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  • × theme_ss:"Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus"
  1. Brühl, B.: Thesauri und Klassifikationen : Naturwissenschaften - Technik - Wirtschaft (2005) 0.02
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    Abstract
    Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über vorhandene Thesauri und Klassifikationen. Es liefert detaillierte Beschreibungen zu mehr als 150 Klassifikationen und Thesauri aus Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft und Patentwesen. Da gegenwärtig eine aktuelle Zusammenstellung international verfügbarer Thesauri und Klassifikationen fehlt, schließt das vorliegende Buch diese Lücke und kann somit dazu beitragen, Doppelarbeit bei der Erstellung von Thesauri und Klassifikationen zu verhindern und den intellektuellen wie kostenintensiven Aufwand zu minimieren. Zusätzlich bietet dieses Nachschlagewerk mit einem umfangreichen Index den Informationsspezialisten Unterstützung bei der Formulierung präziser Rechercheanfragen, indem es Informationen über Vorhandensein, Aufbau und Verfügbarkeit der Thesauri und Klassifikationen bereitstellt, die für die Recherche genutzt werden können. Das Buch wendet sich an alle Information Professionals, die Dokumentationssprachen aufbauen und nutzen.
    Footnote
    Rez. in: Information: Wissenschaft & Praxis 56(2005) H.5/6, S.337 (W. Ratzek): "Bettina Brühl legt mit "Thesauri und Klassifikationen" ein Fleißarbeit vor. Das Buch mit seiner Auswahl von über 150 Klassifikationen und Thesauri aus Naturwissenschaft, Technik, Wirtschaft und Patenwesen macht es zu einem brauchbaren Nachschlagewerk, zumal auch ein umfassender Index nach Sachgebieten, nach Datenbanken und nach Klassifikationen und Thesauri angeboten wird. Nach einer 13-seitigen Einführung (Kapitel 1 und 2) folgt mit dem 3. Kapitel die "Darstellung von Klassifikationen und Thesauri", im wesentlichen aus den Beschreibungen der Hersteller zusammengestellt. Hier werden Dokumentationssprachen der Fachgebiete - Naturwissenschaften (3.1) und deren Spezialisierungen wie zum Beispiel "Biowissenschaften und Biotechnologie", "Chemie" oder "Umwelt und Ökonomie", aber auch "Mathematik und Informatik" (?) auf 189 Seiten vorgestellt, - Technik mit zum Beispiel "Fachordnung Technik", "Subject Categories (INIS/ ETDE) mit 17 Seiten verhältnismäßig knapp abgehandelt, - Wirtschaft mit "Branchen-Codes", "Product-Codes", "Länder-Codes"",Fachklas-sifikationen" und "Thesauri" ausführlich auf 57 Seiten präsentiert, - Patente und Normen mit zum Beispiel "Europäische Patentklassifikation" oder "International Patent Classification" auf 33 Seiten umrissen. Jedes Teilgebiet wird mit einer kurzen Beschreibung eingeleitet. Danach folgen die jeweiligen Beschreibungen mit den Merkmalen: "Anschrift des Erstellers", "Themen-gebiet(e)", "Sprache", "Verfügbarkeit", "An-wendung" und "Ouelle(n)". "Das Buch wendet sich an alle Information Professionals, die Dokumentationssprachen aufbauen und nutzen" heißt es in der Verlagsinformation. Zwar ist es nicht notwendig, die informationswissenschaftlichen Aspekte der Klassifikationen und Thesauri abzuhandeln, aber ein Hinweis auf die Bedeutung der Information und Dokumentation und/oder der Informationswissenschaft wäre schon angebracht, um in der Welt der Informations- und Wissenswirtschaft zu demonstrieren, welchen Beitrag unsere Profession leistet. Andernfalls bleibt das Blickfeld eingeschränkt und der Anschluss an neuere Entwicklungen ausgeblendet. Dieser Anknüpfungspunkt wäre beispielsweise durch einen Exkurs über Topic Map/Semantic Web gegeben. Der Verlag liefert mit der Herausgabe die ses Kompendiums einen nützlichen ersten Baustein zu einem umfassenden Verzeichnis von Thesauri und Klassifikationen."
