Search (3 results, page 1 of 1)

  • × subject_ss:"Knowledge, Theory of"
  1. Schüling, H.: System und Evolution des menschlichen Erkennens : Ein Handbuch der evolutionären Erkenntnistheorie (1998-200x) 0.11
    0.11290991 = product of:
      0.16936487 = sum of:
        0.087855 = weight(_text_:philosophische in 2032) [ClassicSimilarity], result of:
          0.087855 = score(doc=2032,freq=2.0), product of:
            0.30512664 = queryWeight, product of:
              6.515104 = idf(docFreq=177, maxDocs=44218)
              0.046833735 = queryNorm
            0.28792962 = fieldWeight in 2032, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.515104 = idf(docFreq=177, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2032)
        0.081509866 = product of:
          0.16301973 = sum of:
            0.16301973 = weight(_text_:anthropologie in 2032) [ClassicSimilarity], result of:
              0.16301973 = score(doc=2032,freq=4.0), product of:
                0.3495099 = queryWeight, product of:
                  7.462781 = idf(docFreq=68, maxDocs=44218)
                  0.046833735 = queryNorm
                0.4664238 = fieldWeight in 2032, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  7.462781 = idf(docFreq=68, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2032)
          0.5 = coord(1/2)
      0.6666667 = coord(2/3)
    
    Abstract
    In seiner Schrift "Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerei und Bildhauerkunst" 1755 kennzeichnet Winckelmann die antike Laokoon-Plastik als "des Polyklets Regel; eine vollkommene Regel der Kunst". Diese Deutung löst seit Lessings Schrift "Laokoon: oder über die Grenzen der Malerei und Poesie" 1766 eine Kontroverse über ästhetische Begründungen der Künste aus. Die Reflexion auf die Laokoon-Skulptur spiegelt paradigmatisch Tendenzen ästhetischer Theoriebildung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die skizzierten Theorien der Laokoon-Diskussion - Winckelmann, Lessing, Herder, Schiller, Goethe - dokumentieren unterschiedliche Modelle der Deutung einer "vollkommenen Regel der Kunst". Seit Winckelmann steht die ästhetische Diskussion um Regeln der Kunst im Zusammenhang mit dem Begriff des Pathos und ist damit jeweils fundiert in Theorien des Zusammenhangs von Anthropologie und Ästhetik. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf, die am Beispiel der Laokoon-Diskussion gegebene Entwicklung der Theorien künstlerischer Heuristik nachzuzeichnen und Veränderungen kunsttheoretischer Parameter zu verdeutlichen. In den Veränderungen der Deutungsverfahren des einzelnen Kunstwerks zeigt sich bei den genannten Autoren der Wandel der problemgeschichtlichen Bestimmungen des Ästhetischen im Spannungsfeld von Anthropologie, Ethik, Erkenntnistheorie, Stil- und Gattungstheorie.
    Series
    Philosophische Texte und Studien; Bd 46
  2. Breidbach, O.: Neue Wissensordnungen : wie aus Informationen und Nachrichten kulturelles Wissen entsteht (2008) 0.05
    0.050272822 = product of:
      0.07540923 = sum of:
        0.06589124 = weight(_text_:philosophische in 3037) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06589124 = score(doc=3037,freq=2.0), product of:
            0.30512664 = queryWeight, product of:
              6.515104 = idf(docFreq=177, maxDocs=44218)
              0.046833735 = queryNorm
            0.21594721 = fieldWeight in 3037, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.515104 = idf(docFreq=177, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3037)
        0.009517986 = product of:
          0.019035973 = sum of:
            0.019035973 = weight(_text_:22 in 3037) [ClassicSimilarity], result of:
              0.019035973 = score(doc=3037,freq=2.0), product of:
                0.16400376 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046833735 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 3037, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3037)
          0.5 = coord(1/2)
      0.6666667 = coord(2/3)
    
    Abstract
    Anstelle von materiellen Dingen wird heute in unserer Gesellschaft vorwiegend Wissen produziert. Kultur als der Zusammenhang aller möglichen Interaktionen in einer menschlichen Gesellschaft fixiert und transformiert das historisch erwachsene Wissen, in dem sich diese Kultur etabliert. Wissen ist dabei auch nicht einfach die Summe der einzelnen Köpfe dieser Kultur, da diese ihr Wissen ja immer erst im Zusammenhang der Kultur, in der sie agieren, gewinnen und fixieren können. Was sind dann aber die Kriterien, an denen Wissen und Information zu bemessen sind, und inwieweit sind Wissen und Information dabei dann überhaupt voneinander abzugrenzen? Informationen sind zunächst einfach nur Mitteilungen oder Nachrichten. Solche Informationen sind, suche ich sie zu verwenden, dann aber auch zu bewerten, also auf den Gesamtkontext der schon verfügbaren Informationen zu beziehen. Diese Informationen werden demnach einander zugeordnet. Erst in dieser Ordnung entsteht Wissen. Schließlich werden in der Strukturierung der Informationen die Nachrichten zu den Teilen eines Ganzen, in dem sich ein Bild formiert, was mehr ist als die Summe seiner Teile. Der Autor untersucht die Bezugsrahmen, in denen Wissen entsteht. Dabei entdeckt er eine Art übergeordnete Instanz, die einzelne Daten zu bewerten erlaubt. Der Text berührt sowohl alte philosophische Traditionen wie auch - ausgehend von neurobiologischen Befunden - die mathematisch-technischen Funktionen einer modernen Wissenschaftskultur.
    Date
    22. 7.2009 13:43:50
  3. Ammon, S.: Wissen verstehen : Perspektiven einer prozessualen Theorie der Erkenntnis (2009) 0.04
    0.0439275 = product of:
      0.13178249 = sum of:
        0.13178249 = weight(_text_:philosophische in 518) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13178249 = score(doc=518,freq=2.0), product of:
            0.30512664 = queryWeight, product of:
              6.515104 = idf(docFreq=177, maxDocs=44218)
              0.046833735 = queryNorm
            0.43189442 = fieldWeight in 518, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.515104 = idf(docFreq=177, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=518)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Mit dem Konzept der »Wissensgesellschaft« wird die gewachsene soziale, politische und ökonomische Bedeutung von Wissen zu fassen versucht. Die Vielfalt unterschiedlicher Wissensarten sowie die Dominanzverhältnisse und Wechselwirkungen zwischen ihnen werden jedoch meist ungenügend reflektiert. Dieses Defizit möchte der Band Wissen in Bewegung mindern. Die beteiligten Autorinnen und Autoren entwickeln den Wissensbegriff weiter, um die Vielfalt der Wissensformen spiegeln zu können; sie analysieren die Beziehungen zwischen ihnen und stellen dabei die Einflüsse gesellschaftlicher Machtverhältnisse heraus. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen indigenem Wissen und westlicher Wissenschaft, entwickeln Wissenskonzeptionen jenseits homogener Einheitskonzepte, verfolgen die Genese von Gegenwissen und beleuchten kritisch die Rolle wissenschaftlicher Akteure in biopolitischen Kontroversen. Sie verbinden philosophische, politologische und soziologische Ansätze sowie theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen.