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  • × author_ss:"Holenstein, E."
  • × year_i:[1980 TO 1990}
  1. Holenstein, E.: Sprache und Gehirn : Phänomenologische Perspektiven (1981) 0.02
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    Abstract
    Ein anderes Anliegen ist die Ersetzung von atomistischen, an sich neutralen, beziehungs- und sinnlosen Daten als Ausgangsmaterial der menschlichen Leistungen durch eine ganzheitliche Auffassung der Ausgangsphänomene, der Beachtung ihrer hierarchischen Ordnung, ihres prinzipiell relationalen Charakters und der Abhängigkeit der Relationen vom Sinn der Teilgegebenheiten im Ganzen, in das sie eingebettet sind, und partiell auch von deren Beschaffenheit, von deren »Stofflichkeit- (»Substanz«). Hierher gehört auch die Ablösung des linearen, mechanistischen Kausalnexus zwischen den einzelnen Daten durch zirkuläre, teleologische Formen der Verursachung. Entsprechend ist die Ablösung der behavioristischen Modelle des menschlichen Verhaltens durch computerwissenschaftliche und informationstheoretische Modelle prinzipiell als eine phänomenologische Wende hin zu einer, den formalen Kategorien (Ziel, Plan, Signal, Selektion, Koordination usw.) nach, den traditionellen Naturwissenschaften fremden, humanwissenschaftlichen Einstellung zu begrüßen. Eine andere Frage ist, ob die bisher entwikkelten Computer- und informationstechnischen Modelle ausreichen, um den menschlichen Leistungen äquivalente Leistungen zu erbringen und vor allem, um die Leistungsprozesse des menschlichen Gehirns und Geistes Schritt für Schritt zu rekonstruieren.