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  • × subject_ss:"Visuelle Wahrnehmung"
  1. Kandel, E.R.: Reductionism in art and brain science : bridging the two cultures (2016) 0.02
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    Abstract
    Are art and science separated by an unbridgeable divide? Can they find common ground? In this new book, neuroscientist Eric R. Kandel, whose remarkable scientific career and deep interest in art give him a unique perspective, demonstrates how science can inform the way we experience a work of art and seek to understand its meaning. Kandel illustrates how reductionism?the distillation of larger scientific or aesthetic concepts into smaller, more tractable components?has been used by scientists and artists alike to pursue their respective truths. He draws on his Nobel Prize-winning work revealing the neurobiological underpinnings of learning and memory in sea slugs to shed light on the complex workings of the mental processes of higher animals. In Reductionism in Art and Brain Science, Kandel shows how this radically reductionist approach, applied to the most complex puzzle of our time?the brain?has been employed by modern artists who distill their subjective world into color, form, and light. Kandel demonstrates through bottom-up sensory and top-down cognitive functions how science can explore the complexities of human perception and help us to perceive, appreciate, and understand great works of art. At the heart of the book is an elegant elucidation of the contribution of reductionism to the evolution of modern art and its role in a monumental shift in artistic perspective. Reductionism steered the transition from figurative art to the first explorations of abstract art reflected in the works of Turner, Monet, Kandinsky, Schoenberg, and Mondrian. Kandel explains how, in the postwar era, Pollock, de Kooning, Rothko, Louis, Turrell, and Flavin used a reductionist approach to arrive at their abstract expressionism and how Katz, Warhol, Close, and Sandback built upon the advances of the New York School to reimagine figurative and minimal art. Featuring captivating drawings of the brain alongside full-color reproductions of modern art masterpieces, this book draws out the common concerns of science and art and how they illuminate each other.
    Date
    14. 6.2019 12:22:37
  2. Ditzinger, T.: Illusionen des Sehens : eine Reise in die Welt der visuellen Wahrnehmung (2006) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2007, H.6, S.86 u.d.T.: "Ein Kompendium optischer Täuschungen: Die beeindruckende Materialfülle hilft über Schwächen der Darstellung hinweg." (R. Henkel): "Wenn wir morgens die Augen aufschlagen, umgibt uns unmittelbar unsere Welt-dreidimensional und farbig, stabil und allumfassend. Das geschieht mühelos und in einem Bruchteil einer Sekunde; und doch steckt dahinter eine hochkomplexe Wahrnehmungsleistung. Viele der dabei ablaufenden Verarbeitungsvorgänge sind weit davon entfernt, verstanden oder gar in nachvollziehbare Algorithmen abgebildet zu werden. Noch erstaunlicher als diese Diskrepanz zwischen der internen Komplexität und der erlebten Leichtigkeit des visuellen Erlebens ist es, wie sicher und stabil unsere Wahrnehmung trotzdem ist. Deshalb kommen wir in der Regel nicht auf die Idee, dass die Welt, so wie wir sie erleben, eine Konstruktion unseres Wahrnehmungsapparates ist. Thomas Ditzinger, Wissenschaftspublizist und Lektor beim Springer-Verlag in Heidelberg, gibt dem Leser eine Menge Material an die Hand, um Fehler dieser Konstruktion in Gestalt optischer Täuschungen zu erleben. Zahlreiche, manchmal frappierende Abbildungen führen unseren Wahrnehmungsapparat in die Irre und offenbaren damit ein schwaches Echo der Algorithmen, die im Hintergrund unsere visuelle Welt konstruieren. In sieben Kapiteln erörtert der Autor praktisch alle Aspekte der visuellen Wahrnehmung und die dazugehörigen Täuschungen von Raum, Fläche, Farbe, Bewegung und Entfernungssehen. Besonders faszinierend und verblüffend sind dabei die Abschnitte über mehrdeutige Wahrnehmungen und mehrere »autokinetische Bilder«, die ständig in Bewegung zu sein scheinen, obgleich sie ganz gewöhnlich auf Papier gedruckt sind. Als umfangreiches Bilderbuch der optischen Täuschungen ist das Werk eine wahre Fundgrube. Leider wird der gute erste Eindruck durch den Text deutlich getrübt. Man kann ja durchaus die Auseinandersetzung mit einem schwierigen wissenschaftlichen Thema als Reise darstellen; aber so, wie Ditzinger einen Busfahrer inklusive einer Schafherde mehrfach bemüht, um bestimmte Sachverhalte darzustellen, wirkt es reichlich gequält. Einige Passagen sind in etwa so verdaulich wie ein Physikbuch der 1970er Jahre. Typische Anfängerfehler haben die Schlusskorrektur unbeschadet überstanden; so nennt Ditzinger die farbempfindlichen Rezeptorzellen in der Netzhaut durchgängig »Zäpfchen« statt Zapfen. Ausgerechnet bei der ersten Abbildung, die eine Wahrnehmungsillusion zeigt, sind in der Beschreibung linkes und rechtes Auge verwechselt, sodass man die Täuschung nur erlebt, wenn man sich nicht an die Textbeschreibung hält. Auch das Fehlen der Rasterung in einer Abbildung eines Malteserkreuzes (S. 75) lässt den unbedarften Leser zunächst ratlos. Erst auf den folgenden Seiten ist das Kreuz dann so abgebildet, dass sich die beschriebene Illusion einstellt. In einigen weiteren Abbildungen, welche die Ideen der Gestalttheorie zum Inhalt haben, treibt die erwähnte Schafherde auch grafisch ihr Unwesen. Das sind wohl die »mit den Möglichkeiten der modernen Computergrafik ... neu gestalteten« Illusionen, die das Vorwort preist (das Werk ist eine überarbeitete Neuauflage eines vor einigen Jahren im Südwest-Verlag erschienenen Buchs). Da wären die bekannten klassischen Strichzeichnungen der Gestalttheoretiker prägnanter gewesen. Trotzdem ist Ditzingers Buch ein umfassendes Kompendium optischer Wahrnehmungsillusionen, die der Leser ansonsten nur über diverse Fachbücher verstreut finden würde. Da kann man angesichts der Materialfülle und des günstigen Preises die genannten Mängel wohl verschmerzen."