Search (13 results, page 1 of 1)

  • × theme_ss:"Geschichte der Kataloge"
  1. Luther, A.: ¬Der Sachkatalog (1925) 0.06
    0.06369099 = product of:
      0.25476396 = sum of:
        0.25476396 = weight(_text_:deutsche in 1252) [ClassicSimilarity], result of:
          0.25476396 = score(doc=1252,freq=4.0), product of:
            0.21579155 = queryWeight, product of:
              4.7224083 = idf(docFreq=1068, maxDocs=44218)
              0.045695234 = queryNorm
            1.1806021 = fieldWeight in 1252, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.7224083 = idf(docFreq=1068, maxDocs=44218)
              0.125 = fieldNorm(doc=1252)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Imprint
    Leipzig : Deutsche Bücherei
    Source
    Die Deutsche Bücherei nach dem ersten Jahrzehnt ihres Bestehens
  2. Binder, W.: ¬Der Publikumskatalog der Universitätsbibliothek Bielefeld : Das erste deutsche Bibliotheksprojekt auf CD-ROM (1988) 0.04
    0.03940679 = product of:
      0.15762717 = sum of:
        0.15762717 = weight(_text_:deutsche in 1921) [ClassicSimilarity], result of:
          0.15762717 = score(doc=1921,freq=2.0), product of:
            0.21579155 = queryWeight, product of:
              4.7224083 = idf(docFreq=1068, maxDocs=44218)
              0.045695234 = queryNorm
            0.7304603 = fieldWeight in 1921, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.7224083 = idf(docFreq=1068, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=1921)
      0.25 = coord(1/4)
    
  3. Angermann, R.: Grundzüge einer Theorie des systematischen Sachkataloges für Volksbüchereien (1949-50) 0.03
    0.027579008 = product of:
      0.11031603 = sum of:
        0.11031603 = weight(_text_:deutsche in 7387) [ClassicSimilarity], result of:
          0.11031603 = score(doc=7387,freq=12.0), product of:
            0.21579155 = queryWeight, product of:
              4.7224083 = idf(docFreq=1068, maxDocs=44218)
              0.045695234 = queryNorm
            0.5112157 = fieldWeight in 7387, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              4.7224083 = idf(docFreq=1068, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=7387)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Wenn einst W. Hofmann das von ihm gegründete Leipziger Institut "Deutsche Zentralstelle für volkstümliches Büchereiwesen" und die von ihm ins Leben gerufene Fachschule "Deutsche Büchereischule" nannte, so mochte man wohl seinerzeit, - ein Menschenalter ist es her, - haben zweifeln können, ob das berechtigt sei. Daß er in der Tat ein tiefgegründetes Recht dazu hatte, sehen wir heute deutlich, wo ein gesamtdeutsches Volksbüchereiwesen im Werden ist, und man fast täglich gezwungen ist, sich auf das Einhalten der richtigen Linie zu besinnen. W. Hofmann schuf wirklich in ihren Grundzügen, das ist die feste Überzeugung des Verfassers, die deutsche Form der Volksbücherei, die einmalige, aus deutschem Sinn geborene, von lateinisch-humanistischem, nur-charitativen und angelsächsisch-liberalem Vorwesen sich grundtief abhebende. Worin bestand nun diese deutsche Form ihrem innersten Wesen nach? In dem, was der deutschen Seele von jeher das Innesrte war: in dem ethischen Willen, teilnehmen zu lassen an dem Reichtum, den diese Nachinnenschau ins eigene Wesen und ins eigene Volkstum - vielleicht - offenbaren könnte. Also, letzter Sicht, in einem führen-, einem schenkenwollenden Willen." (S.18-19) "'Wozu denn all das viele Bildungsgerede! Wozu individuelle Buchvermittlung! Wozu all die Psychologie, Statistik, Leserkunde! Gebt gute Bücher in Massen. Alles andere ist Spitzfindigkeit.' - Mag man gern zugestehen, daß es Lagen im deutschen Volke gibt, wo dies schon ein Fortschritt, das Zunächstliegende, ja das vordringliche Gebot der Stunde ist. Aber die deutsche Form der Büchereiarbeit ist dies