourcen, Dienste, Kompetenzen ; eine Einführung (2008) 0.05
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    Abstract
    Das digitale, vom Internet dominierte Zeitalter bedingt nicht nur einen neuen, dynamischen Informations- und Wissensbegriff, sondern verändert tiefgreifend auch das Informationsverhalten und den Informationsbedarf von Studierenden wie Wissenschaftlern. Wissenschaftliche Bibliotheken sind dementsprechend gefordert, die für das wissenschaftliche Arbeiten und Forschen unter den Bedingungen des Internet notwendigen Ressourcen und Services nutzerorientiert zur Verfügung zu stellen und zudem die für eine effiziente Literatur- und Informationssuche unabdingbaren Kompetenzen zu fördern oder zu vermitteln. Das Buch beschreibt wesentliche Determinanten des sich wandelnden Informationsverhaltens in der digitalen Welt - u.a. die Informationsexplosion, das elektronische Publizieren, auch im Rahmen von Open Access, und das Informationsmanagement -, behandelt relevante Informationsträger bzw. -ressourcen und Informationsservices der Wissenschaftlichen Bibliotheken. Außerdem werden die für Informationsrecherchen und für die Informationsverarbeitung wesentlichen Kompetenzen dargestellt. Zentrale rechtlich-ethische Implikationen bilden den Abschluss dieser Einführung.
    Content
    Inhalt: 1 Herausforderungen des digitalen Informationszeitalters 2 Information und Wissen 3 Information und Bibliothek - ein Paradigmenwechsel 4 Informationsverhalten in Studium und Wissenschaft 5 Rechtliche und ethische Aspekte der Informationspraxis 6 Informationspraxis im Zeichen des Internet 7 Informationsressourcen wissenschaftlicher Bibliotheken 8 Informationsarchitektur wissenschaftlicher Bibliotheken 9 Informationszugangssysteme wissenschaftlicher Bibliotheken 10 Fachinformationsrecherche 11 Digitale Bibliotheksservices für die Informationspraxis 12 Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur 13 Informationskompetenz und Teaching Library
  2. Hofmann, U.: Netzwerk-Ökonomie (2001) 0.04
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    Abstract
    Netzwerk-Technologien des Internet schaffen eine Infrastruktur, auf der eine neue digitale Ökonomie aufbauen wird. Das Buch analysiert die Wirkungen neuer Strategien im Rahmen eines Supply Chain Management, bei internen Abläufen und im Customer Relationship Management. Dabei werden unter anderem die Punkte Preispolitik, Interaktion mit dem Nachfrager, Marktforschung, Technologiemanagement, interne und externe Unternehmensnetzwerke und Rahmenbedingungen vorgestellt. Zahlreiche Fallbeispiele erfolgreicher Geschäftsmodelle, eine Analyse kritischer Erfolgsfaktoren und deren potenzielle Netzwerkunterstützung vermitteln dem Leser eine geschlossene Gesamtsicht über die makrostrukturellen Wirkungen der Netzwerke. Er wird dadurch in die Lage versetzt, die Schubkräfte des Internet zu bewerten, die ökonomischen Auswirkungen des weiteren technologischen Wandels frühzeitig zu erkennen und Netzwerke zielgerichtet für sich einzusetzen
    Theme
    Information Resources Management
  3. Kultur und Informatik : Entwickler, Architekten und Gestalter der Informationsgesellschaft (2006) 0.04
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    Abstract
    Auf keinem anderen Gebiet sind Entwicklungen so schnelllebig wie in der Informations- und Kommunikationstechnik. Neue Entwicklungen wie Telefon, Internet, Desktop Publishing, digitale Musik, Fernseh- und Videotechnik oder Computergrafik durchdringen nicht nur das tägliche Leben, sie verändern es auch. Wer hätte zum Beispiel vor einigen Jahren gedacht, dass man an jedem Ort auf der Welt und zu jedem Zeitpunkt telefonisch erreichbar ist, man seine Musiksammlung von mehreren zehntausend Titeln in der Hosentasche herumträgt oder publizistisch tätig werden und Millionen von Menschen erreichen kann. So haben sich die Entwicklungen der Informationstechnik in großen kulturellen Veränderungen niedergeschlagen, insbesondere durch Entwicklungen, die aus der Verbindung von Kunst und Technik, von Ästhetik und IT-Werkzeugen, von Kultureinrichtungen und Informationssystemen oder von Mobilität und Kommunikation entstanden sind. Der Sammelband Kultur und Informatik reflektiert, analysiert und diskutiert die Veränderungen, Wechselwirkungen und Entwicklungstendenzen zweier sich immer mehr beeinflussender und verbindender Domänen sowie die weitreichenden Folgen für die Gesellschaft.
    Content
    Aus dem Inhalt: Hartmut Schröder: Medien und interkulturelle Kommunikation. Erfahrungen aus virtuellen Studiengängen - Martin Warnke: Kunst aus der Maschine - Informationsästhetik, Virtualität und Interaktivität, Digital Communities - Günter Olias: KlangOrte im digitalen Netz - Veränderungen im musikbezogenen Lernverhalten-Axel Sommerfeld: Digitale Klangräume mit der Wellenfeldsynthese - Klaus Rabensburg: n_space - Technologien nichtlinearer Medien - Konvergenzen zwischen Film und Informatik - Elisabeth Andre: Interaktionsbeziehungen zwischen menschlichen und synthetischen Konversationspartnern in gemischten Realitäten - Ralf Schäfer: Immersive Medien und 3D-Video - Torsten Mattere: Die virtuelle Vergangenheit - Eva Wesemann: Multimediale Museumsführer - Wolfgang Schmid: Meilensteine der Kommunikationstechnik - Thomas Jung: Virtual Reality - Vom Guckkasten zu virtuellen Umgebungen - Sandra Arndt: Virtuelles Museum - eine Zeitreise im Dialog - Martin J. Austin: Near real-time scientific data from video imaging - Gernot Wersig: Lebensstile und Internet-Nutzung -Jürgen Kirstein: Ein Medienverbund für die naturwissenschaftliche Bildung -Jochen Koubek: Sozialkompetenzen für die Wissensgesellschaft - Der Beitrag der Informatik - Ludwig J. Issing: e-Learning - Potenzen für Innovation und Nachhaltigkeit im Bildungsbereich - Martin Warnke: Der Raum des Cyberspace - Michael A. Herzog: Konzepte für die Videoproduktion in virtuellen Lernszenarien - Claus Pias: Das Kräuseln der Wellen der Revolution. Wie Chile zum kybernetischen Staat und seine Wirtschaft von einem Computer regiert werden sollte - Sandra Arndt: Informations-, Kommunikations- und Interaktionskonzepte - Virtuelles Museum - Klaus Rebensburg: Von der Next Generation Information Society zur Last Final Information Generation Society. Wandlung durch digitale Medien - Aufbruch in die Nichtlinearität.
