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  • × classification_ss:"08.32 (Erkenntnistheorie)"
  1. Searle, J.R.: Geist : eine Einführung (2006) 0.05
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    Abstract
    Kaum ein Gebiet der modernen Philosophie ist komplexer, kaum eines wird kontroverser diskutiert als die Philosophie des Geistes. Wie in keiner anderen philosophischen Disziplin manifestieren sich hier zudem die Konflikte zwischen zwei scheinbar unversöhnlichen Welten: der Welt des Geistes bzw. der Geisteswissenschaften und der Welt des Gehirns bzw. der modernen Naturwissenschaften. Mit John R. Searle hat nun einer der Großmeister des Fachs eine historisch-systematische Einführung geschrieben, die zugleich eine neue Sicht auf dieses "wichtigste Thema der gegenwärtigen Philosophie" bietet. Ausgehend von "Descartes und anderen Katastrophen", präpariert Searle zwölf zentrale Probleme der Philosophie des Geistes, verwirft selbst die einflußreichsten Theorien und schlägt eigene Lösungen jenseits der Zwei-Welten-Lehre vor. Entstanden sind provozierende Analysen etwa des klassischen Leib- Seele-Problems und des Zusammenhangs zwischen Bewußtsein und Neurobiologie. Dem Unbewußten ist ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie der Wahrnehmung und dem schwierigen Problem der mentalen Verursachung. Searles temperamentvoll geschriebenes Buch, das nicht mit Kritik an eingefahrenen Denkmustern geizt und mit einem Minimum an philosophischem Jargon auskommt, ist eine umfassende Einführung in die Philosophie des Geistes für Studierende und ein Lesevergnügen für jeden, der sich für die tiefen Fragen der Philosophie interessiert. "Die zeitgenössische Philosophie des Geistes ist insofern einzigartig, als die berühmtesten und einflußreichsten Theorien auf diesem Gebiet falsch sind."
    Content
    Vgl. auch die Besprechung: Löhrer, G.: Der Anti-Dualismus, sein Vokabular und dessen Ambiguität: eine methodische Bemerkung zu Searles monistischen Auffassungen in der Philosophie des Geistes. Unter: Internationale Zeitschrift für Philosophie. 14(2005) H.2, S.182-204.
  2. Popper, K.R.: Objektive Erkenntnis : ein evolutionärer Entwurf (1993) 0.05
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    Abstract
    Eines der Grundlagenwerke des bedeutenden Philosophen und Begründers des kritischen Rationalismus. Die Wahrheit ist objektiv und absolut. Aber wir können niemals sicher sein, daß wir die Wahrheit, die wir suchen, gefunden haben. Unser Wissen ist immer Vermutungswissen. Doch wir können unsere Vermutungen (unsere Theorien) kritisch überprüfen, unsere Fehlurteile entdecken und aus unseren Irrtümern lernen. Popper hat mit seiner Theiorie des Vermutungswissens und mit seiner Theorie der objektiven Erkenntnis ein neues Bild von Wissenschaft und des erkennenden, des wahrheitssuchenden Menschen geschaffen
    Issue
    Dt. Fassung der 4., verb. und erg. Aufl. nach einer Übers. von Hermann Vetter, in Abstimmung mit dem Autor überarb. von Ingeborg [...] Fleischmann].
  3. Bewußtsein : Beiträge aus der Gegenwartsphilosophie (2005) 0.01
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    Abstract
    DAS STANDARDWERK in der Philosophie des Geistes seit 10 Jahren - jetzt in 5. Auflage mit einer um mehr als 60 Seiten erweiterten Bibliographie, die Publikationen zur Philosophie des Geistes und angrenzender Disziplinen von 1970-2004 erfaßt (über 2700 Titel). Kann man sich vorstellen, dass so etwas wie bewusstes Erleben auf der Grundlage physikalischer Vorgänge entstehen konnte? Sind subjektives Empfinden und das Entstehen einer Innenperspektive überhaupt als Bestandteil der natürlichen Ordnung der Dinge denkbar - oder werden wir an dieser Stelle mit einem letztlich unauflöslichen Mysterium konfrontiert, mit einem weissen Fleck auf der Landkarte des wissenschaftlichen Weltbildes, der vielleicht aus prinzipiellen Gründen immer ein weisser Fleck bleiben muss? Das Problem des Bewusstseins bildet heute - vielleicht zusammen mit der Frage nach der Entstehung unseres Universums - die äusserste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis. Es erscheint deshalb vielen als das letzte grosse Rätsel überhaupt und als die grösste theoretische Herausforderung der Gegenwart. Mit Beiträgen von: Ansgar Beckermann, Peter Bieri, Dieter Birnbacher, Ned Block, Tyler Burge, David J. Chalmers, Patricia S. Churchland, Daniel C. Dennett, Owen Flanagan, Rick Grush, Güven Güzeldere, Robert Kirk, Martin Kurthen, Joseph Levine, William G. Lycan, Colin McGinn, Thomas Metzinger, Norton Nelkin, Martine Nida-Rümelin, David Papineau, Diana Raffman, Georges Rey, David M. Rosenthal, Eva Ruhnau, Michael Tye, Robert Van Gulick, Kathy Wilkes. Siehe auch: "Conscious Experience", gekürzte englischsprachige Version des Buches "Bewußtsein".
    Content
    Kommentare: Metzingers blauer Sammelband [...] bietet den zur Zeit vielseitigsten und aktuellsten deutschsprachigen Einstieg in die Thematik. Obwohl als Studienwerkzeug konzipiert, kann der Band auch das Interesse weiterer Kreise gewinnen. M. Lenzen, Frankfurter Rundschau. In den letzten Jahren hat es keine Veröffentlichung gegeben, die so kenntnisreich und informativ in die Gegenwartsdiskussion um das Bewusstsein einführte. H. Breuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dieser monumentale Band ist nicht nur ein weiterer Sammelband auf dem wachsenden Markt von Büchern über Bewusstseinsforschung, sondern eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der philosophischen Problemstellungen, die mit der gegenwärtigen Kognitions- und Bewusstseinsforschung verbunden sind, herausgegeben von einem der führenden Vertreter dieser Bemühungen [...]; ein hervorragendes Buch, spannend zu lesen, wohl fundiert, ohne falsche Versprechungen, das »Rätsel des Bewusstseins« bald (oder jemals?) zufriedenstellend klären zu können. M. von Brück in Dialog der Religionen. Alles in allem: Dieses Werk gehört zu einem der wichtigsten Bücher der letzten Jahre zum Thema des menschlichen Bewusstseins. Mind Management. Wer heute zur Frage des Bewusstseins etwas sagen will und dies nicht nur aus neurologischer Sicht, wird an diesem Buch nicht vorbeigehen können. A. Resch, Grenzgebiete der Wissenschaft. Der Band stellt in einer bislang kaum dagewesenen Konzentration die führenden Autoren auf diesem Gebiet vor. Diese äusserst hochkarätige Textsammlung sollte nicht nur in der aktuellen Philosophie des Geistes, sondern auch in der empirischen Forschung grosse Wirkung entfalten. R. Schatta in Bundeswehr-Verwaltung. Der Leser wird, begleitet durch eine überaus sachkundige allgemeine und mehrere auf die neun Teile des Buches bezogene spezielle Einführungen des Herausgebers, durch die Diskussionslandschaft geführt. Er wird mit den begrifflichen Grundlagen der Diskussion vertraut gemacht und auf die Gratwanderung zwischen physischen und phänomenalen Wirklichkeiten geschickt. A. Ziemke, Psychologie Heute
    Footnote
    Rez. der ersten Aufl von 1995 in: Frankfurter Rundschau Nr.93 vom 20.4.1996, S.4 u.d.T.: Wie und warum entsteht im Gehirn unser bewußtes Erleben? (M. Lenzen)
  4. Riethmüller, J.: ¬Der graue Schwan : Prolegomena zum Wissen der Wissensgesellschaft (2012) 0.01
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    Abstract
    Die beliebte Diagnose der "Wissensgesellschaft" verdeckt, dass keineswegs geklärt scheint, von welchem Wissen hier die Rede ist. Vor der zeitdiagnostischen Analyse muss daher in epistemologischer Hinsicht eine kritische, transdisziplinär angelegte Begriffsarbeit stehen. Bleibt dies aus, prägen weiter zahllebige Mythen unser Wissen vom Wissen; der graue Schwan steht dann bildhaft für jenen eigenartigen Zwang, diesbezüglich Zentrales leichthin zu ignorieren: Weder besteht Wissen aus einem geheimnisvollen physikalischen Stoff Information, der beliebig zwischen unterschiedlich strukturierten Systemen hin- und her übertragen oder von diesen umstandslos gespeichert werden könnte, noch ist es sinnvoll als Gut, Rohstoff oder gar Ware zu begreifen. Wissen generiert den Erscheinungen der Welt kognitiv und kommunikativ ihre (stabile) Bedeutung.