nicht! Sondern das eben ist die alte, amerikanisierende Form, aus der und trotz der sich seinerzeit die deutsche Eigenart entwickelte. Soll amn sich an diesem Echternacher Schritt - "wenigstens haben wir doch nun gute Bücher" - genügen lassen und auf Weiteres verzichten? Zum Beispiel auf feinere Katalogarbeit? Dann freilich käme eine Theorie des Systematischen Sachkataloges zu unrechter Zeit. ... Ein Widerspruch gibt Hoffnung. Man will den Stand, man will die Würde des Berufes, die Würde des Handwerks, man will vertieftes Studium, gediegene Ausbildung ... Ausbildung wessen? Des Buch-Expedienten, als den sich, wohl manchem zu eigener schreckhafter Verwunderung, der Volksbibliothekar entpuppt, wenn er eben, noch die letzte Diplomprüfungsfrage im Ohr, ins Leben hinaussteigt." (S.20)
  4. Panizzi, A.K.C.B.: Passages in my official life (1871) 0.02
    0.0153221255 = product of:
      0.061288502 = sum of:
        0.061288502 = product of:
          0.122577004 = sum of:
            0.122577004 = weight(_text_:22 in 935) [ClassicSimilarity], result of:
              0.122577004 = score(doc=935,freq=4.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.76602525 = fieldWeight in 935, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=935)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Date
    22. 7.2007 12:05:26
    22. 7.2007 12:08:24
  5. Zerbst, H.-J.; Kaptein, O.: Gegenwärtiger Stand und Entwicklungstendenzen der Sacherschließung : Auswertung einer Umfrage an deutschen wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken (1993) 0.01
    0.012096025 = product of:
      0.0483841 = sum of:
        0.0483841 = product of:
          0.1451523 = sum of:
            0.1451523 = weight(_text_:3a in 7394) [ClassicSimilarity], result of:
              0.1451523 = score(doc=7394,freq=2.0), product of:
                0.3874047 = queryWeight, product of:
                  8.478011 = idf(docFreq=24, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.3746787 = fieldWeight in 7394, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  8.478011 = idf(docFreq=24, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=7394)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Ergebnis einer Umfrage aus dem Frühjahr 1993. A. Wissenschaftliche Bibliotheken: Versandt wurde der Fragebogen an die Mitglieder der Sektion IV des DBV. Fragen: (1a) Um welchen Bestand handelt es sich, der sachlich erschlossen wird? (1b) Wie groß ist dieser Bestand? (1c) Wird dieser Bestand vollständig oder nur in Auswahl (einzelne Fächer, Lehrbücher, Dissertationen o.ä.) sachlich erschlossen? (1d) Seit wann bestehen die jetzigen Sachkataloge? (2) Auf welche Art wird der Bestand zur Zeit sachlich erschlossen? (3a) Welche Klassifikation wird angewendet? (3b) Gibt es alphabetisches SyK-Register bzw. einen Zugriff auf die Klassenbeschreibungen? (3c) Gibt es ergänzende Schlüssel für die Aspekte Ort, Zeit, Form? (4) Falls Sie einen SWK führen (a) nach welchem Regelwerk? (b) Gibt es ein genormtes Vokabular oder einen Thesaurus (ggf. nur für bestimmte Fächer)? (5) In welcher Form existieren die Sachkataloge? (6) Ist die Bibliothek an einer kooperativen Sacherschließung, z.B. in einem Verbund beteiligt? [Nein: 79%] (7) Nutzen Sie Fremdleistungen bei der Sacherschließung? [Ja: 46%] (8) Welche sachlichen Suchmöglichkeiten gibt es für Benutzer? (9) Sind zukünftige Veränderungen bei der Sacherschließung geplant? [Ja: 73%]. - B. Öffentliche Bibliotheken: Die Umfrage richtete sich an alle ÖBs der Sektionen I, II und III des DBV. Fragen: (1) Welche Sachkataloge führen Sie? (2) Welche Klassifikationen (Systematiken) liegen dem SyK zugrunde? [ASB: 242; KAB: 333; SfB: 4 (???); SSD: 11; Berliner: 18] (3) Führen Sie ein eigenes Schlagwort-Register zum SyK bzw. zur Klassifikation (Systematik)? (4) Führen Sie den SWK nach ...? [RSWK: 132 (= ca. 60%) anderen Regeln: 93] (5) Seit wann bestehen die jetzigen Sachkataloge? (6) In welcher Form existiern die Sachkataloge? (7) In welchem Umfang wird der Bestand erschlossen? (8) Welche Signaturen verwenden Sie? (9) Ist die Bibliothek an einer kooperativen Sacherschließung, z.B. einem Verbund, beteiligt? [Nein: 96%] (10) Nutzen Sie Fremdleistungen bei der Sacherschließung? [Ja: 70%] (11) Woher beziehen Sie diese Fremdleistungen? (12) Verfügen Sie über ein Online-Katalogsystem mit OPAC? [Ja: 78; Nein: 614] (13) Sind zukünftig Veränderungen bei der Sacherschließung geplant? [Nein: 458; Ja: 237]; RESÜMEE für ÖB: "(i) Einführung von EDV-Katalogen bleibt auch in den 90er Jahren ein Thema, (ii) Der Aufbau von SWK wird in vielen Bibliotheken in Angriff genommen, dabei spielt die Fremddatenübernahme eine entscheidende Rolle, (iii) RSWK werden zunehmend angewandt, Nutzung der SWD auch für andere Regeln wirkt normierend, (iv) Große Bewegung auf dem 'Systematik-Markt' ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, (v) Für kleinere Bibliotheken wird der Zettelkatalog auf absehbare Zeit noch die herrschende Katalogform sein, (vi) Der erhebliche Nachholbedarf in den neuen Bundesländern wird nur in einem größeren Zeitraum zu leisten sein. ??? SPEZIALBIBIOTHEKEN ???
  6. Blake, V.L.P.: Forging the Anglo-American Cataloging Alliance : descriptive cataloging, 1830-1908 (2003) 0.01
    0.0077388417 = product of:
      0.030955367 = sum of:
        0.030955367 = product of:
          0.061910734 = sum of:
            0.061910734 = weight(_text_:22 in 4056) [ClassicSimilarity], result of:
              0.061910734 = score(doc=4056,freq=2.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 4056, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=4056)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Pages
    S.3-22
  7. Steinhagen, E.N.: Historical perspective of a union catalog in Chile : authorities and periodicals (2003) 0.01
    0.0077388417 = product of:
      0.030955367 = sum of:
        0.030955367 = product of:
          0.061910734 = sum of:
            0.061910734 = weight(_text_:22 in 4064) [ClassicSimilarity], result of:
              0.061910734 = score(doc=4064,freq=2.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 4064, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=4064)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Date
    29. 7.2006 20:06:22
  8. Eversberg, B.: ADV und Zetteldruck : ein Widerspruch? (1975) 0.01
    0.0061910735 = product of:
      0.024764294 = sum of:
        0.024764294 = product of:
          0.049528588 = sum of:
            0.049528588 = weight(_text_:22 in 4431) [ClassicSimilarity], result of:
              0.049528588 = score(doc=4431,freq=2.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.30952093 = fieldWeight in 4431, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4431)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 22(1975) H.5, S.387-390
  9. Blake, V.L.P.: Forging the Anglo-American cataloging alliance : descriptive cataloging, 1830-1908 (2002) 0.01
    0.005417189 = product of:
      0.021668756 = sum of:
        0.021668756 = product of:
          0.043337513 = sum of:
            0.043337513 = weight(_text_:22 in 5479) [ClassicSimilarity], result of:
              0.043337513 = score(doc=5479,freq=2.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 5479, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=5479)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Cataloging and classification quarterly. 35(2002) nos.1/2, S.3-22
  10. Battles, M.: ¬Die Welt der Bücher : eine Geschichte der Bibliothek (2007) 0.00
    0.0034031842 = product of:
      0.013612737 = sum of:
        0.013612737 = product of:
          0.027225474 = sum of:
