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  • × author_ss:"Umstätter, W."
  1. Umstätter, W.: ¬Die Rolle der Dokumentation bei der Entstehung der Digitalen Bibliothek und ihre Konsequenzen für die Bibliothekswissenschaft (1995) 0.02
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    Abstract
    Bei geschichtlicher Betrachtungsweise können wir erkennen, daß vor etwa 100 Jahren die Verdopplungsrate der Literatur mit rund 15 Jahren die zunehmende Verteilung von Büchern und Zeitschriften auf ein nationales Bibliothekssystem notwendig machte. Diese Verdopplungsrate erzwingt heute als nächsten Schritt ein internationales digitales Bibliothekssystem. Das stetig wachsende verteilte Wissen führte bereits im Jahr 1830 zur klassisischen bibliografischen Dokumentation, die ausgelöst durch den 'Weinberg-Report' im Jahre 1963 den ersten Schritt hin zur digitalen Bibliothek tat. Eine modernen Bibliothekswissenschaft muß ein völlig neues Wissensgebäude auf der Basis der Informationstheorie aufbauen, um die Folgen abschätzen zu können, die der Umbruch von der alten papierbasierten Bibliothek hin zur modernen digitalen Bibliothek mit sich bringt. Wie Fritz Milkau im Jahre 1928, so benötigen auch wir ein modernes Handbuch der Bibliothekswissenschaft. Dieses muß von allen interessierten und kompetenten Fachleuten auf dem Gebiet des Archiv-, Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationswesens gemeinsam geschrieben werden, um eine gemeinsame wissenschaftliche Basis zu begründen. Ein solches modernes Handbuch kann natürlich nur ein digitales Handbuch mit multimedialen Qualitäten sein, also eine Wissensbank für Lehrende, Lernende und Praktiker
  2. Umstätter, W.; Rehm, M.; Dorogi, Z.: ¬Die Halbwertszeit in der naturwissenschaftlichen Literatur (1982) 0.02
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    Abstract
    Aus der Benutzung der Universitätsbibliothek Ulm wurde eine Halbwertszeit-Funktion in der naturwissenschaftlichen Literatur von t1/2=5 Jahren bestimmt. Eine interessante Abweichung von dieser Halbwertszeit-Funktion ist bei der Bestellung der neuesten Zeitschriften zu beobachten. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, daß Wissenschaftler das Vierfache an neuester Literatur lesen müssen, um wissenschaftliche Trends zu überschauen. Eine weitere Abweichung ist in der ältesten Literatur festzustellen, bei den sog. 'citation classics'. Übereinstimmung zeigt sich im Zitier- und Kopierverhalten bei Zeitschriftenliteratur, die älter als 2 Jahre ist. Etwa 27% der an die UB Ulm gerichteten Literaturanforderungen betreffen Zeitschriftenaufsätze mit einem Alter von über 10 Jahren, da diese Bestände für die Benutzer nur schwer zugänglich sind. Dies zeigt die große Bedeutung einer Freihand-Bibliothek
  3. Umstätter, W.: ¬Die Skalierung von Information, Wissen und Literatur (1992) 0.02
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    Abstract
    Daß Bits die kleinste Einheit der Information sind, kann als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, daß man aber damit nicht unbedingt die Speicherform der Computer verwechseln darf, ist schon weniger bekannt. So kann man immer wieder den Trugschluß beobachten, daß Bits lediglich die Informationsmenge in elektronischen Systemen beschreiben, aber beispielsweise nicht in geistigen Werken oder die des Wissens. Dies wäre jedoch ebenso, als wenn man behaupten würde, daß sich zwar die Länge zwischen zwei Punkten in Metern bestimmen ließe, nicht aber die eines Menschen. Es ist daher wichtig, deutlich zu machen, daß wissenschaftliche Literatur über weite Strecken Wissen als eine Form kompakter, also begründeter Information enthält und daß der Mensch in Poppers Welt 3 damit ein Optimum im Verhältnis von Information und Redundanz anstrebt. Redundanz ist nicht nur für die Sicherung der Information von bedeutung, sondern ist auch für die Entstehung neuer Information unabdingbar. Wir müssen auch klarer zwischen Information und Interpretation unterscheiden. Die Interpretationstheorie kann bekanntlich in der Semiotik auf eine lange Entstehungsgeschichte zurückblicken. Informationswissenschaft stellt sich bei näherer Betrachtung als das bislang fehlende, allumfassende Bindeglied zwischen Geistes- und Naturwissenschaften heraus und das Bit als Grundeinheit der Veränderlichkeit an sich. Informationswissenschaft benötigt mehr denn je eine solide Grundlage in der Ausbildung