  4. nestor-Handbuch : eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung; [im Rahmen des Projektes: Nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Ressourcen für Deutschland] / Georg-August-Universität Göttingen. (2009) 0.04
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    Content
    Einführung - State of the Art - Rahmenbedingungen für die LZA digitaler Objekte - Das Referenzmodell OAIS - Open Archival Information System - Das Referenzmodell OAIS - Open Archival Information System - Metadatenstandards im Bereich der digitalen LZA - Formate - Digitale Erhaltungsstrategien - Access - Hardware - Speichersysteme mit Langzeitarchivierungsanspruch - Technischer Workflow - Tools - Geschäftsmodelle - Organisation - Recht - Vorgehensweise für ausgewählte Objekttypen - Praxisbeispiele - Qualifizierung im Themenbereich "Langzeitarchivierung digitaler Objekte"
    RSWK
    Digitale Daten / Langzeitarchivierung / Aufsatzsammlung
    Subject
    Digitale Daten / Langzeitarchivierung / Aufsatzsammlung
  5. Dokumente und Datenbanken in elektronischen Netzen : Tagungsberichte vom 6. und 7. Österreichischen Online-Informationstreffen bzw. vom 7. und 8. Österreichischen Dokumentartag, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 26.-29. September 1995, Congresszentrum Igls bei Innsbruck, 21.-24. Oktober 1997 (2000) 0.04
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    Content
    Enthält u.a. folgende Beiträge: HAYEK, I.: Die elektronische Bibliothek Innsbruck; ECKER, R.: Schnelle Dokumentenlieferung mit FastDoc; PIPP, E.: CD-ROM-Datenbanken im LAN der Universität Innsbruck - technische und lizenzrechtliche Probleme für den Systemoperator: PERENSTEINER, R.: Qualitätsinformationen im Internet mit Anbindung an Intranet; SCHILLING, A.: SwetNet - Umfassender Vooltext-Service aus einer Hand; WALKER, J.: SilverPlatter Information - integration of information resources; EBENHOCH, P.: Digitale Vergänglichkeit elektronischer Publikationen; VORHAUER, H. u. R. WITTAUER: Praktische Erfahrung von Knowledge Base mit Lotus Notes in der Pharmamarktforschung; REINISCH,F.: Wer suchet - der findet? oder Die Überwindung der sprachlichen Grenzen bei der Suche in Volltextdatenbanken; ERNST, S.: Bibliotheken im Wandel - das Umdenken am Beispiel Beilstein Crossfire
  6. Marr, M.: Internetzugang und politische Informiertheit : Zur digitalen Spaltung der Gesellschaft (2005) 0.03
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    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.1, S.61 (W. Ratzek): "Einen gleichberechtigten Zugang zu den Ressourcen einer Gesellschaft kann und wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geben. "Gleichzeitig", so der Autor, muss aber davon ausgegangen werden, dass eine übermäßige Ausweitung des Ressourcengefälles ab einem bestimmten Punkt den Zusammenhalt eines Sozialsystems gefährdet und damit zu einer sozialen Bedrohung werden kann." (S. 5) Deshalb gewinnt eine Diskussion über Chancengleichheit an Bedeutung. Das gilt insbesondere für das, was allgemein als Informationsgesellschaft bezeichnet wird. In dem hier aufgespannten Rahmen rücken dann Wortmarken wie "Information haves" und "Information have nots", "Information rich" und "Information poor" oder "Digital Divide" (auch digitale Spaltung) in den Mittelpunkt des Interesses. Mirko Marrs Erkenntnisinteresse gilt dem "... Verständnis des Problems der digitalen Spaltung ..., welches sich mehr oder weniger deutlich von den Auffassungen der bisherigen Forschung in diesem Feld unterscheidet." (S.17) Dem Autor geht es also um eine Ergänzung der gängigen Auffassung: "Im Ergebnis der Erweiterung kann die digitale Spaltung in Form einer zweistufigen Kettenhypothese als Bedrohungsszenario modelliert werden, wodurch sich die Analyse auf die Frage nach der Haltbarkeit dieses Szenarios fokussieren lässt." (S.18) Mirko Marrs Untersuchung geht der These nach, derzufolge die "... Ausbreitung der neusten Informations- und Kommunikationstechnologien und dabei insbesondere des Internets innerhalb der Bevölkerung eines Landes und zwischen verschiedenen Ländern ungleichmäßig verläuft". (S. 227) Verkürzt dargestellt, geht es im Wesentlichen darum, zu untersuchen, ob Internetnutzer politisch besser informiert sind als Nicht-Nutzer, was im Kapitel 6 unter der Überschrift "Interneteffekte" geschieht. Aufgrund seiner empirischen Analysen kommt Marr zu der "... These der Folgenlosigkeit des Internetzugangs auf die politische Informiertheit der Onliner..." (S. 123) Die empirische Untersuchung des bis dahin entwickelten Theorierahmens erfolgt in den Kapiteln 7 bis 9. Der Autor konzentriert sich dabei auf die Schweiz, wo er die Verbreitung des Internet und demografischen Merkmale der Nutzer in einem internationalen Vergleich betrachtet (Kapitel 7). In den folgenden Schritten geht der Autor der Frage nach, ob ein Unterschied in der "politischen Informiertheit" bei "Onlinern" und "Offlinern" in der Schweiz festzustellen ist. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass im Vergleich mit anderen hoch entwickelten Ländern bezüglich der Internetverbreitung keine besonderen Merkmale existieren. Bei den soziodemografischen Merkmalen ist festzustellen, dass Onliner politisch aktiver als Offliner sind. Dagegen stellt der Autor fest: "Eine Domestizierung des Internets als politisches Informationsmedium zeichnet sich unter den Onlinenutzern der Schweiz bisher nur auf einem sehr geringen Niveau ab." (S. 231) Zum Schluss bleibt festzustellen, dass es sich bei diesem Buch um keine leichte Kost handelt. Die Zusammenfassung und Überleitungen an fast allen Kapitelenden und eine sechsseitige Zusammenfassung bieten sowohl dem "Schnellleser" als auch den Lesern mit geringen empirischen und statistischen Kenntnissen einen Einblick in die Vorgehensweise und die Ergebnisse der Studie.""
  7. Palfrey, J.; Gasser, U.: Generation Internet : die Digital Natives: Wie sie leben - Was sie denken - Wie sie arbeiten (2008) 0.03
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    Abstract
    Der Wandel, den die digitale Revolution ausgelöst hat, besteht nicht nur in ausgefeilten Suchmaschinen und neuen Geschäftsmodellen. Weit folgenreicher ist die wachsende Kluft zwischen denen, die im Sternzeichen Internet geboren sind, und jenen, für die das nicht gilt. Die Kinder einer neuen Generation, die sich ein Leben ohne Google nicht vorstellen kann, sind nun volljährig. Sie sind die ersten Digital Natives, deren Mediengewohnheiten unsere Wirtschaft, unsere Kultur, ja sogar unser Familienleben tiefgreifend verändern. Die bisher sichtbaren Veränderungen stellen dabei nur die Spitze des Eisbergs dar. Wie lebt diese global vernetzte Generation von Digital Natives? Wie unterscheiden sie sich von früheren Generationen? Wie gehen sie mit Informationen um? Wahren sie ihre Privatsphäre? Was bedeutet Identität für junge Menschen, die Online-Profile und Avatare haben? Wie müssen Unternehmen mit ihnen kommunizieren? Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Gesellschaft? Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen zeichnet dieses Buch der Internetexperten John Palfrey und Urs Gasser das Porträt einer digital geborenen Generation und gewährt faszinierende Einblicke für alle, die unsere digitale Gegenwart begreifen wollen, um zu wissen, wie die Zukunft zu gestalten ist.
    LCSH
    Information society / Social aspects
    Information technology / Social aspects
    Subject
    Information society / Social aspects
    Information technology / Social aspects
  8. Kleinwächter, W.: Macht und Geld im Cyberspace : wie der Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) die Weichen für die Zukunft stellt (2004) 0.03
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    Abstract
    Im Dezember 2003 fand in Genf die erste Phase des UN-Weltgipfels zur Informationsgesellschaft (WSIS) statt. Die Gipfelkonferenz, an der mehr als 11.000 Vertreter von Regierungen, der privaten Wirtschaft und der Zivilgesellschaft teilnahmen, verhandelte u. a. Themen wie die Überwindung der digitalen Spaltung, Menschenrechte im Informationszeitalter, geistige Eigentumsrechte, Cyberkriminalität und Internet Governance. Das vorliegende Buch stellt den WSIS-Gipfel in den historischen Kontext 200-jähriger internationaler Verhandlungen zur Regulierung grenzüberschreitender Kommunikation -- von den Karlsbader Verträgen 1819 bis zur Entstehung des Internets. Es beschreibt die spannenden und kontroversen Auseinandersetzungen darüber, wie das Internet reguliert, Menschenrechte im Informationszeitalter garantiert, Sicherheit im Cyberspace gewährleistet, geistiges Eigentum geschützt und die digitale Spaltung überbrückt werden soll. Kleinwächter lässt keinen Zweifel daran, dass der WSIS-Kompromiss von Genf nicht mehr ist als der Beginn eines langen Prozesses zur Gestaltung der globalen Informationsgesellschaft der Zukunft. Die zweite Phase des Gipfeltreffens findet im November 2005 in Tunis statt. Das Buch enthält im Anhang die vom Gipfel verabschiedete Deklaration und den Aktionsplan sowie die von der Zivilgesellschaft angenommene Erklärung zur Zukunft der Informationsgesellschaft.
