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  • × theme_ss:"Geschichte der Kataloge"
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  1. Haller, K.: Katalogkunde : eine Einführung in die Formal- und Sacherschließung (1998) 0.01
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    Abstract
    Seit der 1983 in zweiter Auflage erschienenen 'Katalogkunde: Formalkataloge und formale Ordnungsmethoden' hat sich durch die elektronische Datenverarbeitung die Arbeit im Bereich der Katalogisierung einschneidend verändert. Einerseits ist ein gewisser Entwicklungsprozeß noch nicht abgeschlossen (Regelwerke, Datenformate, Einbindung in den allgemeinen Informations- und Kommunikationsprozeß), andererseits ist das Wissen sowohl um konventionelle als auch um elektronische Kataloge auch in 'unsicheren Zeiten' nicht verzichtbar. Entsprechend versteht sich die Einführung als Hilfe für Unterricht, Fortbildung und Praxis in Zeiten des Umbruchs und der Entwicklung. Sie möge deshalb auch denen dienen, die nicht unmittelbar mit der Katalogisierung zu tun haben, aber Zusammenhänge erkennen wollen und Entscheidungen zu treffen haben
  2. Krajewski, M.: Paper machines : about cards & catalogs, 1548-1929 (2011) 0.01
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    RSWK
    Bibliothekskatalog / Medien / Geschichte 1548-1929
    Subject
    Bibliothekskatalog / Medien / Geschichte 1548-1929
  3. Krajewski, M.: Zettelwirtschaft : Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek (2002) 0.01
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    Content
    Der erste Hauptteil 'Um 1800' versucht daraufhin, mit einem Bruch in der Anwendungsweise des Gessnerschen Verfahrens dessen erste Diskontinuität nachzuweisen. Nicht zuletzt wegen dieses Einschnitts muß die Art der Verzeichnung bis dato das Attribut vorläufig tragen. Die Verzettelungstechnik gelangt von einem temporären Gebrauch zur dauerhaften Verwendung, was dadurch eine ebenso unbeabsichtigte wie folgenreiche Umstellung markiert. Gleichzeitig entsteht hiermit der bibliothekshistorisch erste Zettelkatalog, dessen unverhoffter Einsatz und Genese in Wien um 1780 eine detaillierte Beschreibung erfährt. Der Zettelkatalog besteht nicht nur als bibliothekarische Antwort auf einen drohenden information overflow, sondern vor allem dank seiner umsichtigen Logistik. Entscheidend dabei sind schriftlich fixierte, genaue Handlungsanweisungen, anhand derer auch unausgebildetes Personal in den arbeitsteiligen Prozeß eingebunden werden kann. Mit Hilfe eines kleinen Exkurses soll zuvor jedoch die Koinzidenz zweier Adressierungslogiken untersucht werden: In einem Jahrzehnt und derselben Stadt fällt die Entstehung des Zettelkatalogs zusammen mit der Erfindung der Hausnummer. Damit etabliert sich eine Möglichkeit zur abstrakteren Repräsentation und zu einem kontrollierenden Zugriff auf Schriften bzw. Hausbewohner. Das anschließende dritte Kapitel verbleibt in der Umbruchphase um 1800, indem es eine notwendige Differenz zieht zwischen der Bibliothekstechnologie von vielen Schreib- für viele Lese-Köpfe und einer eigenwilligen Anordnung von gelehrten Exzerptensammlungen. Die Unterscheidung trennt ein Server-Konzept von einer Workstation-Philosophie. Der erste Zettelkatalog ist nicht nur das Produkt eines kollektiven Arbeitsprozesses, sondern vor allem für eine vielköpfige Benutzung geeignet und konzipiert. Im Gegensatz zu diesem Multi-User-System verwehrt die idiosynkratische Maschine in Form eines Gelehrtenkastens gerade jede fremde Einsichtnahme. Sie besitzt keine Vermittlungsnotwendigkeit, so daß sich das interne System der Verzeichnung durchaus unverständlich für alle Einsichtnehmenden ausnehmen darf. Auch eine Form von Datenschutz, die anhand der eigentümlichen gelehrten Exzerpiertechniken in einer kleinen Genealogie von Johann Jacob Moser bis zu Jean Paul und anderen konturiert wird. Das vierte und letzte Kapitel des ersten Teils widmet sich einer ersten Übertragung alteuropäischer Bibliothekstechnik in die Neue Welt. Das Zettelkastenprinzip erreicht einerseits die amerikanische Ostküste durch Bibliothekare, die in Europa studieren, um die dort etablierte Praxis der Katalogisierung auf ihre im Laufe des 19. Jahrhunderts schnell anwachsenden Büchersammlungen anzuwenden. Andererseits jedoch besitzen die Vereinigten Staaten auch eine eigene, autochthone Genealogie der Verzettelung. 1817 gelingt William Croswell bei seinem unglücklichen Projekt, der Harvard College Library einen umfassenden Katalog zu verschaffen, die Geburt des amerikanischen Zettelkatalogs aus dem Geiste der Faulheit.
