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  • × author_ss:"Lenes, V."
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  1. Lenes, V.: ¬Ein Vergleich feministischer Thesauri am Beispiel der thesaurA und des Feministischen Thesaurus des FrauenMediaTurm (2002) 0.00
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    Abstract
    Im Rahmen der virtuellen Lehrveranstaltung "Frauen in Bibliotheken und Informationseinrichtungen" wollte ich mich zunächst mit der Dewey Decimal Classification und dem feministischen Projekt von Hope A. Olson, der femDDC beschäftigen. Die DDC erhebt den Anspruch einer Universalklassifikation und wird im Großteil der amerikanischen Bibliotheken eingesetzt. Hope Olson versuchte in ihrem Projekt, die DDC dahingehend zu ergänzen und zu verändern, dass die DDC nicht länger Frauen unf Frauenthemen diskriminiert. Leider stellte sich bei der persönlichen Kontaktaufnahme mit Hope A. Olson heraus, dass das Projekt bis auf weiteres nicht fortgeführt wird und auch die bisher erzielten Ergebnisse nicht einsehbar sind. Ansonsten droht eine Klage von OCLC, den Rechtinhabern der DDC, die ihr Urheberrecht verletzt sehen. So entschloss ich mich vergleichbaren österreichischen bzw. deutschsprachigen Projekten zuzuwenden. In Europa ist die DDC nicht so stark verbreitet wie in den USA, deswegen führte meine Recherche weg von Klassifikationen, hin zur inhaltlichen Erschließung mittels Thesauri, Schlagwortnormdateien, etc. Ähnlich wie in der Aufstellungssystematik birgt auch die inhaltliche Erschließung die Gefahr der bewussten oder unbewussten Diskriminierung durch die BibliothekarInnen. Durch die Erschließung wird Literatur wiederauffindbar gemacht und zugeordnet, oder aber es geschieht das Gegenteil: Die beschlagworteten Dokumente werden unsichtbar gemacht oder "ghettoisiert". Im folgenden möchte ich die beiden deutschsprachigen, feministischen Thesauri, die dem obengenannten Problem entgegewirken möchten, vorstellen und vergleichen: die thesaurA und den feministischen Thesaurus des FrauenMediaTurm.