    LCSH
    World Summit on the Information Society ; Information society ; Digital divide
    Information society
    Subject
    World Summit on the Information Society ; Information society ; Digital divide
    Information society
  9. Mossberger, K.; Tolbert, C.J.; McNeal, R.S.: Digital citizenship : the internet, society, and participation (2007) 0.03
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    LCSH
    Information society
    RSWK
    Staatsbürger / Informationsgesellschaft / Internet / Digitale Spaltung / Partizipation / Aufsatzsammlung (SWB)
    Subject
    Staatsbürger / Informationsgesellschaft / Internet / Digitale Spaltung / Partizipation / Aufsatzsammlung (SWB)
    Information society
  10. Digital libraries : policy, planning and practice (2004) 0.03
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    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 8(2005) H.2, S.202 (J. Plieninger): "Der Aufbau digitaler Bibliotheken gilt manchen Unkundigen immer noch als Ei des Kolumbus, um mittels einer Digitalisierung umfangreicher Bestände Stellplatz und Finanzmittel zu sparen. Mittlerweile ist aber offenbar, dass auch die Digitalisierung einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand bedeutet und das Problem der zukunftssicheren Aufbewahrung auch auf dieser Ebene immer noch nicht gelöst ist. Es ist somit weder einfach noch billig, entsprechende Vorhaben zu verwirklichen und nicht wenige Projekte sind zu einem Investitionsgrab verkommen. Um so erfreulicher, dass dieser Band nun einen Überblick über die Erfahrungen von koordinierten Forschungsprogrammen in den USA und Großbritannien von 1994 bis ca. 2002 gibt und Einblicke in Politik, Planung, Einrichtung und Handhabung der von diesen Programmen gesponserten Projekten erlaubt und dies aus unterschiedlichen Perspektiven. Im einleitenden Teil wird in zwei Kapiteln zunächst eine Übersicht über die Entwicklung der Forschungsprogramme in den USA und GB gegeben. Bei der Lektüre wird offenbar, wie viel im angelsächsischen Bereich in diesem Bereich investiert wurde und dass viele bekannte aktuelle Dienste, kostenlose als auch kommerzielle, in ihnen ihre Wurzeln haben. Insbesondere die Abhandlung über die USA sollte deutsche Bibliothekspolitiker interessieren, handelt es sich doch dabei um eine umfangreiche Finanzierung eines föderalen politischen Systems. Im darauf folgenden ersten Teil werden dann die Themenbereiche Ökonomie und Finanzierung, Inhaltsarten, Open Access, digitale Präservation und Evaluation von elektronischen Informationsdiensten eingehend behandelt. Es werden jeweils die Probleme und "Handlungsfelder" in allen Facetten dargestellt, welche sich beim Aufbau jeder digitalen Bibliothek stellen und gelöst werden müssen.
    Teil zwei bietet dann Fallbeispiele für Implementation und Aufbau verschiedener digitaler Bibliotheken, u.a. von städtischen, universitären digitalen Bibliotheken und von solchen, die per Netzwerk erstellt werden. Auch eine digitale Bibliothek, welche Musik beinhaltet und jene der Library of Congress werden vorgestellt. Im dritten Teil werden dann Aspekte der Zukunft digitaler Bibliotheken am Beispiel der Tilburg University Library vorgestellt. Entwicklungslinien und einige Sackgassen seit 1992 werden herausgearbeitet und die Zukunft als eine Implementation der digitalen Bibliothek in eLearning-Strategien der Trägerorganisation dargestellt. Ein Stichwortregister rundet den Band ab. Der Band, geschrieben von kompetenten, aus der Praxis kommenden Beiträgern, sollte Pflichtlektüre sein nicht nur für jene, welche Projekte im Bereich der Digitalisierung planen oder durchführen, sondern für alle, welche sich für die Weiterentwicklung des Bibliothekswesens interessieren. Insbesondere der Teil zu den einzelnen Handlungsfeldern bietet gute Zusammenfassungen von Problemstellungen, an denen sich früher oder später jede Bibliothek abmühen muss. Die Vielfalt der aufgeführten Praxisbeispiele ist ebenfalls sehr anregend. Lektüre empfohlen!"
    Theme
    Information Gateway
  11. ¬Der digital Wahn (2001) 0.03
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    Abstract
    Der digitale Wahn spürt den verschiedenen Bereichen nach, in die die Digitalisierung unserer Welt - vielfach unbemerkt - bereits Einzug gehalten hat, und macht Vorschläge, wie die negativen Folgen dieser Entwicklung durch einen intelligenteren Umgang mit Computern und ihren Programmen aufgefangen werden können
    Content
    Enthält die Beiträge: BAUER-WABNEGG, W.: Logische Tiefe und freundliche Oberflächen: Anmerkungen zur Bedeutung und Gestaltung der Technologie, die den Computer zum universellen Instrument macht. KLOTZ, U.: Software: Anmerkungen zur Bedeutung und Gestaltung der Technologie, die den Computer zum universellen Instrument macht. FISCHER, V.: Emotionen in der Digitale: Eine Phänomonologie elektronischer 'devices'. SCHÖNHAMMER, R.: Taumel-Kino: Zur Psychophysiologie der Bilderwelten aus dem Computer. BRANDES, U.: Die Digitalisierung des Büros: Über den Rekonstruktionswahn von Gegenständlichkeit. ALBUS, V.: Suppen ohne Teller: Über Konventionen im Umgang mit Produkten. STEPHAN, P.F.: Denken am Modell: Gestaltung im Kontext bildender Wissenschaft. HENSELER, W.: Interface-Agenten: Der Wandel in der Mensch-Objekt-Kommunikation oder Von benutzungsfreundlichen zu benutzerfreundlichen Systemen. KÜBLER, H.-D.: Learning by surfing?: Digitale Lernmythen und Wissensillusionen. BÜRDECK, B.E.: Der digitale Wahn.
  12. Manning, C.D.; Raghavan, P.; Schütze, H.: Introduction to information retrieval (2008) 0.03
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    Abstract
    Class-tested and coherent, this textbook teaches information retrieval, including web search, text classification, and text clustering from basic concepts. Ideas are explained using examples and figures, making it perfect for introductory courses in information retrieval for advanced undergraduates and graduate students. Slides and additional exercises are available for lecturers. - This book provides what Salton and Van Rijsbergen both failed to achieve. Even more important, unlike some other books in IR, the authors appear to care about making the theory as accessible as possible to the reader, on occasion including short primers to certain topics or choosing to explain difficult concepts using simplified approaches. Its coverage [is] excellent, the quality of writing high and I was surprised how much I learned from reading it. I think the online resources are impressive.
    Content
    Inhalt: Boolean retrieval - The term vocabulary & postings lists - Dictionaries and tolerant retrieval - Index construction - Index compression - Scoring, term weighting & the vector space model - Computing scores in a complete search system - Evaluation in information retrieval - Relevance feedback & query expansion - XML retrieval - Probabilistic information retrieval - Language models for information retrieval - Text classification & Naive Bayes - Vector space classification - Support vector machines & machine learning on documents - Flat clustering - Hierarchical clustering - Matrix decompositions & latent semantic indexing - Web search basics - Web crawling and indexes - Link analysis Vgl. die digitale Fassung unter: http://nlp.stanford.edu/IR-book/pdf/irbookprint.pdf.
