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  1. Vickery, B.C.; Vickery, A.: Information science in theory and practice (2004) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: BuB 56(2004) H.12, S.743 (H, Meinhardt): "1987 erstmals erschienen und seitdem ein Klassiker unter den Lehrbüchern im Feld der Information Science, liegt nunmehr die dritte, deutlich veränderte Auflage vor. Notwendig geworden war die Überarbeitung vor allem durch die Dynamik im Bereich der Informationstechnologien und deren Auswirkungen sowohl auf die Praxis der Informationsspezialisten wie auch die Disziplin selber. Augenfälligste Veränderung ist denn auch ein neues Kapitel zu »Internet und Informationswissenschaft«. »Chemical librarians« Zunächst einige Worte zu den Autoren, die dem einen oder anderen vielleicht nicht bekannt sind: Brian C. Vickery und Alina Vickery sind beide von ihrer Ausbildung her Chemiker und waren als Ehepartner (Alina Vickery starb Ende 2001) auch beruflich vielfältig gemeinsam tätig. Wie viele Chemiker (man denke nur Eugene Garfield, den Begründer der modernen Szientometrie) sensibilisiert für den Umgang mit enormen Informationsmengen und damit Informationsproblemen, zudem als »chemical librarian« (Brian C. Vickery) und Mitarbeiter von chemischen Fachzeitschriften auch professionell beschäftigt mit Fragen des Fachinformationstransfers, haben sie sich (insbesondere Brian C. Vickery) frühzeitig und kontinuierlich informationswissenschaftlich betätigt. Resultat ist eine Fülle von Publikationen, vor allem zu den Bereichen Indexieren, Klassifizieren, Information Retrieval, auch zur Geschichte der wissenschaftlichen Kommunikation (alle Arbeiten sind im Anhang aufgelistet). Brian C. Vickery war außerdem, das dürfte für Bibliothekare von Interesse sein, als Deputy beim Aufbau der National Lending Library for Science and Technology (NLLST) in Boston Spa beteiligt, die ihre Arbeit 1961 aufnahm und 1973 mit in die neu gegründete British Library einging. Und es sei hier schon vorab bemerkt, dass der immer wiederkehrende Bezug von informationswissenschaftlichen Fragestellungen auf die bibliothekarische Praxis ein Vorzug dieses Buches ist.
    Ungewohnte Einordnung und Gewichtung Von der Konzeption her ist das Buch am ehesten als eine Art einführendes Handbuch zu beschreiben, das sehr stark Querschnittscharakter hat. Dem entspricht die inhaltlich weit gespannte Gliederung, die die meisten informationswissenschaftlichen Bereiche streift. Die Autoren verfolgen explizit nicht das Ziel, eine Art Manual für die Informationspraxis oder für das Informationsmanagement vorzulegen, sondern versprechen einen Mix aus theoretischer Annäherung und praxisorientierter Handreichung - und enttäuschen damit nicht. Der deutsche Leser, der mit hiesigen Lehrbüchern zur Informationswissenschaft nicht gerade verwöhnt ist und sich in aller Regel aus vielen Quellen Puzzleartig sein Bild von »Informationswissenschaft« zusammenstoppeln muss (eine nach wie vor rühmliche Ausnahme sind die mehrbändigen »Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation«, deren Neuauflage gerade erschienen sind), wird vieles, allerdings in ungewohnter Einordnung und Gewichtung, hier gesammelt vorfinden. Im Einzelnen gehen Vickery auf folgende Bereiche ein: Information und Gesellschaft, Informationstransfer in natürlichen, sozialen, maschinellen Umgebungen, Besonderheiten und Ausprägungen menschlicher Kommunikation und Informationsbedürfnisse, das gesamte Gebiet des Information Retrieval, Wissensrepräsentation, Informationsvermittlung, Informationssysteme und deren Evaluation, Internet und Informationswissenschaft.
