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  1. Kliemt, A.: Vom VÖBB zum WorldCat : DER WWW-OPAC des VÖBB im funktionalen Vergleich mit anderen Web-OPACs (2002) 0.03
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    Abstract
    Recherche in Bibliothekskatalogen war, zumindest in deutschen Bibliotheken, bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in der Regel Sache des Personals, eine wirklich erfolgreiche Recherche meist Spezialisten vorbehalten. Nur diese waren in der Lage, häufig unter Einbeziehung diverser Hilfsmittel, Titelwünsche der Leser nach den jeweiligen Katalog- und Bibliotheksregeln in entsprechende Kataloganfragen umzusetzen. Als dann den Bibliothekskunden selbst nach und nach der Zugang zu diesen Zettelkatalogen in den Bibliotheken eröffnet wurde, war für eine erfolgreiche Suche meist "guter Rat teuer". Hilfestellung und "guter Rat", oft schon bei einer simplen Titelsuche wie "Schuld und Sühne" nötig, konnte vom uneingeweihten Leser direkt vor Ort in der Bibliothek eingeholt werden. Elektronische Formen der Kataloge in Bibliotheken, kurz "OPACs" genannt, eröffneten neue, den alten Zettel- und Mikrofichekatalogen völlig unbekannte Suchmöglichkeiten. Sie zogen aber auch neue Fragestellungen nach sich, besonders zum Handling und zur Suchstrategie. Zumindest dem "fragemutigen" Nutzer konnte und kann dabei vor Ort in den Bibliotheken immer noch direkt geholfen werden. Diese Hilfestellung entfällt jedoch bei allen Bibliotheks- und Verbundkatalogen, die im Internet als so genannte "Web-OPACs" angeboten werden. Sie erreichen einen viel größeren, dafür aber anonym bleibenden Interessentenkreis, vom absoluten Bibliothekslaien bis zum kundigen Bibliotheksnutzer. Diese aktiven und potentiellen Nutzer treten mit den unterschiedlichsten Anforderungen und Fragestellungen an solche Web-OPACs heran. Ein Web-OPAC muss demnach so gestaltet sein, dass er für Laien und Profis gleichermaßen nutzbar ist und dabei möglichst wenige Fragen überhaupt erst aufkommen lässt, im Idealfall also über eine selbsterklärende Oberfläche verfügt. Hilfetexte müssen die nicht vorhandene persönliche Hilfestellung kompensieren helfen. Sie sind also übersichtlich, verständlich und zielgerichtet einsetzbar zu gestalten.