    LCSH
    Information retrieval
    RSWK
    Dokumentverarbeitung / Information Retrieval / Abfrageverarbeitung (GBV)
    Information Retrieval / Einführung (BVB)
    Subject
    Dokumentverarbeitung / Information Retrieval / Abfrageverarbeitung (GBV)
    Information Retrieval / Einführung (BVB)
    Information retrieval
  13. ¬Die wunderbare Wissensvermehrung : wie Open-Innovation unsere Welt revolutioniert (2006) 0.03
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    Abstract
    Information und Wissen sind die Grundbausteine der Wissensgesellschaft. Die Art und Weise, wie der Umgang mit diesen Ressourcen organisiert wird, ist gegenwärtig die Kernfrage weltweiter gesellschaftlicher, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen. Die digitale Revolution und das Internet haben die Voraussetzungen Wissen zu kommunizieren, also zu verbreiten und mit anderen zu teilen, grundlegend verändert und vereinfacht. Sie haben einen ungeahnten Kreativitäts- und Innovationsschub ausgelöst, der weit reichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Kultur haben wird. Diese Entwicklung wollen Vertreter der Informationswirtschaft, die sich durch die "wunderbare Wissensvermehrung" bedroht fühlen, zurückdrehen. Der Kampf ums "geistige Eigentum" und um die Kontrolle des Internet - und seiner Fortentwicklung - sind momentan daher wichtige politische Arenen auf globaler Ebene. Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Innovationsfreiheit. Die Beiträge beleuchten, welche kreativen und innovativen Kräfte dem "Geist" des Internet bisher entsprungen sind. Die entstandene Public Domain des Wissens gilt es auszubauen und allen Menschen zugänglich zu machen. Ideen für das Buch lieferte die Konferenz "Open Innovation - Auf der Suche nach neuen Leitbildern", welche die Heinrich-Böll-Stiftung mit TU und HU Berlin 2004 in Berlin veranstaltete.
  14. Hearst, M.A.: Search user interfaces (2009) 0.03
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    Abstract
    This book outlines the human side of the information seeking process, and focuses on the aspects of this process that can best be supported by the user interface. It describes the methods behind user interface design generally, and search interface design in particular, with an emphasis on how best to evaluate search interfaces. It discusses research results and current practices surrounding user interfaces for query specification, display of retrieval results, grouping retrieval results, navigation of information collections, query reformulation, search personalization, and the broader tasks of sensemaking and text analysis. Much of the discussion pertains to Web search engines, but the book also covers the special considerations surrounding search of other information collections.
    Content
    Inhalt: The design of search user interfaces -- The evaluation of search user interfaces -- Models of the information seeking process -- Query specification -- Presentation of search results -- Query reformulation -- Supporting the search process -- Integrating navigation with search -- Personalization in search -- Information visualization for search interfaces -- Information visualization for text analysis -- Emerging trends in search interfaces. Vgl. die digitale Fassung unter: http://searchuserinterfaces.com.
    RSWK
    World Wide Web / Information Retrieval / Mensch-Maschine-Kommunikation / Benutzerorientierung (HBZ)
    Subject
    World Wide Web / Information Retrieval / Mensch-Maschine-Kommunikation / Benutzerorientierung (HBZ)
  15. Peters, I.: Folksonomies : indexing and retrieval in Web 2.0 (2009) 0.03
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    Abstract
    Kollaborative Informationsdienste im Web 2.0 werden von den Internetnutzern nicht nur dazu genutzt, digitale Informationsressourcen zu produzieren, sondern auch, um sie inhaltlich mit eigenen Schlagworten, sog. Tags, zu erschließen. Dabei müssen die Nutzer nicht wie bei Bibliothekskatalogen auf Regeln achten. Die Menge an nutzergenerierten Tags innerhalb eines Kollaborativen Informationsdienstes wird als Folksonomy bezeichnet. Die Folksonomies dienen den Nutzern zum Wiederauffinden eigener Ressourcen und für die Recherche nach fremden Ressourcen. Das Buch beschäftigt sich mit Kollaborativen Informationsdiensten, Folksonomies als Methode der Wissensrepräsentation und als Werkzeug des Information Retrievals.
    Footnote
    Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2009 u.d.T.: Peters, Isabella: Folksonomies in Wissensrepräsentation und Information Retrieval Rez. in: IWP - Information Wissenschaft & Praxis, 61(2010) Heft 8, S.469-470 (U. Spree): "... Nachdem sich die Rezensentin durch 418 Seiten Text hindurch gelesen hat, bleibt sie unentschieden, wie der auffällige Einsatz langer Zitate (im Durchschnitt drei Zitate, die länger als vier kleingedruckte Zeilen sind, pro Seite) zu bewerten ist, zumal die Zitate nicht selten rein illustrativen Charakter haben bzw. Isabella Peters noch einmal zitiert, was sie bereits in eigenen Worten ausgedrückt hat. Redundanz und Verlängerung der Lesezeit halten sich hier die Waage mit der Möglichkeit, dass sich die Leserin einen unmittelbaren Eindruck von Sprache und Duktus der zitierten Literatur verschaffen kann. Eindeutig unschön ist das Beenden eines Gedankens oder einer Argumentation durch ein Zitat (z. B. S. 170). Im deutschen Original entstehen auf diese Weise die für deutsche wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten typischen denglischen Texte. Für alle, die sich für Wissensrepräsentation, Information Retrieval und kollaborative Informationsdienste interessieren, ist "Folksonomies : Indexing and Retrieval in Web 2.0" trotz der angeführten kleinen Mängel zur Lektüre und Anschaffung - wegen seines beinahe enzyklopädischen Charakters auch als Nachschlage- oder Referenzwerk geeignet - unbedingt zu empfehlen. Abschließend möchte ich mich in einem Punkt der Produktinfo von de Gruyter uneingeschränkt anschließen: ein "Grundlagenwerk für Folksonomies".
    RSWK
    Information Retrieval
    Series
    Knowledge and information : studies in information science
    Subject
    Information Retrieval
  16. Pace, A.K.: ¬The ultimate digital library : where the new information players meet (2003) 0.03
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    Footnote
    Rez.: ZfBB 52(2005) H.1, S.52-53 (N. Lossau: "Service-Gedanke Digitale Bibliotheken gehören heute bereits zum selbstverständlichen Vokabular von Bibliothekaren und es gibt wohl kaum einen Internetauftritt von Bibliotheken, der nicht eine Digitale Bibliothek beinhaltet. Fast ebenso vielfältig wie die Vorkommen sind auch die Ausprägungen und Definitionen von Digitalen Bibliotheken, weshalb man mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis das vorliegende Buch in die Hand nimmt. »The ultimate digital library«, ein ambitionierter Titel, vom Autor und der American Library Association, in deren Reihe die Publikation erschienen ist, wohl nicht zuletzt aus Marketinggründen wohlbedacht gewählt, suggeriert dem Leser, dass hier die vollendete, perfekte Form einer Digitalen Bibliothek beschrieben wird, die sich seit den goer Jahren mit rasantem Tempo entwickelt hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Leser auf die Definition von Pace stößt, die sich als roter Faden durch sein Werk zieht: »The digital library - a comprehensive definition will not be attempted here - encompasses not only collections in digital form, but digital services that continue to define the library as a place.« (S.73) Pace konzentriert sich auf den ServiceAspekt von Digitalen Bibliotheken und zielt damit auf eine Entwicklung ab, die in der Tat als zukunftsweisend für Bibliotheken und Digitale Bibliotheken zu gelten hat. Zu lange haben Bibliotheken sich schwerpunktmäßig auf die digitalen Sammlungen und ihre Produktion (durch Digitalisierung) oder Kauf und Lizenzierung konzentriert, wie Pace zu Recht an der gleichen Stelle beklagt. Die Zukunft mussfür Bibliotheken in der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Services liegen, die den Endnutzern einen echten Mehrwert zu bieten haben. Darin liegt sein Verständnis einer ultimativen Digitalen Bibliothek begründet, ohne dass er die Definition ausführlicher thematisiert. Pace räumt in diesem Zusammenhang auch mit einem Mythos auf, der die Digitalen Bibliotheken lediglich als »Hilfsdienste« einer traditionellen Bibliothek betrachtet. Wesentlich sympathischer und realistischer erscheint dem Leser die folgende Charakterisierung des Verhältnisses: »The digital-traditional relationship is symbiotic, not parasitic: digital tools, services, and expertise exist to enhance the services and collections of libraries, not necessarily to replace them.« (S. 73) Kooperation mit SoftwareAnbietern Der inhaltliche Leitgedanke der digitalen Services ist auch eine ideale Basis für eine weitere Botschaft von Pace, die er mit seinem Buch vermitteln möchte: Bibliothekare und Anbietervon BibliotheksSoftware müssen bei der Entwicklung dieser Services eng zusammenarbeiten. Glaubt man dem Vorwort, dann stellt das Verhältnis von »libraries and vendors« [Bibliotheken und Anbietern] die Ausgangsthematik für die Publikation dar, wie sie von der American Library Association bei Pace in Auftrag gegeben wurde. Dieserverfügt offensichtlich über den geeigneten Erfahrungshintergrund, um eine solche Beschreibung abzuliefern. Nach seinem Studiumsabschluss als M.S.L.S. begann er seine berufliche Laufbahn zunächst für mehr als drei Jahre bei der Firma für Software zur Bibliotheksautomatisierung, Innovative Interfaces,woer unteranderem als Spezialist zur Produktintegration von z.B. WebPAC,Advanced Keyword Search arbeitete. Heute ist Pace »Head of Systems« an den North Carolina State University Libraries (Raleigh, N.C.) und ständiger Kolumnist in dem Magazin Computers in Libraries.