  4. Umstätter, W.: Probleme, Möglichkeiten und Konsequenzen des Einsatzes von Scannern in Bibliotheken (1991) 0.02
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    Source
    Bibliotheken mit und ohne Grenzen: Informationsgesellschaft und Bibliothek. Der österreichische Bibliothekartag 1990, Bregenz, 4.-8.9.1990, Vorträge und Kommissionssitzungen
  5. Umstätter, W.: Szientometrische Verfahren (2004) 0.01
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    Abstract
    Die Szientometrie beschäftigt sich mit der Messbarkeit wissenschaftlicher Leistungen anhand bibliothekarisch nachweisbarer Publikationsergebnisse. Bei genauer Betrachtung ist es ihr Ziel, die Wissenszunahme der Wissenschaft zu messen. Die wissenschaftliche Produktion in Form von Publikationen wächst seit über dreihundert Jahren konstant mit ca. 3,5% pro Jahr. Das entspricht einerVerdopplungsrate von 20 Jahren, die zuerst dem Bibliothekar Fremont Rider 1948 bei Büchern auffiel und die 1963 von Derek J. de Solla Price auch für das Wachstum von Zeitschriften und Bibliografien bestätigt wurde. Die Konstanz dieser Evolution, unabhängig aller sich ereignenden Katastrophen, ist nur zum Teil verstanden, macht aber den unaufhaltsamen Fortschritt der Wissenschaft deutlich. Alle 20 Jahre wird so viel publiziert wie in allen Jahrhunderten davor. Eine etwa gleiche Zunahme verzeichnen die Wissenschaftler, die damit etwa gleich produktiv bleiben. Von ihnen allen sind damit ca. 87% unsere heutigen Zeitgenossen. Aus diesem Wachstum heraus können wir abschätzen, dass in 100.000 laufenden Zeitschriften heute etwa 10 Mio. Publikationen jährlich erscheinen, die von 10 Mio. Wissenschaftlern verfasst werden. Dabei definieren sich nur die als Wissenschaftler, die durchschnittlich eine Publikation jährlich verfassen. Die gesamte Produktion an Buchtiteln, die bisher erschien, dürfte bei etwa 100 Mio. liegen. Davon sind etwa 20 Mio. als wissenschaftlich einzustufen. Wenn folglich 87% aller Wissenschaftler noch heute leben, so betrug die Gesamtzahl der Wissenschaftler in der Welt bisher 11,5 Mio., die in ihrem Leben durchschnittlich 1,5 Bücher pro Kopf verfassten, und etwa das 10-20fache an Zeitschriftenbeiträgen leisteten. Ein Teil dieser Bücher sind allerdings Neuauflagen und Übersetzungen. Nach Lotka, A. J. ist die Produktivität der Wissenschaftler eine schiefe Verteilung von der Form A/n**2, wobei A die Zahl der Autoren mit nur einer Publikation ist und n die Publikationen pro Autor. Während Price in seinen "Networks of Scientific Papers" Vergleichswerte von n**2,5 bis n**3 angab, zeigten Untersuchungen am Science Citation Index (SCI), die auf die gesamte naturwissenschaftliche Literatur hochgerechnet wurden, eher einen Wert von n**1,7. Auf die Tatsache, dass eine Verdopplungsrate der Wissenschaftler von 20 Jahren und eine solche der Menschheit von etwa 50 Jahren dazu führt, dass eines Tages alle Menschen Wissenschaftler werden, hat Price bereits 1963 hingewiesen. Dieser Zustand müsste bei 10 Mio. Wissenschaftlern und 6 Mrd. Menschen in etwa 300 Jahren eintreten, ein nur scheinbar absurder Gedanke, wenn man bedenkt, dass man sich vor 300 Jahren auch kaum vorstellen konnte, dass alle Menschen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen können, und dass wir uns ungebildete Menschen immer weniger leisten können.
