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  • × classification_ss:"SS 4800 [Informatik # Enzyklopädien und Handbücher. Kongreßberichte Schriftenreihe. Tafeln und Formelsammlungen # Schriftenreihen (indiv. Sign.) # Lecture notes in computer science]"
  • × theme_ss:"Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval"
  1. Context: nature, impact, and role : 5th International Conference on Conceptions of Library and Information Science, CoLIS 2005, Glasgow 2005; Proceedings (2005) 0.00
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      0.5 = coord(1/2)
    
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.3, S.100-103 (O. Oberhauser): "Dieses als Band 3507 der bekannten, seit 1973 erscheinenden Springer-Serie Lecture Notes in Computer Science (LNCS) publizierte Buch versammelt die Vorträge der 5. Tagung "Conceptions of Library and Information Science". CoLIS hat sich in den letzten anderthalb Jahrzehnten als internationales Forum für die Präsentation und Rezeption von Forschung auf den Fachgebieten Informatik und Informationswissenschaft etabliert. Auf die 1992 in Tampere (Finnland) anlässlich des damals 20jährigen Bestehens des dortigen Instituts für Informationswissenschaft abgehaltene erste Tagung folgten weitere in Kopenhagen (1996), Dubrovnik (1999) und Seattle, WA (2002). Die zuletzt an der Strathclyde University in Glasgow (2005) veranstaltete Konferenz war dem Thema "Context" im Rahmen der informationsbezogenen Forschung gewidmet, einem komplexen, dynamischen und multidimensionalen Begriff von grosser Bedeutung für das Verhalten und die Interaktion von Mensch und Maschine. . . .
    Am interessantesten und wichtigsten erschien mir der Grundsatzartikel von Peter Ingwersen und Kalervo Järvelin (Kopenhagen/Tampere), The sense of information: Understanding the cognitive conditional information concept in relation to information acquisition (S. 7-19). Hier versuchen die Autoren, den ursprünglich von Ingwersen1 vorgeschlagenen und damals ausschliesslich im Zusammenhang mit dem interaktiven Information Retrieval verwendeten Begriff "conditional cognitive information" anhand eines erweiterten Modells nicht nur auf das Gesamtgebiet von "information seeking and retrieval" (IS&R) auszuweiten, sondern auch auf den menschlichen Informationserwerb aus der Sinneswahrnehmung, wie z.B. im Alltag oder im Rahmen der wissenschaftlichen Erkenntnistätigkeit. Dabei werden auch alternative Informationsbegriffe sowie die Beziehung von Information und Bedeutung diskutiert. Einen ebenfalls auf Ingwersen zurückgehenden Ansatz thematisiert der Beitrag von Birger Larsen (Kopenhagen), indem er sich mit dessen vor über 10 Jahren veröffentlichten2 Principle of Polyrepresentation befasst. Dieses beruht auf der Hypothese, wonach die Überlappung zwischen unterschiedlichen kognitiven Repräsentationen - nämlich jenen der Situation des Informationssuchenden und der Dokumente - zur Reduktion der einer Retrievalsituation anhaftenden Unsicherheit und damit zur Verbesserung der Performance des IR-Systems genutzt werden könne. Das Prinzip stellt die Dokumente, ihre Autoren und Indexierer, aber auch die sie zugänglich machende IT-Lösung in einen umfassenden und kohärenten theoretischen Bezugsrahmen, der die benutzerorientierte Forschungsrichtung "Information-Seeking" mit der systemorientierten IR-Forschung zu integrieren trachtet. Auf der Basis theoretischer Überlegungen sowie der (wenigen) dazu vorliegenden empirischen Studien hält Larsen das Model, das von Ingwersen sowohl für "exact match-IR" als auch für "best match-IR" intendiert war, allerdings schon in seinen Grundzügen für "Boolean" (d.h. "exact match"-orientiert) und schlägt ein "polyrepresentation continuum" als Verbesserungsmöglichkeit vor.
    Context: Nature, Impact and Role ist ein typischer LNCS-Softcover-Band in sauberem TeX-Design und mutet mit knapp 50 Euro zwar nicht als wohlfeil an, liegt aber angesichts heutiger Buchpreise im Rahmen. Die Zahl der Tippfehler hält sich in Grenzen, ist jedoch gelegentlich peinlich (z.B. wenn man auf S. 2, noch dazu im Fettdruck, "Tractaus" anstelle von "Tractatus" lesen muss). Als Kuriosum am Rande sei erwähnt, dass die einleitend abgedruckte Namensliste des CoLIS-Programmkomitees, immerhin rund 50 Personen, vom Computer fein säuberlich sortiert wurde - dies allerdings nach dem Alphabet der Vornamen der Komiteemitglieder, was offenbar weder den Herausgebern noch dem Verlag aufgefallen ist."
    Pages
    xiii, 250 S
    Type
    s