Search (1 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Knaup, M."
  • × type_ss:"el"
  1. Knaup, M.: ¬Ein neues Naturdenken als Grundlage für die Ethik : Zur Aktualität von Hans Jonas (2014) 0.04
    0.043398213 = product of:
      0.13019463 = sum of:
        0.13019463 = product of:
          0.26038927 = sum of:
            0.26038927 = weight(_text_:naturphilosophie in 1064) [ClassicSimilarity], result of:
              0.26038927 = score(doc=1064,freq=4.0), product of:
                0.3852106 = queryWeight, product of:
                  8.652365 = idf(docFreq=20, maxDocs=44218)
                  0.044520847 = queryNorm
                0.675966 = fieldWeight in 1064, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  8.652365 = idf(docFreq=20, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=1064)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Hans Jonas (1903 - 1993) gehört zu den faszinierendsten Köpfen des zurückliegenden 20. Jahrhunderts. Insbesondere zur Ethik und Naturphilosophie hat er wegweisende und bis heute diskutierte Arbeiten vorgelegt, in denen er in tiefgründiger Weise das Verhältnis des Menschen zur Natur und unseren Umgang mit der Technik philosophisch reflektiert. Jonas ging es - gerade angesichts moderner technischer Möglichkeiten - um eine neue Naturphilosophie als Grundlage für eine Ethik globaler Verantwortung. Für die Aktualität1 seiner Überlegungen im noch jungen 21. Jahrhundert soll im Folgenden argumentiert werden. Ich tue dies in fünf Schritten: Zunächst soll ein Blick auf die Dynamik moderner Technik geworfen werden, insofern sich durch technologische Entwicklungen die Welt heute "schneller zu drehen" scheint als früher und sich damit auch neue ethisch-philosophische Fragen stellen (I.). In einem zweiten Schritt soll ein Blick auf einige neuzeitliche Engführungen hinsichtlich unserer Einstellung zur Natur sowie auf die Konsequenzen dieser veränderten Sichtweise, die bis heute spürbar sind, geworfen werden (II.). Um Lebensäußerungen, die nach Jonas mehr sind als bloße Epiphänomene (III.), und das Leben des Organischen (IV.) geht es dann in den folgenden Kapiteln. Schließlich wird ein Blick auf den Begriff der Verantwortung geworfen, der für das Denken von Jonas ganz zentral ist (V.).