  6. Umstätter, W.; Wagner-Döbler, R.; Löffler, K.: Einführung in die Katalogkunde : Vom Zettelkatalog zur Suchmaschine (2005) 0.01
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    Abstract
    Lesen hat mit Bildung zunächst nichts zu tun, es kommt darauf an, was man liest, und das wird nicht zuletzt von Katalogen beeinflusst. Wenn hier von Bibliotheken und Katalogen die Rede ist, mag der Leser und die Leserin bei Ersterem unwillkürlich an konkrete papierene Objekte denken, nämlich Bücher. Die Zahl derer hingegen, die mit «Katalog» Karteikarten verbinden, wird schon viel bescheidener ausfallen, denn wir benutzen heute selbstverständlich elektronische Datenbanken als Kataloge. Aber ebenso selbstverständlich gibt es nicht den geringsten systematischen Grund, im Folgenden digitale Bibliotheken auszuschließen. Im einfachsten Fall liegen zu den bibliographischen Informationen in einer Datenbank zugleich die zugehörigen Buchtexte vor, in welcher konkreten Form auch immer. Die Bibliothekare von heute haben es mit einer Vielzahl von Katalogen in Form von Bandkatalogen, Datenbanken, Karteien, Mikrofiches oder Multimedialen Katalogen zu tun, wobei sie immer mehr Datenbanken weltweit online erreichen. So wie wir in der Bibliotheksverwaltung (Ewert, G. und Umstätter, W. 1997) von einer Verwaltung im engeren und im erweiterten Sinne sprechen können, so müssen wir zwischen Katalogen unterscheiden, die den eigenen Besitz und solchen, die das verfügbare Wissen und die publizierte Information weiterer Einrichtungen oder sogar der ganzen Welt erschließen. Im ersten Fall sprechen wir von den Katalogen im engeren Sinne. Im zweiten Fall haben wir es einerseits mit der Zusammenführung von verschiedenen Bibliothekskatalogen zu tun, z.B. in Katalogisierungsverbünden oder sogenannten Internetportalen, und andererseits mit den meist thematisch ausgerichteten Datenbanken, die nicht selten aus den früheren Bibliographien hervorgegangen sind. Bei ihnen eine sogenannte Verlinkung mit den eigentlichen Quellen herzustellen ist oft leicht möglich. Die heutige Datenbanktechnik, die hinter modernen Katalogen steht, ergänzt stärker als je zuvor unser Gedächtnis, weil wir aus Volltext- und Multimediadatenbanken jederzeit gezielt all das abrufen können, was uns momentan nicht präsent ist. Wir können dies allerdings nur dann abrufen, wenn wir Wissen darüber besitzen, was abrufbar und wie es abrufbar ist. Zu dieser Grundlage will das vorliegende Buch beitragen. Schon die Griechen erkannten die fundamentale Bedeutung des geschriebenen Wortes als ein Langzeitgedächtnis, das unsere Erinnerung ins scheinbar Unendliche erweitert. Der Mythos von Theut beschäftigte sich mit der damit verbundenen Problematik. Aber erst die Daten- und Wissensbanken unserer Zeit schaffen die Möglichkeit, sich auch ganz gezielt zu erinnern. Sie bieten uns nicht nur die Möglichkeit bestimmte Bücher, sondern auch Aufsätze in Zeitschriften und inzwischen sogar einzelne Sätze bzw. Zitate zu finden.