    Soziologisch geprägt Das alles auf nicht einmal 350 Seiten: Hier kann es also immer nur um ein »Anreißen« gehen, was sich immer wieder, zum Beispiel in den Abschnitten zu Information Retrieval oder zu Formen der Wissensrepräsentation, schmerzhaft bemerkbar macht. Auf Klassifikationen, Thesauri, Formen des Abstracting und so weiter wird so gut wie nicht eingegangen. Hier ist generell zu fragen, ob die Gewichtung, die die Autoren vornehmen, sinnvoll ist. Ihr Ansatz, Informationswissenschaft zu beschreiben als »the study of the communication of information in sociery«, ist ein sehr weiter und findet seinen Niederschlag in überdimensionierten Abschnitten, die stark soziologisch geprägt sind, ohne wirklich erhellend zu sein; dazu sind die Aussagen, zum Beispiel zu Reichweiten von Kommunikation oder zu verschiedenen Kommunikationstypen, zu allgemein. Bedeutsamer, da dieser umfassende Ansatz überhaupt nicht durchgehalten wird, sondern sich immer stärker verengt hin auf Kommunikation von wissenschaftlicher Information, ist jedoch, dass auch dieses Buch letztlich den Eindruck hinterlässt, Informationswissenschaft sei ein Konglomerat miteinander relativ unverbundener Theorien und Bausteine. Dieser Eindruck, der sich beim Lesen auch deshalb immer wieder aufdrängt, weil sowohl die historische EntwicklungderDisziplin nur sehr verknappt (generell USA-zentriert) wie auch die Abgrenzung/Überschneidungzu anderen Wissenschaften wenig thematisiert wird (ganz stark spürbarim Kapitel 3 »Widercontexts of information transfer«), mildert sich etwas durch die sehr verdienstvolle Auflistung von bekannten Informationsspezialisten im Anhang und die Visualisierung der Informationswissenschaft, ihrer Zweige und bedeutender Vertreter, in Form einer Art »Landkarte«.
    Ein Anliegen aller Das neu hinzugekommene Kapitel zu Informationswissenschaft und Internet versucht auf rund 40 Seiten einen Rundumschlag zu informationswissenschaftlichen Fragestellungen von HTML bis hin zu digitalen Bibliotheken. Auch wenn dieses Kapitel nicht konsistent erscheint, knüpfen die Autoren hier an unmittelbar zurückliegende Forschungen an und fordern ein neues und erweitertes Verständnis von Informationswissenschaft, die die Informationsbedürfnisse aller sozialen Gruppen zu ihrem Anliegen machen müsse. Hier am ehesten schließt sich der Kreis zu dem eingangs bekundeten Verständnis von Informationswissenschaft. Kritische Anmerkung Kritisch muss angemerkt werden, dass es mit den Aktualisierungen, ausgenommen das neu hinzugekommene Kapitel zum Internet, so weit nicht her ist. Besonders ärgerlich sind die vielen Verweise auf Studien und Forschungsergebnisse der Sechziger- und Siebzigerjahre. Unbenommen dieser kritischen Hinweise, bleibt der Titel der Vickerys ein einführendes Buch, dessen Lektüre Gewinn bringend ist und das nach wie vor ein Grundlagenwerk genannt werden kann."
    Weitere Rezension in. Mitteilungen VÖB 57(2004) H.3/4, S.84-86 (O. Oberhauser): " ... Fazit: Wer sich von der Neuauflage von Vickery & Vickery eine auf dem neuesten Stand befindliche Einführung in die Informationswissenschaft erhofft hat, wird enttäuscht sein. Für jene Personen, die das Buch hingegen noch nicht kannten, bzw. jene Bibliotheken, die die ältere Auflage nicht im Bestand haben, ist diese dritte Auflage, ungeachtet ihrer Schwächen und des überhöhten Preises, ein "Muss"!