            0.027225474 = weight(_text_:sprache in 489) [ClassicSimilarity], result of:
              0.027225474 = score(doc=489,freq=2.0), product of:
                0.23727702 = queryWeight, product of:
                  5.192599 = idf(docFreq=667, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.1147413 = fieldWeight in 489, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.192599 = idf(docFreq=667, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=489)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Panizzi wurde 1837 zum Verwalter der gedruckten Bücher ernannt; sieben Jahre später war gerade der erste Band des Katalogs erschienen, der den Buchstaben A behandelte. Nicht jeder war erfreut darüber. »Den krapriziösen und exotischen Launen eines Bibliothekars ... sollte es nicht gestattet sein, ... den Fortschritt eines praktischen Katalogs aufzuhalten«, schrieb ein gewisser Sir Nicholas Harris Nicolas, ein gebildeter Gentleman mit einer Vorliebe für Schiffsgeschichte. Im Spectator veröffentlichte er ein Reihe von Artikeln, in denen er den neuen Katalog von 1846 verurteilte. Außerdem äußerte er, Panizzis Katalog sei »nach einem so abstrusen System aufgebaut, dass für seine Erstellung 91 Regeln vonnöten waren; die meisten davon, wenn nicht sogar alle, müssen auswendig gelernt werden, bevor irgendjemand auch nur erahnen kann, unter welcher Rubrik selbst das gewöhnlichste Buch in unserer Sprache zu finden ist.« Zu Beginn des Projektes hatte Panizzi entschieden, die Bibliotheksnummer jedes Buches in den entsprechenden Katalogeintrag aufzunehmen. Wie eine Standnummer von Büchern in einer modernen Bibliothek gab die Bibliotheksnummer genau den Standort an, an dem das Buch in den Fächern der Bibliotheksregale zu finden war. Anders als die modernen Standnummern aber bezogen sich die Bibliotheksnummern nicht auf einen Wissensbereich, sondern auf einen Ort; sie sind keine Klassifizierungen, sondern nur Koordinaten." (S.152/153)
  11. Pettee, J.: ¬The subject approach to books and the development of the dictionary catalog (1985) 0.00
    0.0030955367 = product of:
      0.012382147 = sum of:
        0.012382147 = product of:
          0.024764294 = sum of:
            0.024764294 = weight(_text_:22 in 3624) [ClassicSimilarity], result of:
              0.024764294 = score(doc=3624,freq=2.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 3624, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=3624)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Original in: Pettee, J.: The history and theory of the alphabetical subject approach to books. New York: Wilson 1946. S.22-25.
  12. Krajewski, M.: Zettelwirtschaft : Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek (2002) 0.00
    0.0029777861 = product of:
      0.0119111445 = sum of:
        0.0119111445 = product of:
          0.023822289 = sum of:
            0.023822289 = weight(_text_:sprache in 621) [ClassicSimilarity], result of:
              0.023822289 = score(doc=621,freq=2.0), product of:
                0.23727702 = queryWeight, product of:
                  5.192599 = idf(docFreq=667, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.10039864 = fieldWeight in 621, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.192599 = idf(docFreq=667, maxDocs=44218)
                  0.013671875 = fieldNorm(doc=621)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    Der zweite Hauptteil 'Um 1900' fokussiert den diskursiven Übertrag zwischen Bibliothek und Büro, der wiederum nicht von europäischen Bibliotheken ausgeht. Während diese noch ganz dem Streit um Katalog vs. Aufstellung verhaftet sind, gereicht die Initiative und Aufbruchstimmung um die amerikanische Bibliothekarsvereinigung und namentlich in Gestalt ihres Protagonisten Melvil Dewey zum Ausgangspunkt des wirkungsmächtigen Technologietransfers zwischen den Institutionen