    Die Katalogkunde von KARL LÖFFLER aus dem Jahre 1956 als Grundlage unserer Einführung kann einerseits als völlig veraltet angesehen werden, weil sie sich ausschließlich auf Kataloge bezieht, die auf Papier bzw. Karteikarten geschrieben waren. Die Fotographie und die Verwendung des Mikrofilms wurde damals als das Medium der Zukunft angesehen. Andererseits sind die Ausführungen der ersten und zweiten Auflage dieses Lehrbuchs von 1936 und 1956 insofern noch immer aktuell, als die Kataloge der damaligen Zeit inzwischen vielfach digitalisiert wurden und nun online verfügbar sind. Unter dem Stichwort Retrokonvertierung gewinnen die Katalogisierungsregeln der damaligen Zeit wieder Bedeutung oder bleiben sie wirksam. Und der Blick auf den geschichtlichen Kontext, den Löffler immer wieder hervorhebt, vermittelt unserer Meinung nach auch heute noch ein Gefühl für die historische Kontinuität der Probleme, die wir heute unter die Begriffe Wissensorganisation und Wissensmanagement subsumieren. «Die Unkenntnis der Lehre vom Katalog rächt sich am Bibliotheksbesucher selbst», schreibt LÖFFLER in seinem Vorwort von 1935, und wir können heute ergänzen, dass diese Besucher weitaus häufiger Nutzer von Bibliotheken sind, als sie es selbst oft wissen. Sie sitzen zu Hause, im Büro oder im Internetcafe an einem Computer und recherchieren in Online-Katalogen bzw. Datenbanken nach Publikationen, oft ohne jede Kenntnis davon, wie die Erschließung der Bestände organisiert ist, und nicht selten auch ohne den gewünschten Erfolg - und nicht immer im Bewusstsein, dass ein Misserfolg vorliegt, der sich bei besserer Katalog- und Datenbankkenntnis hätte vermeiden lassen. Katalogkunde offenbart damit das Spiel zwischen gezielter Suche, über das «Stöbern» (Browsing) hin bis zur Serendipity, in der wir, wie einst die jungen Prinzen auf Ceylon (Serendip) hinaus in die Fremde ziehen, um uns von der Großartigkeit der Welt überraschen zu lassen - und Bibliotheken haben im Sinne der Welt 3 von KARL POPPER eine überwältigende Größe und Vielfalt. Bei dem Spiel, der ein Wettkampf um die besten Informationen ist, kann es nicht darum gehen, die Regeln der Preußischen Instruktionen(PI), der Alphabetischen Katalogisierung (RAK), die Anglo-American Cataloguing Rules (AACR), die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK), die Prinzipien des Unified Medical Language Systems (UMLS) usw. im einzelnen zu behandeln, sondern vielmehr nur darum, die Grundprinzipien des modernen Kataloges aus ihrer Evolution heraus zu verstehen, um mit ihnen möglichst virtuos umzugehen. Wir hoffen, dass die Katalogkunde dadurch jene Fassung erhalten hat, die den heutigen Bedürfnissen entspricht, und dass sie damit einerseits Inhalte aus dem «Lehrbuch der Bibliotheksverwaltung», und andererseits aus der «Katalogkunde» von KLAUs HALLER (1998) in wichtigen Punkten ergänzt und erweitert.
    Date
    22. 1.2006 19:45:49
  7. Umstätter, W.: Was verändert die Informationstechnologie in den Universitätsbibliotheken? (1989) 0.01
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    Abstract
    Es wird versucht zu zeigen, daß die ursprüngliche Funktionen der Bibliotheken und Dokumentationsstellen, Informationen zu sammeln, zu ordnen und vefügbar zu machen, Konstanten in einer sich ändernden Welt sind. Verbundkatalogisierung, Logistik beim Angebot der verschiedenen Informationen und Informationsmanagement sind neue Möglichkeiten für alte Problemstellungen. Hilfsmittel wie CD-ROM, Image Recognition Reader, Terminals für Onlinezugriffe, Expertensysteme, Mailboxen, Local- und Wide-Area-Networks ebenso wie beispielsweise roboterartige Lagerverwaltungsmaschinen sind sehr brauchbar, um diese klassischen Aufgaben zu bewältigen, Bibliotheken haben drei Hauptaspekte: Sie erfüllen eine archivarische, eine ökonomische und eine synoptische Funktion. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, in einer Zeit technologischen Umbruchs an die Grundlagen bibliothekarischer Existenz zu erinnern. Bibliothekare, Dokumentare und Archivare müssen sich über die Bedeutung der sog. Electronic Library klar werden. Es ist für unseren Berufsstand eine fundamentale Entscheidung, diesem mutigen Schritt in die Zukunft zu wagen