  2. Vickery, B.C.; Vickery, A.: Information science in theory and practice (1993) 0.01
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    Abstract
    'Information science in theory and practice' berichtet über die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Feld des Informationsaustausches. Dabei werden die menschlichen und sozialen Aspekte ausführlicher behandelt als die rein technischen. Diskutiert werden die Fragen nach dem Verhalten der Menschen als Erzeuger, Empfänger und Nutzer von Informationen, der Organisiation und Funktionsweise von Informationssystemen, dem quantitativen Studium von informativen Mitteilungen, der semantischen Organisation von Mitteilungen und Kanälen mit dem Ziel der Identifizierbarmachung für Empfänger und Quelle und den Problemen bei der Informationsspeicherung, der Analyse und der Wiederauffindung. Die überarbeitete Auflage enthält außerdem aktuelle Verweise, einen neuen Anhang mit Informationen über die Forschung auf dem Gebiet der 'intelligent search interfaces' und einen neuen, detaillierten Index
  3. Abbott, R.: ¬The world as information : overload and personal design (1999) 0.01
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    Classification
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    RVK
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
  4. Janich, P.: Was ist Information? : Kritik einer Legende (2006) 0.00
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    Abstract
    Information ist ein allgegenwärtiger Begriff im Alltag, in den Wissenschaften und in der Philosophie. Heute wird er immer mehr von den Naturwissenschaften als ureigenster Gegenstand reklamiert: Er wird »naturalisiert«. Das Buch zeichnet den Weg nach, wie aus Physik und Mathematik Auffassungen entstehen, die über die Wissenschaftstheorie und die Sprachphilosophie zur Grundlage der Nachrichtentechnik und der Kybernetik werden, um schließlich bei der »Erbinformation« und anderen Naturgegenständen zu landen. So entsteht eine mißverstandene Form des Körper-Geist- Problems: Wie kommen technische Objekte, aber auch Moleküle im menschlichen Genom zu Eigenschaften, die ursprünglich der menschlichen Sprache vorbehalten waren? Dieses Buch korrigiert Mißverständnisse, weist heute übliche Ausdrucksweisen als (teilweise irrtümliche) Metaphern aus und rekonstruiert das menschliche Handeln und Sprechen als Grundlage von technischen und natürlichen Formen der Informationsverarbeitung.
    Content
    Inhalt: 1 Information und Legende 2 Erblasten - Wer hat die Naturwissenschaften naturalisiert? - Wer hat die Theorie formalisiert? - Wer hat die Kommunikation mechanisiert? 3 Dogmengeschichten - Semiotik (Zeichentheorie) - Kybernetik (Maschinentheorie) - Politik (Erfolgstheorie) - Die Pfade des Irrtums 4 Informationsbegriffe heute - Der Nachrichtenkomplex - Das Geschwätz der Moleküle und Neuronen - Das Geistlose in der Maschine 5 Methodische Reparaturen - Üblichkeiten und Zwecke als Investition - Für Reden verantwortlich - Kommunizieren und Informieren, terminologisch - Leistungsgleichheit und technische Imitation - Modelle des Natürlichen 6 Konsequenzen
  5. New directions in human information behavior (2006) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 59(2006) H.2, S.83-88 (O. Oberhauser): "Dieser neue Sammelband möchte Interessenten aus den Bereichen Informationswissenschaft, Bibliothekswesen sowie Sozial- und Evolutionspsychologie aktuelle Entwicklungen und neue theoretische Ansätze auf dem Gebiet des menschlichen Informationsverhaltens-human information behavio(u)r bzw. kurz HIB - vermitteln. Es geht dabei um die komplexen Informationsprozesse, die in das alltägliche Sozialverhalten und die Lebensabläufe menschlicher Individuen eingebettet sind. Die beiden Herausgeber sind in diesem Teilbereich der Informationswissenschaft auch durch eine Reihe anderer Publikationen einschlägig ausgewiesen: Amanda Spink (vormals Universität Pittsburgh), die sich kürzlich selbst in aller Bescheidenheit als "world-class ICT researcher" beschrieb,' ist Professorin an der Technischen Universität Queensland (Australien); Charles Cole ist Research Associate (wissenschaftlicher Projektmitarbeiter) an der McGill University in Montreal und selbständiger Berater für Informationsdesign. Gemeinsam haben Spink und Cole zuletzt, ebenfalls bei Springer, eine weitere Aufsatzsammlung - New Directions in Cognitive Information Retrieval (2005) - herausgegeben. Das Buch versammelt zwölf Beiträge ("Kapitel"), die in fünf Sektionen dargeboten werden, wobei es sich allerdings bei den Sektionen 1 und 5 (= Kapitel 1 und 12) um Einleitung und Zusammenschau der Herausgeber handelt. Während erstere eigentlich nur eine Übersicht über die Gliederung und die Beiträge des Buches, die jeweils mit Abstracts beschrieben werden, darstellt, kann letztere als eigenständiger Beitrag gelten, der versucht, die in diesem Band angesprochenen Aspekte in einem vorläufigen HIB-Modell zu integrieren.