    Neue Herausforderungen angehen Die Publikation erhält ihre Bedeutung aus der mehrperspektivischen Betrachtung von Digitalen Bibliotheken und ihren Services. Der Untertitel »where the new information players meet« macht bereits deutlich, worin der Autor eine der größten Herausforderungen der Zukunft für Bibliotheken sieht: sie befinden sich im Wettbewerb mit anderen Playern im Informationsmarkt. Ausführlich beschreibt Pace auch die zukünftige Rolle von Anbietern im Bereich der Bibliothekssoftware, für sich und im Zusammenspiel mit Bibliotheken. Beide Parteien sollten auf geeigneten Feldern gemeinsam die Herausforderungen angehen, die durch das Erscheinen neuer Informationsanbieter für Bibliotheken und ihre traditionellen Softwarelieferanten entstanden sind. Pace bevorzugt zur Charakterisierung der Beziehung die Begriffe »codependence« und »codevelopment« (S.16), die ihm prägnanter erscheinen als nur »partnership«. Insbesondere die Kapitel 2 »Sizing up the dot-com competition« und 3 »Business challenges to library practices« beschreiben anhand von prägnanten Beispielen, wie solche Mitbewerber mit dem Aufkommen des Internets in den traditionellen Tätigkeitsbereich von Bibliotheken eingetreten sind. Google, Yahoo und Amazon sind heutzutage wohl die bekanntesten kommerziellen Service-Anbieter im Internet, die in kurzer Zeit eine unglaubliche Popularität und internationale Verbreitung erreicht haben. Pace geht aber auch auf Services wie das Open Directory Project ein (www.dmoz.org), in dem registrierte Fachleute nach einem kooperativen Klassifikationssystem ausgewählte Links auf Internetquellen zusammenstellen. Kommerzielle Dienstleister wie Ouestia, Ebrary oder XanEdu, die der Autor beschreibt, haben sich auf das Angebot digitaler Bücher im Internet spezialisiert und treten mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen an Bibliotheken und Endnutzer direkt heran. Wenn auch die Oualität laut Pace nicht immer überzeugend ist, so sind Marketing, Geschäftsideen und Verkaufsmodelle doch durchaus einer näheren Betrachtung durch Bibliotheken wert. Pace rät den Bibliotheken, diese neuen Herausforderungen aktiv anzugehen und dabei einerseits von den Erfolgskonzepten eines Google-Dienstes, andererseits aber auch von den Geschäftsmodellen und Planungskonzepten der Privatwirtschaft zu lernen und geeignete Instrumentarien zu übernehmen. Besonders aufschlussreich ist für den Leser Kapitel 4 »Business models for digital library services«. Basierend auf einem Strategiepapier aus dem Jahre 2000, das durch zwei Vertreter der »Fakultät für Geschäftsmanagement« an der Heimatuniversität des Autors erstellt wurde, stellt Pace einige konkrete Prozessschritte aus dem privatwirtschaftlichen Bereich vor, die er in verschiedene Phasen untergliedert. Die Beschreibung ist durch klare Botschaften durchaus anschaulich gestaltet und auch der nicht ganz unbeschlagene Leser fühlt sich zur Reflektion eigener Vorgehensweisen angeregt, wenn er aufgefordert wird: »solve only known problems« (S.75).
    Digitale Auskunftsdienste Pace verfällt als Insider der Bibliotheks- und Firmenszene glücklicherweise nicht in das Stereotyp einer einfachen Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung von »erfolgreichen Firmenkonzepten« einerseits und »unflexiblen, traditionsbelasteten Bibliotheken« andererseits, wie man sie nicht selten von Bibliothekskritikern hört. In den bereits genannten Kapiteln 2 und 3 sieht und benennt er durchaus nachahmenswerte Beispiele für digitale Servicesvon Bibliotheken, die auch Adaptionen von kommerziellen Diensten darstellen können. Digitale Auskunftsdienste (»Virtual or online reference services«) per E-Mail oder Chat erfreuen sich offenbar zumindest in den USA steigender Beliebtheit, die Pace unter anderem mit dem Wegfall der Hemmschwelle einer persönlichen Ansprache erklärt. OnlineKataloge erfahren zunehmend eine Anreicherung mit Informationen wie Inhaltsverzeichnissen oder Abstracts, wie sie von Amazon bekannt sind. Pace erwähnt auch lobend die Rolle einiger Öffentlicher Bibliotheken, die Yahoos Verbalerschließungssystem als Grundlage für eigene Internetservices genommen haben - und dafür von anderen Kollegen heftig gescholten werden. In dem Kontext der Gegenüberstellung von privatwirtschaftlich organisierten Diensten und öffentlich-rechtlichen Bibliotheken empfehlen sich die Kapitel 6 »Libraries are not ALL (sic!) business« und 7 »First principles« als lesenswert, weil sie sich explizit gegen eine unreflektierte Übernahme privatwirtschaftlicher Geschäftsregeln und -vorgehensweisen durch Bibliotheken aussprechen, auch wenn sich gänzlich neue Aspekte bei den gewählten Beispielen wie »fair use«, »privacy of end-users« aus bibliothekarischer Sicht nicht entdecken lassen. Entwicklung von Services Auch wenn Pace als amerikanischerAutor mit seinen Beispielen ein geographisch begrenztes Spektrum analysiert, so lassen sich viele Schlussfolgerungen doch ohne weiteres auch auf europäische Bibliotheken übertragen. Die vorliegende Publikation kann allen Bibliothekaren in leitenden Positionen sehr zur Lektüre empfohlen werden, da die Fokussierung auf die Entwicklung von Services sowie die Erörterung möglicher strategischer Partnerschaften auf der Agenda eines jeden Bibliotheksmanagements stehen sollte. Die Lektüre sollte allerdings in dem Bewusstsein erfolgen, dass Pace durch die Schwerpunktsetzung auf das Verhältnis »Bibliotheken - Anbieter von Informationstechnologie und -diensten« einige weitere wesentliche Aspekte weitgehend außer Acht lässt. Diese betreffen im Falle von Universitätsbibliotheken beispielsweise das Verhältnis von Bibliotheken als Dienstleistern zu weiteren lokalen Dienstleistern (insbesondere Rechenzentren, Medienzentren) sowie die zunehmende Modularität von Service- und Informationsarchitekturen, die ein nahtloses Zusammenspiel lokaler und externer Services sinnvoll erscheinen lassen. Die Orientierung an den tatsächlichen Bedürfnissen von EndNutzern steht zwar nicht direkt im Mittelpunkt der Service-Beschreibungen des Autors, einige wesentliche Aspekte werden aber behandelt (z.B. S.57). Weitere Zielgruppen der Publikation sind aufgrund der gewählten Thematik zu Digitalen Bibliotheken und Services sicherlich Bibliothekare in verantwortlichen Positionen in den Bereichen Informationstechnologie und Benutzung. Alle Bibliothekare, und insbesondere Berufsanfänger, mögen darüber hinaus mit Interesse die Ausführungen von Pace zu seinem beruflichen Werdegang sowie speziell das Kapitel 5 »Sheep in wolves' clothing/Working inside and outside the library« verfolgen, in dem er berufliche Chancen und Szenarien für Bibliothekare im IT-Firmenbereich beschreibt."