  8. Umstätter, W.: Wäre es nicht langsam Zeit, die Informationstechnologie in der bibliothekarischen Sacherschließung etwas erster zu nehmen? : ein Wort zur RSWK (1991) 0.01
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    Abstract
    Millionen D-Mark werden jährlich in die Planung einer Utopie gesteckt, die einen Universalthesaurus aus der Basis der RSWK zum Ziel hat. Ein Erschließungssystem, das sich noch immer an gedruckten Katalogen orientiert. Statt einer breiteren Indexierung sind Bibliothekare gezwungen, Zeit und Geld für eine überholte intellektuelle Arbeit, für Koordination und für eine merkwürdige Diskussion über das enge Schlagwort aufzuwenden. Als Ergebnis finden wir bei der Recherche auf der CD-ROM-Version von BIBLIODATA lediglich 0,35 hilfreiche Schlagwörter der RSWK pro Dokument, mit so unspezifischen Begriffen wie Biologie und Mensch. Als Konsequenz eruieren wir also schätzungsweise 90% der Treffer einer Online-Recherche in BIBLIODATA aus den Titeln. Währenddessen entsteht in vielen Bibliotheken ein zunehmender Mangel an Erfahrung, Kenntnis und Wissenschaft in der Indexierung online-verfügbarer Datenbanken, die von Bibliothekaren produziert werden könnten, und ganze Bücher können weiterhin mit maximal für indizierten Themen gesucht werden. Die wirklich moderne Informationstechnologie ist allgemein verfügbar und sollte zumindest in einigen Bibliotheken nun auch Anwendung finden
  9. Umstätter, W.: Knowledge Economy und die Privatisierung von Bibliotheken (2006) 0.01
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    Abstract
    Wenn A. v. Harnack 1921 Bibliothekswissenschaft als die "National-ökonomie des Geistes" bezeichnete, wir sprechen heute eher von der volkswirtschaftlichen Bedeutung von Bildung und Wissenschaft, dann ist diese Bibliothekswissenschaft in der so genannten Wissensgesellschaft ein zentrales Thema unseres Jahrhunderts. Schon im letzten Jahrhundert wurde darüber diskutiert, ob Information eine Ware wie jede andere ist, und wie sie so verknappt werden kann, dass sie trotz Globalisierung und Terrorismus marktfähig zu machen ist. Bislang entzog sie sich durch Copyrights, Patentrechte, Bibliotheken, Schulpflicht, staatliche Forschungsförderung etc. in weiten Bereichen herkömmlicher Marktwirtschaft. Das GATS (General Agreement an Trade in Services) soll hier Fortschritte (manche befürchten allerdings eher Rückschritte) bringen. Aus informationstheoretischer Sicht ist Wissen bei genauer Betrachtung keine Information sondern eine a priori Redundanz, die mit der klassischen a posteriori Redundanz nicht verwechselt werden darf. Welche Implikationen sich daraus ergeben ist somit eine interessante Frage. Eine andere ist, wie weit knowledge economy oder auch Wissensmanagement mit knowledge based economy bzw. wissensbasiertem Management gleichgesetzt werden darf. Es ist eine ähnliche Frage wie die, ob man ein Kunstwerk oder den Künstler einkauft, so wie Sportvereine ihre Sportler. An den Privatisierungsbestrebungen von Bibliotheken ist erkennbar, dass Marktwirtschaft nur eine spezielle Ökonomieformen ist, und dass Information, Rauschen, Redundanz und insbesondere Wissen eigenen Wertschätzungen und Produktionsmechanismen unterliegt. Neben dem ursprünglichen Tauschhandel war die Einführung von Geld ohne Zweifel eine wichtige kulturelle Errungenschaft der Menschheit. Die Wiederentdeckung vom Erwerb an Ehre, an Rechten oder an Informationen, anstelle von Geld, ist die Antwort einiger Teile der Gesellschaft auf einen platten Materialismus. "The new power is not money in the hands of the few, but information in the hands of the many." 1 Deutliches Beispiel für die dem Materialismus abgewandte Gesellschaftsteile waren im Mittelalter die Klöster, die sozusagen das Verlagswesen der damaligen Zeit auch beherbergten und die ehrenamtlich Tätigen, die Vereine und Stiftungen unserer Zeit zum Erhalt von Bibliotheken.