    ... New Directions in Human Information Behavior ist ein Sammelband, der eindrucksvoll dokumentiert, dass sich die Forschung zu den Themen Informationssuche bzw. Informationsverhalten - ein in unserem Sprachraum freilich wenig bekannter und weitgehend unrezipierter Teilbereich der Informationswissenschaft - gegenwärtig stark im Umbruch befindet. Der Trend von den bisherigen, eher an Paradigmen wie Dokument, fachliche Informationssuche, Bibliothek, wissenschaftliche Informationsnutzung orientierten Ansätzen hin zur Betrachtung alltäglicher Situationen und weiterer Bevölkerungsschichten sowie die Einbeziehung von neuen bzw. aus anderen sozialwissenschaftlichen Bereichen stammenden theoretischen Überlegungen ist nicht zu übersehen. Mitunter mutet dies wie eine (Wieder- bzw. Neu-)Entdeckung der Kommunikationswissenschaft durch die Informationswissenschaft an - oder auch umgekehrt, zumal einige der im vorliegenden Band Schreibenden aus communication departments kommen. Wie auch immer, wer sich für den gegenwärtigen Stand der Entwicklung auf dem HIB-Sektor interessiert, kommt um dieses Buch nicht herum. Allerdings taucht darin der Begriff framework - erfahrungsgemäss oft mit weniger handfesten Inhalten korreliert und mir daher stets ein wenig suspekt - für meinen Geschmack etwas zu häufig auf. HIB ist leider nicht das einzige Akronym, das hier eingeführt wird. Bisher ging es im gegenständlichen Kontext ja bloss um IS (information seeking) - ein neben IR (information retrieval) auch schon bekanntes und eingeführtes Kurzwort.
    Angesichts des skizzierten Umbruchs kann HIB wohl akzeptiert werden, doch ist es - wie dieses Buch zu suggerieren trachtet - wirklich notwendig, daneben auch noch IBEC (information behaviour in everyday contexts), ELIS (everyday life information seeking), HIOB (human information organizing behaviour), CIB (collaborative information behaviour), CIS&R (collaborative information seeking & retrieval) und HICB (human information co-ordinating behaviour) zu verwenden? Wohl kaum, doch wer wird bzw. kann ein solches Spamming verhindern? Würde der akademische Ernst nicht jede Schadenfreude verbieten, so könnte man konstatieren, dass diese Akronymenflut zu unnötigen Druckfehlern führt (z.B. p.172, wo sogar in einer Zwischenüberschrift "HIBO" statt "HIOB" zu lesen ist). In herausgeberischer Hinsicht ist weiter zu bemängeln, dass die meist ansehnlichen und sich naheliegenderweise zum Teil überschneidenden Literaturverzeichnisse der einzelnen Beiträge besser in einer Gesamtbibliographie mit konsistentem Zitierstil zu vereinen gewesen wären, zumal sie in der vorliegenden Form auch etwas inkonsistent und nicht fehlerfrei sind. In diese Richtung zu investieren wäre sinnvoller gewesen als in die Erstellung eines geradezu erbärmlichen Sachregisters (dessen Verriss den Rahmen dieser Besprechung sprengen würde), welches auf Herausgeber bzw. Lektorat - falls es letzteres überhaupt noch gibt - ein eher fahles Licht wirft. Abgesehen davon fielen mir nur einige fehlerhafte bzw. unvollständige Angaben der Institutszugehörigkeiten am Beginn der einzelnen Kapitel (z.B. p.113, p.203) sowie die nicht ganz homogen gestalteten Kurzbiographien der Verfasser/innen am Ende des Buches auf. Der Band selbst ist von gewohnt solider Springer-Machart und zielt schon aufgrund seines hohen Preis wohl nur auf institutionelle Käufer ab."
