Search (3 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"CC 5500"
  • × classification_ss:"CC 4400"
  1. Bennett, M.; Dennett, D.; Hacker, D.P.; Searle, J.R.: Neurowissenschaft und Philosophie : Gehirn, Geist und Sprache ; mit einer Einleitung und einer Schlußbetrachtung von Daniel Robinson (2010) 0.01
    0.006115542 = product of:
      0.03669325 = sum of:
        0.03669325 = weight(_text_:der in 4274) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03669325 = score(doc=4274,freq=32.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.3948779 = fieldWeight in 4274, product of:
              5.656854 = tf(freq=32.0), with freq of:
                32.0 = termFreq=32.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4274)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Als der Neurowissenschaftler Maxwell Bennett und der Philosoph Peter Hacker 2003 den voluminösen Band Philosophical Foundations of Neuroscience veröffentlichten, war dies nicht nur die erste systematische Untersuchung der begrifflichen Grundlagen der Neurowissenschaften. Es war auch der Startschuß für den bis heute intensiv geführten Kampf um die Deutungsmacht in bezug auf den menschlichen Geist. Besonders kritisch fiel seinerzeit die Auseinandersetzung der beiden Autoren mit den einflußreichen Arbeiten von Daniel Dennett und John Searle aus - also mit jenen beiden Denkern, die von der neurowissenschaftlichen Seite gerne als philosophische Gewährsmänner herangezogen werden. Mit Neurowissenschaft und Philosophie ist nun das Kunststück gelungen, die vier kongenialen »Streithähne« in einem Band zu versammeln. Im ersten Teil des Buches wird das zentrale Argument von Bennett und Hacker präsentiert, das unter anderem jene begrifflichen Verwirrungen offenlegt, denen Neurowissenschaftler allzu häufig unterliegen, wenn sie aus ihren empirischen Forschungen die bekannten weitreichenden Schlußfolgerungen etwa über das Wesen des Menschen ziehen. Der zweite und dritte Teil sind ganz der Debatte gewidmet: Auf die Einwände von Dennett und Searle folgen erneute Erwiderungen von Bennett und Hacker. Den Abschluß bildet ein kurzer Epilog von Maxwell Bennett, gerahmt wird das Ganze durch eine Einleitung und eine Schlußbetrachtung des Philosophen Daniel Robinson. Der Band zeigt vier Meister ihres Fachs in einem Duell auf höchstem Niveau, ausgetragen mit einem gehörigen Schuß Leidenschaft. Darüber hinaus bietet er eine ausgezeichnete und vor allem gut lesbare Zusammenfassung über den Stand der Dinge in einer der wichtigsten Science Battles unserer Zeit. Lebendige Wissenschaft par excellence.
    BK
    77.02 (Philosophie und Theorie der Psychologie)
    44.02 (Philosophie und Theorie der Medizin)
    Classification
    77.02 (Philosophie und Theorie der Psychologie)
    44.02 (Philosophie und Theorie der Medizin)
  2. Blackmore, S.J.: Gespräche über Bewußtsein (2012) 0.01
    0.0050563132 = product of:
      0.03033788 = sum of:
        0.03033788 = weight(_text_:der in 4415) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03033788 = score(doc=4415,freq=14.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.326484 = fieldWeight in 4415, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4415)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Im Frühjahr 2000 begann Susan Blackmore, Material für ein Radiofeature zum Thema Bewußtsein zu sammeln. Die Sendung kam nie zustande, aber die Idee, sich einem der großen Rätsel der menschlichen Existenz in Gesprächen zu nähern, ließ sie nicht mehr los. So entstanden zwanzig Interviews mit Philosophen und Naturwissenschaftlern, der Crème de la Crème der internationalen Bewußtseinsforschung, die hier Rede und Antwort steht. David Chalmers zum Beispiel, der erklärt, warum das Bewußtsein ein solch schwieriges Problem ist, oder Susan Greenfield, der zufolge man schon bei Sophokles und Euripides Interessantes über Willensfreiheit lernen kann. Francisco Varela spricht über Zombies, Roger Penrose über John Searle, John Searle über Immanuel Kant. Wir erfahren von Vilayanur Ramachandran, warum er nicht meditiert, und von Thomas Metzinger, inwiefern das bewußte Selbst eine Illusion ist. Und im letzten Interview vor seinem Tod rekapituliert Francis Crick seinen Weg von der Genetik zur Bewußtseinsforschung. Es geht um den Geist und um die Gene, um das Gehirn und die Gefühle, aber auch um Quantenprozesse und Träume, Descartes und Shiva, Kabbala und Drogenpolitik - und nicht zuletzt um Forscherkarrieren und Lebensträume.
  3. Oldemeyer, E.: Zur Phänomenologie des Bewußtseins : Studien und Skizzen (2005) 0.00
    0.0038222135 = product of:
      0.02293328 = sum of:
        0.02293328 = weight(_text_:der in 4375) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02293328 = score(doc=4375,freq=8.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.2467987 = fieldWeight in 4375, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4375)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    In der aktuellen Diskussion um das Bewusstsein und seine materiellen Trägerprozesse ist die Stimme der Phänomenologie selten zu vernehmen. Dabei ist für jede Art wissenschaftlichen Zugriffs auf das Thema "Bewusstsein" die Berücksichtigung seiner phänomenalen, subjektiv erlebbaren Aspekte unentbehrlich. Dies gilt für evolutionsbiologische, psychologische, neuro-physiologische Untersuchungen ebenso wie für die indirekten Thematisierungen durch Sprachanalyse und "Künstliche-Intelligenz-Forschung". Dieses Buch bündelt mit einer zusammenschauenden Einleitung Einzelstudien zu einer "konkreten Phänomenologie" menschlichen Bewusstseins, die in über dreissig Jahren des Umgangs mit dieser Thematik entstanden sind. Bewusstsein wird grundsätzlich als Manifestation des Lebens überhaupt verstanden - mit einer Evolution vom einfachsten Innewerden bis zur vieldimensionalen Bewusstseinssphäre beim Menschen. Behandelt werden hier aber vorwiegend Strukturen und Leistungen komplexer bewusstseinsgetragener Prozesse, die für die intersubjektive, kumulative Kulturentwicklung konstitutiv sind, aber im wissenschaftlichen Diskurs meist unterbelichtet bleiben - z.B. die Rolle von Bewusstsein in der Selbststeuerung ("Freiheit") des Handelns, in Intelligenzleistungen, im Zeiterleben, im Schönheitserfahren, im vergleichenden und intuitiv-diskursiven Erkennen, in geschichtlicher Sinngebung und utopischer Phantasie. "Metaphysische" Ausblicke gelten der möglichen kosmischen Bedeutung von Bewusstsein als Urmedium des Welt-Erscheinens.