  10. Umstätter, W.: ¬Die Folgen der Online-Revolution : Begabungsförderung durch lnformationskompetenz (2009) 0.01
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    Abstract
    Die Online-Revolution begann vor rund vierzig Jahren mit dem Vormarsch von Literaturdatenbanken wie MEDLINE, ERIC, BIOSIS, CHEMABS, SCISEARCH unter anderem in den Bibliotheken. Sie revolutionierte schrittweise die Universitäten, die Wissenschaft insgesamt, und mit den Volltext- beziehungsweise Multimediadatenbanken im Internet auch die Schulen und die gesamte Aus-, Fort- und Weiterbildung inklusive Publikationswesen und Blended Learning Damit wurde der Ruf der Bibliothekare nach information literacy beziehungsweise nach allgemeinen Kenntnissen im Bereich der Informationskompetenz immer lauter.
  11. Ewert, G.; Umstätter, W.; Krabbe, W.; Luther, W.M.: Lehrbuch der Bibliotheksverwaltung : auf der Grundlage des Werkes von Wilhelm Krabbe und Wilhelm Martin Luther völlig neu bearb. von Gisela Ewert und Walther Umstätter (1997) 0.01
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    Abstract
    Diese völlige Neubearbeitung der 1953er Auflage des Lehrbuches von Krabbe und Luther will in die Probleme der organisatorischen Gestaltung der wesensspezifischen bibliothekarischen Arbeitsverfahren und Betriebsabläufe, insbesondere der in wissenschaftlichen Bibliotheken, einführen. Aus dieser Absicht heraus kamen die Autoren nicht umhin, wertende Eingriffe in Auswahl, Umfang und Stellung einzelner Themen bzw. Sachverhalte der Erstausgabe vorzunehmen. Dies ergibt sich zwingend aus der Anwendung der Datenverarbeitung im Bibliothekswesen, aber auch aus der Tatsache, daß für Bibliotheken die Fragen der Wirtschaftlichkeit und auch marktpolitische Erwägungen zunehmend Bedeutung erlangen. Dem Umstand, daß sich im Rahmen von Begriffen wie Digitale, Elektronische oder Virtuelle Bibliothek eine immer größere Übereinstimmung im verwaltungstechnischen Bereich der verschiedenen Archiv-, Bibliotheks- und Dokumentationstypen (digitale Konvergenz) abzeichnet, tragen Ewert/Umstätter in besonderem Maße Rechnung. Die Neubearbeitung des Lehrbuchs möchte zweierlei: dem bibliothekarischen Nachwuchs eine Hilfe sein während der Ausbildungs- und Prüfungszeit und den heutigen Bibliothekaren und Dokumentaren als Ratgeber im Beruf dienen
  12. Umstätter, W.: DDC in Europa : Hat der Einsatz in der Deutschen Nationalbibliothek unsere Zunft weitergebracht? Hat unsere Klientel etwas davon? (2008) 0.01
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    Abstract
    Zunächst lässt sich die erste Frage im Titel rasch beantworten: Es war eigentlich ein Jahrzehnte altes Desiderat1 im modernen Bibliothekswesen eine internationale Einheitsklassifikation zu haben. Denn es wäre sicher wünschenswert, wenn man in jede Bibliothek der Welt gehen könnte, und wüsste, dass Bücher, CD-ROMs oder Filme, beispielsweise über Kinderpsychologie, immer unter der Notation 155.4 zu finden sind. Wenn man dann mit dem gleichen Einstieg noch im Internet relevantes finden könnte erschiene das vielen Nutzern sicher hilfreich. Als nächster aber keinesfalls weniger wichtiger Aspekt, kann die DDC2 auch zur Erfassung von Verlagsproduktionen und damit im Digital Rights Management (DRM) verwendet werden. Auch die zweite Frage ist im Prinzip leicht beantwortbar. Wenn die Bibliotheken und ihre Leser das Angebot adäquat nutzen, können sie daraus etliche Vorteile ziehen.