  6. Theories of information behavior (2005) 0.00
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    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.3, S.90-93 (O. Oberhauser): "What a marvellous book! [dies vorwegnehmend als Quintessenz der folgenden Rezension und auch für den englischsprachigen Verlag gedacht]. Den drei Herausgeberinnen, die an den Universitäten von Washington (Seattle, WA), Missouri (Columbia, MO) und Western Ontario (London, Kanada) lehren, ist das seltene Kunststück geglückt, einen Band zu erstellen, der nicht nur als mustergültige Einführung in die Thematik human information behaviour zu dienen vermag, sondern gleichzeitig auch als Nachschlagewerk zu den vielfältigen theoretischen Ansätzen innerhalb dieser bedeutenden Teildisziplin der Informationswissenschaft herangezogen werden kann. Wie sie selbst in der Danksagung feststellen, ist das Buch "a collaborative work of the information behavior community" (S. xvii), wobei die editorische Leistung vor allem darin lag, 85 Beitragende aus zehn Ländern zu koordinieren bzw. zur Abfassung von 72 Artikeln von jeweils ähnlicher Länge (bzw. Knappheit und Kürze), Gestaltung und Lesbarkeit zu veranlassen. Unter diesen 85 Beitragenden ist im übrigen alles versammelt, was in dieser Teildisziplin Rang und Namen hat, mit Ausnahme der leider bereits verstorbenen Soziologin Elfreda A. Chatman, einer der einflussreichsten Theoretikerinnen im Bereich des Informationsverhaltens, deren Andenken das Buch auch gewidmet ist.
    Im Gegensatz zur früher üblichen Praxis, Informationsverhalten auf die Aktivitäten der Informationssuche zu beschränken, folgt man heute Tom Wilsons Definition, wonach es sich dabei um "the totality of human behaviour in relation to sources and channels of information, including both active and passive information-seeking, and information use" handelt, bzw. jener von Karen Pettigrew [nunmehr Fisher] et al., "how people need, seek, give and use information in different contexts". Im Laufe der letzten Jahre, ja schon Jahrzehnte, hat sich dazu ein fast nicht mehr überschaubarer Bestand an Literatur angesammelt, der sich sowohl aus theoretischen bzw. theoretisierenden, als auch aus auch praktischen bzw. empirischen Arbeiten zusammensetzt. Einige wenige dieser theoretischen Ansätze haben weite Verbreitung gefunden, werden in Studiengängen der Informationswissenschaft gelehrt und tauchen in der laufend veröffentlichten Literatur immer wieder als Basis für empirische Untersuchungen oder modifizierende Weiterentwicklungen auf. Das Buch beginnt mit drei Grundsatzartikeln, die von herausragenden Vertretern des gegenständlichen Themenbereichs verfasst wurden. Im ersten und längsten dieser Beiträge, An Introduction to Metatheories, Theories and Models (S. 1-24), gibt Marcia J. Bates (Los Angeles, CA), zunächst eine wissenschaftstheoretische Einführung zu den drei im Titel genannten Begriffen, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass der Großteil der theoretisierenden Ansätze in unserer Disziplin erst dem Modellstadium angehört. Am Beispiel des Principle of Least Effort zeigt sie, dass selbst für diesen am besten abgesicherten Befund der Forschung zum Informationsverhalten, keine ausreichende theoretische Begründung existiert. In der Folge versucht Bates, die in der Informationswissenschaft gängigen Metatheorien zu identifizieren und gelangt dabei zu der folgenden Kategorisierung, die auch als Bezugsrahmen für die Einordnung der zahlreichen in diesem Buch dargestellten Modelle dienen kann:
    1. historisch (die Gegenwart aus der Vergangheit heraus verstehen) 2. konstruktivistisch (Individuen konstruieren unter dem Einfluss ihres sozialen Kontexts das Verständnis ihrer Welten) 3. diskursanalytisch (Sprache konstituiert die Konstruktion der Identität und die Ausbildung von Bedeutungen) 4. philosophisch-analytisch (rigorose Analyse von Begriffen und Thesen) 5. kritische Theorie (Analyse versteckter Macht- und Herrschaftsmuster) 6. ethnographisch (Verständnis von Menschen durch Hineinversetzen in deren Kulturen) 7. sozialkognitiv (sowohl das Denken des Individuums als auch dessen sozialer bzw. fachlicher Umraum beeinflussen die Informationsnutzung) 8. kognitiv (Fokus auf das Denken der Individuen im Zusammenhang mit Suche, Auffindung und Nutzung von Information) 9. bibliometrisch (statistische Eigenschaften von Information) 10. physikalisch (Signalübertragung, Informationstheorie) 11. technisch (Informationsbedürfnisse durch immer bessere Systeme und Dienste erfüllen) 12. benutzerorientierte Gestaltung ("usability", Mensch-Maschine-Interaktion) 13. evolutionär (Anwendung von Ergebnissen von Biologie und Evolutionspsychologie auf informationsbezogene Phänomene). Bates Beitrag ist, wie stets, wohldurchdacht, didaktisch gut aufbereitet und in klarer Sprache abgefasst, sodass man ihn mit Freude und Gewinn liest. Zu letzterem trägt auch noch die umfangreiche Liste von Literaturangaben bei, mit der sich insbesondere die 13 genannten Metatheorien optimal weiterverfolgen lassen. . . .
