Search (1 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Nentwig, L."
  • × type_ss:"r"
  1. Nentwig, L.: Semantische Interoperabilität : Bd.2: Semantische Konflikte (2010) 0.01
    0.007890998 = product of:
      0.015781997 = sum of:
        0.015781997 = product of:
          0.031563994 = sum of:
            0.031563994 = weight(_text_:b in 4848) [ClassicSimilarity], result of:
              0.031563994 = score(doc=4848,freq=2.0), product of:
                0.16126883 = queryWeight, product of:
                  3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
                  0.045518078 = queryNorm
                0.19572285 = fieldWeight in 4848, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=4848)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Prozessketten in der freien Wirtschaft oder Verwaltung sind zunehmend geprägt von einem intensiven Austausch von Dokumenten und Daten auch über die Grenzen der beteiligten Organisationen hinweg. Wie in Band 1 der White Paper-Reihe dargelegt, ist die Sicherstellung der semantischen Interoperabilität eine der zentralen Anforderungen für einen semantisch konsistenten und damit erfolgreichen Ablauf der Geschäftsprozesse. Grundlage für semantische Interoperabilität sind die technische und die syntaktische Interoperabilität: Die technische Interoperabilität umfasst die Möglichkeit der technischen Interaktion mit sowie des Transports von Inhalten und erfordert dafür die leitungstechnische Verbindbarkeit und Passbarkeit auf Protokollebene. Die syntaktische Interoperabilität wird durch einen homogenen Einsatz von Sprachen (wie z. B. XML) sichergestellt und gewährleistet den Austausch von Daten auf Basis von vordefinierten und exakt vereinbahrten syntaktischen Strukturen. Semantische Interoperabilität stellt die komplexeste unter den Stufen der Interoperabilität dar. Der wesentliche Grund dafür, dass die Anforderung der semantischen Interoperabilität nicht erfüllt wird, ist das Vorhandensein bzw. die fehlende Auflösung sogenannter semantischer Konflikte. Ein semantischer Konflikt wird hervorgerufen, wenn die am Datenaustausch beteiligten Sender und Empfänger unterschiedliche Datenstrukturen und Dateninhalte verwenden. Eine detaillierte Beschreibung der Konfliktarten und ihrer Behandlung zeigen die nächsten Abschnitte.