    Series
    Materialien zur Information und Dokumentation; Bd.22
  2. Rothkirch und Trach, K.C. Graf von: Prinzipen der Thesauruserstellung : dargestellt am Beispiel (I) des Aufbaues eiens internen Informationssystems für die Studiengruppe für Systemforschung, (II) der Erstellung von Fachthesauri für das Projekt Bundestagsverwaltung der Studiengruppe für Systemforschung (1970) 0.01
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  3. Schmitz-Esser, W.: EXPO-INFO 2000 : Visuelles Besucherinformationssystem für Weltausstellungen (2000) 0.01
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    Abstract
    Das aktuelle Wissen der Welt im Spiegel einer Weltausstellung: Wie stellt man das dar und wie macht man es Interessierten zugänglich - in der Ausstellung, in Publikationen, im Funk und über das Internet? Was man alles auf einer Weltausstellung an der Schwelle zum dritten Jahrtausend sehen und erfahren kann, sprengt in Fülle und Vielfalt jeden individuell faßbaren Rahmen. Schmitz-Esser zeigt in seinem Buch, wie der Besucher wahlweise in vier Sprachen die Weltausstellung erleben und die Quintessenz davon mitnehmen kann. Ermöglicht wird dies durch das Konzept des virtuellen "Wissens in der Kapsel", das so aufbereitet ist, daß es in allen gängigen medialen Formen und für unterschiedlichste Wege der Aneignung eingesetzt werden kann. Die Lösung ist nicht nur eine Sache der Informatik und Informationstechnologie, sondern vielmehr auch eine Herausforderung an Informationswissenschaft und Computerlinguistik. Das Buch stellt Ziel, Ansatz, Komponenten und Voraussetzungen dafür dar.
    Content
    Willkommene Anregung schon am Eingang.- Vertiefung des Wissens während der Ausstellung.- Alles für das Wohlbefinden.- Die Systemstruktur und ihre einzelnen Elemente.- Wovon alles ausgeht.- Den Stoff als Topics und Subtopics strukturieren.- Die Nutshells.- Der Proxy-Text.Der Thesaurus.- Gedankenraumreisen.- Und zurück in die reale Welt.- Weitergehende Produkte.- Das EXPO-Infosystem auf einen Blick.- Register.- Literaturverzeichnis.
  4. Sieber, W.: Thesaurus-Arbeit versus Informationsvisualisierung : Analyse und Evaluation am Maßstab der Usability (2007) 0.01
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    Abstract
    Traditionell werden Thesauren in Listen dargestellt, doch die Existenz von Software legt nahe, die Möglichkeiten moderner Informationsvisualisierung auszuschöpfen.Wolfram Sieber evaluiert, ob und wie Software zur Thesaurus-Visualisierung über die reine Listendarstellung hinausgeht. Besonderes Augenmerk richtet er darauf, wie gut dabei die Chancen der Visualisierung - Stichworte prä-/attentive Wahrnehmung und Change Blindness - genutzt werden, bzw. wie gegen sie verstoßen und der Nutzer dadurch in seiner Arbeit behindert wird.Zugunsten einer soliden Entscheidungsgrundlage hat Sieber eine detaillierte Liste von Prüfkriterien zusammengestellt und sieben verschiedene Thesaurus-Visualisierer daran gemessen. Diese Liste kann als Grundlage für weitergehende Evaluierungen verwendet werden, bietet sich aber vor allem als Richtschnur bei der Entwicklung eigener Thesaurus- und Graph-Visualisierer an. Anwendern und interessierten Laien hilft sie, zur Auswahl stehende Graph-Visualisierer aus fachlicher Sicht, wissenschaftlich abgesichert zu beurteilen. Dieses Werk richtet sich an Entscheider, Entwickler und Anwender aus Informationswissenschaft und -praxis, Informatik, Dokumentation.
    Footnote
    Basiert auf einer Diplomarbeit "Visualisierung von Thesaurus-Strukturen unter besonderer Berücksichtigung eines Hyperbolic Tree Views" an der FH Köln, Institut für Informationswissenschaft, Studiengang Informationswirtschaft, 2004.
  5. Broughton, V.: Essential thesaurus construction (2006) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 60(2007) H.1, S.98-101 (O. Oberhauser): "Die Autorin von Essential thesaurus construction (and essential taxonomy construction, so der implizite Untertitel, vgl. S. 1) ist durch ihre Lehrtätigkeit an der bekannten School of Library, Archive and Information Studies des University College London und durch ihre bisherigen Publikationen auf den Gebieten (Facetten-)Klassifikation und Thesaurus fachlich einschlägig ausgewiesen. Nach Essential classification liegt nun ihr Thesaurus-Lehrbuch vor, mit rund 200 Seiten Text und knapp 100 Seiten Anhang ein handliches Werk, das seine Genese zum Grossteil dem Lehrbetrieb verdankt, wie auch dem kurzen Einleitungskapitel zu entnehmen ist. Das Buch ist der Schule von Jean Aitchison et al. verpflichtet und wendet sich an "the indexer" im weitesten Sinn, d.h. an alle Personen, die ein strukturiertes, kontrolliertes Fachvokabular für die Zwecke der sachlichen Erschliessung und Suche erstellen wollen bzw. müssen. Es möchte dieser Zielgruppe das nötige methodische Rüstzeug für eine solche Aufgabe vermitteln, was einschliesslich der Einleitung und der Schlussbemerkungen in zwanzig Kapiteln geschieht - eine ansprechende Strukturierung, die ein wohldosiertes Durcharbeiten möglich macht. Zu letzterem tragen auch die von der Autorin immer wieder gestellten Übungsaufgaben bei (Lösungen jeweils am Kapitelende). Zu Beginn der Darstellung wird der "information retrieval thesaurus" von dem (zumindest im angelsächsischen Raum) weit öfter mit dem Thesaurusbegriff assoziierten "reference thesaurus" abgegrenzt, einem nach begrifflicher Ähnlichkeit angeordneten Synonymenwörterbuch, das gerne als Mittel zur stilistischen Verbesserung beim Abfassen von (wissenschaftlichen) Arbeiten verwendet wird. Ohne noch ins Detail zu gehen, werden optische Erscheinungsform und Anwendungsgebiete von Thesauren vorgestellt, der Thesaurus als postkoordinierte Indexierungssprache erläutert und seine Nähe zu facettierten Klassifikationssystemen erwähnt. In der Folge stellt Broughton die systematisch organisierten Systeme (Klassifikation/ Taxonomie, Begriffs-/Themendiagramme, Ontologien) den alphabetisch angeordneten, wortbasierten (Schlagwortlisten, thesaurusartige Schlagwortsysteme und Thesauren im eigentlichen Sinn) gegenüber, was dem Leser weitere Einordnungshilfen schafft. Die Anwendungsmöglichkeiten von Thesauren als Mittel der Erschliessung (auch als Quelle für Metadatenangaben bei elektronischen bzw. Web-Dokumenten) und der Recherche (Suchformulierung, Anfrageerweiterung, Browsing und Navigieren) kommen ebenso zur Sprache wie die bei der Verwendung natürlichsprachiger Indexierungssysteme auftretenden Probleme. Mit Beispielen wird ausdrücklich auf die mehr oder weniger starke fachliche Spezialisierung der meisten dieser Vokabularien hingewiesen, wobei auch Informationsquellen über Thesauren (z.B. www.taxonomywarehouse.com) sowie Thesauren für nicht-textuelle Ressourcen kurz angerissen werden.
    In den stärker ins Detail gehenden Kapiteln weist Broughton zunächst auf die Bedeutung des systematischen Teils eines Thesaurus neben dem alphabetischen Teil hin und erläutert dann die Elemente des letzteren, wobei neben den gängigen Thesaurusrelationen auch die Option der Ausstattung der Einträge mit Notationen eines Klassifikationssystems erwähnt wird. Die Thesaurusrelationen selbst werden später noch in einem weiteren Kapitel ausführlicher diskutiert, wobei etwa auch die polyhierarchische Beziehung thematisiert wird. Zwei Kapitel zur Vokabularkontrolle führen in Aspekte wie Behandlung von Synonymen, Vermeidung von Mehrdeutigkeit, Wahl der bevorzugten Terme sowie die Formen von Thesauruseinträgen ein (grammatische Form, Schreibweise, Zeichenvorrat, Singular/Plural, Komposita bzw. deren Zerlegung usw.). Insgesamt acht Kapitel - in der Abfolge mit den bisher erwähnten Abschnitten didaktisch geschickt vermischt - stehen unter dem Motto "Building a thesaurus". Kurz zusammengefasst, geht es dabei um folgende Tätigkeiten und Prozesse: - Sammlung des Vokabulars unter Nutzung entsprechender Quellen; - Termextraktion aus den Titeln von Dokumenten und Probleme hiebei; - Analyse des Vokabulars (Facettenmethode); - Einbau einer internen Struktur (Facetten und Sub-Facetten, Anordnung der Terme); - Erstellung einer hierarchischen Struktur und deren Repräsentation; - Zusammengesetzte Themen bzw. Begriffe (Facettenanordnung: filing order vs. citation order); - Konvertierung der taxonomischen Anordnung in ein alphabetisches Format (Auswahl der Vorzugsbegriffe, Identifizieren hierarchischer Beziehungen, verwandter Begriffe usw.); - Erzeugen der endgültigen Thesaurus-Einträge.
    Diese Abschnitte sind verständlich geschrieben und trotz der mitunter gar nicht so einfachen Thematik auch für Einsteiger geeignet. Vorteilhaft ist sicherlich, dass die Autorin die Thesauruserstellung konsequent anhand eines einzelnen thematischen Beispiels demonstriert und dafür das Gebiet "animal welfare" gewählt hat, wohl nicht zuletzt auch deshalb, da die hier auftretenden Facetten und Beziehungen ohne allzu tiefgreifende fachwissenschaftliche Kenntnisse für die meisten Leser nachvollziehbar sind. Das methodische Gerüst der Facettenanalyse wird hier deutlich stärker betont als etwa in der (spärlichen) deutschsprachigen Thesaurusliteratur. Diese Vorgangsweise soll neben der Ordnungsbildung auch dazu verhelfen, die Zahl der Deskriptoren überschaubar zu halten und weniger auf komplexe (präkombinierte) Deskriptoren als auf postkoordinierte Indexierung zu setzen. Dafür wird im übrigen das als Verfeinerung der bekannten Ranganathanschen PMEST-Formel geltende Schema der 13 "fundamental categories" der UK Classification Research Group (CRG) vorgeschlagen bzw. in dem Beispiel verwendet (Thing / Kind / Part / Property; Material / Process / Operation; Patient / Product / By-product / Agent; Space; Time). Als "minor criticism" sei erwähnt, dass Broughton in ihrem Demonstrationsbeispiel als Notation für die erarbeitete Ordnung eine m.E. schwer lesbare Buchstabenfolge verwendet, obwohl sie zugesteht (S. 165), dass ein Zifferncode vielfach als einfacher handhabbar empfunden wird.
    In einem abschliessenden Kapitel geht das Buch auf Thesauruspflege und -verwaltung ein, wobei auch das Thema "Thesaurussoftware" angerissen wird - letzteres vielleicht ein wenig zu kurz. Erst hier mag manchem unbefangenen Leser bewusst werden, dass die in den vorhergehenden Kapiteln dargestellte Methodik eigentlich ohne den Einsatz dezidierter Software besprochen wurde, ja vielleicht auch so besprochen werden musste, um ein entsprechendes Verständnis herzustellen. In der nachfolgenden zweiseitigen Conclusio wird erwähnt, dass die britische Norm Structured Vocabularies for Information Retrieval (BS 8723) vor einer Neufassung stehe - was den Rezensenten darauf hinzuweisen gemahnt, dass sich dieses Buch natürlich ausschliesslich auf den anglo-amerikanischen Sprachraum und die dort geltenden Thesaurus-Gepflogenheiten bezieht. Der relativ umfangreiche Anhang beinhaltet ausser Materialie zum erwähnten Demonstrationsbeispiel auch ein nützliches Glossarium sowie ein professionell gefertigtes Sachregister. Literaturhinweise werden - in sparsamer Dosierung - jeweils am Ende der einzelnen Kapitel gegeben, sodass sich die "Bibliography" am Ende des Buches auf einige Normen und zwei Standardwerke beschränken kann. Realistisch betrachtet, darf vermutlich nicht davon ausgegangen werden, dass Leser, die dieses Buch durchgearbeitet haben, sogleich in der Lage sein werden, eigenständig einen Thesaurus zu erstellen. Ein Lehrbuch allein kann weder einen Kurs noch die praktische Erfahrung ersetzen, die für eine solche Tätigkeit vonnöten sind. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Kenntnis der in diesem Buch vermittelten Inhalte sehr wohl in die Lage versetzt, in einem Team, das einen Thesaurus erstellen soll, kompetent mitzuarbeiten, mit den Konzepten und Fachtermini zurechtzukommen und selbst konstruktive Beiträge zu leisten. Ausserdem erscheint mir das Werk hervorragend als Begleitmaterial zu einer Lehrveranstaltung geeignet - oder auch als Grundlage für die Planung einer solchen. Ein britischer Einführungstext eben, im besten Sinne."
  6. Soergel, D.E.: Klassifikationssysteme und Thesauri : Eine Anleitung zur Herstellung von Klassifikationssystemen und Thesauri im Bereich der Dokumentation (1969) 0.00
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    Content
    Überblick über Aufgaben und Aufbau eines Thesaurus. Aufwand für Herstellung von Thesauri. Begriffe und Begriffsbenennungen. Klassifikationssystem und Thesaurus und ihre Funktionen in einem Dokumentationssystem. Thesaurus-Struktur. Thesaurus-Format. Arbeitsablauf der Thesaurus-Herstellung. Regeln für Begriffsbenennungen, Rechtschreibung u.ä. Weiterentwicklung von Thesauri. Thesauri als Grundlage für kooperative Dokumentation.
  7. Wersig, G.: Thesaurus Leitfaden : eine Einführung in das Thesaurus-Prinzip in Theorie und Praxis (1985) 0.00
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    Abstract
    Umfassendste deutsche Darstellung zum Thema 'Thesaurus' mit detaillierten Ausführungen zu den Grundsätzen der Erstellung eines Thesaurus und seiner Anwendung für die gleichordnende Indexierung. Enthält viele Beispiele.
  8. Keyser, P. de: Indexing : from thesauri to the Semantic Web (2012) 0.00
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