    Theme
    Information Gateway
  17. Informationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft : Proceedings des 7. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2000) (2000) 0.03
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    Abstract
    Mit dem Leitthema »lnformationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft« trägt das 7. Internationale Symposium für Informationswissenschaft der aktuellen Situation auf den elektronischen Informationsmärkten Rechnung. Informationskompetenz ist Voraussetzung dafür, wirklichen Nutzen aus den globalen Informationsangeboten zu ziehen. Immer mehr Informationsspezialisten werden gebraucht und gleichzeitig muss Informationskompetenz auch tatsächlich Basiskompetenz in unserer heutigen Informationsgesellschaft werden. Die Herausforderung ist interdisziplinär. Jenseits einer bloß technischen Ausrichtung ist z.B. sozioökonomisches, kognitiv-psychologisches, linguistisches, designerisch-ästhetisches Wissen verlangt, um Information erfolgreich erarbeiten zu können. Die 18 Artikel entsprechen der Bandbreite des Diskussionsstandes der Informationswissenschaft: Das Internet und das WWW sind Ausgangs- und Bezugspunkt vieler Arbeiten zu Informations- und Wissensmanagement, Informationswirtschaft, Verlags- und Bibliothekswesen, Wissensrepräsentation, Information Retrieval, Data/Text Mining sowie Hypertext/Multimedia
    Content
    Enthält die Beiträge: Thomas Mandl, Christa Womser-Hacker: Ein adaptives Information-Retrieval-Modell für Digitale Bibliotheken - Ilse Harms, Werner Schweibenz: Usability Engineering Methods for the Web Results From a Usability Study - Christian Wolff: Effektivität von Recherchen im WWW Vergleichende Evaluierung von Such- und Metasuchmaschinen - Rainer Hammwöhner: TransRouter revisited - Decision support in the routing of translation projects - Gerhard Rahmstorf: Wortmodell und Begriffssprache als Basis des semantischen Retrievals - Christian Schögl: Informationskompetenz am Beispiel einer szientometrischen Untersuchung zum Informationsmanagement - Otto Krickl, Elisabeth Milchrahm: Integrativer Ansatz zur Wissensbewertung - Gabriela Mußler, Harald Reiterer, Thomas M. Mann: INSYDER - Information Retrieval Aspects of a Business Intelligence System - C. Goller, J. Löning, T. Will, W. Wolff: Automatic Document Classification A thorough Evaluation of various Methods - Gerhard Heyer, Uwe Quasthoff, Christian Wolff: Aiding Web Searches by Statistical Classification Tools - Matthias N.0. Müller: Die virtuelle Fachbibliothek Sozialwissenschaften - Benno Homann: Das Dynamische Modell der Informationskompetenz (DYMIK) als Grundlage für bibliothekarische Schulungen - Gerhard Reichmann: Leistungsvergleiche zwischen wissenschaftlichen Bibliotheken - Willi Bredemeier, Woffigang G. Stock: Informationskompetenz europäischer Volkswirtschaften - Hermann Rösch: Internetportal, Unternehmensportal, Wissenschaftsportal Typologie und Funktionalität der wichtigsten Portalkonzeptionen - Harc Rittberger, Woffigang Semar: Regionale Elektronische Zeitungen: Qualitätskriterien und Evaluierung - Stephan Werner: Der Autor im digitalen Medium - ein notwendiges Konstrukt? - Dr. Jaroslav Susol: Access to information in electronic age - situation in Slovakia
    Theme
    Information
  18. Semantic digital libraries (2009) 0.02
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    Abstract
    Libraries have always been an inspiration for the standards and technologies developed by semantic web activities. However, except for the Dublin Core specification, semantic web and social networking technologies have not been widely adopted and further developed by major digital library initiatives and projects. Yet semantic technologies offer a new level of flexibility, interoperability, and relationships for digital repositories. Kruk and McDaniel present semantic web-related aspects of current digital library activities, and introduce their functionality; they show examples ranging from general architectural descriptions to detailed usages of specific ontologies, and thus stimulate the awareness of researchers, engineers, and potential users of those technologies. Their presentation is completed by chapters on existing prototype systems such as JeromeDL, BRICKS, and Greenstone, as well as a look into the possible future of semantic digital libraries. This book is aimed at researchers and graduate students in areas like digital libraries, the semantic web, social networks, and information retrieval. This audience will benefit from detailed descriptions of both today's possibilities and also the shortcomings of applying semantic web technologies to large digital repositories of often unstructured data.
    Content
    Inhalt: Introduction to Digital Libraries and Semantic Web: Introduction / Bill McDaniel and Sebastian Ryszard Kruk - Digital Libraries and Knowledge Organization / Dagobert Soergel - Semantic Web and Ontologies / Marcin Synak, Maciej Dabrowski and Sebastian Ryszard Kruk - Social Semantic Information Spaces / John G. Breslin A Vision of Semantic Digital Libraries: Goals of Semantic Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk and Bill McDaniel - Architecture of Semantic Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk, Adam Westerki and Ewelina Kruk - Long-time Preservation / Markus Reis Ontologies for Semantic Digital Libraries: Bibliographic Ontology / Maciej Dabrowski, Macin Synak and Sebastian Ryszard Kruk - Community-aware Ontologies / Slawomir Grzonkowski, Sebastian Ryszard Kruk, Adam Gzella, Jakub Demczuk and Bill McDaniel Prototypes of Semantic Digital Libraries: JeromeDL: The Social Semantic Digital Library / Sebastian Ryszard Kruk, Mariusz Cygan, Adam Gzella, Tomasz Woroniecki and Maciej Dabrowski - The BRICKS Digital Library Infrastructure / Bernhard Haslhofer and Predrag Knezevié - Semantics in Greenstone / Annika Hinze, George Buchanan, David Bainbridge and Ian Witten Building the Future - Semantic Digital Libraries in Use: Hyperbooks / Gilles Falquet, Luka Nerima and Jean-Claude Ziswiler - Semantic Digital Libraries for Archiving / Bill McDaniel - Evaluation of Semantic and Social Technologies for Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk, Ewelina Kruk and Katarzyna Stankiewicz - Conclusions: The Future of Semantic Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk and Bill McDaniel
    Footnote
    Vgl. die digitale Ausgabe unter: http://www.springerlink.com/content/p77265/.
    Theme
    Information Gateway
  19. Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis : ausgewählte und erweiterte Beiträge des Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop (HIER 2005), Hildesheim, 20.7.2005 (2006) 0.02
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    Abstract
    Information Retrieval hat sich zu einer Schlüsseltechnologie in der Wissensgesellschaft entwickelt. Die Anzahl der täglichen Anfragen an Internet-Suchmaschinen bildet nur einen Indikator für die große Bedeutung dieses Themas. Der Sammelbandband informiert über Themen wie Information Retrieval-Grundlagen, Retrieval Systeme, Digitale Bibliotheken, Evaluierung und Multilinguale Systeme, beschreibt Anwendungsszenarien und setzt sich mit neuen Herausforderungen an das Information Retrieval auseinander. Die Beiträge behandeln aktuelle Themen und neue Herausforderungen an das Information Retrieval. Die intensive Beteiligung der Informationswissenschaft der Universität Hildesheim am Cross Language Evaluation Forum (CLEF), einer europäischen Evaluierungsinitiative zur Erforschung mehrsprachiger Retrieval Systeme, berührt mehrere der Beiträge. Ebenso spielen Anwendungsszenarien und die Auseinandersetzung mit aktuellen und praktischen Fragestellungen eine große Rolle.
