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  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  • × author_ss:"Beuth, P."
  1. Beuth, P.: Wie Google, nur belesen : Suchmaschine, die sich selbst nicht kennt - Cuil vs. Google (2008) 0.02
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    Abstract
    Eine neue Suchmaschine sorgt für Furore: Cuil will es gar mit dem Branchenriesen aufnehmen
    Content
    "Als kleines Internet-Start-Up gleich den Marktführer Google anzugreifen, ist wie barfuß gegen einen Öltanker zu treten: Man kann sich nur wehtun. Umso verwegener ist der Plan, wenn sich das Start-Up unter anderem aus ehemaligen Angestellten von Google zusammensetzt, die es besser wissen müssten. Sie tun es trotzdem. Cuil heißt ihre neue Suchmaschine, was wie "cool" ausgesprochen wird und auf Gälisch so viel wie Wissen bedeutet. Und weil gegen den Branchenprimus nur Klotzen hilft, nennen die Davids gleich mal eine Hausnummer: 120.000.000.000. So viele Seiten will Cuil indiziert haben: 120 Milliarden - und damit nach eigenen Angaben bis zu viermal mehr als Goliath Google. Zudem arbeitet Cuil etwas anders als Google: Die Suchergebnisse werden nicht als lange Linkliste präsentiert, sondern in Spalten geordnet, als Teaser mit Bild. Bewertet wird nicht wie bei Google die Anzahl der Links auf die jeweiligen Treffer, also die Popularität einer Webseite. Vielmehr wird deren gesamter Inhalt von Cuil automatisch durchsucht. Dabei soll die neue Maschine erkennen, ob ein Wort mehrere Bedeutungen hat und als Ergebnis entsprechende Kategorien anbieten. Das beste Argument für einen Gewohnheitswechsel ist jedoch die Datenschutz-Politik der Neulinge: Im Gegensatz zu Google speichert Cuil nicht, über welche IP-Adresse eines Rechners wann und wonach gesucht wurde. "Wir wollen das Web analysieren, nicht die Nutzer", sagen sie. Um bei Google unerfasst zu bleiben, kann der User immerhin einen kleinen Umweg nutzen: die Seite scroogle.org schaltet sich zwischen Nutzer und Google, löscht dessen Cookie und liefert anonymisiert die gewohnten Googletreffer. Der sorgsame Umgang mit Userdaten gehört zu den Alleinstellungsmerkmalen, die die Herausforderer dringend nötig haben. Immerhin beschäftigt Google 20.000 Mitarbeiter und investiert jedes Jahr gewaltige Summen in die Verbesserung seiner Suchtechniken. Zuletzt hat Microsoft deshalb die kleine Firma Powerset und deren halb-semantische Suchmaschine aufgekauft: Powerset versteht simpel formulierte Fragen wie "Wer ist...?" und "Was ist ein...?" und beantwortet sie mit passenden Treffern - durchsucht bislang aber nur Wikipedia und die Datenbank Freebase. Das bringt bei Google keinen um den Schlaf, ist aber ein Vorgeschmack auf künftige Suchmaschinen. Natürlich laboriert auch Cuil noch an Kinderkrankheiten. So sind die Server unter dem ersten Ansturm sofort zusammengebrochen. Zudem zeigt Cuil zu vielen Seiten Bilder, die gar nichts mit dem Treffer zu tun haben. Den bislang entscheidenden Minuspunkt aber gibt es für die schlechten Suchergebnisse: Da tauchen an prominenter Stelle veraltete Seiten und irrelevante Informationen auf, die gesuchten Hauptseiten dafür manchmal gar nicht. Bestes Beispiel ist peinlicherweise Cuil selbst. Der Suchbegriff führt zu Immobilienanzeigen in Irland und Downloads der irischen Band The Chieftains. Umso ärgerlicher für Cuil, dass der alte Tanker Google bereits jede Menge Infos über die neue Konkurrenz ausspuckt."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  2. Beuth, P.: To bing or not to bing : Entdeckungen beim Selbstversuch (2009) 0.01
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    Content