    Manches hat der Zettelkasten verschwiegen, um seine eigene Ökonomie und die des notwendigerweise beschränkten Umfangs dieser Studie nicht allzu sehr zu beanspruchen - manches schlechterdings aus Mangel an Information. Allererstes Manko ist die Verlegenheit, keine Universalgeschichten mehr schreiben zu können. So beginnt diese Geschichte nicht mit dem Anfang von Geschichte und beschreibt demzufolge keine mesopotamischen, ägyptischen, griechischen oder römischen Register als Verzeichnisse der gespeicherten Schriften. Auch die berühmte Bibliothek von Alexandria samt ihrem ebenso berühmten Bibliothekar Kallimachos, der die Inventare der Schriften auf tönernen Pinakes an den Regalen fixierte, bleibt außen vor. Statt dessen steht am Beginn der Karteigeschichte eine (vermeintliche) Urszene des 16. Jahrhunderts, die vielleicht auch anders, d.h. früher, hätte gesetzt sein können. Des weiteren vermag diese Studie nicht, einem ausgelobten Desiderat abzuhelfen, eine schlichte Fußnote bei Foucault: »Aufkommen der Karteikarte und Konstituierung der Humanwissenschaften: noch eine Erfindung, die von den Historikern wenig gefeiert wird.« Wenngleich die eine Entwicklung, die »Konstitution der Humanwissenschaften«, dieser Studie als methodisches Leitbild dient, konnte die direkte Verbindung zum Erscheinen der Karteikarte nicht eindeutig geknüpft werden. Geplant war, ein Desiderat der Fußnote zur Entfaltung zu bringen, d.h. einem Exkurs zur Evolution der Karteikarte die letztendliche Übertragungs-Leistung zwischen Bibliothekaren und Kaufleuten ab 1890 anzufügen. Der Exkurs mußte gleichwohl einer anderen, bereits erwähnten Ökonomie, der Raumnot, zum Opfer fallen. In diesem Kapitel, das im Anschluß an das zweite gefolgt wäre, hätte nicht nur die verfestigende Entwicklung einer Materialität der Karteikarte vom Papierschnipsel bis zu ihrer Aufrechtigkeit als Leit-Karton Platz gefunden. (Diese Episode zieht sich nun implizit durch die Beschreibung einer fortschreitenden Standardisierung.) Foucaults beunruhigende Bemerkung stellt des weiteren, Bonneville zitierend, bereits für das Jahr 1833 einen direkten Zusammenhang her zwischen der Karteikarte und einer kaufmännischen Verzeichnungstechnik. Die Monographie zu den technischen Medien der Kaufleute ist leider noch ungeschrieben oder dem hier ins Spiel geratenen Zettelkasten bislang zumindest unbekannt. Darüber hinaus wäre der Versuch unternommen worden, die isomorphe Logik der Repräsentation von Zetteln und Banknoten sowie ihren Zusammenfall in den Zettel/Daten/Banken zu schildern. So muß die Episode über die Zirkulation von Geld und Ideen ihrerseits auf eine Fußnote zur Bank of England beschränkt bleiben und auf diese Anmerkung.
  4. Panizzi, A.K.C.B.: Passages in my official life (1871) 0.01
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  5. Battles, M.: ¬Die Welt der Bücher : eine Geschichte der Bibliothek (2007) 0.00
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    Footnote
    Rez.: Deutschlandradio vom 24.3.2007 (Jörg Plath): "In Schriftkulturen verkörpern Bibliotheken das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft. Daher ist "Eine Geschichte der Bibliothek", wie sie Matthew Battles im Untertitel seines Buches "Die Welt der Bücher" verspricht, eine gewaltige Aufgabe. Man kann Battles nicht vorwerfen, an ihr gescheitert zu sein. Denn der Bibliothekar der US-amerikanischen Elite-Universität Harvard hat nicht einmal geahnt, was er da in Angriff nimmt. Unter einer "vollständigen Geschichte der Bibliothek" stellt er sich in positivistischer Naivität eine "Dokumentation aller jemals existiert habenden Bibliotheken, ihrer Orte und Formen" vor. Das ist natürlich unmöglich, weshalb Battles lieber nach jenen geschichtlichen Augenblicken suchen will, "in denen Leser, Autoren und Bibliothekare nach der eigentlichen Bedeutung der Bibliothek fragen. Nach der "eigentlichen" Bedeutung? Und warum fragen nach ihr nur die Buchliebhaber, die Leser, Autoren und Bibliothekare? Warum nicht die Macht, die Bibliotheken doch finanziert und schützt - und nicht selten auch zerstört? Battles' selektiver Streifzug durch die Jahrtausende wählt die üblichen, bekannten Stationen: Am Anfang steht die berühmte Bibliothek in Alexandria, dann folgen Aufstieg und Niedergang von Bibliotheken in Rom, in Klöstern, Universitäten und Nationalstaaten. Am Ende trauert Battles über den "Verlust der Bücher" durch das Internet. Mit einem sentimentalen Halbsatz handelt er also ab, was unter seinen Kollegen als Herausforderung der Zukunft gilt: die zunehmende Immaterialisierung des Wissens und der Umbau der Bibliotheken von Bücherdepots zu Informationsdienstleistern für alle denkbaren Medien.