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  1. Janich, P.: Was ist Wahrheit? : eine philosophische Einführung (1996) 0.01
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    Abstract
    Obgleich "Wahrheit" ein Thema der Philosophie seit ihren historischen Anfängen war, haben sich mit besonderem Gewicht in der Gegenwart, "Wahrheitstheorien" als eigenes philosophisches Teilgebiet unseres Jahrhunderts etabliert, seit in der Philosophie der sogenannte linguistic turn stattgefunden hat. Auslöser dieser Wende waren einerseits das verstärkte Auseinanderdriften von Philosophie und den sogenannten exakten Wissenschaften (vor allem Mathematik und Physik), andererseits die Entwicklung, daß diese modernen Wissenschaften den Philosophien traditionelle Zuständigkeiten streitig machten, um sogleich, in begriffliche Grundlagenkrisen geratend, neue philosophische Fragen und Probleme zu produzieren. Galt Wahrheit seit der Antike als etwas Absolutes und Unumstößliches, unabhängig davon, ob der Mensch Wahrheit zu erkennen vermag oder nicht, so findet der Wahrheitssuchende heute einen Dschungel von Ansätzen, Vorschlägen, Antworten, Problematisierungen und Skeptizismen. In dieser Situation wählt der Marburger Philosoph Peter Janich einen Mittelweg zwischen Absolutheitsanspruch und bloßem Relativismus, den er die "kulturalistische Lösung" nennt. Denn bei der Besinnung auf die Möglichkeit des Erkennens von Wahrheit stellt sich heraus, daß die Menschheit nicht am Mullpunkt der Wahrheitssuche steht, sondern daß das Fragliche immer relativ zum praktisch Bewährten zu sehen ist. Zugleich stellt sich heraus, daß die Wahrheit kein menschenunabhängiger Selbstzweck ist, sondern daß sie Menschen dazu dient, sich in der Welt einzurichten und zurechtzufinden: In der kulturalistischen Sicht wird Wahrheit vom Selbstzweck zum Mittel.
  2. Janich, P.: ¬Die Grenzen der Naturwissenschaft : Erkennen als Handeln (1992) 0.01
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  3. Janich, P.: Ist Information ein Naturgegenstand? : Menschliches Handeln als Ursprung des Informationsbegriffes (1992) 0.01
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    Source
    Janich, P.: Die Grenzen der Naturwissenschaft: Erkennen als Handeln
  4. Janich, P.: Was ist Information? : Kritik einer Legende (2006) 0.00
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    Abstract
    Information ist ein allgegenwärtiger Begriff im Alltag, in den Wissenschaften und in der Philosophie. Heute wird er immer mehr von den Naturwissenschaften als ureigenster Gegenstand reklamiert: Er wird »naturalisiert«. Das Buch zeichnet den Weg nach, wie aus Physik und Mathematik Auffassungen entstehen, die über die Wissenschaftstheorie und die Sprachphilosophie zur Grundlage der Nachrichtentechnik und der Kybernetik werden, um schließlich bei der »Erbinformation« und anderen Naturgegenständen zu landen. So entsteht eine mißverstandene Form des Körper-Geist- Problems: Wie kommen technische Objekte, aber auch Moleküle im menschlichen Genom zu Eigenschaften, die ursprünglich der menschlichen Sprache vorbehalten waren? Dieses Buch korrigiert Mißverständnisse, weist heute übliche Ausdrucksweisen als (teilweise irrtümliche) Metaphern aus und rekonstruiert das menschliche Handeln und Sprechen als Grundlage von technischen und natürlichen Formen der Informationsverarbeitung.
    Content
    Inhalt: 1 Information und Legende 2 Erblasten - Wer hat die Naturwissenschaften naturalisiert? - Wer hat die Theorie formalisiert? - Wer hat die Kommunikation mechanisiert? 3 Dogmengeschichten - Semiotik (Zeichentheorie) - Kybernetik (Maschinentheorie) - Politik (Erfolgstheorie) - Die Pfade des Irrtums 4 Informationsbegriffe heute - Der Nachrichtenkomplex - Das Geschwätz der Moleküle und Neuronen - Das Geistlose in der Maschine 5 Methodische Reparaturen - Üblichkeiten und Zwecke als Investition - Für Reden verantwortlich - Kommunizieren und Informieren, terminologisch - Leistungsgleichheit und technische Imitation - Modelle des Natürlichen 6 Konsequenzen