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  1. Roth, A.: Modellierung und Anwendung von Ontologien am Beispiel "Operations Research & Management Science" (2002) 0.01
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    Abstract
    In der Praxis werden häufig verteilte Informationssysteme eingesetzt, die eine semantische Heterogenität aufweisen. Diese besteht in erster Linie darin, dass unabhängig entwickelte Systeme mit verschiedenen statischen Datenmodellen (Schemata) operieren, die auch bei teilweiser inhaltlicher Übereinstimmung miteinander gar nicht oder nur mit einem erheblichen manuellen Aufwand kombiniert werden können. Eine solche Datenkopplung von n Informationssystemen würde ein Schnittstellensystem der Größe n(n-1) bedeuten, welches verwaltet werden müsste. Das größte Problem bei verteilten Informationssystemen ist die Heterogenität, bedingt durch inkompatible Kommunikationsprotokolle, Abfragesprachen, interne Repräsentation usw. Obwohl die Interoperabilität zwischen Systemen u.a. durch Standardschnittstellen (z.B. JDBC) und systemneutralen Austauschformaten (z.B. XML) verbessert werden kann, bleibt das schwierige Problem der semantischen Homogenität zu lösen. In dieser Seminararbeit soll ein solches Modell für die Domäne "Operations Research & Management Science" konzipiert und in einem prototypischen Systemumfeld angewendet werden. Als konzeptionelle Grundlage zur Datenmodellierung dient dabei das Resource Description Framework (RDF). Das Datenmodell wird XML-basiert realisiert und in einer speziellen Datenbank nach dem Netzwerkmodell gehalten. Dadurch, dass die in XML semantisch ausgezeichneten Wissensobjekte maschinell verarbeitet werden können, können aus diesem Netzwerk alle benötigten Informationen extrahiert und für eine detaillierte Recherche aufbereitet werden. Die Seminararbeit beschreibt die grundlegende Konzeptionierung und die Erfahrungen mit der eingesetzten Technologie, die bei der prototypischen Umsetzung gesammelt wurden.