    Content
    Inhalt: Jan-Hendrik Scheufen: RECOIN: Modell offener Schnittstellen für Information-Retrieval-Systeme und -Komponenten Markus Nick, Klaus-Dieter Althoff: Designing Maintainable Experience-based Information Systems Gesine Quint, Steffen Weichert: Die benutzerzentrierte Entwicklung des Produkt- Retrieval-Systems EIKON der Blaupunkt GmbH Claus-Peter Klas, Sascha Kriewel, André Schaefer, Gudrun Fischer: Das DAFFODIL System - Strategische Literaturrecherche in Digitalen Bibliotheken Matthias Meiert: Entwicklung eines Modells zur Integration digitaler Dokumente in die Universitätsbibliothek Hildesheim Daniel Harbig, René Schneider: Ontology Learning im Rahmen von MyShelf Michael Kluck, Marco Winter: Topic-Entwicklung und Relevanzbewertung bei GIRT: ein Werkstattbericht Thomas Mandl: Neue Entwicklungen bei den Evaluierungsinitiativen im Information Retrieval Joachim Pfister: Clustering von Patent-Dokumenten am Beispiel der Datenbanken des Fachinformationszentrums Karlsruhe Ralph Kölle, Glenn Langemeier, Wolfgang Semar: Programmieren lernen in kollaborativen Lernumgebungen Olga Tartakovski, Margaryta Shramko: Implementierung eines Werkzeugs zur Sprachidentifikation in mono- und multilingualen Texten Nina Kummer: Indexierungstechniken für das japanische Retrieval Suriya Na Nhongkai, Hans-Joachim Bentz: Bilinguale Suche mittels Konzeptnetzen Robert Strötgen, Thomas Mandl, René Schneider: Entwicklung und Evaluierung eines Question Answering Systems im Rahmen des Cross Language Evaluation Forum (CLEF) Niels Jensen: Evaluierung von mehrsprachigem Web-Retrieval: Experimente mit dem EuroGOV-Korpus im Rahmen des Cross Language Evaluation Forum (CLEF)
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.5, S.290-291 (C. Schindler): "Weniger als ein Jahr nach dem "Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop" (HIER 2005) im Juli 2005 ist der dazugehörige Tagungsband erschienen. Eingeladen hatte die Hildesheimer Informationswissenschaft um ihre Forschungsergebnisse und die einiger externer Experten zum Thema Information Retrieval einem Fachpublikum zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Unter dem Titel "Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis" sind nahezu sämtliche Beiträge des Workshops in dem nun erschienenen, 15 Beiträge umfassenden Band gesammelt. Mit dem Schwerpunkt Information Retrieval (IR) wird ein Teilgebiet der Informationswissenschaft vorgestellt, das schon immer im Zentrum informationswissenschaftlicher Forschung steht. Ob durch den Leistungsanstieg von Prozessoren und Speichermedien, durch die Verbreitung des Internet über nationale Grenzen hinweg oder durch den stetigen Anstieg der Wissensproduktion, festzuhalten ist, dass in einer zunehmend wechselseitig vernetzten Welt die Orientierung und das Auffinden von Dokumenten in großen Wissensbeständen zu einer zentralen Herausforderung geworden sind. Aktuelle Verfahrensweisen zu diesem Thema, dem Information Retrieval, präsentiert der neue Band anhand von praxisbezogenen Projekten und theoretischen Diskussionen. Das Kernthema Information Retrieval wird in dem Sammelband in die Bereiche Retrieval-Systeme, Digitale Bibliothek, Evaluierung und Multilinguale Systeme untergliedert. Die Artikel der einzelnen Sektionen sind insgesamt recht heterogen und bieten daher keine Überschneidungen inhaltlicher Art. Jedoch ist eine vollkommene thematische Abdeckung der unterschiedlichen Bereiche ebenfalls nicht gegeben, was bei der Präsentation von Forschungsergebnissen eines Institutes und seiner Kooperationspartner auch nur bedingt erwartet werden kann. So lässt sich sowohl in der Gliederung als auch in den einzelnen Beiträgen eine thematische Verdichtung erkennen, die das spezielle Profil und die Besonderheit der Hildesheimer Informationswissenschaft im Feld des Information Retrieval wiedergibt. Teil davon ist die mehrsprachige und interdisziplinäre Ausrichtung, die die Schnittstellen zwischen Informationswissenschaft, Sprachwissenschaft und Informatik in ihrer praxisbezogenen und internationalen Forschung fokussiert.
    Im ersten Kapitel "Retrieval-Systeme" werden verschiedene Information RetrievalSysteme präsentiert und Verfahren zu deren Gestaltung diskutiert. Jan-Hendrik Scheufen stellt das Meta-Framework RECOIN zur Information Retrieval Forschung vor, das sich durch eine flexible Handhabung unterschiedlichster Applikationen auszeichnet und dadurch eine zentrierte Protokollierung und Steuerung von Retrieval-Prozessen ermöglicht. Dieses Konzept eines offenen, komponentenbasierten Systems wurde in Form eines Plug-Ins für die javabasierte Open-Source-Plattform Eclipse realisiert. Markus Nick und Klaus-Dieter Althoff erläutern in ihrem Beitrag, der übrigens der einzige englischsprachige Text im Buch ist, das Verfahren DILLEBIS zur Erhaltung und Pflege (Maintenance) von erfahrungsbasierten Informationssystemen. Sie bezeichnen dieses Verfahren als Maintainable Experience-based Information System und plädieren für eine Ausrichtung von erfahrungsbasierten Systemen entsprechend diesem Modell. Gesine Quint und Steffen Weichert stellen dagegen in ihrem Beitrag die benutzerzentrierte Entwicklung des Produkt-Retrieval-Systems EIKON vor, das in Kooperation mit der Blaupunkt GmbH realisiert wurde. In einem iterativen Designzyklus erfolgte die Gestaltung von gruppenspezifischen Interaktionsmöglichkeiten für ein Car-Multimedia-Zubehör-System. Im zweiten Kapitel setzen sich mehrere Autoren dezidierter mit dem Anwendungsgebiet "Digitale Bibliothek" auseinander. Claus-Peter Klas, Sascha Kriewel, Andre Schaefer und Gudrun Fischer von der Universität Duisburg-Essen stellen das System DAFFODIL vor, das durch eine Vielzahl an Werkzeugen zur strategischen Unterstützung bei Literaturrecherchen in digitalen Bibliotheken dient. Zusätzlich ermöglicht die Protokollierung sämtlicher Ereignisse den Einsatz des Systems als Evaluationsplattform. Der Aufsatz von Matthias Meiert erläutert die Implementierung von elektronischen Publikationsprozessen an Hochschulen am Beispiel von Abschlussarbeiten des Studienganges Internationales Informationsmanagement der Universität Hildesheim. Neben Rahmenbedingungen werden sowohl der Ist-Zustand als auch der Soll-Zustand des wissenschaftlichen elektronischen Publizierens in Form von gruppenspezifischen Empfehlungen dargestellt. Daniel Harbig und Rene Schneider beschreiben in ihrem Aufsatz zwei Verfahrensweisen zum maschinellen Erlernen von Ontologien, angewandt am virtuellen Bibliotheksregal MyShelf. Nach der Evaluation dieser beiden Ansätze plädieren die Autoren für ein semi-automatisiertes Verfahren zur Erstellung von Ontologien.