der Wissensverwaltung und der Wirtschaft. Schaltstelle dafür ist ein Gebilde, das nicht nur die Zielrichtung der institutionellen Übertragung bereits im eigenen Namen trägt, sondern sich überdies vom Ein-Mann-Betrieb zu einem Konzern entwickelt: das Library Bureau. Das sechste Kapitel verschreibt sich den Agenturen einer wiederum europäischen Verbreitung dieser Speichertechnologie, d.h. es gilt der Frage nachzugehen, welche Institutionen das Wissen um den Einsatz eines Zettelkatalogs und seiner Prämissen - allen voran weitestgehende Standardisierung - aufnehmen, um es als unabdingbare Grundlage der eigenen Arbeit zu lancieren. Im siebten und letzten Kapitel koppelt schließlich das Verfahren, listengesteuerte Verwaltungen auf Zettelbasis zu führen, an den organisatorischen Diskurs einer Arbeitswissenschaft an, die den Zettelkatalog als wirtschaftliche Optimierungsinstanz entdeckt und unter dem Namen Kartei zu einem vorrangigen Rationalisierungsinstrument entwickelt. Auf der Suche nach der ökonomischen Zeit, die mit der Rationalisierungsbewegung um 1920 große Aufmerksamkeit erfährt, versprechen sich die Verfechter der modernen Büroorganisation vom Zettelkasten als Stapelverarbeitung einhellig großen Gewinn, so daß eine schlichte, einstmalige Bibliothekstechnik zum neuen Paradigma einer buchhalterischen Arbeitsweise gerät. Am Ende dieser Geschichte steht ein Medienwechsel, der die Kartei als neuen Kulturträger propagiert, um das Buch zu verabschieden. Diese Studie, deren Raster bislang implizit mit dem Shannonschen Kommunikationsmodell skizziert wurde und darauf auch im weiteren Verlauf mit der Rede von Kanälen (und Strömen) rekurrieren wird, folgt diesem Modell ebenso in der dritten Instanz der Übertragung, der Störquelle zwischen Sender und Empfänger, um letztlich zu dem Schluß zu gelangen, daß das Rauschen recht behält: Diese Arbeit möchte daher immer auch die Momente der Irritation beobachten, die Störquellen, die eine Übertragung gefährden, die ein Risiko ins Spiel mit den Karten bringen. In welcher Position ist diese Stockung zu verorten? Mit welchen Sicherungsmaßnahmen gelingt es beispielsweise, der informationellen Entropie der Kartei, ihrem irreversiblen Durcheinander der Karten einstweilen Einhalt zu gebieten? An welchen neuralgischen Punkten finden Störungen immer wieder ihren Einsatz, um bisweilen nachhaltig die Übertragungen zu unterbrechen und ihrem Ende zuzuführen? Denn es scheint unvermeidlich, die Historie der Kartei als eine Geschichte des mannigfachen Scheiterns zu lesen. Die diskursiven Übertragungen, die Transfers zwischen den Institutionen und auch die Übertragung von Informationen innerhalb der Kartei-Anordnung sowie deren Implikationen konfigurieren gemeinsam die Geschichte der Kartei. Die vorliegende Arbeit will versuchen, diese Geschichte vom Material her zu schreiben. Das heißt zunächst, viele Stimmen zur Sprache kommen zu lassen, obgleich stets die Gefahr der unstimmigen Polyphonie droht. Ein schief singender Chor. Doch da die Aufgabe darin bestehen soll, Episoden einer Anordnung aus Zetteln und ihren jeweiligen Verknüpfungen zu verknüpfen, vertraut diese Studie dem Dispositiv für einmal und notiert das, was ihr der Zettelkasten diktiert.
  13. Laaff, M.: Googles genialer Urahn (2011) 0.00
    0.0019347104 = product of:
      0.0077388417 = sum of:
        0.0077388417 = product of:
          0.015477683 = sum of:
            0.015477683 = weight(_text_:22 in 4610) [ClassicSimilarity], result of:
              0.015477683 = score(doc=4610,freq=2.0), product of:
                0.16001692 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.045695234 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 4610, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4610)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Date
    24.10.2008 14:19:22