  13. Schwarz, I.; Umstätter, W.: ¬Die vernachlässigten Aspekte des Thesaurus : Dokumentarische, pragmatische, semantische und syntaktische Einblicke (1999) 0.00
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    Abstract
    Neuentwicklungen in der realen Welt ziehen Veränderungen in der Begriffswelt nach sich. So haben wir es derzeit beispielsweise nicht mehr nur mit Bibliotheken zu tun, vielmehr hat sich das Anwendungsspektrum des Begriffs in neuer Zeit so erweitert, daß wir von der elektronischen, der virtuellen und der digitalen Bibliothek sprechen, wobei diese Bezeichnungen nicht etwa identisch sind, sondern das jeweils Spezifische zu ihrer Entstehungszeit kennzeichnen. Die genaue Reflektion und Einordnung der modernen Thesaurusentwicklungen auf dem Gebiet der Information und Dokumentation zwingt ebenso zu eindeutigen begrifflichen Abgrenzungen und Benennungen. Bislang hat dies u.a. zu den Begriffen 'Information Retrieval Thesaurus', 'Metathesaurus', 'Macrothesaurus' und nicht zuletzt 'semantischer Thesaurus' geführt, die den Begriff des dokumentarischen Thesaurus jeweils spezifizieren. Mit dem Begriff des semiotischen Thesaurus, der den semantischen, den syntaktischen und insbesondere auch den pragmatischen Aspekt berücksichtigt, kennzeichnen wir nun eine neue Entwicklung, die den Thesaurus stärker auf das Begriffssystem des Endnutzers apliziert und damit einen bisher völlig vernachlässigten Bereich der Thesaurusforschung in das Zentrum der Betrachtung rückt. Angeregt von der Bezeichnung 'semantischer Thesaurus' hat uns die Morris'sche Dreistrahligkeit des Zeichenbegriffs zu dieser Benennung geführt, und wir haben den Begriff des pragmatischen Thesaurus aus der semiotischen Perspektive hergeleitet
  14. Umstätter, W.: Zwischen Informationsflut und Wissenswachstum : Bibliotheken als Bildungs- und Machtfaktor der modernen Gesellschaft (2009) 0.00
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    Footnote
    So schreibt Umstätter etwa, »eine Information können wir nach der Informationstheorie von Shannon, Weaver, Wiener etc. nur als solche bezeichnen, wenn sie für uns neu ist. Wenn wir dagegen zum hundertsten Mal lesen, dass wir unter einer Informationsflut leiden, ist das Redundanz« (S. 107). Nach der Informationstheorie von Shannon/Weaver bezieht sich jedoch Redundanz auf die Übermittlung einer Nachricht. Sagt man, dass sich eine Nachricht zu einer anderen »redundant« verhält, dann benutzt man das Wort »Redundanz« nicht fach-, sondern alltagssprachlich. Offene Fragen Außer Umstätter käme wohl auch kein Informationstheoretiker auf die Idee, den Begriff »Wissen« in seine Überlegungen einzubeziehen, da hier, selbst wenn man Umstätters eigenwilliges Verständnis von »Wissen« zugrunde legt, der Begriff der »Bedeutung« ins Spiel zu kommen droht: Nur die Bedeutung sagt einem, ob beim Bit-für-Bit-Vergleich zweier Zeichenstränge die Abweichung des zweiten überraschend ist, das heißt »informativ« (im altagssprachlichen Sinne), oder ob schlicht ein Übermittlungsfehler vorliegt. »Die Informationstheorie war im letzten Jahrhundert ohne Zweifel die größte Revolution«, meint Umstätter (S. 34), trotz echter Revolutionen wie der friedlichen vom November 1989. Sie »bildet seit 1963 (Weinberg-Report) die Basis der Bibliothekswissenschaft«, daher seien die Begriffe Bibliothekswissenschaft und Informationswissenschaft »weitgehend tautologisch« (S. 166) Trotzdem widmet er tatsächlich einige Gedanken auch noch echten Bibliotheken, schreibt über die Geschichte von IuD in Deutschland, über die »Online-Revolution«, über das Internet. Das geschieht jedoch so wenig zielbewusst, dass das Buch zu keiner These kondensiert, die sich hier wiedergeben ließe. Die (mögliche) Bedeutung der Informationstheorie für die praktische Arbeit der Bibliotheken bleibt dem Leser darum verborgen. Und was Wissensmessung, so sie vorgenommen werden kann, austrägt für die Theorie der Wissensorganisation, für die Gestaltung von Katalogsbenutzeroberflächen, für die Lehre der Informationskompetenz oder für die »Macht« in der Gesellschaft, um beim Buchtitel zu bleiben, das steht dahin.