    "Ich binge, du bingst, er/sie/es bingt. Bis sich das nicht mehr komisch anhört, wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber ein erster Test zeigt: Bingen hat durchaus das Potenzial, ein Verb zu werden. Dazu muss der neue Dienst aber so schnell wie möglich vereinheitlicht werden. Auf Deutsch ist bisher nur eine Beta-Version verfügbar, und die bietet nichts, womit Bing einen Google-User bekehren könnte. Vielversprechender ist die US-Version, aufrufbar über die Ländereinstellung am rechten oberen Bildschirmrand. Sie zeigt, was Bing alles kann. Oberstes Ziel und Prinzip von Microsoft ist offenbar, dem Nutzer nach Eingabe eines Suchbegriffs so viele Filter und Voransichten zu liefern, dass er möglichst beim ersten Klick auf einen Link genau dort landet, wo seine Anfrage auch wirklich beantwortet wird. Suche nach Orten: Wer nach "Frankfurt" sucht, bekommt von Bing eine Trefferliste, die nach Kategorien wie Tourismus, Karten und Restaurants geordnet ist. Neben jedem Link taucht beim "Mouse-Over" ("Drüberfahren" mit der Maus) ein Vorschaufenster mit den ersten Informationen über den Inhalt der jeweiligen Seite auf. Das hilft, wenn aus einem Linktitel in der Trefferliste nicht sofort ersichtlich wird, was sich dahinter verbirgt. Der Kategorisierung fallen allerdings wichtige Verweise zum Opfer, die Google sofort anbietet, etwa Links auf die Uni Frankfurt, die Buchmesse oder die Eintracht. Suche nach Bildern: Auch hier werden für jeden Suchbegriff verschiedene Filter angeboten. Ähnlich wie bei Google kann man etwa nur nach Gesichtern oder Illustrationen suchen. Das Blättern in den Suchergebnissen entfällt dagegen, beim Scrollen lädt Bing einfach immer neue Bilder nach. Ein Klick auf ein Bild führt den Nutzer nicht gleich auf die Zielseite, sondern lädt diese im Bing-Rahmen. So bleibt Platz für die Vorschau auf andere Suchergebnisse. Suche nach Videos: Hier hat Microsoft eine äußerst ansprechende Lösung gefunden. Suchergebnisse werden als Thumbnail, also als Kleinbild angezeigt - und ein einfaches Mouse-Over genügt, damit Auszüge des Videos in dieser Größe abgespielt werden. Das funktioniert als Vorschau so gut, dass als erstes die Pornofans jubelten: Mit Bing sei es wunderbar einfach, eine Sexfilm-Sammlung anzulegen. Dafür muss man nur den voreingestellten Jugendschutzfilter deaktivieren, was mit drei Klicks erledigt ist.
  3. Beuth, P.: Wolframen statt googeln (2009) 0.00
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    "Wer Google herausfordert, muss wahnsinnig sein. Oder ein Genie. Stephen Wolfram wird meistens in die zweite Kategorie eingeordnet. Der 49-jährige Physiker und Mathematiker hat bereits zweimal für Furore gesorgt. 1988 stellte er "Mathematica" vor, eine Software, die von Wissenschaftlern und Finanzanalysten für komplizierte Berechnungen aller Art genutzt wird. 2002 veröffentlichte er sein vieldiskutiertes Buch "A New Kind of Science". Wolfram beschreibt darin, wie man mit Hilfe einfacher Computerprogramme auch komplexe Vorgänge in der Natur erklären kann. Nun kündigt der Engländer, der mit 15 seine erste wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht und mit 20 seinen Doktor in theoretischer Physik gemacht hat, den nächsten Paukenschlag an. Seine Software "Wolfram Alpha" soll ab Mai 2009 den Suchmaschinenmarkt revolutionieren. Es soll eine Wissensmaschine sein, die Antworten berechnet, anstatt eine Liste von Links auszugeben. Bislang "können wir nur Fragen beantworten, die schon einmal gestellt worden sind", schreibt Wolfram in seinem Blog, "wir können Dinge nachschlagen, aber nichts Neues herausfinden." Für den Sohn deutscher Eltern muss wohl immer alles neu sein. Wie schon "Mathematica" und die "Neue Art der Wissenschaft, so sei auch "Wolfram Alpha" ein "Projekt, das niemals fertig sein wird", sagt er.
  4. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.00
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22