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  • × classification_ss:"KNZI (PB)"
  • × classification_ss:"06.35 / Informationsmanagement"
  1. Deep Search : Politik des Suchens jenseits von Google; Deep Search-Konferenz ; (Wien) : 2008.11.08; eine Veröffentlichung des World-Information Institute (2009) 0.01
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    Content
    Inhalt: - Geschichte Paul Duguid: Die Suche vor grep: Eine Entwicklung von Geschlossenheit zu Offenheit? Robert Darnton: Die Bibliothek im Informationszeitalter: 6000 Jahre Schrift Geert Lovink: Die Gesellschaft der Suche: Fragen oder Googeln Katja Mayer: Zur Soziometrik der Suchmaschinen: Ein historischer Überblick der Methodik - Grundrechte Claire Lobet-Maris: Vom Vertrauen zur Spurenauswertung: Eine neue Sicht der Technikfolgenabschätzung loris van Hoboken: Suchmaschinen-Gesetzgebung und die Frage der Ausdrucksfreiheit: Eine europäische Perspektive Felix Stalder, Christine Mayer: Der zweite Index: Suchmaschinen, Personalisierung und Überwachung
    - Macht Theo Röhle: Die Demontage der Gatekeeper: Relationale Perspektiven zur Macht der Suchmaschinen Bernhard Rieder: Demokratisierung der Suche? Von der Kritik zum gesellschaftlich orientierten Design Matteo Pasquinelli: Googles PageRank: Diagramm des kognitiven Kapitalismus und Rentier des gemeinsamen Wissens Konrad Becker: Die Macht der Klassifizierung: Abgründe des Wissens an den Klippen der Ordnung - Sichtbarkeit Richard Rogers: Zur Frage der Vergoogelung: Hin zu einer unkritisierbaren Maschine? Metahaven: Periphere Kräfte: Zur Relevanz von Marginalität in Netzwerken Lev Manovich: Auf den Spuren der globalen digitalen Kulturen: Kulturanalytik für Anfänger
    Footnote
    Viele Beiträge in diesem Band wurden zuerst auf der Deep Search-Konferenz vorgestellt, die am 8. November 2008 in Wien stattfand. Lizenzausgabe 2010 bei der Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn. Rez. in: ZfBB 58(2011) H.3/4, S.236-237 (M. Dörr)
  2. Good tags - bad tags : Social Tagging in der Wissensorganisation (2008) 0.01
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    Abstract
    Teile und sammle könnte der moderne Leitspruch für das Phänomen Social Tagging heißen. Die freie und kollaborative Verschlagwortung digitaler Ressourcen im Internet gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der 2003 gegründete Social Bookmarking Dienst Del.icio.us und die 2004 entstandene Bildersammlung Flickr waren erste Anwendungen, die Social Tagging anboten und noch immer einen Großteil der Nutzer/innen an sich binden. Beim Blick in die Literatur wird schnell deutlich, dass Social Tagging polarisiert: Von Befürwortern wird es als eine Form der innovativen Wissensorganisation gefeiert, während Skeptiker die Dienste des Web 2.0 inklusive Social Tagging als globale kulturelle Bedrohung verdammen. Launischer Hype oder Quantensprung was ist dran am Social Tagging? Mit der Zielsetzung, mehr über die Erwartungen, Anwendungsbereiche und Nutzungsweisen zu erfahren, wurde im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen ein Workshop der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) durchgeführt. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der interdisziplinären Veranstaltung zusammen.
    Content
    - Theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen Stefanie Panke & Birgit Gaiser: "With my head up in the clouds" - Social Tagging aus Nutzersicht Christoph Held& Ulrike Cress: Social Tagging aus kognitionspsychologischer Sicht Michael Derntl, Thorsten Hampel, Renate Motschnig & Tomas Pitner: Social Tagging und Inclusive Universal Access - Einsatz von Tagging in Hochschulen und Bibliotheken Christian Hänger: Good tags or bad tags? Tagging im Kontext der bibliothekarischen Sacherschließung Mandy Schiefner: Social Tagging in der universitären Lehre Michael Blank, Thomas Bopp, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Social Tagging = Soziale Suche? Andreas Harrer & Steffen Lohmann: Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse Harald Sack & Jörg Waitelonis: Zeitbezogene kollaborative Annotation zur Verbesserung der inhaltsbasierten Videosuche - Kommerzielle Anwendungen von Tagging Karl Tschetschonig, Roland Ladengruber, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Kollaborative Tagging-Systeme im Electronic Commerce Tilman Küchler, Jan M. Pawlowski & Volker Zimmermann: Social Tagging and Open Content: A Concept for the Future of E-Learning and Knowledge Management? Stephan Schillenvein: Der .Business Case' für die Nutzung von Social Tagging in Intranets und internen Informationssystemen
    Footnote
    Enthält die Beiträge der Tagung "Social Tagging in der Wissensorganisation" am 21.-22.02.2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Volltext unter: http://www.waxmann.com/kat/inhalt/2039Volltext.pdf. Vgl. die Rez. unter: http://sehepunkte.de/2008/11/14934.html. Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.246-247 (C. Wolff): "Tagging-Systeme erfreuen sich in den letzten Jahren einer ungemein großen Beliebtheit, erlauben sie dem Nutzer doch die Informationserschließung "mit eigenen Worten", also ohne Rekurs auf vorgegebene Ordnungs- und Begriffsysteme und für Medien wie Bild und Video, für die herkömmliche Verfahren des Information Retrieval (noch) versagen. Die Beherrschung der Film- und Bilderfülle, wie wir sie bei Flickr oder YouTube vorfinden, ist mit anderen Mitteln als dem intellektuellen Einsatz der Nutzer nicht vorstellbar - eine professionelle Aufbereitung angesichts der Massendaten (und ihrer zu einem großen Teil auch minderen Qualität) nicht möglich und sinnvoll. Insofern hat sich Tagging als ein probates Mittel der Erschließung herausgebildet, das dort Lücken füllen kann, wo andere Verfahren (Erschließung durch information professionals, automatische Indexierung, Erschließung durch Autoren) fehlen oder nicht anwendbar sind. Unter dem Titel "Good Tags - Bad Tags. Social Tagging in der Wissensorganisation" und der Herausgeberschaft von Birgit Gaiser, Thorsten Hampel und Stefanie Panke sind in der Reihe Medien in der Wissenschaft (Bd. 47) Beiträge eines interdisziplinären Workshops der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft zum Thema Tagging versammelt, der im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien in Tübingen stattgefunden hat. . . .
    Der Band zeigt eindrucksvoll die Fülle der Anwendungsgebiete für Tagging-Systeme und die Vielfalt der Forschungsfragen, die sich daraus ergeben. Dabei bleiben eine Reihe von Desideraten bestehen, etwa zum tatsächlichen Sprachgebrauch in Tagging-Systemen, dem Zusammenhang zwischen Tagverwendung und Systemdesign oder der tatsächlichen Effektivität der tagbasierten Suche. Für die Bewertung z. B. der Retrievaleffektivität der Suche bei Flickr oder YouTube sind aber sicher auch neue Qualitätsmodelle der Inhaltsbewertung erforderlich, weil die Bewertungskriterien der Fachinformation dort nur bedingt greifen."
    Series
    Medien in der Wissenschaft; Bd.47