    Series
    Schriftenreihe der Merz-Akademie
  5. Searle, J.R.: Geist, Sprache und Gesellschaft : Philosophie in der wirklichen Welt (2001) 0.00
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    Abstract
    John R. Searle gehört zu den wirkmächtigsten Philosophen der Gegenwart. Er hat bahnbrechende Untersuchungen über Sprechakte veröffentlicht, eine eigene Konzeption von Intentionalität vorgelegt und das Funktionieren gesellschaftlicher Realität erklärt. Er hat die Diskussion um künstliche Intelligenz mit seinem Bild des »chinesischen Zimmers« bereichert und damit allen Vergleichen des menschlichen Geistes mit dem Computer ein vieldiskutiertes Argument beschert. Hier zieht Searle die Summe aus diesen Themen. Durch die leichtverständliche Darstellung und Searles Fähigkeit, komplexe Probleme in wenigen Sätzen zu skizzieren und zu lösen, eignet sich das Buch nicht nur als Einführung in Searles Denken, sondern auch als Einführung in die Gegenwartsphilosophie überhaupt.
    BK
    77.02 (Philosophie und Theorie der Psychologie)
    Classification
    77.02 (Philosophie und Theorie der Psychologie)
  6. Chalmers, D.J.: Constructing the world (2012) 0.00
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    Abstract
    David J. Chalmers constructs a highly ambitious and original picture of the world, from a few basic elements. He develops and extends Rudolf Carnap's attempt to do the same in Der Logische Aufbau Der Welt (1928). Carnap gave a blueprint for describing the entire world using a limited vocabulary, so that all truths about the world could be derived from that description--but his Aufbau is often seen as a noble failure. In Constructing the World, Chalmers argues that something like the Aufbau project can succeed. With the right vocabulary and the right derivation relation, we can indeed construct the world. The focal point of Chalmers's project is scrutability: roughly, the thesis that ideal reasoning from a limited class of basic truths yields all truths about the world. Chalmers first argues for the scrutability thesis and then considers how small the base can be. All this can be seen as a project in metaphysical epistemology: epistemology in service of a global picture of the world and of our conception thereof. The scrutability framework has ramifications throughout philosophy. Using it, Chalmers defends a broadly Fregean approach to meaning, argues for an internalist approach to the contents of thought, and rebuts W. V. Quine's arguments against the analytic and the a priori. He also uses scrutability to analyze the unity of science, to defend a conceptual approach to metaphysics, and to mount a structuralist response to skepticism. Based on Chalmers's 2010 John Locke lectures, Constructing the World opens up debate on central areas of philosophy including philosophy of language, consciousness, knowledge, and reality. This major work by a leading philosopher will appeal to philosophers in all areas.
