Search (1 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Treue, L."
  • × type_ss:"x"
  1. Treue, L.: ¬Das Konzept Informationskompetenz : ein Beitrag zur theoretischen und praxisbezogenen Begriffsklärung (2011) 0.01
    0.0060798633 = product of:
      0.030399317 = sum of:
        0.030399317 = product of:
          0.060798634 = sum of:
            0.060798634 = weight(_text_:allgemein in 214) [ClassicSimilarity], result of:
              0.060798634 = score(doc=214,freq=2.0), product of:
                0.2094595 = queryWeight, product of:
                  5.254347 = idf(docFreq=627, maxDocs=44218)
                  0.03986404 = queryNorm
                0.2902644 = fieldWeight in 214, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.254347 = idf(docFreq=627, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=214)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Das Konzept Informationskompetenz entwickelt sich im deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren zu einem Schlüsselbegriff des Bildungs- und Bibliothekswesens. Es handelt sich um einen Transfer des Konzepts "information literacy", welches im angloamerikanischen Raum bereits seit den 1980er-Jahren etabliert ist und allgemein für eine Fähigkeit im Umgang mit Information benutzt wird. Der Informationsbegriff als Bezugspunkt der Fähigkeit im Umgang mit Information wird in dieser Arbeit etymologisch, nachrichtentechnisch, zeichentheoretisch und als Grundbegriff der Informationswissenschaft betrachtet. Der medienhistorische Zusammenhang wird in einer Untersuchung zum Begriffsaufkommen nachgewiesen und analysiert. Die Entwicklung des Konzepts wird von seinem ersten Aufkommen bis zu neueren zielgruppenfokussierten Anwendungen wie der Informationskompetenz in Unternehmen (IKU) nachgezeichnet. Als Beispiel aus der Praxis wird das Berliner Projekt "Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für lebenslanges Lernen von Hochschulabsolventen in kleinen und mittleren Unternehmen" (2005-2008) betrachtet. Die Untersuchung der Verwendung des Begriffes sowie seiner praktischen Wirkungen sollen im Sinne der Pragmatischen Maxime einen Beitrag zur Begriffsklärung leisten. Trotz der starken Verbreitung dieses Konzepts zeichnet es sich durch terminologische Unklarheit und einen permanenten Diskurs zu dessen Inhalten und Bedeutungen dieses Begriffs aus. Die Arbeit dokumentiert die Lücke zwischen der theoretischen informationswissenschaftlichen Konzeption und der Anwendung im Bildungs- und Bibliotheksbereich und formuliert in diesem Kontext Desiderate für die Informationswissenschaft.