    "Evaluierung", das Thema des dritten Kapitels, ist in seiner Breite nicht auf das Information Retrieval beschränkt sondern beinhaltet ebenso einzelne Aspekte der Bereiche Mensch-Maschine-Interaktion sowie des E-Learning. Michael Muck und Marco Winter von der Stiftung Wissenschaft und Politik sowie dem Informationszentrum Sozialwissenschaften thematisieren in ihrem Beitrag den Einfluss der Fragestellung (Topic) auf die Bewertung von Relevanz und zeigen Verfahrensweisen für die Topic-Erstellung auf, die beim Cross Language Evaluation Forum (CLEF) Anwendung finden. Im darauf folgenden Aufsatz stellt Thomas Mandl verschiedene Evaluierungsinitiativen im Information Retrieval und aktuelle Entwicklungen dar. Joachim Pfister erläutert in seinem Beitrag das automatisierte Gruppieren, das sogenannte Clustering, von Patent-Dokumenten in den Datenbanken des Fachinformationszentrums Karlsruhe und evaluiert unterschiedliche Clusterverfahren auf Basis von Nutzerbewertungen. Ralph Kölle, Glenn Langemeier und Wolfgang Semar widmen sich dem kollaborativen Lernen unter den speziellen Bedingungen des Programmierens. Dabei werden das System VitaminL zur synchronen Bearbeitung von Programmieraufgaben und das Kennzahlensystem K-3 für die Bewertung kollaborativer Zusammenarbeit in einer Lehrveranstaltung angewendet. Der aktuelle Forschungsschwerpunkt der Hildesheimer Informationswissenschaft zeichnet sich im vierten Kapitel unter dem Thema "Multilinguale Systeme" ab. Hier finden sich die meisten Beiträge des Tagungsbandes wieder. Olga Tartakovski und Margaryta Shramko beschreiben und prüfen das System Langldent, das die Sprache von mono- und multilingualen Texten identifiziert. Die Eigenheiten der japanischen Schriftzeichen stellt Nina Kummer dar und vergleicht experimentell die unterschiedlichen Techniken der Indexierung. Suriya Na Nhongkai und Hans-Joachim Bentz präsentieren und prüfen eine bilinguale Suche auf Basis von Konzeptnetzen, wobei die Konzeptstruktur das verbindende Elemente der beiden Textsammlungen darstellt. Das Entwickeln und Evaluieren eines mehrsprachigen Question-Answering-Systems im Rahmen des Cross Language Evaluation Forum (CLEF), das die alltagssprachliche Formulierung von konkreten Fragestellungen ermöglicht, wird im Beitrag von Robert Strötgen, Thomas Mandl und Rene Schneider thematisiert. Den Schluss bildet der Aufsatz von Niels Jensen, der ein mehrsprachiges Web-Retrieval-System ebenfalls im Zusammenhang mit dem CLEF anhand des multilingualen EuroGOVKorpus evaluiert.
    Abschließend lässt sich sagen, dass der Tagungsband einen gelungenen Überblick über die Information Retrieval Projekte der Hildesheimer Informationswissenschaft und ihrer Kooperationspartner gibt. Die einzelnen Beiträge sind sehr anregend und auf einem hohen Niveau angesiedelt. Ein kleines Hindernis für den Leser stellt die inhaltliche und strukturelle Orientierung innerhalb des Bandes dar. Der Bezug der einzelnen Artikel zum Thema des Kapitels wird zwar im Vorwort kurz erläutert. Erschwert wird die Orientierung im Buch jedoch durch fehlende Kapitelüberschriften am Anfang der einzelnen Sektionen. Außerdem ist zu erwähnen, dass einer der Artikel einen anderen Titel als im Inhaltsverzeichnis angekündigt trägt. Sieht der Leser von diesen formalen Mängeln ab, wird er reichlich mit praxisbezogenen und theoretisch fundierten Projektdarstellungen und Forschungsergebnissen belohnt. Dies insbesondere, da nicht nur aktuelle Themen der Informationswissenschaft aufgegriffen, sondern ebenso weiterentwickelt und durch die speziellen interdisziplinären und internationalen Bedingungen in Hildesheim geformt werden. Dabei zeigt sich anhand der verschiedenen Projekte, wie gut die Hildesheimer Informationswissenschaft in die Community überregionaler Informationseinrichtungen und anderer deutscher informationswissenschaftlicher Forschungsgruppen eingebunden ist. Damit hat der Workshop bei einer weiteren Öffnung der Expertengruppe das Potential zu einer eigenständigen Institution im Bereich des Information Retrieval zu werden. In diesem Sinne lässt sich auf weitere fruchtbare Workshops und deren Veröffentlichungen hoffen. Ein nächster Workshop der Universität Hildesheim zum Thema Information Retrieval, organisiert mit der Fachgruppe Information Retrieval der Gesellschaft für Informatik, kündigt sich bereits für den 9. bis 13- Oktober 2006 an."
  20. Harvey, D.R.: Preserving digital materials (2005) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 60(2007) H.3, S.86-89 (C. Müller): "Ross Harvey widmet sich im vorliegenden Buch den aktuellen Methoden und Praktiken im Bereich der Langzeitarchivierung wie sie einerseits in Bibliotheken aber auch in anderen Institutionen, die sich mit der langfristigen Aufbewahrung digitaler Objekte beschäftigen müssen, angewandt werden. Langzeitarchivierung gehört in den letzten Jahren zu den am meisten diskutierten Themen in der Bibliothekswelt. Die Fülle an Materialien, Meinungen und Positionspapieren im Internet ist nahezu unüberschaubar. Den Bedarf an einem praktischen, überschaubaren Band, der sich den komplexen Belangen rund um das Thema digitale Archivierung widmet, möchte der Autor mit diesem Werk decken. Das Buch ist nicht als Gebrauchsanweisung für jene, die technische Maßnahmen zur Langzeitarchivierung durchführen müssen, konzipiert. Es will vielmehr eine Einführung in die Prinzipien, Strategien und Verfahren der Langzeitarchivierung sein, wie sie derzeit in Bibliotheken schon zum Einsatz kommen. Ross Harvey tut dies vor dem Hintergrund der Ergebnisse schon abgeschlossener und noch laufender Forschungen und praktischer Anwendungen in diesem Bereich. Dabei stützt er sich nicht nur auf Erfahrungen aus Bibliotheken, sondern auch auf Erfahrungen anderer Communities, für welche Langzeitarchivierung ein kritischer Punkt ist, wie zum Beispiel die Geowissenschaften. Der Autor beschreibt, dass die Archivierung digitalen Materials viele Herausforderungen birgt, für die vordigitale Modelle der Konservierung nur wenig Unterstützung bieten.
    Er spricht ganz klar aus, dass es zu dieser Frage keine schnelle technologische Lösung geben wird. Die Erhaltung digitaler Archive über eine lange Zeit ist neben einer technischen vielmehr auch eine institutionelle Frage. Auch organisatorische und rechtliche Herausforderungen spielen in diesen Bereich hinein. "Preserving Digital Materials" widmet sich vier großen Fragen, die dem Buch auch seine Struktur geben: - Warum bewahren wir digitales Material auf? - Welches digitale Material bewahren wir auf? - Wie tun wir dies? - Wie managen wir die digitale Langzeitarchivierung? . . . Im gesamten Buch ist eine Fülle an Materialien und Studien eingearbeitet. Abgerundet wird dieser ausführliche, aber trotzdem übersichtliche Band durch ein Literaturverzeichnis, welches auch viele Online-Quellen enthält. "Preserving Digital Material" ist nicht für ausgewiesene Langzeitarchivierungsexperten konzipiert, sondern wendet sich an all jene, die sich mit der Digitalen Bibliothek beschäftigen und einen fundierten Einstieg in das Thema Langzeitarchivierung suchen."
    RSWK
    Digitale Daten / Langzeitarchivierung
    Subject
    Digitale Daten / Langzeitarchivierung

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