    RSWK
    Carnap, Rudolf: Der logische Aufbau der Welt
    Subject
    Carnap, Rudolf: Der logische Aufbau der Welt
  7. Dupré, J.: ¬The disorder of things : metaphysical foundations of the disunity of science (1993) 0.00
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    BK
    30.02 (Philosophie und Theorie der Naturwissenschaften)
    Classification
    30.02 (Philosophie und Theorie der Naturwissenschaften)
  8. Koch, C.: Consciousness : confessions of a romantic reductionist (2012) 0.00
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    Abstract
    What links conscious experience of pain, joy, color, and smell to bioelectrical activity in the brain? How can anything physical give rise to nonphysical, subjective, conscious states? Christof Koch has devoted much of his career to bridging the seemingly unbridgeable gap between the physics of the brain and phenomenal experience. This engaging book?part scientific overview, part memoir, part futurist speculation?describes Koch's search for an empirical explanation for consciousness. Koch recounts not only the birth of the modern science of consciousness but also the subterranean motivation for his quest?his instinctual (if "romantic") belief that life is meaningful. Koch describes his own groundbreaking work with Francis Crick in the 1990s and 2000s and the gradual emergence of consciousness (once considered a "fringy" subject) as a legitimate topic for scientific investigation. Present at this paradigm shift were Koch and a handful of colleagues, including Ned Block, David Chalmers, Stanislas Dehaene, Giulio Tononi, Wolf Singer, and others. Aiding and abetting it were new techniques to listen in on the activity of individual nerve cells, clinical studies, and brain-imaging technologies that allowed safe and noninvasive study of the human brain in action. Koch gives us stories from the front lines of modern research into the neurobiology of consciousness as well as his own reflections on a variety of topics, including the distinction between attention and awareness, the unconscious, how neurons respond to Homer Simpson, the physics and biology of free will, dogs, Der Ring des Nibelungen, sentient machines, the loss of his belief in a personal God, and sadness. All of them are signposts in the pursuit of his life's work?to uncover the roots of consciousness
    Content
    In which I introduce the ancient mind-body problem, explain why I am on a quest to use reason and empirical inquiry to solve it, acquaint you with Francis Crick, explain how he relates to this quest, make a confession, and end on a sad note -- In which I write about the wellsprings of my inner conflict between religion and reason, why I grew up wanting to be a scientist, why I wear a lapel pin of Professor Calculus, and how I acquired a second mentor late in life -- In which I explain why consciousness challenges the scientific view of the world, how consciousness can be investigated empirically with both feet firmly planted on the ground, why animals share consciousness with humans, and why self-consciousness is not as important as many people think it is -- In which you hear tales of scientist-magicians that make you look but not see, how they track the footprints of consciousness by peering into your skull, why you don't see with your eyes, and why attention and consciousness are not the same -- In which you learn from neurologists and neurosurgeons that some neurons care a great deal about celebrities, that cutting the cerebral cortex in two does not reduce consciousness by half, that color is leached from the world by the loss of a small cortical region, and that the destruction of a sugar cube-sized chunk of brain stem or thalamic tissue leaves you undead -- In which I defend two propositions that my younger self found nonsense--you are unaware of most of the things that go on in your head, and zombie agents control much of your life, even though you confidently believe that you are in charge -- In which I throw caution to the wind, bring up free will, Der ring des Nibelungen, and what physics says about determinism, explain the impoverished ability of your mind to choose, show that your will lags behind your brain's decision, and that freedom is just another word for feeling -- In which I argue that consciousness is a fundamental property of complex things, rhapsodize about integrated information theory, how it explains many puzzling facts about consciousness and provides a blueprint for building sentient machines -- In which I outline an electromagnetic gadget to measure consciousness, describe efforts to harness the power of genetic engineering to track consciousness in mice, and find myself building cortical observatories -- In which I muse about final matters considered off-limits to polite scientific discourse: to wit, the relationship between science and religion, the existence of God, whether this God can intervene in the universe, the death of my mentor, and my recent tribulations.

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