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  1. Good tags - bad tags : Social Tagging in der Wissensorganisation (2008) 0.01
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    Abstract
    Teile und sammle könnte der moderne Leitspruch für das Phänomen Social Tagging heißen. Die freie und kollaborative Verschlagwortung digitaler Ressourcen im Internet gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der 2003 gegründete Social Bookmarking Dienst Del.icio.us und die 2004 entstandene Bildersammlung Flickr waren erste Anwendungen, die Social Tagging anboten und noch immer einen Großteil der Nutzer/innen an sich binden. Beim Blick in die Literatur wird schnell deutlich, dass Social Tagging polarisiert: Von Befürwortern wird es als eine Form der innovativen Wissensorganisation gefeiert, während Skeptiker die Dienste des Web 2.0 inklusive Social Tagging als globale kulturelle Bedrohung verdammen. Launischer Hype oder Quantensprung was ist dran am Social Tagging? Mit der Zielsetzung, mehr über die Erwartungen, Anwendungsbereiche und Nutzungsweisen zu erfahren, wurde im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen ein Workshop der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) durchgeführt. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der interdisziplinären Veranstaltung zusammen.
    Content
    - Theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen Stefanie Panke & Birgit Gaiser: "With my head up in the clouds" - Social Tagging aus Nutzersicht Christoph Held& Ulrike Cress: Social Tagging aus kognitionspsychologischer Sicht Michael Derntl, Thorsten Hampel, Renate Motschnig & Tomas Pitner: Social Tagging und Inclusive Universal Access - Einsatz von Tagging in Hochschulen und Bibliotheken Christian Hänger: Good tags or bad tags? Tagging im Kontext der bibliothekarischen Sacherschließung Mandy Schiefner: Social Tagging in der universitären Lehre Michael Blank, Thomas Bopp, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Social Tagging = Soziale Suche? Andreas Harrer & Steffen Lohmann: Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse Harald Sack & Jörg Waitelonis: Zeitbezogene kollaborative Annotation zur Verbesserung der inhaltsbasierten Videosuche - Kommerzielle Anwendungen von Tagging Karl Tschetschonig, Roland Ladengruber, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Kollaborative Tagging-Systeme im Electronic Commerce Tilman Küchler, Jan M. Pawlowski & Volker Zimmermann: Social Tagging and Open Content: A Concept for the Future of E-Learning and Knowledge Management? Stephan Schillenvein: Der .Business Case' für die Nutzung von Social Tagging in Intranets und internen Informationssystemen
    Footnote
    Enthält die Beiträge der Tagung "Social Tagging in der Wissensorganisation" am 21.-22.02.2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Volltext unter: http://www.waxmann.com/kat/inhalt/2039Volltext.pdf. Vgl. die Rez. unter: http://sehepunkte.de/2008/11/14934.html. Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.246-247 (C. Wolff): "Tagging-Systeme erfreuen sich in den letzten Jahren einer ungemein großen Beliebtheit, erlauben sie dem Nutzer doch die Informationserschließung "mit eigenen Worten", also ohne Rekurs auf vorgegebene Ordnungs- und Begriffsysteme und für Medien wie Bild und Video, für die herkömmliche Verfahren des Information Retrieval (noch) versagen. Die Beherrschung der Film- und Bilderfülle, wie wir sie bei Flickr oder YouTube vorfinden, ist mit anderen Mitteln als dem intellektuellen Einsatz der Nutzer nicht vorstellbar - eine professionelle Aufbereitung angesichts der Massendaten (und ihrer zu einem großen Teil auch minderen Qualität) nicht möglich und sinnvoll. Insofern hat sich Tagging als ein probates Mittel der Erschließung herausgebildet, das dort Lücken füllen kann, wo andere Verfahren (Erschließung durch information professionals, automatische Indexierung, Erschließung durch Autoren) fehlen oder nicht anwendbar sind. Unter dem Titel "Good Tags - Bad Tags. Social Tagging in der Wissensorganisation" und der Herausgeberschaft von Birgit Gaiser, Thorsten Hampel und Stefanie Panke sind in der Reihe Medien in der Wissenschaft (Bd. 47) Beiträge eines interdisziplinären Workshops der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft zum Thema Tagging versammelt, der im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien in Tübingen stattgefunden hat. . . .
    Der Band zeigt eindrucksvoll die Fülle der Anwendungsgebiete für Tagging-Systeme und die Vielfalt der Forschungsfragen, die sich daraus ergeben. Dabei bleiben eine Reihe von Desideraten bestehen, etwa zum tatsächlichen Sprachgebrauch in Tagging-Systemen, dem Zusammenhang zwischen Tagverwendung und Systemdesign oder der tatsächlichen Effektivität der tagbasierten Suche. Für die Bewertung z. B. der Retrievaleffektivität der Suche bei Flickr oder YouTube sind aber sicher auch neue Qualitätsmodelle der Inhaltsbewertung erforderlich, weil die Bewertungskriterien der Fachinformation dort nur bedingt greifen."
    Series
    Medien in der Wissenschaft; Bd.47
  2. Handbuch Internet-Suchmaschinen [1] : Nutzerorientierung in Wissenschaft und Praxis (2009) 0.01
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    Abstract
    In diesem Handbuch steht die Nutzerorientierung im Vordergrund. Namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis beschäftigen sich in 16 Kapiteln mit Web-Suchmaschinen, die die Vorreiter hinsichtlich des sich verändernden Nutzerverhaltens sind. Das bei Google und Co. erlernte Verhalten wird auf andere Suchsysteme übertragen: die Website-Suche, die Intranet-Suche und die Suche in Spezialsuchmaschinen und Fachdatenbanken. Für alle Anbieter von Informationssystemen wird es zunehmend wichtig, einerseits die Arbeitsweise von Suchmaschinen zu kennen, andererseits mit dem Verhalten Ihrer Nutzer vertraut zu sein. Auf der Seite der Wissenschaftler werden Informatiker, Informationswissenschaftler, Medienwissenschaftler und Bibliothekswissenschaftler angesprochen. Für Entwickler bietet dieses Handbuch einen Überblick über Möglichkeiten für Suchsysteme, gibt Anregungen für Umsetzung und zeigt anhand von bestehenden Lösungen, wie eine Umsetzung aussehen kann. Für Entscheider, Rechercheure und Informationsvermittler bietet das Buch lesbare Überblicksartikel zu relevanten Themenbereichen, auf deren Basis eine Strategie für individuelle Suchlösungen erarbeitet werden kann. Als dritte Praktiker gruppe sind u.a. Berater, Lehrer, Journalisten und Politiker zu nennen, die sich zu den wichtigsten Themen rund um die Suche informieren möchten.
    Content
    I. Suchmaschinenlandschaft Der Markt für Internet-Suchmaschinen - Christian Maaß, Andre Skusa, Andreas Heß und Gotthard Pietsch Typologie der Suchdienste im Internet - Joachim Griesbaum, Bernard Bekavac und Marc Rittberger Spezialsuchmaschinen - Dirk Lewandowski Suchmaschinenmarketing - Carsten D. Schultz II. Suchmaschinentechnologie Ranking-Verfahren für Web-Suchmaschinen - Philipp Dopichaj Programmierschnittstellen der kommerziellen Suchmaschinen - Fabio Tosques und Philipp Mayr Personalisierung der Internetsuche - Lösungstechniken und Marktüberblick - Kai Riemer und Fabian Brüggemann III. Nutzeraspekte Methoden der Erhebung von Nutzerdaten und ihre Anwendung in der Suchmaschinenforschung - Nadine Höchstötter Standards der Ergebnispräsentation - Dirk Lewandowski und Nadine Höchstötter Universal Search - Kontextuelle Einbindung von Ergebnissen unterschiedlicher Quellen und Auswirkungen auf das User Interface - Sonja Quirmbach Visualisierungen bei Internetsuchdiensten - Thomas Weinhold, Bernard Bekavac, Sonja Hierl, Sonja Öttl und Josef Herget IV. Recht und Ethik Datenschutz bei Suchmaschinen - Thilo Weichert Moral und Suchmaschinen - Karsten Weber V. Vertikale Suche Enterprise Search - Suchmaschinen für Inhalte im Unternehmen - Julian Bahrs Wissenschaftliche Dokumente in Suchmaschinen - Dirk Pieper und Sebastian Wolf Suchmaschinen für Kinder - Maria Zens, Friederike Silier und Otto Vollmers
    Footnote
    Vgl. auch: http://www.bui.haw-hamburg.de/164.html (Elektronische Ressource) Rez. in: IWP 60(2009) H.3, S.177-178 (L. Weisel): "Mit dem vorliegenden Handbuch will der Herausgeber, Prof. Dr. Dirk Lewandowksi von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, nach eigenen Worten eine Lücke füllen. Er hat renommierte Autoren aus unterschiedlichen Fachcommunities aufgerufen, zu dem Thema "Suchmaschinen im Internet" ihre unterschiedlichen Perspektiven in Form von Übersichtsartikeln zusammenzuführen. So möchte er mit diesem Band den Austausch zwischen den Communities sowie zwischen Wissenschaftlern und Praktikern fördern. . . . Empfehlung Dem Handbuch "Internet-Suchmaschinen" wird eine breite Leserschaft aus Wissenschaft und Praxis des Suchens und Findens im Web gewünscht, es sollte bei allen Einrichtungen für die Ausbildung des Fachnachwuchses zum Repertoire gehören, um diesen kritisch an die Thematik heranzuführen. Das gedruckte Werk wird der Aktualität und dem Wandel in diesem sehr dynamischen Fachgebiet Tribut zollen müssen. Statt einer zeitnahen Zweitausgabe sei dem Herausgeber und dem Verlag hier der Weg der kontinuierlichen Ergänzung empfohlen: um die oben genannten fehlenden Beiträge, aber auch sich neu ententwickelnde Inhalte - in Form eines lebendigen Lehrbuches -auf der geeigneten elektronischen Plattform."