    Zusammenfassend möchte ich folgende Behauptung wagen: Wer dieses Buch gründlich studiert (und natürlich auch die zahlreichen Literaturhinweise verfolgt), kennt mehr oder weniger alles, was es zum Themenbereich Informationsverhalten - als Teildisziplin der Informationswissenschaft - zu wissen gibt. Kann man über ein Buch noch etwas Besseres sagen? Und kann man voraussehen, welche neuen metatheoretischen Ansätze mit einer solchen Gesamtschau noch gefunden können und werden? In formaler Hinsicht bietet der Verlag Information Today mit dem vorliegenden Buch einen ansprechend gestalteten Hardcover-Band ohne größere Mängel und mit einem dem Gebotenen angemessenen Preis. Von dem fast 30 Seiten langen kombinierten Namens- und Sachregister könnten manche europäischen Verlage - die diesbezüglich eher auf Einsparung setzen oder wenig professionelle Register anbieten - lernen, wie man derlei macht. Als fehlend könnte man vielleicht einen Anhang mit den Kurzbiographien aller Beitragenden empfinden, doch mag es verständlich erscheinen, dass dies angesichts deren großer Zahl auf eine Vorstellung der drei Herausgeberinnen beschränkt wurde. Nicht gefallen hat mir der wenig konsistente Zitierstil bei den bibliographischen Angaben, einschließlich der Mode, beim Zitieren von Zeitschriftenaufsätzen vorgeblich redundante Heftangaben wegzulassen. Über die Exaltation der dritten Herausgeberin, ihrem Vornamen (auch auf dem Titelblatt!) noch den Klammerausdruck "(E. F.)" hinzuzufügen, sei rasch der Mantel des Schweigens gebreitet. In Summe daher, wie schon eingangs festgestellt wurde, ein vorzügliches und sehr empfehlenswertes Buch."
  7. Bedford, D.: Knowledge architectures : structures and semantics (2021) 0.00
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    Content
    Section 1 Context and purpose of knowledge architecture -- 1 Making the case for knowledge architecture -- 2 The landscape of knowledge assets -- 3 Knowledge architecture and design -- 4 Knowledge architecture reference model -- 5 Knowledge architecture segments -- Section 2 Designing for availability -- 6 Knowledge object modeling -- 7 Knowledge structures for encoding, formatting, and packaging -- 8 Functional architecture for identification and distinction -- 9 Functional architectures for knowledge asset disposition and destruction -- 10 Functional architecture designs for knowledge preservation and conservation -- Section 3 Designing for accessibility -- 11 Functional architectures for knowledge seeking and discovery -- 12 Functional architecture for knowledge search -- 13 Functional architecture for knowledge categorization -- 14 Functional architectures for indexing and keywording -- 15 Functional architecture for knowledge semantics -- 16 Functional architecture for knowledge abstraction and surrogation -- Section 4 Functional architectures to support knowledge consumption -- 17 Functional architecture for knowledge augmentation, derivation, and synthesis -- 18 Functional architecture to manage risk and harm -- 19 Functional architectures for knowledge authentication and provenance -- 20 Functional architectures for securing knowledge assets -- 21 Functional architectures for authorization and asset management -- Section 5 Pulling it all together - the big picture knowledge architecture -- 22 Functional architecture for knowledge metadata and metainformation -- 23 The whole knowledge architecture - pulling it all together
  8. Covert and overt : recollecting and connecting intelligence service and information science (2005) 0.00
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    Classification
    327.12 22
    DDC
    327.12 22

Languages

Types