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  • × classification_ss:"SR 800"
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  1. Gugerli, D.: Suchmaschinen : die Welt als Datenbank (2009) 0.01
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    Abstract
    Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google bestimmt die Routinen des Alltags und ist dennoch nicht die Suchmaschine schlechthin. Auch außerhalb des World Wide Web gibt es zahllose, technisch hochgerüstete Prozeduren des Suchens. Die gegenwärtige Selbstverständlichkeit der einen Suchmaschine läßt leicht übersehen, daß Suchmaschinen einen Interessenkonflikt induzieren zwischen jenen, die sie einsetzen wollen, und jenen, auf die sie angesetzt werden. Ihr prekärer Status im Spannungsfeld zwischen Übersicht und Überwachung wird verdrängt. Anhand von vier Fallstudien zeigt David Gugerli die Entwicklung der Suchmaschine auf, von den frühen Fernseh-Ratespielen, von Robert Lembkes Unterhaltungsshow »Was bin ich?«, über Eduard Zimmermanns Fahndungssendung »Aktenzeichen XY« und Horst Herolds »Kybernetik der Polizei« bis zu der von Ted Codd ausgehenden Entwicklung der relationalen Datenbank. Während Lembke auf die Feststellung von Normalität ausgerichtet war, suchte Zimmermann die Devianz, Herold die Muster und Codd die allgemeingültige Such- und Abfragesprache für in Form gebrachte Wissensbestände, die man seit Mitte der sechziger Jahre Datenbanken nennt. »Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen lassen sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso verbinden wie Horrorvisionen eines Orwellschen Überwachungsstaats, der über ein technokratisches Wissensmonopol verfügt.«
    BK
    54.64 Datenbanken
    Classification
    54.64 Datenbanken
  2. Roch, A.: Claude E. Shannon : Spielzeug, Leben und die geheime Geschichte seiner Theorie der Information (2009) 0.01
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    Abstract
    Die vorliegende Monografie ist eine Geschichte der Informationstheorie Claude Elwood Shannons. Die dafür umfangreiche Auswertung bislang unbekannter Primärquellen wäre ohne der Geduld und der Unterstützung vieler Institutionen und Personen nicht möglich gewesen. Etwas mehr als acht Monate intensiver Forschung in verschiedenen Archiven waren nötig, um die Entstehung der Informationstheorie zwischen 1940 und 1949 vergleichend und schrittweise rekonstruieren zu können. Mehr als die Hälfte dieser Zeit war ein vergebliches Suchen in Findmitteln, Karteikarten, Datenbanken und Akten ohne weiterführende Hinweise. Heute - im Rückblick - kann ich verstehen, warum die Geschichte der Informationstheorie bislang noch nicht geschrieben werden konnte: Die Heterogenität der Akten an den unterschiedlichsten Orten, die an den relevanten Stellen geradezu fragmentarische Systematik der Findmittel und die vergangenen Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten von Amerika während des Kalten Krieges hatten es Historikern bislang noch nicht ermöglicht, die interessante, aber auch geheime Geschichte der Informationstheorie Claude Shannons einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen ...