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  • × theme_ss:"Information"
  1. Steinmüller, W.: Informationswissenschaftliche und technische Voraussetzungen einer neuen Informationsordnung (1993) 0.01
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    Abstract
    Die 'superindustrielle' Entwicklung der Gegenwart verlangt eine neue und neuartige Informationsordnung. Eine bloße Wissensordnung alten Zuschnitts reicht nicht mehr aus. Ein tieferes Verständnis von 'Information' und 'Informationstechnologie' erleichtert die Gewinnung einer neuen Informationsordnung: (1) 'Information' gehört nicht zu einer mysteriösen 'Welt drei' (K.R. Popper), sondern ist schlicht ein spezielles 'Modell - wovon -für wen - wozu' im Sinne einer modifizierten allgemeinen Systemtheorie; (2) dies trifft ebenfalls zu für 'Wissen' und 'Entscheidung', da sie Untermengen der Information sind; (3) Programme sind dynamische 'Modelle ...', die sogar das tun, was sie modellieren, nämlich menschliches Problemlöseverhalten; als solche sind sie neuartiges Wissen, das auch ausführt, was es zeigt; (4) Informationssysteme sind Makro-'Modelle - wovon - für wen - wozu'; (5) Computersysteme sind programmierbare Makromodelle (wovon - für wen - wozu), die auch ausführen, was sie modellieren; (6) die vergangene Informationsordnung beruhte auf dem Buch, die zukünftige wird auf Buch und Computer basieren. Buch und Computer verhalten sich zueinander wie statische lokale Wissensspeicher und dynamische verteilte und vernetzte Entscheider. Dem Umbruch sollte eine künftige Informationsordnung entsprechen; (7) es gibt zwei Arten von Kommunikation: die 'horizontale' unter Gleichen und die 'vertikale' unter Ungleichen. Computernetze umfassen Kommunikation beider Typen und deren programmierte Manipulation; (8) Computernetze umfassen Information aller Arten: Wissen, Entscheiden, Kommunikation u.a. Eine reine Wissensordnung reicht nicht mehr aus, sondern muß um eine Entscheidungs- und Kommunikationsordnung erweitert werden; (9) Wissen, Entscheiden, Kommunikation sind heute programmierbar, also für bestimmte Zwecke computermanipulierbar; zugleich sind sie vernetzt, also nicht mehr lokal oder zeitlich fixiert. Eine neue Informationsordnung wird sowohl das informationelle und kommunikative Selbstbestimmungsrecht der Bürger als auch diese neuen Umstände zu wahren haben
  2. Steinmüller, W.: Informationstechnologie und Gesellschaft : Einführung in die angewandte Informatik (1993) 0.00
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